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  1. Vocal Cord Dysfunction Klaus Fischer am 22.01.2020
    Hallo,

    beruflich bin ich in einem Sprech- und Singberuf tätig.

    Bereits in der Vergangenheit hatte ich bei Infekten der oberen Atemwege beim Einschlafen das Gefühl durch einen Verschluss der Kehle wieder kurz aufzuschrecken und bei Reizhusten Episoden von Erstickungsgefühlen.

    Seit 2017 wurden diese Erstickungsanfälle stärker. Es kündigt sich immer so an:

    1. Tag: + Niesen, Halskratzen, Halsschmerzen (im Bett friere ich dann, vermute immer zuerst Erkältung)

    2. Tag:+ Halsschmerzen gehen weg (durch Lutschbonbons u.Ä Mittelchen)
    + viel Sekret läuft dann den Rachen hinunter
    + Nachmittag: heftiger Reizhusten stellt sich ein
    + kurz danach bemerke ich beim Einatmen das Gefühl nicht mehr richtig durchatmen zu können
    + Abends: Luftnot kommt zunächst nur kurz, Sprechen ist abgekackt
    + dann folgen ca 12 Std lang mehrerer Episoden von 10-20 sec Luftnot mit gefühlter Todesangst

    Hatte diese VCD seit 2017 drei mal im Zuge von Infekten (2019 durch frühe AB Gabe keine Luftnot) VCD tritt ansonsten nie auf. Nehme ich gleich bei den ersten Symptomen z.B. Halsweh Antibiotika, dann bleiben zwar Heiserkeit, Sekret u.s.w. noch eine Zeitlang, aber die Lutnot bleibt aus.

    Die Diagnosen waren bisher V.a. Laryngospasmus getriggert durch Laryngitis, getriggert durch ösophagealen Reflux/Allergie.

    Es wurde immer direkt Antibiotika Cefuroxim Infusionen in der Klinik gegeben und die Lutnot wurde rasch rückläufig. HNO stellte Nebenhöllenentzündung fest, Schleim läuft derzeit noch, Stimme ist lädiert, ab und an huste ich seit heute etwas gelben Schleim hoch. Klinik von 15.01. bis 18.01.

    Behandlung derzeit: Allergietabletten, Logopädie, Atemtechniken.
    Option: Bei Aufrteten erster Symptome zum HNO. zugleich Allergietablette und Antibiotika nehmen
    Bei Luftnot Notaufnahme und Infusion mit AB

    Ich leide unter versch. Allergien (u.a.Hausstaub) und stillem Reflux (täglich 20 mg Pantoprazol). Merke von beiden Krankheiten außer bei diesen Infekten keine Symptome.

    Allergien wurden in all den Jahren nicht grundsätzlich behandelt, sondern nur Sprays bei Akutphasen gegeben. Im Netz und in den Unterlagen (Infoflyer HNO) konnte ich auch entnehmen, dass immer wieder auf eine spezielle Immuntherapie hingewiesen wird.

    Meine Frage wäre in wieweit solche Therapien bei mir angesagt wären?

    Ich habe mich ausführlich im Netz über VCD informiert. Nach Aussage meines HNO-Docs würde sich der Auslöser (Magensäure, Allergie, Infekt oder eine Kombi von allem) nicht 100% ausmachen lassen. Stimmt dies so, oder gibt es Möglichkeiten diese Auslöser zu erkennen und abzustellen?

    Als Kassenpatient steht mir womöglich nicht alles zur Verfügung. Gerne bin ich auch bereit Behandlungen/Medikamente ganz oder mit Zuzahlung als Selbstzahler zu begleichen. Falls es eine Alternative zu ständig 2 mal im Jahr Antibiotika gibt. (ist auch nicht gut auf Dauer)

    Was würden Sie mir empfehlen? Danke für Ihre Einschätzung.

    Herzliche Grüße
    1. Keine Dr. med. Thomas Zeller am 24.01.2020
      Ahnung was Sie mit spezieller Immuntherapie meinen

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