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  1. Geräusche und Geräuschempfindlichkeit Petra Bollmann am 18.06.2020
    Guten Tag,
    ich habe seid 2007 einen Tinnitus auf beiden Ohren. Mehrere Töne, mal laut mal leise. Die Töne kann ich teilweise gar nicht beschreiben weil sie sich mischen und es einfach zu wirr ist. Das ist aber gar nicht mehr mein Problem, nach dem ganzen Ärzte Marathon habe ich damit gelernt zu leben. Übertöne alles mit Alltagsgeräuschen oder mit Musik. Abends mit Entspannungsmusik, so daß ich mittlerweile gut einschlafen kann. Eine Hyperakusis kenne ich auch. Jetzt leider  ist ein neues Leiden da. Es kommt und geht. Ist mal den ganzen Tag da, mal nur für einpaar Stunden und auch mal nur ganz leise im Hinterkopf. Meistens ist es aber leider da. Einen sehr lauten tiefen Ton im Kopf ( so eine Art dröhnender tiefer Tüt Brumm Ton) der sich dann auf die ganze rechte Seite und ins Ohr verteilt unerträglich laut, es vibriert im Kopf regelrecht, dazu kommt das mein Ohr sich dann komisch an fühlt als wolle Luft oder der Ton aus dem Ohr entweichen. Es zischt und rauscht extrem dabei. Das Ohr fühlt sich von innen irgendwie geschwollen an. Was es aber laut HNO Arzt nicht ist. Ich höre schlechter, besonders tiefe Töne und teilweise auch verzeert, wenn ich das habe. Eine starke Geräuschempfindlichkeit ist dabei, unträglich im Kopf und Ohr, auch mein eigenes sprechen hallt nicht nur sondern vibriert oder so und lässt die Symptome irgendwie stärker werden oder es fühlt sich zumindestens so an. Oktober 19 fing es das erste mal, hatte es ca 1,5 Monate dann war es für ca 4 Monate komplett weg. Jetzt seid März 2020 ist es leider wieder da. Es schränkt mich total ein, kann damit nichts machen, kein Autofahren, kein spazieren gehen, nicht zur Arbeit. Es ist kein Schwindel dabei aber trotzdem durch dieses dröhnen und vibrieren fühle ich mich unsicher. Ich habe natürlich Angst und bin verspannt in dieser Zeit. Durch das Leiden weiß ich jetzt meinen alten Tinnitus zu schätzen. Ich brauche umbedingt Hilfe. Es ist ganz anders wie mein alter Tinnitus, gar nicht zu vergleichen. Ich dachte erst es wäre ein Hörsturz, den hatte ich vor Jahren auch mal aber bin mir da nicht mehr sicher da es kommt und geht. Ich habe von den Ärzten schon Überweisungen bekommen. Die sich leider wegen dem Corona Virus sehr in die Länge ziehen. Auch habe ich das Gefühl einen Druck im Ohr zu haben aber der Druckausgleich funktioniert , hohl höre ich trotzdem auf der Seite und es hallt sehr schlimm. Ich hatte deswegen ein MRT was unauffällig war, meine kleine Zyste im Kopf ist auch nicht gewachsen und macht keine Probleme. Soll jetzt aber noch mal ein MRT machen um die Blutgefäße u. s. w zu untersuchen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mittlerweile kündigt es sich auch oft schon an, in dem ich merke das mein Kopf etwas unruhig wird und mir die Alltagsgeräusche zu laut vor kommen. Dann kommt der Ton im Kopf der sich dann auf die ganze rechte Seite verlagert und auch dann extrem im Ohr mit der schlimmen Geräuschempfindlichkeit. Es ist also nicht nur Morgens sondern fängt auch zu anderen Zeiten an. Was könnte das sein. Blutdruck ist während dessen meistens in Ordnung. Leider kann ich das nicht kürzer beschreiben. Entschuldigen Sie bitte.
    Mit freundlichen und verzweifelten Grüßen
    1. Würde Dr. med. Thomas Zeller am 19.06.2020
      zunächst mal die Diagnostik abwarten und die Gefäßdarstellung, eventuelle ist hier was zu finden, ansonsten scheint mir der Aufenthalt in einer Tinnitus Klinik angeraten zu sein, mehr kann man hier schlecht sagen zu solchen komplexen themen mfg TZ
    2. Bericht Petra am 19.06.2020
      Guten Tag Dr. Zeller,
      Vielen Dank für Ihre Antwort. Ein Anliegen habe ich aber leider noch, können Sie so nett sein und meinen sehr langen Bericht löschen? Ich habe ausversehen in meinen gestrigen unerträglichen Zustand einfach drauf los geschrieben und auch meinen Nachnamen bekannt gegeben. Das ist mir sehr unangenehm. Wäre das möglich, ich wäre Ihnen sehr dankbar.
      Mit freundlichen Grüßen

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