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Beiträge und Antworten (2744)

  1. Nach Nasenspray-Entzug trotzdem immer wieder Probleme Thomas Stahel am 23.01.2021
    Hallo

    Ich habe mehrere Jahre Nasenspray missbraucht (teils bis zu über 1 Fläschchen pro Woche) und letzten Herbst wollte ich davon loskommen. Ich habe das sogar geschafft, also letzten Oktober habe ich angefangen und ab ca. Hälfte November nehme ich keinen Nasenspray mehr, seit Mitte Dezember auch keine Meerwasser-Substitution mehr. Ich habe am Anfang den Nasenspray immer wieder verdünnt über 3 Wochen und daneben Cortison-Spray vom Arzt verwendet. Obwohl ich nun keinen Nasenspray mehr nehme, leide ich immer wieder (vornehmlich am Morgen beim Aufwachen unter meist einseitig verstopfter Nase. Es bessert sich zwar zügig nach dem Aufstehen und bei Aktivität, aber - gerade jetzt mit der Maske, die ich oft tragen muss - geht die Nase auch tagüsber immer mal wieder mehr oder weniger zu, was unangenehm und belastend ist. Ich habe selten das Gefühl, dass die Nase so richtig 100% frei ist. Soll ich weiter mit Meerwasser-Spray arbeiten oder nochmal eine längere Zeit Cortison verwenden? Oder kann es sein, dass ich mich mit der Situation langfristig arrangieren muss und meine Nase sozusagen einfach "kaputt" ist?

    Besten Dank und Gruss
    Thomas Stahel
    1. Nasenatmungsbehinderungen Marion Zeller am 24.01.2021
      entstehen oder verstärken sich momentan durch dir Trockenheit der Nase unter der Maske, also gut pflegen. ich persönlich nehme regelmäßig eine sesamölhaltige Nasenpflegecreme, die wirkt bei mir gut. Sonst könnte man in lokaler Betäubung die Nasenmuscheln verkleinern, das hilft dann dauerhaft gut.
    2. Die MRTs und der Zungengrund MarkusBerlin am 08.07.2023
      Hallo,

      ich bin neu hier.

      2019 hatte ich eine MRT Hals, wo auf dem Zungengrund ein 7mm Nodulus gefunden wurde, der wie eine Schleimhautwucherung aussah.

      Ich ging zu HNO Arzt 1, der machte durch die Nase eine Untersuchung des Zungengrundes und fand: NICHTS.

      Arzt 2: ebenso nicht.

      Arzt 3, immerhin Leiter einer HNO Abteilung, ebenso nicht.

      Er meinte, dass dies im MRT wahrscheinlich die Uvula(!) ist.

      Er schickte mich zur CT - Ergebnis: NICHTS.

      Das ursprüngliche MRT Institut meinte, dass man dort einen Knoten von der Uvula unterscheiden könne und wiederholte die Untersuchung: NICHTS zu sehen.

      2022 wieder MRT Hals: NICHTS

      2023 wieder: diesmal eine 4mm Stelle, die gering Kontrastmittel aufnimmt, aber nur oberflächlich ist und nicht infiltriert. Man empfiehlt bei suspekter Klinik eine Biopsie.

      Auf zum HNO Arzt:

      Ultraschall Zunge: NICHTS

      Untersuchung des Zungengrundes via Nase: NICHTS

      Die Ärztin ist sich sicher, dass dort nichts ist, will aber in 6 Wochen nochmals untersuchen.

      Fazit: bei 2 von 4 MRTs findet man etwas, bei 2/4 MRTs NICHT, bei einer CT nichts, bei 4(!) Untersuchungen des Zungengrundes via Nase + 1x Ultraschall ebenso wenig.

      Mein Zahnarzt meint, ich soll dennoch dranbleiben.

      Irgendwie macht mich das gerade fertig.

      Klinik steht über MRT, das ist klar, aber es verunsichert mich.
  2. Schleim im Rachen Myriam am 22.01.2021
    Sehr geehrte Frau Dr. Zeller, sehr geehrter Herr Dr. Zeller,

    ich habe seit einigen Monaten fast immer Schleim im Hals, der aus dem oberen hinteren Nasenbereich den Hals hinunterläuft. Besonders morgens nach dem Aufstehen. Mal mehr mal weniger. Dieser ist schwer zu entfernen und wird meistens irgendwann geschluckt.
    Phasenweise kommt ein Kloß-/Engegefühl im Hals dazu. Ab und an auch mal ein leichter Reizhusten.
    Beim HNO wurde ein Pricktest gemacht. Verdacht auf Hausstaubmilben-Allergie. Zur Klärung wurde auch Blut abgenommen, der Wert war aber wohl nicht auffällig.
    Neu hinzugekommen seit ca. 3 Wochen: Schluckbeschwerden.
    HNO überwies zum CT und vermutete nach Untersuchung evtl. eine Thornwaldt-Zyste.
    Beurteilung des heutigen CT:
    "Keine akute oder chronische Sinusitis.
    Bogige Deviation des Septum nasi nach links.
    In der vorliegenden Untersuchung kein Hinweis auf das Vorliegen einer Tornwaldt-Zyste.
    Regelrechte Anlage und Pneumatisation der Nasennebenhöhlen.
    Glatte Konturen des Nasopharynx. Zustand nach einer Implantatversorgung im linken Oberkiefer."

    1. Woher kommt der ständige Schleimfluss im Rachen?
    2. Können die Schluckbeschwerden evtl auch von Schulter-/Nacken-/Rückenverspannungen ausgelöst werden?

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Meinung.
    1. Schluckbeschweren und Engegefühl Marion Zeller am 24.01.2021
      können durchaus von einer Nackenverspannung oder einem Halswirbelsäulenproblem herrühren. Sonst auch mal die Schilddrüse abklären lassen. Hausstaub würde gerne verschleimende Probleme verursachen, organisch sind die Nebenhöhlen und der Nasenrachen ja frei. Guten Nasnepflege mit regelmäßiger Nasendusche mit Salzwasser wrirkt oft sehr gut.
  3. Horsturz bzw Tinnitus neu? Maja Frank am 19.01.2021
    ​Hallo liebe Gemeinde,

    ich habe seit 1 Woche beim wachwerden festgestellt, dass ich auf dem linken Ohr etwas dumpf höre bzw als ob da Watte drinnen wäre. Daraufhin bin ich 2 Tage später zum HNO Arzt der mein Ohr ausgespült hatte und nur etwas Ohrenschmalz vor dem Trommelfell entdeckt hatte, dann den Hörtest gemacht und er meinte links wäre ein kleiner Unterdruck und etwas schlechter als rechts. Naja nachdem hatte ich ein Tag später ein Art fiesen im linken Ohr und er meinte es sein ein leichter Hörsturz. Ich muss die Tage noch mal hin und Ihm von dem "fipsen" berichten. Es ist so ein hoher Ton, als ob ein TV an wäre aber der ist aus. Leider werde ich das nicht los. Was könnte das sein, kennt jemand das. Hatte mit sowas noch nie was zu tun. Manchmal kribbelt es auch im Ohr bei gewissen Bewegungen wenn ich den Kopf bewege oder am Kiefer massiere.
    1. Hörminderung und Tinnitus Marion Zeller am 24.01.2021
      kann durch einen leichten Hörsturz bedingt sein, wenn der HNO schon ein leicht schlechteres Hörvermögen gemessen hat. Sonst kommen Infekt und HWS-Kiefergelenksprobleme in Betracht.
  4. Cholesteatom E. Jürgens am 19.01.2021
    Hallo,
    vor einem Jahr wurde im rechten Ohr ein Cholesteatom entfernt.
    Hammer- und Amboßknochen mußten durch ein Implantat ersetzt werden.
    Ein Paukenröhrchen, dass ich schon vorher hatte, verblieb zwecks besserer Belüftung des Innnenohres.
    Seit einem halben Jahr dröhnt es im rechten Ohr, wenn ich spreche. Ich habe oft Druck im Kopf und im rechten Ohr.
    Bisher konnte mir kein HNO-Arzt weiterhelfen. CT und MRT sind unauffällig.
    1. Cholesteatomentfernungen Marion Zeller am 24.01.2021
      müssen gemacht werden, es können auch Restbeschwerdewn bleiben. Wenn die Beschwerden neu sind, wo ist das liegende Paukenröhren? Noch drin, dann muss es vielleicht raus, oder draussen, dann muss es vielleicht wieder rein.
  5. Loch im Trommelfell Ela am 19.01.2021
    Hallo. Ich war letzte Woche erkältet und hatte Ohrenschmerzen. Seit Samstag bemerkte ich einen Druck im Ohr und einen dünnflüssigen Ausfluss. Beim HNO Arzt stellte sich heraus das ich ein Loch im Trommelfell habe. Ich soll nun für 10 Tage antibiotische Ohrentropfen nehmen und anschließend soll geschient werden. Ich habe Angst davor. Können sie mir sagen wie das abläuft? Ist das schmerzhaft?
    1. Trommelfellschienungen Marion Zeller am 24.01.2021
      sind manchmal etwas unangenehm aber gut auszuhalten, man legt ein dünnes Papierchen über das Loch. Vielleicht geht das Loch ja auch spontan schon zu.
  6. Loch im Trommelfell Ela am 19.01.2021
    Hallo. Ich war letzte Woche erkältet und hatte Ohrenschmerzen. Seit Samstag bemerkte ich einen Druck im Ohr und einen dünnflüssigen Ausfluss. Beim HNO Arzt stellte sich heraus das ich ein Loch im Trommelfell habe. Ich soll nun für 10 Tage antibiotische Ohrentropfen nehmen und anschließend soll geschient werden. Ich habe Angst davor. Können sie mir sagen wie das abläuft? Ist das schmerzhaft?
  7. Pochende nase Jaqueline koller am 18.01.2021
    Ich habe momentan immer wieder so ein pochendes gefühl in der nase ?
    Ich bin aber nicht krank oder der gleichen ?
    1. Pochendes Nasengefühl Marion Zeller am 19.01.2021
      muss man anschauen lassen, so etwas geht nicht online.
  8. Nasen Op Lea am 18.01.2021
    Hallo, mir wurde letztens gesagt dass ich meine Nase operieren soll, da sie schief ist und erstmal die Nasenscheidewand begradigt werden muss und damit ich nicht viele nasen ops haben soll, gleichzeitig auch der Nasenhöcker „abgeschleift“. Der Preis ist 1600€ und es kommen noch Narkosen Kosten von den ich gar kein Plan habe wie hoch die werden. Kann mir jemand bitte sagen wie viel die werden da die op ungefähr 2,3 std dauern wird. Bin extrem skeptisch und ist das etwas zu viel, da ja noch welche kosten dazukommen.
    Danke im Voraus.
    Lg
    1. Kosten für eine plastische Nasenoperation Marion Zeller am 19.01.2021
      kann Ihnen nur Ihr operierender Arzt geben.
    2. Anhaltende Sinusitis Alex am 17.02.2024
      Hallo,

      ich habe seit drei Monaten eine aus Erkältung entstandene Sinusitis, im Akutstadium schwere Symptome, jetzt nachgelassen aber chronifizierend. Vorher völlig gesund und früher nur selten Sinusitis. Zwei Antibiotika, Kortison-Nasenspray, Phytopharmaka, Nadenduschen haben gelindert, aber nicht geheilt. CT-Befund ergab Schleimhautschwellung im Sinus maxillaris/ethmoidalis mit schmaler Spiegelbildung (7 mm) im linken Sinus maxillaris, polypoide Schleimhautschwellung Recessus alveolares beidseits, Nasenmuschelhyperplasie und Nasenseptumdeviation rechts um 7 mm. Einschränkungen derzeit leicht verstopfte Nase, häufig Kopfschmerz teils mit Benommenheitsgefühl, eingeschränkte Leistungsfähigkeit (Berufsalltag anstrengender, Sport intensiv schwierig, abends häufig sehr erschöpft), mentale Belastung aufgrund Dauer und Kopfschmerz.

      Was sollte ich tun? OP jetzt ratsam? Noch abwarten und z. B. noch naturheilkundliche Versuche mit Bromelain o. ä. unternehmen?

      Herzlichen Dank!
  9. Schmerz beim Schlucken hinterkopf links Markus am 14.01.2021
    Guten Abend

    Ich habe seit ein paar Wochen Schmerzen beim Schlucken, auf der linken Seite im Hinterkopf. Manchmal auch nahe am Ohr, schwer zu beschreiben. Wenn ich den Kopf ein wenig verrenke, schmerzt es nicht mehr so arg. Kennt das jemand? Habe schon des öfteren danach gesucht, doch leider nichts gefunden.

    Schönen Abend

    Mit freundlichen Grüßen

    Markus
    1. Die Halswirbelsäule Marion Zeller am 19.01.2021
      kann solche Beschwerden auslösen....
  10. Ohrstöpsel nachts und beim Arbeiten: zu viel? Felix am 13.01.2021
    Guten Tag,

    ich wohne in einem Zimmer, das zur Großstraße hinaus gelegen ist. Nun habe ich mir über die letzten Jahre angwöhnt, beim Schlafen Ohrstöpsel zu tragen. Ich merke, dass mich auch beim Arbeiten/bei der Konzentration die Straßengeräusche stören, sodass ich mittlerweile fast rund um die Uhr Ohrstöpsel trage (ich arbeite im Schlafzimmer). In der Süddeutschen bin ich auf folgenden Artikel gestoßen: https://www.sueddeutsche.de/leben/gesund-schlafen-die-sucht-zum-stoepsel-1.455850
    Darin wird gesagt, dass es eine Sucht nach dem Ohrstöpsel, also einer Entwöhnung von "normalen" Geräuschkulissen gibt. Nun meine Frage: Kann exzessiver Gebrauch von (Schaumstoff-)Ohrstöpseln schädlich sein? Ich wechsel sie alle zwei, drei Tage, weil sie nach einem Gebrauch wirklich noch nicht schmutzig aussehen.

    Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort.

    Mit freundlichen Grüßen

    Felix
    1. Gehörschutzstöpsel Marion Zeller am 19.01.2021
      sollten regelmäßig ausgewechselt werden, so wie Sie es machen reicht es aber aus, sie müssen nicht nach jedem Gebrauch gewechselt werden.
      Grundsätzlich halte ich unsere Umwelt oft für insgesamt als zu laut und nicht unser Empfinden und Wunsch falsch, eine zumindest ruhige Schlaf- und Entspannungsumgebung zu haben. Wir sollten uns nicht an Geräusche "gewöhnen" müssen und es uns als krankhaft einreden lassen, wenn man dies als störend emfindet.
  11. Hypersalivation Maria R. am 11.01.2021
    Hallo!

    Ich bin eine gesunde junge Frau in den Zwanzigern, nehme keine Medikamente, bin sicher nicht schwanger und habe weder Halsschmerzen noch sonstige Beschweren im Hals/Mund-Bereich. Seit ca. 3 Tagen habe ich vermehrt (eher serösen) Speichel im Mund und muss ständig schlucken, wovon mir schon ganz übel ist. Ich habe zurzeit sehr viel Lernstress. Ich kann mir diese Symptome leider nicht erklären. Können Sie mir weiterhelfen?

    Mit freundlichen Grüßen,

    M.R.
  12. Hypersalivation Maria R. am 11.01.2021
    Hallo!

    Ich bin eine gesunde junge Frau in den Zwanzigern, nehme keine Medikamente, bin sicher nicht schwanger und habe weder Halsschmerzen noch sonstige Beschweren im Hals/Mund-Bereich. Seit ca. 3 Tagen habe ich vermehrt (eher serösen) Speichel im Mund und muss ständig schlucken, wovon mir schon ganz übel ist. Ich habe zurzeit sehr viel Lernstress. Ich kann mir diese Symptome leider nicht erklären. Können Sie mir weiterhelfen?

    Mit freundlichen Grüßen,

    M.R.
    1. Hypersalivation Marion Zeller am 19.01.2021
      im milden Maß kann auch durch Stress entstehen. Regelmäßig trinken, gesunde Ernährung und Raumklima schaffen.
  13. Wiederkehrende Hörprobleme Meli am 06.01.2021
    Liebes Team,

    ich bin Anfang 40 und habe schon seit Jahren immer wieder dasselbe Problem:

    Immer, wenn eine Erkältung naht - manchmal auch nur meine Periode - reagieren meine Ohren: Einseitig schlechteres Hörvermögen im Hochtonbereich, beim Schlucken eine Art "Knarzen" im betroffenen Ohr (nicht dieses "Öffnungsknacken"). Ich niese zu diesen Zeiten auch oft verstärkt, die Erkältung selbst bricht aber nicht wirklich aus.

    Jedoch: Gehe ich zum Arzt, heißt es jedes einzelne Mal "Gehörgang ist frei, Trommelfell reizlos" - da sei nichts zu sehen, manchmal wurde festgestellt, dass die Nasenschleimhaut etwas geschwollen ist. Hörtests zeigen aber ein schlechtere Hörvermögen einseitig, das sich nach Wochen irgendwann wieder bessert. Einmal wurde mir beim HNO ein Hörsturz diagnostiziert, weil nichts zu sehen war, Cortison half aber gar nichts. Bekomme ich dann nach langer Diskussion hingegen Antibiotika, bessert sich das Problem jedes Mal sehr schnell. Mein Hausarzt vermutet ein Problem mit der Tube, der Druckausgleich fühlt sich auch an, als würde er nicht richtig gehen, aber beim HNO wird ja gemessen, da heißt es immer, das funktioniere einwandfrei. Ich glaube, man denkt mittlerweile, ich bilde mir das ein. Aber ich höre bestimmte Pieptöne definitiv zu diesen Zeiten nicht und dann irgendwann wieder.

    Ausprobiert wurden Nasensprays und -spülungen, Otovoven, Zwiebelsäckchen, Sinupret, Ibuprofen, Vitaminzusätze... mit Verdacht auf eine Allergie auch schon mal Cetirizin.

    Ich hab es gerade schon wieder einige Wochen (wie immer im Dezember/Januar). Ich bin wieder in ärztlicher Behandlung und bekomme jetzt auch nach mehreren Wochen schon wieder Antibiotika.

    Gibt es einen Weg, den ich noch nicht gegangen bin?
    1. Kling durchaus nach einem Tubenbelüftungsproblem. Marion Zeller am 06.01.2021
      Gibt es denn Allergien, ggf. mal länger ein cortisonhaltiges Nasenspray, Allergie- und Nebenhöhlenabklärung.
  14. (Chronische) Rachenentzündung.....Sport? Nico Tietze am 05.01.2021
    Sehr geehrtes Forum,

    das hier ist mein erster Beitrag, daher weiß ich nicht genau welche Anrede ich benutzen soll :D .

    Jedenfalls geht es um folgendes:

    Ich hantiere seit ca einen Monat mit einer Rachenentzündung rum.
    Vorangegangen war eine kleine Verbrennung am Gaumen die ich mir durch zu heißes Essen zugezogen habe.
    Deswegen war ich Anfang Dezember beim HNO-Arzt.
    Dieser stellte eine Schleimhautverletzung am Gaumen fest und einen hochroten Rachen als Nebenbefund.
    Ich sollte lediglich Salbeitee trinken und es verheilen lassen und auf eventuelles Sodbrennen achten.

    Heute war ich zum zweiten Termin dort.
    Die Schleimhautverletzung ist verheilt, der Rachen war seiner Ansicht nach jedoch noch rot (allerdings nicht mehr hochrot.
    Ich soll nun einen Monat lang Tabletten gegen Sodbrennen nehmen.
    Muss aber ehrlich sagen, dass ich noch nie Sodbrennen hatte. Der Arzt meinte es gäbe auch so etwas wie einen stillen Reflux.

    Meine eigentliche Frage: Darf ich weiterhin Sport machen? Ich mache 2-3 mal die Woche zuhause ein Workout aus Liegestütze, Klimmzügen und Kniebeugen.
    Ich habe keinerlei Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen oder Fieber.
    Lediglich den roten Rachen.
    Fühle mich auch keineswegs schlapp im Training und mein Ruhepuls ist normal.

    Viele Grüße :)
    1. Roter Rachen Marion Zeller am 06.01.2021
      ohne jegliche Beschwerden muss keine "Erkrankung" sein. Eine solche reizung kann entstehen bei Sodbrennen (auch bei stillem Reflux), Allergien (z.B. Hausstauballergien), vermehrter Mundatmung, Schnarchen. Wo keine Beschwerden muss man ggf. auch gar nichts machen. Sport dann alles weiter wie bisher.
  15. Nach Ohrenschmalzentfernung am nächsten Morgen Blut am Ohropax Sabrina Rosenberger am 31.12.2020
    Hallo,
    Ich war gestern noch bei meinem HNO Arzt er hat mir einen ziemlichen Klumpen Ohrenschmalz aus dem Ohr geholt, was auch ziemlich weh getan hat.

    Nachts schlafe ich immer mit Ohropax, als ich die heute morgen entsorgt habe, hatte ich etwas bräunliches am Ohropax ich denke es war etwas getrocknetes Blut. Kann das von der Entfernung vom Ohrenschmalz kommen? Oder muss es nicht unbedingt Blut gewesen sein sonder einfach nur der natürliche Reinigungsprozess der durch den Klumpen im Ohr nicht mehr möglich war? Schmerzen habe ich keine.

    Soll ich nächste Woche lieber nochmal meinen HNO Arzt drauf schauen lassen?

    Viele Grüße und einen guten Rutsch
    Sabrina Rosenberger
    1. Kann auch noch ein Ohrenschmalzrest gewesen sein, Marion Zeller am 06.01.2021
      aber auch eine leichte Blutung nach reichlich festem Cerumen ist möglich. Sofern nichts weh tut und das Hören ok ist, passt alles.
  16. Nase öten lassen Heiko Linß am 30.12.2020
    Hallo. Ich habe mir vor 3 Tagen die Nase per Laser öten lassen. Habe da zwei Fragen und zwar
    Kann ich ganz normal niesen?
    Und kann ich vorsichtig Nasensalbe ins Naseninnere auftragen?

    Danke im voraus
    1. Warum wurde die Nase verödet und meinten Sie veröden oder etwas anderes? Marion Zeller am 06.01.2021
      Niessen in der Regel vorsichtig, Nasenpflege mit Salbe ist immer sehr gut.
  17. Was sieht sich der Arzt bei der Beschwerde "Fremdkörpergefühl im Hals" an? Philipp am 29.12.2020
    Hallo, ich war letzte Woche beim HNO, da ich immer das Gefühl habe gegen etwas schlucken zu müssen. Er hat darauf hin mit einem etwas längeren Stäbchen meinen Hals angesehen, bei diesem Vorgang musste ich "hiiiii" sagen. Wird bei dieser Untersuchung auch die Speiseröhre angesehen oder nur der Rachen bzw. Kehlkopf?

    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Liebe Grüße
    Philipp
    1. Bei einem Globusgefühl Marion Zeller am 06.01.2021
      kann der HNO so den tiefen Rachen und den Kehlkopf sehen, sowie den Eingang der Speiseröhre. Die Speiseröhre selbst ist nicht einsehbar sondern verschlossen, die kann man nur bei eine Speisröhren- und Magenspiegelung einsehen, dass macht der Internist/Gastroenterologe. Bei Globusbesschwerden und Schluckproblemen sollte man das machen auch eine Halswirbelsäulen- und Schilddrüsenabklärung und eine Sonographie der Halsweichteile.
    2. Hautverfärbung nach veröden Birgit am 19.08.2022
      Meine Tochter hat wegen Nasenbluten gestern ihre Nase verödet bekommen. Jetzt hat sich die ganze Nasenspitze bräunlich verfärbt. Was kann sie tun, damit das schnell wieder verschwindet? Waschen mit Seife oder Gesichtswasser hilft nicht.
  18. Einseitiger Tinnitus, Fremdkörpergefühl, Knacken Julian am 28.12.2020
    Guten Tag,

    seit ca 4 Wochen leide ich an einem sehr penetranten Piepen auf dem rechten Ohr. Dies wird vorallem abends beim Versuch zu schlafen sehr deutlich und störend. Auf dem linken Ohr ist zwar auch ein Geräusch zu vernehmen, allerdings ganz anders, eher ein Rauschen!

    Zusätzlich zu dem Piepen rechts habe ich dort ebenfalls ein dumpfes Gefühl, ähnlich eines Fremdkörpers oder Druck! Das Valsalva Manöver funktioniert jedoch! Auffällig ist, dass ich bei Kieferbewegungen ein Knacken/Rascheln rechts hervorrufen kann was links nicht ist! Ich würde es beschreiben als könnte ich (bildlich vorgestellt) das Trommelfell damit spannen/entspannen.

    Ein Besuch beim HNO hat leider nichts ergeben! Am linken Trommelfell wurde ein kleines Haar entfernt was auf dem Trommelfell lag, das Rauschen ist jedoch bestehend. Im rechten Ohr konnte nichts gefunden werden. Ein Hörtest war unauffällig, rechts eventuell einen hauch schlechter was die Ärztin aber als quasi nicht existent bewertete.

    Hin und wieder merke ich einen leichten Schmerz im rechten Ohr, der aber wenn nur kurz ist und auch schnell vergeht!

    Haben Sie eine Idee, was es sein oder mir helfen könnte? Zu mir: Männlich, 28.

    Vielen Dank im Voraus und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gutes Jahr 2021.
    1. Nachtrag Julian am 06.01.2021
      Kleiner Nachtrag:

      Es hat sich auch weiterhin nicht gebessert! Es ist mir zusätzlich jedoch folgendes aufgefallen:

      Teilweise ein "Rascheln" im rechten Ohr durch bestimmte Kieferbewegungen provozierbar.

      Das Piepen kann nicht (durch Bewegungen, Kopfposition, o. Ä.) reduziert werden, jedoch wird genau der Ton lauter, in dem Moment ich ganz fest zubeiße.

      Ich habe auch momentan leichte Schmerzen im Gehörgang, jedoch nur bei Druckbewegung! Beispiel wenn ich vorsichtig mit dem Finger ein Stück (geht ja nicht weit) ins Ohr gehe, merke ich Schmerzen bei Druckbewegung in Richtung unten/vorne. Dieser Schmerz ist im Gehörgang vor dem Trommelfell.

      Hin und wieder ein spontan auftretender stehender Schmerz im Ohr von wenigen Sekunden Dauer.
    2. Kiefergelenksprobleme Marion Zeller am 06.01.2021
      können solche Beshcwreden verursachen. Pressen oder Knirschen Sie?
  19. Seit 5 Jahren jeden Morgen Nase zu Sabrina am 28.12.2020
    Liebes Team,
    seit knapp 5 Jahren ist jeden Morgen meine Nase, in der Regel ein Nasenloch, zu. Wenn ich die Nase schnäuze, kommt etwas zäher, manchmal leicht gelblicher Schleim raus, sonst nix. Ich habe das Gefühl, lediglich meine Schleimhäute sind angeschwollen. Es dauert auch einige Zeit, bis es besser wird und geht häufig durch Bewegung weg.
    MEine Augen haben manchmal hellen, gelblich-grünlichen Schleim im Augenwinkel, in der Regel ist es aber getrocknet und verklebt sie Augenwinkel etwas. Die Augen brennen manchmal leicht, allerdings habe ich durch meinen Bürojob auch extrem hohe Bildschirmzeiten.

    Niesen, Husten usw habe ich nicht. Einen latenten Druck im Kopf verspüre ich aber immer, auch das bücken ist seit Jahren unangenehm für mich.

    Drei Prick-Tests (2* HNO und einmal Hautarzt bei anderen Krankheitsbild) waren seither negativ, auch ein CT meiner Nebenhöhlen ohne Befund.

    Kann es trotzdem eine Stauballergie sein? Ich habe die Beschwerden ganzjährig, auch im Urlaub (daher glaube ich nicht, dass ich auf meine Katze reagiere). Interessanterweise kann ich Staubwischen, Betten aufschütteln, im Bett liegen usw und habe keinerlei Beschwerden. Es ist nur nach den Aufstehen so extrem. Ich wurDr einmal mit der Diagnose "vasomotorischer Schnupfen" und einmal ohne klare Diagnose entlassen.

    Macht ein Allergietest in der Nase Sinn?
    Danke und viele Grüße
    1. Nasale Provokation Marion Zeller am 06.01.2021
      auf Hausstaub und Schimmel wäre durchaus möglich, vorher eventuell wenn nicht schin gemacht eine Blut-IgE-Untersuchung auf Allergien (Hausstaub, Schimmel, etc.). Ansonsten mal länger ein nasales Corticoidspray, auch ein Nasenmushcelverklienerung, die man in lokaler Betäubung der Nase machen kann, hilft oft. Vorher einfach mal die Nase feucht halten mit Salbe und z.B. Sesamölnasenspray.
  20. Nebenhöhlenreizung/-entzündung durch Schimmel? M.M. am 27.12.2020
    Ich hab in der Vergangenheit häufiger mit Nebenhöhlenentzündungen zu tun gehabt, teilweise hatten sich auch bakterielle Infektionen "eingenistet", aber mir fiel dann ein, dass ich in meiner Wohnung einen Schimmelbefall im Schlafzimmer hatte, neben dem ich eine Weile schlafen musste, bis er kürzlich entfernt wurde. Kann Schimmel auch die Ursache für entzündete Nebenhöhlen und damit einhergehende Abgeschlagenheit sein?

    Davon ab schon einmal einen schönen Jahreswechsel Ihnen! :)
    1. Schimmel Marion Zeller am 06.01.2021
      kann immer schleimhautreizend oder allergisch wirken. Sollten die Symptome sich im Schlafzimmer (örtlich gebunden) nicht bessern bzw. anderswo nicht auftreten kann der Schimmel auch in den Möbeln oder Kleidern noch vorhanden sein. Alles säubern und waschen. Ansonsten gibt es auch genügend Nebenhöhlenprobleme ohne Schimmel als Ursache.
      Danke für die Neujahrswünsche.

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