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  1. Mehrere NNH OPs, Geleeartiges Sekret MXGN am 16.06.2020
    Hallo ich probiere mich so kurz wie möglich zu fassen. Ich bin jetzt seit über einem Jahr mit meinen Nebenhöhlen beschäftigt. Zur Historie:
    2018 - 2019: Ständig erkältet, Extreme Müdigkeit, Kopfschmerzen. Polyp selber in der Nase ertastet.
    Mai 2019: Operation, "Mehrere Polypen in Stirn- und Kieferhöhle entfernt", Einzig die Sirnhöhle links war "i.O", Nasenscheidewand begradigt, Muscheln verkleinert, Kein pathologischer Befund, Kein Befund in Bezug auf Fragestellung nach Aspergillus.
    Nach ca 2-3 Wochen: Infektion, Antibiotikatherapie.
    Im folgenden immer wieder Probleme wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, ständig Schleim der im Rachen herunterläuft, morgens regelmäßig Kopfschmerzen
    September 2019, DVT zeigt vollständige Verschattung der Stirnhöhle links und Kieferhöhlen bds. Es wurde eine weitere OP für November angesetzt.
    November 2019: Not-Op perforiertes Meckel-Divertikel, Kolonresektion, NNH-Op auf Ende Dez. verschoben. Im Rahmen der Not-OP wurden Antibiotika längere Zeit IV verabreicht. Immer noch massiv Schleim im Rachen, aber keine Kopfschmerzen und extreme Müdigkeit mehr. Der Effekt hält bis Anfang Dezember.
    Ende Dez: NNH-Op, Eröffnung Stirnhöle links, "Geleeartiger" Schleim in Stirnhöhle entfernt, Kieferhöhlen sind laut Operateur in Ordnung. Nach der OP war ich im ersten Monat sehr wach.Im zweiten merkte ich schon wieder eine einsetzende Müdigkeit, drei Monate nach OP wieder starke Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schmerzen bei Bewegung. Erneut DVT, erneut Verschattung, erneut OP Empfehlung, Pricktest durchgeführt: negativ
    Ende März 2020: NNH-OP, es wurde wieder geleeartiger Schleim in der Stirnhöhle links entfernt. Rains stent wurde eingesetzt. Zyste in Kieferhöle rechts entfernt. Nach Op noch ein paar Tage Antibiotika. Im ersten Monat nach der OP habe ich mich extrem wach und unglaublich gut gefühlt. Im zweiten Monat habe ich schon wieder einsetzende Müdigkeit verspürt. Im dritten Monat wieder extreme Müdigkeit, Konzetrationsschwäche, usw, usf. Druck auf Gesichtshälfte links, extremer Schleimabgang im Rachen
    Juni 2020: Rains Stent wurde entfernt, Stent ist verstopft und es hat sich wieder Sekret in der Stirnhöle gesammelt. Kortisonstoß.
    Jetzt: Wieder Kopfschmerzen, Druckgefühl welches bis in die Zähne ausstrahlt. Werde wieder ein DVT machen lassen, aber die Symptome kommen mir allzu bekannt vor.

    Was mir aufgefallen ist, ist das ich ständig ein Kratzen im Hals habe, ich kann nicht mehr genau sagen ab wann mir das aufgefallen ist, aber auf jedenfall seit der letzten OP.
    Der Schleim der den Rachen hinunterläuft ist überwiegend klar/durchsichtig.
    Ich nehme regelmäßig Mometason Nasenspray.

    Was soll ich als nächstes abklären lassen? Ich dachte an ein CT + MRT um eventuell eine Ursache bei den Zähnen auszuschließen. Macht das Sinn oder haben Sie andere/weitere Ideen?
    Vielen Dank für Ihre Zeit!
    1. DVT Dr. med. Thomas Zeller am 18.06.2020
      ist sicher mit OK Zähnen ein guter Schritt, die Bilder müsste man sehen, evtl liegt auch ein missing ostium vor, das würde die Probleme erklären können

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