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  1. Chronische Sinusitis Julia am 10.04.2020
    Hallo, ich habe eine spezifische Frage. Nachdem ich 8 Jahre auf einseitige Schmerzen im Gesicht geklagt habe, wurde nun Anfang Februar endlich ein CT veranlasst, der eine praktisch gar nicht mehr belüftete linke Kieferhöhle zeigte. Diagnose: chronische Kieferhöhlenentzündung. Ich nehme seither Kortisonspray und wollte Anfang Mai operiert werden. Ich frage mich, ob ich durch die chronische Kieferhöhlenentzündung zur Risikogruppe gehöre, in Bezug auf Corona?
    Den die chronische Kieferhöhlenentzündung zählt ja zu den (oberen) Atemwegserkrankungen. Ich frage, weil ich ernsthaft überlege die OP abzusagen. Ich stille nämlich noch. Und vor der Coronawelle hätte ich meine Tochter + 1 Begleitperson noch mit ins KH nehmen dürfen, das fällt jetzt weg. Es ist sogar Besuchsverbot. Meine Tochter nicht stillen zu können (4 Tage Aufenthalt ist vorgesehen) würde zwangsläufig zur Brustentzüng führen. Leider kriege ich die Milch nur durch das saugende Kind raus, nicht durch eine Pumpe. Zudem will mir auch niemand Auskunft geben, ob ich überhaupt nach der Narkose stillen darf. Ich fühle mich völlig allein gelassen und brauche verlässliche Antworten. Der Kinderarzt sagte mir, er kenne keine Narkose mehr, die ein abstillen oder eine Stillpause erfordere. Aber das ist eben nur die Aussage des Kinderarztes meiner Tochter.
    Angenommen die OP wird abgesagt, was durchaus noch kommen kann. Bin ich dann mit der chr. Entzündung Risikopatient?
    W
    1. Wenn Dr. med. Thomas Zeller am 11.04.2020
      Sie seit 8 Jahren Probleme mit der Kieferhöhle haben, ist zu überlegen den Eingriff auf einen günstigeren Zeitpunkit vor allem wegen des STeillens zu legen. nach aktueller Lage trägt wohl eine Kieferhöhlenentzündung nicht zur Vergrößerung des Risikos bei. Ich kennen jetzt das CT nicht aber es gibt wohl auch KLiniken die Kieferhöhleneingriffe ambulant durchführen oder NIedergelassene mfg TZ

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