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  1. Zystadenolymphom H. Graf am 25.02.2020
    Hallo,
    meine HNO-Ärztin ist sich unsicher, was mein MRT-Befund bedeutet. Ich soll mir eine Meinung bei einem anderen Arzt / Klinik einholen. Der Termin ist noch weit weg.
    Ich bitte um Ihre Meinung.
    Ich bin männlich, 64 Jahre, vor 25 Jahren Op der Parotis wegen Zystadenolymphom, histologisch gesichert. Vor 20 Jahren wieder Op (Enukleation) auf anderer Seite, wieder Zystadenolymphom.
    Bei Kontrolluntersuchung wurde vor 15 Jahren wieder eine Raumforderung festgestellt. Wegen der Vorgeschichte wurde ein Rezidiv des Zystadenolymphoms angenommen. Seitdem in ständiger Beobachtung (Ultraschall bei HNO-Ärztin). Langsames Wachstum, wegen Voroperationen und Risiken der Op keine Op für notwendig erachtet. Nun nach so langer Zeit Anraten zur Kontrolle mittels MRT.
    Folgender Bericht:
    Rechte Glandula parotis mit gleichmäßiger Binnenstruktur. Intraglandulär keine Herdbildung. In der Glandula parotis links cranial ventral glatt begrenzte Herdbildung von 2x1 cm. Durchmesser mit signalreicher Binnenstruktur in T2-Wichtung und signalarm in T1-Wichtung. Keine KM-Anreicherung. Unmittelbar am caudal dorsalen Anteil zweite intraglandulare inhomogene solide Herdbildung von 2 cm Durchmesser mit signalarmen annehmbar partiell verkaltem Saum. Fleckig inhomogene KM-Anreicherung. Glandula submandularis bds. ohne Herde. Einzelne betonte, nicht signifikant vergrößerte Lymphknoten im Kieferwinkel bds.
    Seitendifferent Gewebsplus am Zungengrund links mit resultierender Lumeneinengung. Durchmesser ca. 1,5 cm. Formation bis auf die Epiglottis reichend. Zentral kleine zystisch nicht KM anreichernde Binnenstrukturen. Die Stimmbandregion ist beidseits leicht verplumpt, Knoten in der Schilddrüse. Schleimhautschwellungen randständig in den erfassten NNH.
    Beurteilung:
    In der Glandula parotis links 2cm große inhomogene teils KM anreichernde solide Raumforderung. Zweite zystische Raumforderung unmittelbar ventral cranial innerhalb der Glandula parotis links von 2x1 cm. Rechte Glandula Parotis ohne Herdbildung. Ebenso die Glandula submandibularis bds. Strukturzunahme am Zungengrund links mit zentral zyzstischen Anteilen bis auf die Epiglottis reichend. Verdickt imponierende Stimmbandregion bds. Digintät bildgebend nicht klärbar. Einzelne betonte, nicht signifikant vergrößerte cervicale Lymphknoten. Sinusitis mit Schleimhautschwellungen in den Nasennebenhöhlen.

    Meine HNO-Ärztin schätzt die Raumforderung in der Parotis aufgrund der Vorgeschichte als Zystadenolymphom ein und würde weiter beobachten. Aber die RF am Zungengrund kann sie nicht einordnen. Haben Sie eine Vermutung/Hinweis für mich?
    Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
    1. Wichtig Dr. Thomas Zeller. am 26.02.2020
      Zu wissen wäre der spiegelberund, den die HNO-Ärzten erhoben hat, nötigenfalls müsste man da ein erprobe entnehmen im Rahmen eine§ kleinen Eingriffes, aufgrund der gutartigen Prognose eines zystadenolymphoms kann man zu warten sofern die Diagnose ricijtig ist.mfg tz
    2. Zystadenolymphom? H. Graf am 26.02.2020
      Vielen Dank für Ihre Antwort.
      Kann man denn davon ausgehen, dass das am Zungengrund auch ein Zystadenolymphom ist? Meine HNO-Ärztin meinte, dass die RF in der Parotis sicher Rezidiv ist des Zystadenolymphoms. Aber das am Zungengrund kann sie nicht einschätzen. Es ist gut verschieblich. Sie kenne sich aber mit Zystadenolymphomen nicht sehr aus. Deshalb soll ich mich an anderen Arzt wenden.

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