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Beiträge und Antworten (2763)

  1. Gefühl wie Wasser im Ohr Daniel Faßhauer am 21.03.2022
    Guten Tag, ich hab seit letzter Woche Mittwoch nach dem aufstehen das Gefühl, als hätte ich Wasser im rechten Ohr. Das Gefühl geht ab und zu Weg und kommt dann plötzlich wieder. Es scheint zu pulsieren. Ich war am Freitag bei meinem HNO Arzt er schaute ins Ohr und machte einen Hörtest. Er kam zu dem Ergebnis es ist alles in Ordnung und ich soll es weiter beobachten im Ohr ist kein Fremdkörper, Schmalz oder eine Entzündung... Allerdings ist das Gefühl und das damit verbundene Geräusch so unangenehm und störend, dass ich nicht wirklich weiß was ich machen soll.
    1. Der HNO sollte Marion Zeller am 23.03.2022
      wirklich vorhandene Probleme am Ohr ausschliessen können. Wenn es pulst dann auch mal Blutdruck oder Gefäßprobleme überprüfen lassen.
  2. Komisches "Haar" in Nase Dom am 19.03.2022
    Hallo, können Sie mir sagen was das sein könnte :
    https://www.directupload.net/file/d/6492/rz27v2zw_jpg.htm

    Es ist weiter in der Nase drin, es ist sehr rau und lässt sich nicht entfernen. Es sieht fast aus wie ein Haar, aber ich denke es ist keins.
    1. Das ist an den Nasenhaaren Marion Zeller am 20.03.2022
      haftendes trockenes Nasensekret, weiter nichts....
  3. Hörgeräte-Test - HNO- TEST & vom Akustiker -doppelt nötig??? Konkubine am 18.03.2022
    An Akustiker-Profis,

    da ich leider nirgends mein Thema fand, hoffe ich trotzdem auf Fach-Antworten!

    Ich finde im Netz nix dazu .

    Mein 2. Satz Hörgeräte ist fällig und habe auch die Tage einen Akustiker-Termin dafür.

    Am Telefon wurde kurz der Ablauf erwähnt , .....also dass ein weiterer Hörtest vom Akustiker nötig sei, weil der sooo wichtig sei und das der Akustiker soooo lange schon könne, mache usw.

    Ich erwähnt meinen wenig Tage alten Hör-Test vom HNO!

    Das juckte dort beim Akustiker aber nicht.

    Ich sagte, dass es mich anekeln würde, wieder am Ohr herumgefingert und eklige, fremde Kopfhörer aufgesetzt zu bekommen!

    Welche davor schon von x Leuten angetascht wurden .

    Diese Akustiker-"Telefonistin" meinte irgendwie, dass sie ja wegen Corona Alles putzen würde,...dachte aber wohl, dass ihre eigenen Griffel sauber sind, oder wie???

    Corona ? Ich wollte als Kind schon von fremden nicht angefasst werden und ziehe unbewusst meinen Kopf oder Arm oder was auch immer reflexartig zurück.

    Zum Glück haue ich niemanden mehr auf die Finger .

    Mein Zahnarzt war z.B. OHNE FRISCHE HANDSCHUHE ODER SOGAR MIT SEINER, NACKTEN, WOMÖGLICH, durch Nasenpopels verdreckten HAND oder vielleicht spermaverdreckt IN MEINEM MUND .

    Während etwas einwirkte bei mir, ging er um die Ecke und steckte seine Drecksgriffel dem Nächsten in den Mund .

    So etwas müsste ich eigentlich anzeigen!
    Ich muss da zuhause immer ewig lang duschen, Haare waschen, (sehr lang und dicht)!

    MEIN H-N-O AUCH, ...wusch sich seine PRATZEN nicht,...und hatte x Köpfe, Ohren, usw . an seinen Pratzen davor!

    Ich habe doch schon einen HNO-TEST und ich sehe partout nicht ein, warum ich nochmal diesen Akustiker-Hörtest brauche.

    Was also bringt er mehr oder welche Nachteile ggf . wäre das Verweigern dieses doppelten Hörtests?

    Ist es eine weitere Abrechnungsmöglichkeit oder was kann dieser Test besser???

    Also ich lernte in der Ausbildung, dass doppelt gemoppelt , oder die doppelten Handgriffe sinnfrei seien!

    Danke für Erklärungen wie ich den Akustiker von meinem schon vorhandenen Test überzeugen könnte!

    Ich will den doch nicht umsonst gemacht haben!
    2.
    Wie sind Online-Akustiker?

    Gruß

    Schwerhörige
  4. Inhaltsstoffe Nasensalben Ingeborg am 15.03.2022
    Sehr geehrte Frau Dr. Zeller,

    mich plagt seit Jahren eine chronisch trockene Nase sowie ein stark entzündeter Naseneingang (noch verstärkt durch das Tragen von Masken).

    Meine HNO-Ärztin verschrieb mir zur Sanierung Fucidine-Salbe und gab mir noch ein Rezept mit für eine „weiche Nasensalbe“ mit folgender Rezeptur:

    Paraffin dickflüssig 6,0 -Dequaliniumchlorid DAC 0,2
    Lanolin DAB ad 20 - Lavendel Oel gtt

    Leider hatte Sie es sehr eilig und konnte nicht auf meine Fragen eingehen.

    Vielleicht können Sie mir da kurz weiterhelfen:

    1. Kann diese Fucidine-Salbe der Nasenschleimhaut schaden? Ist sie nur für den Naseneingang gedacht, oder muss man sie auch tief im Innern der Nase verteilen? Und wie lange?

    2. Paraffin und Dequaliniumchlorid schreckt mich eher ab, ich dachte auf Paraffin in Nasensalbe sollte mittlerweile verzichtet werden. Sind diese 2 Stoffe bedenklich für die Schleimhaut?

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,

    Ingeborg
    1. Nasensalben: Marion Zeller am 18.03.2022
      Zu 1. Antibiotikahaltige Nasensalben sind für den entzündeten Naseneingang und wirken dort gut. Da man diese nur benützt wenn der Naseneingang schmerzhaft entzündet ist, nimmt man sei nicht dauerhaft, sie helfeln gut und es ist unproblematisch.
      Zu 2. Diese Inhaltsstoffe sind bei klassischen Nasensalben die Standartgrundlage für die Salbe und ist in der klassischen Anwendung in der Nasenhaupthöhle dort wo sie selbst hinkommen zur Pflege der Schleimhäute ohne Problem. Früher hat man Salbenpröpfe dauerhaft in die Nebenhöhlen eingebracht, dies wird heute aufgrund der bekannten Nebenwirkungen nicht mehr gemacht.
  5. Nasenscheidewand Operation verpfuscht Jona am 14.03.2022
    Hallo hatte im November eine Nasenscheidewand Operation da ich nicht durch meine Nase atmen konnte (hat sich nichts verändert). Mein größtes Problem ist aber jetzt dass mein Nasenrücken ab der Nasenscheidewand eingesunken ist und ich nun eine Sattelnase habe (vorher war alles gerade). Meine Frage: kann sich der Knorpel an der Stelle wieder regenerieren sodass ich meine alte Nasenform wieder bekomme???
    1. Nach einer reinen Nasenscheidewand-OP Marion Zeller am 15.03.2022
      sollte die äußere Form der Nase unverändert sein und es zu keinem Einsinken der Nase kommen. Knorpel kann sich an sich so nicht regenerieren. Zeigen Sie diesem Befund ihren Operateur.
  6. mandelverkleinerung und polypenentfernung und lasermyringtonmie Laura Schmitt am 14.03.2022
    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    und zwar hätte ich mal ne frage bei meiner Tochter wurde letzten dienstag die mandeln verkleinert und die polyen gemacht und eine laser myringtonmie gemacht nun wollte ich wissen wie lange ich noch zur kontrolle muss und ob noch weitere untersuchungen gemacht werden wie zum beispiel hörtest und ob sie noch nasenspray bekommt

    bitte um antwort danke
    1. Das isnd Fragen Marion Zeller am 15.03.2022
      die Sie bitte mit dem behandelndem Arzt und/oder Operateur klären müssen da jeder Verlauf individuell und anders ist.
  7. mandelverkleinerung und polypenentfernung und lasermyringtonmie Laura Schmitt am 14.03.2022
    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    und zwar hätte ich mal ne frage bei meiner Tochter wurde letzten dienstag die mandeln verkleinert und die polyen gemacht und eine laser myringtonmie gemacht nun wollte ich wissen wie lange ich noch zur kontrolle muss und ob noch weitere untersuchungen gemacht werden wie zum beispiel hörtest und ob sie noch nasenspray bekommt

    bitte um antwort danke
  8. mandelverkleinerung und polypenentfernung und lasermyringtonmie Laura Schmitt am 14.03.2022
    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    und zwar hätte ich mal ne frage bei meiner Tochter wurde letzten dienstag die mandeln verkleinert und die polyen gemacht und eine laser myringtonmie gemacht nun wollte ich wissen wie lange ich noch zur kontrolle muss und ob noch weitere untersuchungen gemacht werden wie zum beispiel hörtest und ob sie noch nasenspray bekommt

    bitte um antwort danke
  9. mandelverkleinerung und polypenentfernung und lasermyringtonmie Laura Schmitt am 14.03.2022
    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    und zwar hätte ich mal ne frage bei meiner Tochter wurde letzten dienstag die mandeln verkleinert und die polyen gemacht und eine laser myringtonmie gemacht nun wollte ich wissen wie lange ich noch zur kontrolle muss und ob noch weitere untersuchungen gemacht werden wie zum beispiel hörtest und ob sie noch nasenspray bekommt

    bitte um antwort danke
  10. mandelverkleinerung und polypenentfernung und lasermyringtonmie Laura Schmitt am 14.03.2022
    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    und zwar hätte ich mal ne frage bei meiner Tochter wurde letzten dienstag die mandeln verkleinert und die polyen gemacht und eine laser myringtonmie gemacht nun wollte ich wissen wie lange ich noch zur kontrolle muss und ob noch weitere untersuchungen gemacht werden wie zum beispiel hörtest und ob sie noch nasenspray bekommt

    bitte um antwort danke
  11. Fremdkörpergefühl seitlich im Hals Coco am 13.03.2022
    Hallo,
    Ich muss meiner Angst gerade etwas Raum geben und hoffe, dass es eventuell jemanden gibt, der das kennt. Ich habe seit ein paar Wochen mal mehr und mal weniger das Gefühl mir steckt etwas im Hals. Das Gefühl ist aber meistens nur da, wenn ich leer Schlucke (also ohne etwas zu essen oder zu trinken). Ich habe auch das Gefühl, dass es in diesem Bereich spannt. Es ist auch nur immer einseitig auf der linken Seite. Ich merke auch manchmal, dass mein Kiefer verspannt ist und ganz schön schmerzt, wenn ich Druck darauf ausübe. Kann es dieses Globus-Syndrom sein?
    Danke schon mal im Voraus!
    1. Ein Globus Marion Zeller am 15.03.2022
      ist erstmal nur eine Beschwreibung eines Gefühls ohne jegliche Wertung oder Ursache, ja es klingt nach diesem Symptom. Eine Kiefer- und Nackenverspannung ist ein häufiger Grund dafür. Sonst Schilddrüsenberänderungen ausschliessen lassen.
  12. Ranula Micro-Marsupialization Isabel am 13.03.2022
    Hallo,
    Ich hatte vor 5 Wochen eine Ranula sublingualis mit Extirpation und jetzt das Rezidiv. Eine Marsupialization ist geplant. Ich habe im Internet viel von der minimalinversiven Micro-Mrsupialization bzw. Suture-Technik gelesen, die mir sehr attraktiv erscheint. Wird das irgendwo in Deutschland angeboten?
    Grüße
    Isabel
    1. das ist mir nicht bekannt, Marion Zeller am 15.03.2022
      fragen Sie in den großen HNO-Kliniken.
  13. Otitis media Simone am 12.03.2022
    Hallo zusammen!
    Ich bin vor 1 Woche Corona positiv getestet worden. Es ist mir total auf das rechte Ohr geschlagen. Anfangs war es nur eine dicke fieberhafte Erkältung. Bereits einen Tag nach dem positiven Test begann Druck auf dem Ohr. Abends waren es bereits unerträgliche Ohrenschmerzen. Keine Schmerzmittel haben mehr geholfen. Am Folgetag durfte ich dann einen HNO aufsuchen. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten vor Schmerzen und Schwäche, dann ging es auch mit Erbrechen los. Es war dann ein deutlich vorgewobltes dunkelrotes Trommelfell mit vielen Adern zu sehen. Die Pauke war eingeblutet. Der HNO hat mir das Trommelfell dann eröffnet - dabei hat es richtig gezischt - wahrschl inkl. gasbildender Bakterien. Zudem wurde ein Röhrchen eingesetzt. Seitdem läuft das Ohr aus - blutig gelblich anfangs, jetzt nur noch dunkelgelb . Heute nach 5 Tagen wird es weniger. Die unerträglichen Schmerzen sind weg aber es schmerzt sehr um das Ohr herum von der Schläfe bis zum Nacken und wenn ich die Haut um das Ohr berühre ist es komisch.. Zudem habe ich gelegentlich Schwindel sobald ich mich bewege. Ich bin noch total schlapp. Bekomme Antibiose als Tabletten und Tropfen. Allerdings höre ich so gut wie nichts mehr auf dem Ohr und habe einen Dauertinitus. Das Ohr fühlt sich immer noch zu an. Wie lange hält der Ausfluss an? Wann kann ich wieder hören? Woher kommen die Schmerzen um das Ohr herum?
    Ich habe rechts auch eine klaffende Tube - wird das die Ursache sein?
    Vielen Dank für die Mühe!
    Simone
    1. Bei viralen Infekten Marion Zeller am 15.03.2022
      kann es zu einer viral bedingten Mitelohrentzündung kommen, die sich auch auf das Innenohr ausdehnen kann, dann treten eine zunehmende Hörminderung, Tinnitus und auch Schwindel auf. Zudem kann es bei viralen Infekten auch zu einer Zweitinfektion zusätzlich mit einem Bakterium kommen. Bei Ihnen hat man Massnahmen gegen beides getreoffen: Antibiose, Paukenröhrchen zur Entlastung des toxischem Mittelohrsekretes. Sollten die Beschwerden trotzdem nicht besser werden ist eine erneute HNO Vorstellung wegen eines toxischen Innenohres und ggf. sogar eine stationäre Behandlung, trotz oder wegen Corona, zu empfehlen
  14. Brennen und eintriger Geruch Nase einseitig - Kieferschmerzen Katja am 11.03.2022
    Liebes Praxisteam,
    ich habe seit ca. 10 Monaten ein einseitiges Brennen in der Nase und einseitig starke Kieferschmerzen.
    Mein HNO hat nun einen Abstrich gemacht und es wurde in der Nase eine hohe Anzahl von Staphylokokken aureus festgestellt. Jetzt nehme ich schon seit einiger Zeit Antibiotikum, es hilft allerdings nicht.
    Kann es sein, dass die Staphylokokken auch auf den Kiefer gewandert sind und dort diese Beschwerden machen? Oder auch umgekehrt? Nebenhöhlen sind ohne Befund. Vielen Dank für Ihre Antwort
  15. Schmerzen im Kehlkopf beim Schlucken Brigitte am 11.03.2022
    Im Januar hatte ich Schmerzen im Kehlkopf beim Schlucken, die nach einer Woche wieder weg waren. Wenige Tage später ging das ganze auf der anderen Seite los. Der HNO Arzt meinte es sei eine Reizung, die wieder verschwindet, keine Bakterien oder Viren. Die Beschwerden sind nach 6 Tagen verschwunden, waren aber nach zwei Tagen an einer anderen Stelle wieder da, verschwanden wieder und kamen an anderer Stelle wieder. So geht das seit 2 Monaten. Ich bin nicht erkältet. Ich bin 18 Jahre alt und rauche und trinke nicht. Mein Hausarzt kann sich das nicht erklären, die Blutwerte sind in Ordnung.
    1. Schmerzen im Kehlkopf Marion Zeller am 15.03.2022
      kann auch durch durch Reizungen durch Magesäure oder bei Ihnen eher durch ein muskuläres Problem der Kopfhaltung oder einer funktionellen Überlastung des kehlkopfes beim Sprechen hervorgerufen werden. Haben sie Verspannungen, Stimmprobelme oder Sodbrennen?
  16. Chronische Mandelentzündung Seb am 08.03.2022
    Hallo,

    seit vier Wochen begleiten mich ca. alle zwei Wochen Halsschmerzen, die nicht allzu stark sind und ein Abgeschlagenheitsgefühl. Fieber ist nicht vorhanden. Aus beiden Mandeln dringt Eiter oder ähnliches aus, wenn ich mit einem Wattestäbchen darauf drücke. Penicillin würde mir bereits verschrieben. Ein Rachenabstrich ergab allerdings nur ein mäßiges Vorhandensein von Streptokokken und auch Haemophilus. Nun wurde mir Moxifloxacin verordnet, das möchte ich ungerne nehmen. Welche Ursachen könnten meine Beschwerden haben? Auf EBV wird auch getestet, da ich Probleme mit Long Covid habe.

    Meine letzte eitrige Mandelentzündung hatte ich vor 7 Jahren.

    Viele Grüße,

    Seb
    1. Die Exsudate aus den Tonsillen Marion Zeller am 10.03.2022
      sind kein Eiter sondern Mandelabfälle/Detritus, dagegegen hilft kein Antibiotikum, und dies hat wahrscheinlihc auch gar nichts mit ihren Beschwerden zu tun. . Allerdings sind Hämophilus und Streptokokken durchaus Keime die im Rachenabstrich nichts verloren haben und die man bei klinischen Beschwerden in der Regel schon mit einem Antibiotikum therapieren sollte. Es besteht dann auch eine gute Chance, dass ihren Rachen- und allgemeinen Beschwerden verschwinden. Man sollte ein AB geben das im Abstrich sensibel auf die Keime getestet wurde und das möglichst wenig Nebenwirkungen hat, in der Regel werden ausser Moxifloxacin zB auch AmoxyComp getestet, welches weniger Nebenwirkungen hat, da sollte man aber vorher einen frischen EBV- Infekt ausschliessen.
    2. ... Seb am 29.03.2022
      Vielen Dank für die Antwort. Leider eben erst gesehen! Im zweiten Abstrich kam heraus, dass nur noch vereinzelt Streptokokken und mäßig Haemophilus Parainfluenzae vorhanden ist. Letzterer mit Resistenz gegen Moxi. Daher habe ich Doxy für 7 Tage bekommen. Das ist nun auch zwei Wochen her und noch immer ist vor allem ein größerer Punkt an der linken Mandel zu sehen und bei Druck tritt weiterhin weiße Masse aus. Halsschmerzen sind jetzt seltener geworden, aber weg ist es immer noch nicht wirklich.
      Aktives EBV könnte ausgeschlossen werden.

      Was kann ich noch tun? Ich nehme angocin und Gurgel dreimal täglich. Der HNO Arzt hat mich aus der Praxis verscheucht...
  17. Loch in der Nasenscheidewand Ahri am 07.03.2022
    Hallo,
    meine Freundin hat durch Drogenkonsum ein Loch in ihrer Nasenscheidewand, welches jetzt auch operiert wird.
    Jedoch will sie nicht mit dem Konsum aufhören und ich wollte nun wissen was passieren kann. Kann das Loch immer wieder kommen? Wie oft kann man sowas operieren?
    Vielen Danke schonmal für ihre Hilfe
    1. Der Aufwand für einen operativen Verschluß Marion Zeller am 08.03.2022
      eines Nasenscheidewandloches ist groß. Ein Loch macht Beschwerden aber einen Verschluß machen zu lassen mit dem Wissen weiter Drogen zu konsumieren ist für den Patienten wie den Arzt frustrierend, die Gefahr dass das Loch wieder kommt ist da hoch....aber auch weiterer Droegnkomsum mit (aber auch ohne ) Nasenscheidewandloch ist nicht gut. Hier sollte man erst einmal Überlegungen abstreben was einem wirklich wichtig ist, Gesundheit oder der Drogenkick
  18. Weiße Stellen in der Nase Dom am 05.03.2022
    Hallo,

    ich hatte eine Hyaluroneinspritzung in die Nasenmuscheln bei Empty Nose Syndrom.
    Jetzt habe ich solche weißen Stellen in der Nase und total Schnupfen. Ich kann diese Weißen Stellen nicht wegmachen, es ist ganz fest. Was ist das ?

    https://www.directupload.net/file/d/6478/lzuwhz9p_jpg.htm
    1. Nach Eingriffen an den Nasenmuschel Marion Zeller am 08.03.2022
      dauert die Heilung mit Ausschwitzungen auf den Schleimhautoberflächen einige Wochen. Der Schnupfen sollte nach spätestens 2-3 Wochen besser werden. Wenn der Eingriff also erst kurz her ist, Geduld und Nasenpflege mit Salzlösung Salbe und / oder Nasenöl.
  19. Probleme mit den Mandeln (Tonsilliensteine, Detritus, EBV) Nico am 03.03.2022
    Guten Tag in die Runde,

    da ich etwas verzweifelt bin, versuche ich es hier im Forum und erhoffe mir gute Ratschläge. Ich bin 27 Jahre alt und Student. Bevor ich demnächst ins Berufsleben starte möchte ich noch 1-2 gesundheitliche Baustellen klären. Eine dieser Baustellen sind meine Mandeln. Ich habe seit einigen Jahren Probleme mit Tonsilliensteinen und mit Detritus. Ich bin natürlich nicht vom Fach und die Unterscheidungsmerkmale sind für mich wie folgt:
    Tonsilliensteine sind gelblich und lassen sich meistens gut entfernen. Detritus ist weiß und lässt sich nicht entfernen und sitzt unlösbar in den mandelöffnungen. Mandelsteine riechen unangenehm, während der Detritius bei mir geruchslos ist (schmeckt aber komisch…).
    Die ersten Male haben mir die Ärzte (auch HNO) Antibiotika verschrieben, weil sie dachten es sei eine Mandelentzündung. Das ganze Spiel ging so lange bis anderer ein HNO gesagt hat „nein das ist detritus - kommen sie in einem Monat nochmal wieder“. Dieses Spiel hat sich wiederholt und Lösungsansätze hat er mir nicht genannt. Daraufhin habe ich selbst für mich ein Tagebuch geschrieben und festgestellt, dass ich das Problem mit dem Detritius meistens in den kalten Monaten habe. An für sich würde es mich nicht weiter stören, wenn ich während dieser Phasen nicht abgeschlagen wäre (Kopfschmerzen, abgeschlagen, leichte Gliederschmerzen). Es läuft meistens immer nach dem selben Muster ab. Ich merke einen Druck im
    Mandelbereich, in der Tiefe - ein paar Tage darauf merke ich dass ich plötzlich k.o bin und Kopfschmerzen habe.
    Dieses habe ich meiner aktuellen HNO Ärztin genau so geschildert und ihr Bilder gezeigt. Das Problem ist nämlich, dass wenn der Detritius einmal an die Oberfläche gelangt, nur 1-5 Tage sichtbar ist - und danach habe ich erst einen Arzttermin. Sofern dieser sichtbare detritus wieder weg ist, geht es mir auch meistens schon besser. Es ist so, dass der Druck im Hals und die Abgeschlagenheit sich ziemlich negativ auf mein Leben auswirken. Ich arbeite zur Zeit auch schon und muss dann teilweise eher aufhören zu arbeiten, weil es mir nicht gut geht. An Sport ist leider auch absolut nicht zu denken. Meine neue HNO Ärztin wirkte etwas irritiert als ich ihr das so schilderte. Die Worte waren: „es ist so schlimm, dass kein Sport mehr machen können?!?!?“
    Sie hat aber die stippchen aber schon gesehen und ich habe schon mal ein Antibiotikum erhalten, weil im Mund Bakterien festgestellt wurden, welche da nicht sein sollten. Des Weiteren hat sie mir mal so Tropfen gegeben welche die Mandeln verschließen sollten nach dem Essen, sodass sich da nichts mehr ablegen kann. Die haben leider auch nicht gewirkt.
    Meine HNO Ärztin meinte, dass wenn es nicht besser wird, so würde sie mir vorschlagen die Mandeln entfernen zu lassen. Wenn es mir danach sicher besser geht und mein Leben viel unbeschwerter von statten geht, dann würde ich es ohne wenn und aber bejahen. Mein Gefühl sagt mir, dass die Tonsilliensteine sich ganz tief in den Mandeltaschen ablegen, sich dann irgendwann entzünden und dann zu Detritius wird und ich dann gesundheitlich angeschlagen bin (und ja ich bin immer noch Laie und weiß nicht, ob es tatsächlich so ist.) ich habe auch sehr starken Zungenbelag (gelblich und grünlich) - manchmal denke ich, dass sich dieser Belag auch in den Mandeltaschen ablegt und zu Probleme führen könnte?!

    Aber ich weiß auch um die Risiken einer OP (Mandelentfernung). Ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust darauf die Schmerzen zu ertragen. Wenn ich wüsste, dass ich danach nicht mehr so k.o wäre, dann würde ich es machen. Allerdings würde ich es nicht machen nur damit ich keine Tonsilliensteine mehr bekommen kann.

    Ein weiterer Fakt ist, dass ich Vor zig Jahren ziemlich schlimm
    an eppstein-barr-Virus erkrankt war. Bis zu meinem 14. Lebensjahr habe ich Leichtathletik, Fußball und den Schwimmsport betrieben. Seit dem schaffe ich es leider nicht mehr ein gewisses Niveau zu erreichen. Ich war mal so weit , dass ich wieder 15 Kilometer joggen konnte und dann lag ich wieder 3 Wochen flach und es wurde wieder Winter mit ich hatte mit den Detritus-Phasen zu kämpfen. Damals wurden immer mal wieder Reaktivierungen des EBV festgestellt. Dafür habe ich leider bis heute keine Lösung gefunden. Ich müsste mal schauen und wieder messen lassen ob der EBV Titer erhöht ist - damals war das leider häufiger der Fall.

    In manchen Foren werden EBV und Mandelprobleme auch in Zusammenhang gebracht. Ich bin da natürlich völlig überfragt. Ich weiß aber auch dass es viele Ärzte sind, da in der Erforschung von EBV leider zu wenig passiert ist in der Vergangenheit.

    Hat vielleicht jemand ähnliche Probleme und hat Hinweise oder Ratschläge?
    Für jeden Kommentar bin ich sehr dankbar!

    Viele Grüße,
    Nico
    1. EBV Marion Zeller am 08.03.2022
      ist ein Virus der im lymphatischen Gewebe, so auch in den Mandeln, des Körpers nach einem Infekt persistiert und immer wieder reaktivieren kann. Nach einem akuten EBV Infekt kann es zu einer langen Phase der körperlichen Beeinträchtigung in Leistung und Infektabwehr kommen, die auch immer mal wieder durch nicht zu greifende Ursachen reaktivieren und dem Patienten unspezifsche Beschwerden machen. Da der Virus nicht nur in den Mandeln persistiert hilft eine Mandelentfernung nicht oder nur dann wenn eine zusätzliche klassische chron. rez. Tonsillitis auftritt. Eine Mandelentfernung "nur" wegen Detritus oder Tonsillensteinen verbietet sich aufgrund des OP-Risikos von tötlichen Nachblutungenm auch wenn es die lokalen Beschwerden lösen würde. Konsequente Mandelreinigung, Gurgeln, Ausdrücken, Kaugummi hilft oft gut muss aber konsequent und dauerhaft durchgeführt werden. Gute Erfahrung haben wir auch mit zB Camufit. Allerdings haben 90% der Erwachsenen irgendwann einen Kontakt mit einem EBV gehabt und es werden diesem viele Beschwerden zugeschrieben, die mit dem EBV gar nichts zu tun haben.....
  20. Hörsturz Kortison Elvira am 02.03.2022
    Hallo, ich hatte einen Tieftonhörsturz und bekam 3 Tage hochdosiertes Kortison plus Trental, jetzt bekomme ich noch Ginko und Kortions Urbason und soll das über 10 Tage noch nehmen. Ich höre aber wieder und frage mich, ob ich das Kortison wirklich noch 10 Tage weiternehmen muss, hat das einen Nachteil, wenn ich das absetze? Danke
    1. Cortison Marion Zeller am 08.03.2022
      bis zu allerhöchstens 7 Tage kann man absetzten sonst muss man es schrittweise ausschleichen, das bedeutet jeden Tag etwas weniger nehmen, sonst kann es Probleme mit der Eigenproduktion des körpereigenen Cortisons der Nebennierenrinde geben. Dann niemals einfach absetzten

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