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  1. Unklare Diagnose Thorsten Schmitt am 09.09.2020
    Guten Tag,

    hoffe mal auf Hilfe und einen Ratschlag. Hatte vor 14 Wochen einen Hörsturz mit Tinnitus mit einem Hörverlust von knapp 50%, habe Cortison usw. bekommen. In den letzten Wochen beim Hörtest vor 3 Wochen war der Hörverlust auf 25%.
    WICHTIG! Die Knochenleitung und die Luftleitung wurden getestet - beide Graphen gingen gleich.
    Laut HNO eine Sache der HWS da ich extreme Verspannungen habe und Kieferprobleme.

    Vor 5 Tagen dann, Tinnitus um 300% laut und nichts mehr gehört fast, Test HNO Audiogramm - die Knochenleitung ist weiterhin gleich geblieben - allerdings die Luftleitung plötzlich 70% Hörverlust.
    Laut Audiogramm somit eine Schalleitungsstörung plötzlich.
    Was den HNO dann verwirrt hat und seinen Kollegen - der Rinne-Test ist allerdings positiv, ich höre die Stimmgabel weiterhin vor dem Ohr.
    Gleichzeitig beim Weber Versuch höre ich den Ton der Stimmgabel lauter im gesunden Ohr.

    Das Audiogramm wurde dann 1 Tag später wiederholt - 2 Tage später vom Hörgeräteakustiker - gleiches Ergebniss - die Luftleitung extrem schlechter als die Knochenleitung.

    Was auch dazu kommt - mein Tinnitus wurde extrem lauter, gerade in großen Geräuschumgebungen beim Einkaufen dreht er komplett durch - wie als würde mein Trommelfell überlastet werden, da ich meinen Grundtinnitus den ich seit 13 Wochen habe - weiterhin noch höre, allerdings dann überlagernd von einem noch lauteren Ton.
    Soetwas wie Fernseh schauen - geht fast auch nicht mehr, da nach ca. 20 Minuten es so extrem laut wird das ich abbrechen muss. Am Morgen scheint sich das Ohr dann wieder zu beruhigen - bis zu dem Zeitpunkt wo ich ihm wieder Geräusche aussetze.

    Das einzige was noch ist, ich habe eine Cortison Spritze ins Innenohr bekommen vor ca. 5 Wochen, davon ist als "Komplikation" weiterhin ein winziges Loch vorhanden - laut HNO kann dies aber niemals dafür verantwortlich sein, da er ja durch die beiden Tests eine Schalleitungsstörung allerdings ausschließen kann.
    Er ist Ratlos - woher der Unterschied der beiden Graphen kommt.
    Als Anhang noch meinen Hörtest:
    https://www.directupload.net/file/d/5937/annw4pm7_jpg.htm

    Hoffe auf einen guten Ratschlag, bin langsam am verzweifeln - dieser extrem laute Ton....
    1. Unklare Dr. Thomas Zeller am 10.09.2020
      Diagnose bei audiogrammen muss man immer mit Messfehlern rechnen.... ist mal eine otosklerose in Betracht gezogen worden?
    2. Nachtrag Thorsten am 12.09.2020
      Guten Tag,

      das Audiogramm wurde von 4 verschiedenen Ärzten gemacht...

      Ja der letzte Arzt von der Uniklinik vermutet jetzt als letzte Diagnose ein defekt der Gehörknöchelchen.
      Allerdings können Sie das nur mit einer OP kontrollierten.

      Die Vermutung liegt aber nahe meinten sie weil ich inzwischen wie so "Anfälle" habe das heißt von der ein auf der anderen Sekunde höre ich ein extremen Ton wie von der Lautstärke eine aktiven Rauchmelder. Im Hintergrund höre ich noch meinen regulären Tinnitus... diese Anfälle gehen dann ca 1-3 Stunden danach habe ich wieder nur meinen Tinnitus. Ich muss dabei auch liegen und wenn ich meinen Kopf bewege verändert sich der Ton kurz.
      Es fühlt sich so an als würde sich etwas aufhängen im Gehör und deshalb den Dauerton in dieser Lautstärke produzieren....

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