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  1. Hyperakusis Karin am 17.08.2018
    Hallo liebes Ärzteteam,
    ich hatte Anfang Juni einen Hörsturz rechts. Sofort am nächsten Tag bekam ich Kortison oral, anschließend, als Infusion, nach knapp einer Woche war ich für 11 Fahrten in der Druckkammer. Das Druckgefühl auf dem rechten Ohr wurde weniger, der Tinnitus wurde etwas erträglicher. Geblieben ist neben dem Tinnitus, der Verlust des Hörens einer bestimmten Frequenz ("Grillenzirpen", ich glaube bei 6khz?) und eine Hyperakusis. Ich höre immer ein leises Knistern bei lauten Geräuschen (Geschirr klappern, laute Gespräche....) Der HNO meinte, dei akute Behandlung sei nun abgeschlossen, ich soll in 6 Monaten nochmal einen Hörtest machen. Gibt es irgendetwas, das ich tun kann, um das Verschwinden der Hyperakusis positiv zu beeinflussen? Da ich beriflcuih von Kindern umgeben bin, trage ich im Moment immer einen angepassten Gehörschutz mit Filter (vom Hörgeräteakustiker), anders schmerzt es im Ohr. Habe Sie Tipps für mich?

    herzlichen Dank!
    1. Hyperakusis Dr. med. Thomas Zeller am 18.08.2018
      da ist guter Rat schwierig, man kann im mehr oder minder akutem Stadium noch eine intratympanale INjektion versuchen ansosnten sein Umfeld so strukturieren das man wenig Lärm ausgesetzt ist oder mittels Gerhörshcutz arbeiten.. mfg TZ
    2. Eine Injektion Karin am 19.08.2018
      ins Trommefell hatte ich während der Druckkammerphase bereits bekommen. trotz Betäubungssalbe war sie sehr unangenehm und da ich offenbar auf die Salbe allergisch reagiert habe, war das Trommelfell noch eine Woche danach stark gereizt, so das ich noch schlechter gehört habe und das Taubheitsgefühl vielfach stärker war. Allerdings war für einen Tag tatsächlich der Tinnitus weg, kam dann aber wieder. Der HNO meinte, er hätte noch eine andere Salbe als Betäubung, auf die bisher niemand reagiert habe, aber ich war erst mal bedient und wollte das gar nicht mehr.
      Was kann den diese Injektion (Sie meinen doch die mit Kortison, richtig?) bewirken? Andere Leute in der Druckkammer, hatten das auch schon versucht, dauerhaft geholfen hat es keinem. Geht man dann davon aus, dass hinter dem Trommelfell noch eine Entzündung sitzt?
      Ist damit zu rechnen, dass die Hyperakusis von allein mit der Zeit weggeht oder passiert das eher nicht?

      Gruß,

      Karin

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