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  1. Einseitig annhaltende leichte Schmerzen im Zungengrund und geschwollene Lymphknoten Carsten am 08.02.2020
    Hallo,

    seit ca. einem Jahr habe ich Missempfindungen (Schmerzen, Druckgefühl) im rechten Rachenbereich. Meine Lymphknoten sind ca. 2cm groß, aber ansonsten nicht auffällig. Seit meinem ersten MRT im Juli haben sie sich bis hin zum zweiten MRT vor einer Woche nicht verändert. Zwei Radiologen, 2 Internisten, 2 HNO-Ärzte sehen keinen Hinweis auf ein Lymphom o.Ä. bzw. keine Veränderungen mit Krankheitswert.
    Weiterhin kleine Knoten auf der Schilddrüse ohne Krankheitswert. Kontrolle in einem Jahr.
    Nach 10 Tagen Antibiotika leichte Verbesserung (kein Räusperzwang mehr), aber weiterhin vergrößerte Lymphknoten. Seit 5 Tagen Sequentialtherapie mit Kortison und Nasenpflege wg. Post-Nasal-Drip- Syndrom. Bisher kaum spürbare Besserung. Beschwerden in direkter Nähe des Lymphknotens, der von innen tastbar ist. Lymphatisches Mandel-Gewebe in dieser Region stark gereizt bzw. schmerzhaft, aber ohne erkennbare Entzündung.
    Kein Tastbefund oder Hinweise auf tumorartige Veränderungen auf dem MRT, Ultraschall oder Endoskopie.

    Welche Möglichkeiten bleiben für die weiterführende Therapie? Welche bisher nicht genannten Ursachen wären möglich?
    1. laaborwerte Dr. med. Thomas Zeller am 09.02.2020
      ??? ASL Titer, toxoplasmose, Virentiter. ein Lymphom schliesst man über blutwerte aus, vielleicht sind es einfach nur die Mandeln die entzündlich verändert sind, Häufiges ist häufig in der Medizin. wAs machen die Zähne???
    2. Danke Carsten am 11.02.2020
      Zunächst vielen, vielen Dank für Ihre Antwort!

      Es wurde bisher nur einmal ein Blutbild in Auftrag gegeben - dieses im Vorfeld des 2. MRT`s. Hier zeigten sich verringerte Lymphozyten und leicht erhöhte Leukozyten. Diese Werte wurden nicht weiter kommentiert, bzw. als unauffällig eingeschätzt. Alle anderen Werte, auch der zusätzlich bestimmte TSH, waren im Normbereich. Aufgrund fehlender Behandlungslternativen wurde mir seitens der Medizinischen Hochschule Hannover eine Panendoskopie empfohlen, ohne Bereiche definieren zu können, aus denen Proben entnommen werden könnten.
      Nach Rücksprache mit einen niedergelassen Kollegen wurde mir dringlichst von diesem Eingriff abgeraten und eine Sequentialtherapie mit Kortison, Antihistamin usw.initiiert.

      Die von Ihnen genannten Fragestellungenwurden bisher nicht bestimmt. Dies werde ich nun nachholen.

      Die Zähne werde ich untersuchen lassen, allerdings empfinde ich zumindest keine offensichtlichen Beschwerden.

      Eine Entzündung der Mandeln wurde weder innerhalb unzähligen Endoskopien noch innerhalb des MRT´s festgestellt. Mein Eindruck ist der, dass der gesamte Seitenstrang (?) angespannt bzw. unter Druck steht und der Schmerz aus der Region zwischen Epiglottis und rechtem Zungengrund ausgeht. Hier besteht eine starke Schmerzempfindlichkeit, wenn man tastend Druck ausübt. Das Gewebe scheint zerfurcht bzw. ausgehöhlt. Auch nach längeren Sprechphasen ist der Bereich erheblich gereizt. Auf Alkohol, kalte oder sehr warme Getränke sowie Gwürze reagiert die Region sehr empfindlich.

      Ist es möglich, dass dort innerhalb der zerklüfteten Gebestrukturen Entzündungen liegen, die trotz der bildgebenden Verfahren bisher nicht erkannt werden konnten? Ist ein "unsichtbarer" Befall des Seitenstrangs möglich, der sich einzig durch das Druckgefühl und den Schmerzpunkt im Hals äußert?

      Aktuell würde ich am liebsten zumindest das betroffene am Zungengrund entfernen lassen, da sich nach einem Jahr Schmerzen auch eine psychische Problematik bzw. ständige Sorge aufgebaut hat. Mein HNO erkennt bisher keinen wegweisenden Befund und unterstützt diese Herangehensweise nicht. Ich habe allerdings die ständigen Beschwerden und möchte bestenfalls proaktiv meine Situation verbessern.
    3. Zungengrund Dr. Thomas Zeller am 15.02.2020
      Eingriffe sind extrem unangenehm sicher entziehen sich Entzündungen innerhalb der makndeln ,einer Diagnostik aimmtes Kat oder auch oft der endsoskopie..... asl abwarten

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