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Beiträge und Antworten (2759)

  1. Kehlkopfkrebs Juch am 05.07.2021
    Kann man mit 22 Jahren schon an Kehlkopfkrebs erkranken ? Bzw. Ist das schon öfter aufgetreten weil im Internet steht dazu nichts.
    Und welche Symptome sind meistens im Frühstadium bemerkbar ? Würde man den Krebs merken?
    1. Kehlkopfkrebs mit 22 Jahren Marion Zeller am 05.07.2021
      ist/wäre eine absolute Rarität. Die Hauptursache ist sicher längjährige Rauchen und toxische Arbeitsstoffe, Frühsymptome wären Heiserkeit.
  2. Angina Rebecca am 04.07.2021
    Was ist eine seitenstang Angina? Wie muss das behandelt werden. Wie lange dauert das? Und woher kommt das?
    1. Eine Seitenstrangangina Marion Zeller am 04.07.2021
      isi eine lokale Entzündung der lymphatischen Seitenstrange, meistens viral bedingt. In der Regel reichen symptomatische Medikamente (Lutschtabletten, Gurgeln, Ibuprofen, Tee trinken.
    2. Dauert ein paar Tage... Marion Zeller am 04.07.2021
      ...
  3. Tinitusbehandlung Micky am 04.07.2021
    Hallo,
    ist eine intratympanalen Kortikoidtherapie bei einem Knalltrauma (vor ca. 8 bis 9 Wochen passiert) zu empfehlen? Nebenwirkungen (z. B. Loch im Trommelfell)? Das Knalltrauma machte sich durch ein piepsen bemerkbar. Das Hören funktioniert einwandfrei.
    Eine Kortisontherapie per Infusion und Tabletten mit Prednisolon und Ohrakupunktur wurde bereits gemacht. Aber brachte keinen wirklichen Erfolg (wurde erst ca. 4 Wochen nach Knalltrauma gemacht).
    Der Arzt hat u. a. noch Physio (wegen verspannter HWS), Vitamin C-Infusionen, Ginko-Tabletten vorgeschlagen.
    Sollte ich die intratympanale Kortikoidtherapie machen oder lieber eine andere Behandlung?
    1. Eine intratympanale Injektion Marion Zeller am 04.07.2021
      wäre noch eine gute Option, allerdings ist für jegliche Therapie die Zeit nach dem Trauma schon sehr lange....
  4. Rhinitis Janna am 03.07.2021
    Liebe Experten,
    vor einem Jahr habe ich eine Scheidewandbegradigung erhalten. Seitdem habe ich immer wieder eine entzündete Nase mit gelblichen Krusten. Ich habe dafür Fusidinsäurecreme und Mirfulan erhalten. Jedoch kommt die Entzündung immer wieder wenn ich die Therapie beende. Mein HNO sagte mir, dass es mit Manipulation zu tun hätte und ich selber Schuld hätte.. Jedoch gelangt in meine Nase nichts außer Bepanthen-Nasensalbe und regelmäßige PCR Abstriche (ich arbeite im medizinischen Berech). Ich habe mich im Rahmen dieses Gesprächs nicht besonders gut gefühlt und einen erneuten Termin gescheut. Allerdings wird es auch nicht besser. Es fing alles ein paar Tage nach der OP an. Was kann ich tun. Die Nase ist seit der OP total trocken - der HNO meinte, dass die Nase auf den ungewohnten Luftstrom mit Trockenheit reagiert und er ggf. die Nase zu weit operiert hat. Leider gibt es bis jetzt keine Adaption an diesen neuen Luftstrom. Woran kann die immer wieder auftretende Infektion liegen? Was kann ich tun? Ich habe mich zu einem neuen Termin beim HNO durchgerungen. Dieser kann allerdings erst in 3 Monaten stattfinden.
    Die Beschwerden gehen mit einem lästigen postnasalen Drip einher. Über Rat und Hilfe wäre ich sehr dankbar!
    Mfg G
    J
    1. Gute Nasenpflege Marion Zeller am 04.07.2021
      mit Kochsalzspülungen 2 x tgl. ggf. in die Nasendusche dazu einen Teelöffel Xylit (Reformhaus, Drogerie), das ist Birkenzucker, Seesamölnasenspray und Pflegenasensalbe mehrfach täglich, Gegen die Entzündung vorne nehmen wir vorübergehend Aureomycinsalbe oder Diprogenta.
  5. Lautes Pulsieren verschwindet bei Druck auf Halsschlagader Jenkins am 02.07.2021
    Seit etwa 5 Jahren habe ich in meinem linken Ohr ein lautes Rauschen, was dem Rhythmus meines Pulses gleicht. Die Lautstärke variiert. Es kann sehr sehr laut werden, manchmal ist es leise und in bestimmten Positionen (Kopf nach links gedreht) ist es komplett weg. Genau so verschwindet es, wenn ich mit dem Finger leichten Druck auf meine Halsschlagader ausübe.
    Ein HNO Arzt hatte mich Mal darauf untersucht, konnte aber nur feststellen, dass ich auf diesem Ohr die tiefen Töne schlechter wahrnehme, da sie vom Rauschen übertönt werden.
    Bei weiteren Untersuchungen wurde noch festgestellt, dass der Durchmesser der linken Halsschlagader nur halb so groß ist, wie der der rechten. Da sagte man mir, es sei angeboren, nicht ungewöhnlich und auch nicht gefährlich.

    Es macht mich jedenfalls manchmal wahnsinnig, denn ich vermisse die Stille. Da es sich verändert, wenn ich meinen Kopf drehe oder auf den Hals drücke, muss es doch eine körperliche Ursachen haben oder nicht? Der HNO Arzt meinte, es sei Tinitus, da kann man halt nix machen. Hat da vielleicht jemand noch eine andere Meinung dazu?
    1. Ein Pulsen Marion Zeller am 04.07.2021
      das auch noch kopfhaltungsabhängig zu provozieren ist ,ist in der Regel ein organisch bedingtes Gefäßgeräusch. Ob man jedoch trotzdem etwas dagegen tun kann entscheidet eben die Stelle wo es entsteht, deswegen würde ich schon nochmal weitersuchen. MRT Schädel mit Angiosequenzen, Halswirbelsäuleabklärung, Doppleruntersuchung der intra- und extrakraniellen Halsgefäße, neurologe.
  6. Vererbung Taubheit Butt am 01.07.2021
    Hallo,

    Ich habe eine Frage bezüglich der Vererbung von Taubheit bei Kindern nach der Ehe.

    Detailbeispiel:
    Ein Vater und sein jüngster Sohn von vier Kindern sind Taub.
    Was ist wenn jdm in die Familie mit dem ältesten Kind heiratet, welcher gesund ist.
    Frage:
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit oder ist es überhaupt möglich, dass die Kinder die aus dieser Ehe herrauskommem die Taubheit vererbt bekommen können oder nicht?

    Vielen Dank im Vorraus für die hilfreiche Antwort.
    1. Das kommt auf die Ursache der Schwerhörigkeit an Marion Zeller am 01.07.2021
      und dann ist es Mathematik. Grundsätzlich gibt es erworbene Schwerhörigkeiten bzw. Alterserscheinungen die gar nicht vererbt werden, das ist mit Abstand am häufigsten der Fall. Ansonsten unterscheidet man syndromale (ca. 20%) und nicht syndromale (ca.80%) vererbbare Schwerhörigkeiten. Der erbliche Teil der Schwerhörigkeiten stellt grundsätzlich eine sehr uneinheitliche Gruppe dar, bei denen unterschiedlichste Gene beteiligt sind. Und dann kommt es eben mathematisch auf die Lokalisation an, auf welchem Gen die Störung liegt (X- oder Y-Chromosom) bzw. mit welcher Dominanz es wirkt (autosomal-dominate oder -rezessive Vererbbarkeit). In Ihrem Beispielfall kann es sich eigentlich nur um einen autosomal-dominaten Fall handeln. Der Vater ist krank und dominater Träger des Gens. Ist die Mutter gesund und der daraus entstandene Sohn einmal krank, die anderen Kinder wohl gesund Beim gesunden Kind liegt dann kein Gendefekt vor und es sollte, hier wenn dieser mit einer wieder um gengesunden Partnerin ein Kind hat, in der nächsten Generation keine Schwerhörigkeit vorliegen. Komliziert wird es in allen anderen Fällen der rezessiven Erkrankungen die aber sehr unwahrscheinlich sind, weil dann zufällig auch die Mutter symptomloser Trägerin sein muss.
  7. Rhinoliquorrhoe nach Sinusitis Martin Tautenhahn am 27.06.2021
    Hallo,

    ich hatte 3 Monate lang eine starke Sinusitis (unmittelbar nach einem PCR-Test), immer wieder eitriger Ausfluss, Schüttelfrost und Fieber. Nach der zweiten Antibiotikum-Therapie ist der eitrige Ausfluss nun endlich weg.

    Seit dem habe ich klares wässriges Nasensekret besonders in der linken Nase, Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Ohrendruck. Mittels Glukoseteststreifen wird dieses Nasensekret jederzeit positiv mit 50mg/dl getestet. Im Speichel (Zunge) ist Glukose negativ.

    Wegen Verdacht auf Liquor wurden Tampons in die Nase (für 24h !!!) eingelegt und anschließend im Labor auf Beta-Trace-Protein getestet. Es ergab einen Wert von 0,49 mg/l und eine Rhinoliquorroeh wurde ausgeschlossen. Serum wurde nicht abgenommen.

    Meine Fragen:
    - Gibt es andere Gründe warum klares Nasensekret positiv auf Glukose sein kann? Allergie?
    - Schließt der Beta-TP Wert von 0,49 mg/l eine Liquorbeimengung wirklich aus oder sollte man hier nochmal nachtesten (ggf. inklusive Serumsprobe)?
    - Falls ja, bei welchem Labor kann man so einen Test machen lassen (Besonders das einlegen der Tamponade werden die Labore ja nicht selbst machen)? Für meine Ärzte ist diese Sache nämlich abgeschlossen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Tautenhahn
    1. Eine Rhinoliquorrhoe durch Glukosetestung Marion Zeller am 29.06.2021
      ist eine klinisch einfache Möglichkeit wird aber in der Regel nicht mehr angewendet, da liquorspezifische Proteine (zB Beta-Trace-Protein oder Beta-2-Transferrin) eine viel sicherere Diagnosemöglichkeit darstellen. Wenn nur wenig aus der Nase fliesst wird durchaus für 24 h ein Schwämmchen in die Nase gelegt um möglichst viel Sekret aufzufangen. Genauso wichtig ist aber dann auch die entsprechende Lagerung/Lieferung der Probe ins Labor un eine zeitnahe Untersuchung dort weil Verzögerungen dann durchaus das Ergebnis negativ verfälschen können. Über die genauen Grenzewertde der Probe bin ich nicht informiert, da müsste man das entsprechende Labor fragen. Manchmal differieren die Normwerte von Labor zu Labor etwas, was wir aber immer gemacht haben ist eine Gegenkontrolle mit Blutserum. Wenn nach wie vor Unklarheiten bestehen würde ich mich an eine größere HNO-Klinik wenden, da diese in der Regel auch im Hintergrund ein großes Labor mit den entsprechenden Testmöglichkeiten zu Verfügun haben.
  8. Ohrenschmerzen Nachtrag Sandra am 24.06.2021
    Frau Zeller haben sie eine eigene Praxis? Jeder hno sagt uns da is nix somit verschreiben die auch kein Kortison :/
    1. Sie können Marion Zeller am 29.06.2021
      mich anschreiben, vielleicht kenne ich jemanden in Ihrer Nähe, Fernrezepte gehen leider nicht.
    2. Nachtrag Ohrenschmerzen Sandra Mladenovic am 05.07.2021
      Frau Zeller haben sie eine Email Adresse für mich ich weiss sonst nicht wie ich ihnen schreiben kann? Mfg
  9. Ohrenschmerzen Nachtrag Sandra am 24.06.2021
    Ich kann leider nicht auf mein Beitrag kommentieren.. Frau Zeller das kann sein mit der tubenbelüftungsstörung und ja er ist allergisch allerdings haben wir das mit den nasensprays schon ausprobiert das hat leider null geholfen und er hat eine sehr empfindliche Nase :(
    Sein Ohr geht nie ganz auf sagt er und das geht natürlich auch auf die Nerven und psyche :( vllt haben sie noch einen anderen Vorschlag was ihm helfen würde :( wir wären ihnen sehr dankbar sie können mich auch gerne per Email anschreiben.. Vielen Dank
    1. In diesem Falle kann auch einmal Marion Zeller am 24.06.2021
      ein Tablettenschema mit Cortisontabletten in absteigender Dosierung helfen, das muss Ihnen aber ein HNO rezeptieren, zudem sollte man wenn nicht schon gemacht, die Nebenhöhlen abklären (CT der NNH)
  10. Nachtrag Ohrenschmerzen Sandra am 24.06.2021
    Ich kann leider nicht auf mein Beitrag kommentieren.. Frau Zeller das kann sein mit der tubenbelüftungsstörung und ja er ist allergisch allerdings haben wir das mit den nasensprays schon ausprobiert das hat leider null geholfen und er hat eine sehr empfindliche Nase :(
    Sein Ohr geht nie ganz auf sagt er und das geht natürlich auch auf die Nerven und psyche :( vllt haben sie noch einen anderen Vorschlag was ihm helfen würde :( wir wären ihnen sehr dankbar sie können mich auch gerne per Email anschreiben.. Vielen Dank
    1. Ständiges dumpfes Gefühl im Ohr Alex Oskar am 19.03.2024
      Hallo zusammen!
      Ich habe seit nunmehr fast 7 Jahren ein dumpfes Gefühl auf dem linken Ohr und war deshalb auch schon bei zahlreichen HNO Ärzten, leider konnte keiner bisher eine helfende Diagnose stellen.
      Angefangen hat das ganze mit Problemen beim Druckausgleich auf dem einen Ohr.
      Die anfänglich gemachten Hörtests zeigten keine Beeinträchtigung des Hörvermögens.
      Dann habe ich mir vor etwa 5 Jahren eine Tubenerweiterung unterzogen, gleichzeitig wurde ein Paukenröhrchen eingesetzt. Laut dem ausführenden Arzt war das Innenohr voller Flüssigkeit. Leider hat dies auch keine Linderung der Probleme mit sich gebracht. Auch zwei MRTs brachten keine weiten Hinweise auf die Ursache. Ich habe auch das Gefühl, dass sich das Problem mit den Jahren verschlimmert hat. Wenn ich heute den Kopf schnell bewege kommt es mir vor als würde etwa sim Ohr „mitschwingen“. Zudem spüre ich manchmal einen stechenden Schmerz. Ich habe auf der linken Seite im Hals ziemlich tiefe Mandelkrater aufgrund diverser Mandelentzündungen und werde das Gefühl nicht los dies könnte evt damit zusammen hängen. Bin für jeden Hinweis dankbar!
  11. Chronisch granulierende Mastoiditis I.R. am 23.06.2021
    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Im November 2020 wurde bei mir eine Mastoidektomie links, Tympanotomie links und ein T-Drain-Wechsel durchgeführt. Seit Februar 2021 trage ich ein Hörgerät (offen). Die T-Tube liegt noch, sehr selten läuft Flüssigkeit ab. Im Rahmen der Nachbehandlung war ich im März das letzte Mal beim HNO (Ohr-Kontrolle und Reinigung). Das Röhrchen sitzt noch.
    Seit einigen Wochen habe ich wieder Schmerzen unter dem Ohr, die Richtung Hals ziehen und hinter dem Ohr. Insgesamt ziehen die Schmerzen auch in den Augen-, Schläfenbereich. Die Schmerzen ähneln denen vor der Operation.
    Nun meine Fragen: Ist es sehr wahrscheinlich, dass die Mastoiditis zurück ist? Oder besteht das Risiko einer Choleasteatom-Bildung? In der Klinik wurde mir gesagt, dass in der Regel nichts mehr kommt, da ja nicht mehr viel Knochen da sei.
    Wäre ein MRT sinnvoll? (Vor der ersten Operation hat es etwa 1,5 Jahre gedauert, bis die Mastoiditis entdeckt wurde...)

    Freundliche Grüße!
    1. Damit würde ich mich Marion Zeller am 24.06.2021
      erstmal wieder beim HNO-Arzt der Sie kennt vorstellen um das Ohr anzuschauen. Vielleicht ist auch nur das Röhrchen verklebt. Schmerzen nach vorne zB sind nicht typisch für eine Mastoiditis.
  12. Ohrenerkrankung Sandra am 19.06.2021
    Und zwar mein Mann hat seit einigen Wochen starke Probleme mit seinen Ohren er kann diesen Druckausgleich nicht machen die Ohren gehen nie auf sind immer zu und machen Geräusche innerlich quietschen quaken usw... Die ich sogar äußerlich höre! Nase is auch ständig zu... Das ist echt nervenaufreibend und jeder hno Arzt(wir waren bei 3 verschiedenen) erzählt uns das seine Ohren gesund wären wie kann das sein? Was können wir tun?
    1. Klingt eher nach einem Nasen- und Tubenbelüftungsproblem Marion Zeller am 22.06.2021
      als nach einem Ohrproblem. Abschwellendes Schnupfennasenspray für 5 Tage, Rhinopront kombi 2 x täglich für 5 Tage, dann Momenallerg nasenspray 2 x täglich. ist er allergisch?
  13. Nasennebenhöhlen Nicki am 18.06.2021
    Guten Tag liebes Arzt Team. Ich habe anscheinend seit mehreren Wochen eine Nasennebenhöhlenentzündung die der hno leider erst jetzt festgestellt hat. Vorher nahm ich NAC akut 200, jetzt nach Feststellung luffanest. Da ich etwas unsicher in der Behandlung des hno bin, meine Frage, ob es die richtige Verordnung ist und es schnell wirkt damit die Entzündung nun zügig abheilt. Vielen lieben Dank im voraus.
    1. Welche Beschwerden haben Sie denn? Marion Zeller am 22.06.2021
      Es gibt eine akute oder eine chronische Nebenhöhlenentzündung, die akute je nach ob viral, allergisch oder bakteriell bedingt therapiert man mit symptomatihschen Medikamenten Schleimlöser, viel trinken, Kochsalzinhalationen, Rotlicht, hömopathische Mischungen oder lokale nasensprays unterschiedlicher Atrt, Antiallergika oder eben Antibiotika aber nur bei sicher akuter bakteriellen Ursache, die meist eben nicht vorliegt. Eine chronische NNh-Entzündung ohne Beschwerden muss man entweder gar nicht oder mit lokalen Cortisonnasensprays, abschwellenden Medikamenten Bromelain, Kochsalzinhalationen oder manchmal sogar mit Cortisontabletten behandeln. Entscheidens ist der Befund und die Beschwerden
  14. Nasenspray nach Nasenmuschelverkleinerung Etienne am 16.06.2021
    Ich hatte vor gut 3 Wochen eine Nasenmuschelverkleinerung per Laser. Wegen Allergien nutze ich seit etwa einer Woche ein Nasenspray mit Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol. Kann ich dieses durch ein hypertones Spray ersetzen oder wäre das nach der OP nicht zu empfehlen?

    Vielen Dank!
    1. Ein hypertones Salzspray Marion Zeller am 16.06.2021
      ist gut, auch nach dieser OP.
  15. Rhino Sinusitis Alex am 13.06.2021
    Hallo,
    nach Septumplastik in 2015 und Muschelkauterisation in 2017, sowie be bestehender Heuschnupfenallergie bin ich nun seit letzten Freitag Dupixent-Patient. Unfassbar, ich schnarche seit drei Tagen nicht mehr, kriege Luft, meine Fitnessuhr zeigt bessere Kardiowerte als je zuvor. Ich bin begeistert. Frage: Dupixent soll ja als Add-On eingesetzt werden. Ist es ratsam nch ein Kortison-Nasenspray einzusetzen, wenngeich ich eigentlich gut Luft bekomme, oder sollte ich abwarten oder es gar ganz lassen? Die letzten Jahre konnte ich nachts nicht ohne Sinuspray von Otriven auch nur halbwegs schlafen. Seit drei Tagen schlafe ich sehr tief und meine Gattin sagt, dass ich 99 % weniger schnarche und ganz tief "weg" bin. Kann ich selbst noch etwas zur Ergänzung tun? Ist es wirkich möglich, dass das Dupixent so schlagartig gut hilft? VG Alex
    1. Dixipent Marion Zeller am 15.06.2021
      nehmen wir als HNO-Ärzte eigentlich nur bei Polyposispatienten der Nebenhöhlen. Eine normale Sinusitis oder ein normaler Heuschnupfen ist keine klassische Indikation. Ich habe nur Erfahrungen bei eben ausgeprägtesten Polypen der Nebenhöhlen, da ist die Wirkung die ich gesehen habe sensationell. Ein lokales Cortisonspray für die Nase sollte man je nach Beschwerden verwenden, kann man nehmen wenn man es bruaucht muss es aber nicht zwingend. Otriven ist Gift!!
  16. dauerhafte Anwendung von Nasensalben Brenneisen am 12.06.2021
    Sehr geehrte Frau Dr. Zeller,

    da ich eine chronisch trockene Nase habe, bin ich fast kontinuierlich auf den Gebrauch von Befeuchtungs,-Pflegesprays oder Salben angewiesen.

    Im Frühjahr und im Herbst reicht mir das Hysan-Pflegespray, doch im Winter und Sommer sind wegen Heizungsluft,-bzw. der trockenen Klimaanlage meine Schleimhäute derart trocken, dass mir nur noch sehr fettige Salben helfen. Ich nehme u.a. die Bepanthen-Salbe oder auch mal eine Herstellung aus der Apotheke.

    Jedoch habe ich gelesen, dass viele dieser im Handel erhältlichen Salben Schadstoffe bzw. Rückstände von Mineralöl enthalten. Ausserdem sind noch andere Zusatzstoffe darin.

    Meine Frage: Kann ich diese Salben unbendenklich über mehrere Monate oder sogar ganzjährig anwenden oder besteht die Gefahr, dass da Schäden an den Schleimhäuten zurückbleiben?

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,

    Viele Grüße

    Brenneisen
    1. Daueranwendung von Nasenpflegepräparaten Marion Zeller am 15.06.2021
      sind an sich gut einfach und sehr hilfreich, vermeiden sollte man dauerhaft Präparate mit Paraffin und Konservierungsmitteln (Baenzalkoniumchlorid)
  17. Sinuselect Erfahrungen - Folgefrage Liv am 11.06.2021
    Hallo.
    vielen Dank für Ihre Antwort. Sind Ihnen spezielle Nebenwirkungen, die unter Sinuselect auftraten bekannt?
    Ich frage deshalb, weil natürlich keine Nebenwirkungen bei dem Präparat aufgetreten sind und die Magen/Darmprobleme bei mir erst 2 Tage nach Beenndigung der Einahme (1x Tag, 8 Tage).
    Vielen Dank.
    1. Aus meiner persönlichen Erfahrung Marion Zeller am 15.06.2021
      an Patienten ist dies keine Nebenwirkung die ich beobachtet habe. Vielleicht hat es ja gar nicht damit zu tun, wenn die Beschwerden erst danach aufgetreten sind.
  18. Sinuselect Erfahrungen - Folgefrage Liv am 11.06.2021
    Hallo.
    vielen Dank für Ihre Antwort. Sind Ihnen spezielle Nebenwirkungen, die unter Sinuselect auftraten bekannt?
    Ich frage deshalb, weil natürlich keine Nebenwirkungen bei dem Präparat aufgetreten sind und die Magen/Darmprobleme bei mir erst 2 Tage nach Beenndigung der Einahme (1x Tag, 8 Tage).
    Vielen Dank.
  19. Hörsturz oder doch nicht? Alexander am 11.06.2021
    Hallo,
    ich hatte vor wenigen Wochen plötzlich zunächst ein 'zugefallenes Ohr' rechts (wie es manchmal bei Erkältung vorkommt), nur keine wesentlichen Erkältungssymptome. Am nächsten Tag wurde es etwas schlimmer, und ich habe Stimmen/Geräusche verzerrt gehört.
    Dieses verzerrte Hören wurde besser, aber Hörverlust in tiefen und hohen Frequenzen blieb zunächst bestehen.

    Vom HNO Arzt wurde Hörsturz diagnostiziert und mit cortisnon Infusionen behandelt.

    Der Hörverlust hat sich dann über 2 Wochen mal etwas gebessert (da war ich im Urlaub), aber auch wieder verschlechtert, wurde dann besser (nur bei den ganz hohen Frequenzen fehlten ein paar dB).
    Nach der Rückkehr aus dem Urlaub hat sich der Zustand dann plötzlich wieder verschlechtert, bis hin zum verzerrten Hören, die diefen Frequenzen sind auch wieder betroffen (ich prüfe das selbst mit einer entsprechenden App. Ich weiß, kein Medizingerät, aber um relative Messungenanzustellen denke ich OK).

    Ich Frage mich nun:
    Ist diese intermittierende Verbesserung/Verschlechterung einem üblichen Hörsturz zuzuordnen?
    Ich hatte vor über 20 Jahren einen Hörsturz; das trat plötzlich (und nicht 'schleichend') ein, und wurde dann Stück um Stück besser (habe damal auch Infusionen bekommen).
    Oder kann es sich nicht auch eine Entzündung im Innenohr, tubenverschluß o.ä. handeln, ohne daß deutliche Erkältungssymptome vorliegen?

    Auf dem Rückweg aus dem Urlaub lief die Klimaanlage, das könnte ggf. zur Verschlechterung beigetragen haben...

    Vielen Dank!
    Alexander
    1. Bei einem klassischen Hörsturz Marion Zeller am 15.06.2021
      ist es richtig, dass die Beschwerden so wie beim ersten mal bei Ihnen sind. Es gibt auch das Phänomen eines sogenannten flukuierenden Gehörs, da wird die Hörminderung mal besser und auch wieder schlechter. Da der HNO einen Hörtest mit einem Innenohrabfall gesehen hat, sollte es zB kein Tubenbelüftungsproblem oder ähnlich anderes sein. Manchmal kommt es bei Bandscheibenproblemen der Halswirbelsäule auch zu wiederkehrendem Hörproblemen. Ein Kernspin des Schädels sollte druchegführt werden um ein zB Vestibularisschwannom auszuschliessen
  20. Fremdkörper Kehlkopf Hals Lisa am 11.06.2021
    Hallo alle zusammen,

    Nach einer bisher erfolglosen Ärzte Odyssee, hoffen wir, dass wir hier hoffentlich auf Hilfe stoßen. Mein Mann, 29 Jahre jung, hat im November 2020 ein Stück Kupferlitze verschluckt, als er die Isolierung vom Kabel mit den Zähnen abgezogen hat. Am selben Abend ist er noch in die Notaufnahme zum röntgen, vergebens, es wurde nicht erkannt. Dann fing der Ärztemarathon erst richtig an. Er war unzählige Male bei seiner Hausärztin, bei mehreren HNO Ärzten, in sämtlichen Notfallambulanzen und in speziellen HNO Kliniken. Es wurden sämtliche Untersuchungen durchgeführt, mehrfach. Er wurde geröntgt, es wurden CT's gemacht, er hat unzählige Endoskopien durch die Nase in den Rachen/Hals/Kehlkopf Gegend bekommen, es wurde eine Bronchoskopie und eine Gastroskopie gemacht. Alles ohne Erfolg. Die Krönung überhaupt, es wird auf seine Psyche geschoben und ihm wurde jedes Mal geraten einen Psychologen aufzusuchen. Keiner hat sich bis jetzt die Mühe gemacht, es zu finden. Es sind sogar ersichtlichen Rötungen und Entzündungen zu sehen. Wir haben jetzt Juni 2021 und sein Zustand hat sich drastisch verschlimmert. Jeder der schon ein Mal eine Fischgräte im Hals stecken hatte, weiß wie unangenehm das Gefühl ist, etwas im Hals stecken zu haben. Und jetzt stellt euch das mal vor, ihr habt es seit November 2020. Am Anfang waren es nur Husten, Räuspern und katscheln die es erahnen lassen, das er etwas im Hals hat, was da nicht hingehört. Dazu kam dann der Würgereiz. Die Nahrungsaufnahme gestaltete sich von Monat zu Monat immer schwieriger. Er hat jetzt knapp 10 Kilo abgenommen. Bei einer Körpergröße von 1,80m und einem Gewicht von 60 Kg, kann man sich vorstellen, wie sein Körperbau ist. Dazu kommt, daß der Draht auf sämtliche Nerven drückt und reizt. Er hat schlimme Gehirnschmerzen, Nackenschmerzen und im Steißbein unerträgliche Schmerzen und täglich Schmerzen im Kehlkopf wegen des Fremdkörpers. Die Schmerzen sind teilweise so schlimm, das er weder essen noch trinken kann und an laufen ist überhaupt nicht zu denken, der Gedanken an den Gang auf Toilette ist schon horror. Er ist so in seiner Lebensqualität eingeschränkt, das mag man gar nicht glauben, wenn man es selber nicht miterleben würde. Das schlimmste ist die Hilflosigkeit. Ihm wird nicht geholfen. Es muss doch eine Möglichkeit geben, diesen Fremdkörper aus seinem Hals zu entfernen. Er ist beweglich und er kann ihn genaustens beschreiben wo er liegt. Was besseres kann einem Arzt doch eigentlich nicht passieren, als das sein Patient sein Problem genaustens beschreiben kann. Wir haben natürlich schon viel recherchiert, aber leider vergebens. Wie hoffen hier so sehr auf Hilfe und vielleicht hat ja jemand einen Tipp fuer uns, was man noch machen könnte. Über jeden Rat waeren wir so dankbar. Als Laie kennt man sich in diesem Fachgebiet überhaupt nicht aus und man fühlt sich einfach nur im Stich gelassen, wenn die Ärzte einen einfach nur zu einen Psychologen schicken wollen. Wir geben die Hoffnung aber nicht auf.

    Vielleicht finden wir hier endlich eine Lösung.
    1. Ein verschluckter oder irgendwo im Hals befindlicher Marion Zeller am 15.06.2021
      Metallfremdkörper, der noch dort ist, sieht man sicher in den durchgeführten Röntgenbildern. Die beschriebenen Ganzkörperbeschwerden können nicht auf dieses Ereignis zurückzuführen sein. Es sind ja auch an unterschiedlichen mezizinischen Stellen alle erdenklichen und genauen Untersuchungen gemacht worden, um einen Körperfremdkörper zu finden. Ist er verschluckt, geht er auch auf den bekannten natürlichem Weg ab wie alles andere was sie essen. Will er seine Beschweredn loswerden, ist der jetzt empfohlene Gang ein sicher sinnvoller Versuch eine Besserung zu erreichen.

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