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  1. Hörsturz oder doch nicht? Alexander am 11.06.2021
    Hallo,
    ich hatte vor wenigen Wochen plötzlich zunächst ein 'zugefallenes Ohr' rechts (wie es manchmal bei Erkältung vorkommt), nur keine wesentlichen Erkältungssymptome. Am nächsten Tag wurde es etwas schlimmer, und ich habe Stimmen/Geräusche verzerrt gehört.
    Dieses verzerrte Hören wurde besser, aber Hörverlust in tiefen und hohen Frequenzen blieb zunächst bestehen.

    Vom HNO Arzt wurde Hörsturz diagnostiziert und mit cortisnon Infusionen behandelt.

    Der Hörverlust hat sich dann über 2 Wochen mal etwas gebessert (da war ich im Urlaub), aber auch wieder verschlechtert, wurde dann besser (nur bei den ganz hohen Frequenzen fehlten ein paar dB).
    Nach der Rückkehr aus dem Urlaub hat sich der Zustand dann plötzlich wieder verschlechtert, bis hin zum verzerrten Hören, die diefen Frequenzen sind auch wieder betroffen (ich prüfe das selbst mit einer entsprechenden App. Ich weiß, kein Medizingerät, aber um relative Messungenanzustellen denke ich OK).

    Ich Frage mich nun:
    Ist diese intermittierende Verbesserung/Verschlechterung einem üblichen Hörsturz zuzuordnen?
    Ich hatte vor über 20 Jahren einen Hörsturz; das trat plötzlich (und nicht 'schleichend') ein, und wurde dann Stück um Stück besser (habe damal auch Infusionen bekommen).
    Oder kann es sich nicht auch eine Entzündung im Innenohr, tubenverschluß o.ä. handeln, ohne daß deutliche Erkältungssymptome vorliegen?

    Auf dem Rückweg aus dem Urlaub lief die Klimaanlage, das könnte ggf. zur Verschlechterung beigetragen haben...

    Vielen Dank!
    Alexander
    1. Bei einem klassischen Hörsturz Marion Zeller am 15.06.2021
      ist es richtig, dass die Beschwerden so wie beim ersten mal bei Ihnen sind. Es gibt auch das Phänomen eines sogenannten flukuierenden Gehörs, da wird die Hörminderung mal besser und auch wieder schlechter. Da der HNO einen Hörtest mit einem Innenohrabfall gesehen hat, sollte es zB kein Tubenbelüftungsproblem oder ähnlich anderes sein. Manchmal kommt es bei Bandscheibenproblemen der Halswirbelsäule auch zu wiederkehrendem Hörproblemen. Ein Kernspin des Schädels sollte druchegführt werden um ein zB Vestibularisschwannom auszuschliessen

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