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Beiträge und Antworten (2763)

  1. Tubenventilationsstörung seit 6 Monaten - Tubendilatation ohne Erfolg Leaena am 23.11.2023
    Mein HNO Arzt hat mich jetzt offiziell aufgegeben.
    Daher wende ich mich Mal hoffnungsvoll an die Schwarmintelligenz des Internets. Ich finde leider auch wirklich niemanden, der tatsächlich ähnliches durchmacht wie ich.

    Seit fast 6 Monaten habe ich Probleme mit dem Druckausgleich. Links stärker als Rechts. Teilweise ist Druckausgleich gar nicht möglich, manchmal nur schwer. Stets begleitet durch ein Knacken beim Schlucken. Wobei wenn der Druckausgleich gar nicht funktioniert natürlich auch nichts knackt. Angefangen hat es langsam, sodass ich ursprünglich erst davon ausgegangen bin, dass mein Kiefergelenk wieder spinnt. Ich hab eine Kieferfehlstellung. Das führt alle Jahre wieder zu Tinnitus bis Hörsturz ähnlichen Symptomen. Hätte mich also nicht verwundert, dass es daran läge. Aber normalerweise geht das mit Massagen und Wärme wieder weg. Ging aber nicht weg. Im Gegenteil wurde nach einer Woche so schlimm, dass ich auf dem linken Ohr subjektiven Hörverlust hatte. (Ich schreibe subjektiv, weil mein Hörverlust im Hörtest tatsächlich nicht messbar war, was ich bis heute verrückt finde.)
    Ich hab Monate lang Cortison Spray genommen, Nasenspray, von dem ich jetzt wieder süchtig bin, sinupret, Nasenduschen. Das Standardprogramm eben. Antibiotika hab ich auch bekommen, zwei Mal, hat nichts gebracht. Cortison in Tablettenform hat zwei Mal zur Besserung verholfen. Keiner kann sich erklären wieso. Anfang Oktober bekam ich dann eine Parazentese und zeitgleich eine Tubendilatation mit dem Ballonkatheter. Ich hatte große Hoffnungen, aber nichts hat sich dadurch gebessert. Was ich auch schon wieder merkwürdig finde. Ich hab ein Loch im Trommelfell aber hab Probleme mit dem Druckausgleich? Wie kann das trotz Zwangsbelüftung überhaupt sein?
    Mein HNO weiß jetzt nicht mehr weiter, sagt es liegt dann wohl nicht am Ohr. Diagnose: Stress. Versuche es jetzt mit CMD Therapie (Kiefer) und ner neuen Aufbissschiene. Bislang ohne Erfolg. Aktuell bin ich zzgl noch ganz leicht erkältet und damit ist Druckausgleich einfach unmöglich.
    Weshalb ich doch mutmaße, dass das Ohr involviert ist.
    Wieso sollte ich bei Erkältungen sonst noch viel viel schlechter Druckausgleich machen können bzw gar nicht, wenn es nicht auch mit am Ohr selbst läge? Innerhalb dieser 6 Monate gab es immer mal wieder echt gute Tage oder gar Wochen! Da konnte ich den Druck allein über Schlucken ausgleichen, so wie es normal ist. Knackt, OK, nicht schlimm, hauptsache Druckausgleich. Aber dann sind diese Phasen plötzlich wieder weg und alles wird wieder schlimmer. Jetzt ist es die Erkältung. Aber oft finde ich einfach keinen Grund warum und wieso sich die Symptome verschlechtern oder verbessern. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass es besser wird, wenn ich den Kiefer wirklich über längere Zeit auflasse. Weit auf. Aber das ist jetzt auch schon wieder nicht mehr effektiv. Ich finde keine zuverlässige Methode, die mir den Umgang damit erleichtert. Es ist alles nur ein Ratespiel.
    Sonstige Infos: Ich habe eine verkrümmte Nasenscheidewand, aber die hat mir eigentlich nie Probleme bereitet. Ich war kurz bevor das angefangen hat Nasenspray abhängig nach einer hartnäckigen Corona Infektion. War aber eigentlich schon wieder am Ausschleichen und fast davon weg. Keine Ahnung ob das alles was zur Sache tut. Ich leg einfach Mal alle möglichen Infos auf den Tisch.

    Ich glaub es ist unwahrscheinlich, dass mir Irgendwer hier mit einer zündenen Idee weiter helfen kann, aber ich Versuch es einfach Mal.

    Falls jemand mein Problem irgendwie kennt und ähnliches erlebt hat, bitte melden. Ich bin nach diesem halben Jahr langsam sehr depressiv.

    Lieben Dank.
    1. Tubenbelüftungsstörung Marion Zeller am 24.11.2023
      Das klingt doch schon nach einer chronischen Tubenbelüftungsstörung. Cortison wirkt einfach ein bisschen abschwellend dass würde auch dazu passen. Wir sehen machmal, dass eine Tubendilatation noch einmal wiederholte werden muss, bis es endlich besser wird. Wir schicken unsere Patienten dazu nach Ulm in das Bundeswehrkrankenhaus, da sehen wir die besten Ergebnisse. Vielleicht muss man es dann auch mit einer Paukendrainage und nicht nur mit einer Paracentes versorgen.
    2. Tubenbelüftung u. Ohrdruck Michael am 03.12.2023
      Hallo,
      Habe fast genauso die selben Symptome. Alles ausprobiert zig HNO Ärzte, Nebenhöhlen OP mit Laser. Uni Würzburg. Immer selbe Ergebnis Cortison Nasenspray und Nasenspülung. Ich habe immer das Gefühl meine eustachische Röhre ist verschleimt.
    3. Tubenbelüftungsstörung Isa vor 3 Tagen
      Hallo Leaena,
      ich bin mir nicht sicher, ob Du hier noch unterwegs bist - im besten Fall geht es Dir inzwischen besser und du merkst dein Ohr gar nicht mehr.
      Ich habe einen ähnlichen Weg hinter mir, ohne Dilatation, aber mit viel Cortison, Paukenröhrchen, Wechsel des Paukenröhrchens, dazwischen Kiefer-, Auge-, Zahn-Abklärung...Stress wurde auch mit in Betracht gezogen (und den hat man ja auch, wenn man durchgängig Beschwerden hat ^^) - letztendlich wurde im CT vom Ohr eine Mastoiditis festgestellt (eine Art "Knochenfraß" hinterm Ohr). Ich weiß nicht, ob bei dir ein CT gemacht wurde, vielleicht ist das ja eine Voraussetzung für die Ballon-Dilatation, aber evtl. könnte man da ja noch was entdecken. Im ersten Jahr der Beschwerden hatte der HNO im CT nichts erkannt.
      Ich sag nicht, dass Du eine Mastoiditis hast, da diese Entzündung sehr selten vorkommt und mit Sicherheit muss auch vorher das Wahrscheinlichere abgearbeitet werden. Zudem hatte ich die typischen Symptome (Schwellung/ rot hinter dem Ohr/ Fieber...) nicht. Aber ohne meine Hausärztin, die noch mal ein CT angeleiert hat (und ich dann relativ schnell operiert wurde), war ich beim HNO durch mit der Behandlung.
      Ich drücke Dir die Daumen, dass du schnell keine Beschwerden mehr hast! Gute Besserung!
  2. Pneusomonas Rachenabstrich Lisa Kaspitz am 22.11.2023
    Liebe HNO-TEam,

    ich habe seit zwei Monaten mit einer Zungengrund-Angina zu kämpfen, mein Zu7ngengrund schwillt immer wieder an. 2 x 10 Tage Augmentin haben keine Besserung gebracht. Nun, nach 2 Monaten, verbessern sich die Beschwerden endlich.
    Allerdings hat mein HNO-Arzt vor zwei Wochen sicherheitshalber noch einen Abstrich gemacht. Ergebnis: Keim-Besiedelung mit Pseudomonas. Laut seiner Info müsste man da ein spezielles Antiobiotika nehmen, nachdem die BEschwerden aber abklingen, kommt von ihm da keine Empfehlung.
    Bei meinen Internet-Recherchen bin ich aber auf die Info gestoßen, dass Pseudomonas hochgefährliche und zum Teil multiresistente Keime sind. Können die von alleine "Verschwinden" bzw. kommen die Keime bei mehreren Menschen in der Mundschleimhaut vor?

    VIELEN DANK!
    1. Pseudomonaskeime Marion Zeller am 24.11.2023
      kommen macnhmal in der Mundschleimhuat vor; nicht jeder Keim im Abstrich muss bei einem Immunkompetenten krank machen oder gar behandelt werden. Sicher zeigt eine Besiedelung eine fehlerhaft Mundflora an, aber alleine ohne Beschwerden rechtfertig nur das Vorhandensein eines auch diesen Keimes nicht zwingend eine erneute Antibiotikagabe. Mit der Erhohlung der normalen Mundflora verschwinden diese oft einfach wieder.
  3. Frage zu Budes Nasenspray MM am 17.11.2023
    Ich habe kürzlich Budes Nasenspray im Rahmen einer akuten Nebenhöhlenentzündung verschrieben bekommen. Da ich in der kalten Jahreszeit eine ziemliche Neigung dazu habe, soll ich dies erst einmal länger nehmen. Während der akuten Phase sollte ich pro Nasenloch zweimal zwei Sprühstöße am Tag nutzen - was laut Packungsbeilage die doppelte Dosis ist.
    Was würden Sie empfehlen als Erhaltungsdosis? Bei 2x2 bleiben oder auf 2x1 pro Nasenloch reduzieren?
    1. Budes Nasenspray Marion Zeller am 17.11.2023
      in Normaldosis 2 x 1 pro Nasenloch bitte
  4. mögliche Durchblutungsstörung Betho am 16.11.2023
    Guten Abend,

    es geht bei mir um Folgendes:
    - Ich habe seit rund 2 Wochen jeden Tag Attacken, bei denen ich für ca. 1 Sekunde so was wie Schwindel habe (quasi das Gefühl habe, dass mein Gleichgewicht ausfällt), was mir im Stehen wie im Sitzen bei Kopfbewegungen wie bei ruhender Position passiert. (= initiale Attacke)
    - Nachfolgend habe ich ein Pfeifen im linken Ohr, manchmal auch ein Gefühl, als ob das Ohr belegt sei, und ich habe das Gefühl, dass hohe oder laute Töne sich nicht so gut anhören.
    - Zugleich habe ich nach der initialen Attacke ein unsicheres Gefühl im Stehen und Sitzen und manchmal ist es so, als ob mein Kopf gerade bei schnellen Bewegungen nicht hinterherkommt, also so als ob mein Gleichgewichtssinn nicht voll da ist (ich fühle mich unsicher).
    - Nach einiger Zeit (meist Stunden) kann es auch wieder gut sein.

    Meine Frage ist, was soll ich tun?
    Ich war in der Notaufnahme wegen der Beschwerden und da wurden Schwindel- und Hörtest gemacht, die unauffällig waren. Es wurde der Verdacht "Durchblutungsstörungen" geäußert, aber mir wurden keine weiteren Erklärungen gemacht, sprich:
    a) Soll ich damit zum HNO gehen oder zu einem anderen Arzt?
    b) Was kann ich dagegen tun? (Denn momentan kann ich nicht normal arbeiten und den Alltag bestreiten.)
    c) Könnte das hervorgerufen werden durch Mirtazapin, was ich seit 8 Wochen nehme? Die ersten Wochen waren problemlos, und Neurologe und HNO haben das mit dem Mirtazapin unterschiedlich bewertet.

    Für jede Hilfe bin ich dankbar und verbleibe mit herzlichen Grüßen
    Betho
    1. Schwindelattacken Marion Zeller am 17.11.2023
      dieser Art gibt es zB bei einem Gefäßnervenkontakt zwischen einem Gefäß im Gehirn und dem Hörgleichgewichtsnerven als Vestibularisproxysmie. Das kann man im MRT des Schädels mit Gefäßdarstellung sehen. Warum nehmen Sie Mitrazipin? Auch psychische Problemen können Schwindelbeschwerden jeglicher Art auslösen. Wenn Durchblutungsstörungen geäußert wurden, muss der Neurologe weiter abklären zB auch über eine Herzkreislaufabklärung
    2. mögliche Durchblutungsstörung Betho am 18.11.2023
      Danke für Ihre Antwort!

      Zunächst zu Ihrer Frage: Ich nehme das Mirtazapin gegen meine relativ starke Nervosität, die auch mal zu Panikattacken geführt hat. Ich soll mit dem Medikament ruhiger werden.

      Was ich übrigens nicht erwähnt habe, ist, dass ich häufiger unter Migräne leide, aber bisher meine Migräne nie solche Symptome verursacht hat. Deswegen hatte ich sie nicht genannt.
      Ich muss aber wegen der Migräne und einer Zyste jedes Jahr eine MRT-Aufnahme machen lassen, aber leider wurde sie nicht auf die Fragestellung Vestibularisparoxysmie angefertigt, sodass ich vermutlich eine neue anfertigen lassen müsste. Ist aber ein Ansatz, den ich nachverfolgen kann.

      Herzliche Grüße
  5. Geschwollene Augen Norman am 14.11.2023
    Hi, ich habe direkt unter meinen beiden Augenlidern geschwollene Bereiche, wo viele vermeintlich die „Tränensäcke“ vermuten würden (Bereich zwischen unterem Augenlid und Augenring) . Ich glaube aber es handelt sich dabei anatomisch gesehen um die Nasenmuscheln? Jedenfalls leide ich sehr unter diesen geschwollenen Bereichen, die einfach nicht weggehen wollen, bzw. mittlerweile denke ich dass diese Bereiche vielleicht sogar richtig ausgeprägt sind - wie es sein sollte -, nur ist der Bereich direkt darunter, also zwischen diesen geschwollenen Bereichen und den Augenringen nicht richtig „ausgefüllt“. Ich hatte letztens eine rechtsseitige Schwellung bedient durch eine allergische Reaktion. Als es wieder vollständig abgeschwollen war, war dieser „nicht gefüllte“ Bereich normal aufgefüllt und alles sah normal aus, leider ist es innerhalb eines Tages wieder verschwunden. Ich leide darunter jetzt seit ca. 1 Jahr. Ich habe meine Werte für Schilddrüse, Nieren, Herz überprüfen lassen, alles i. O. Ich hatte letzte Woche eine Septumplastik, bekomme jetzt deutlich besser Luft aber selbst jetzt hat sich nichts geändert mit den geschwollenen Bereichen. Ich vermute stark dass irgendwas bei den Nasennebenhöhlen/ Nasenmuscheln verstopft ist, aber was kann ich tun? Augenarzt, mein HNO, mein Hausarzt, alle sagen, dass es bestimmt irgendwann weggeht, aber ich glaube nicht daran. Bitte gebt mir Vorschläge was ich tun kann, ich bin so verzweifelt… ich lade auch gerne ein Foto hoch, dass man es besser sieht.
    Liebe Grüße, Norman
    1. Die "Tränensäcke" Marion Zeller am 15.11.2023
      sind unter den Augen, die Nasemuscheln in der Nase und haben damit nichts zu tun ebensowenig wie die Nebenhöhlen. Tränensäcke sind auch einfach mal Schicksal, wenn sie kosmetisch stören kann man sie aus kosmetischen Gründen entfernen, muss es aber nicht. Sonst lassen Sie mal einen Augenarzt nachsehen.
  6. Schwefeliger Geruch & Nystatin Anton binder am 09.11.2023
    hallo,

    ich habe seit mehreren Jahren Probleme mit einem schwefelartigen Geruch aus dem Rachen, den man nicht nur als Mundgeruch wahrnimmt, sondern auch riechen kann wenn man den hinteren Teil der Zunge anfasst und dann am Finger riecht - der Geruch ist schwefelig, erinnert an Eier.

    Da immer wieder die Vermutung im Raum steht, dass ich eine Pilzerkrankung im Mund / Rachen habe, nehme ich nun seit 4 Tagen Nystatin - und plötzlich scheint der schlechte Geruch im Rachen bzw. auf der Zunge weg zu sein. Ich frage mich nun, kann es sein dass Nystatin mein Geruchsempfinden beeinträchtigt, so dass ich den Geruch nicht mehr wahrnehme - oder kann ich tatsächlich auf eine Besserung hoffen? Die Frage zielt hauptsächlich auf Nystatin und Einfluss dessen auf das Riechen ein.

    mit freundlichen Grüßen
    A. Binder
    1. Nebenwirkungen von Nystatin Marion Zeller am 10.11.2023
      auf das Geruchsempfinden sind mir nicht bekannt und sehe ich auch in der Praxis nicht
  7. Gehörgangsentzündung direkt wieder da? Klara am 24.10.2023
    Hallo,
    bei mir wurde eine leichte Gehörgansentzündung diagnostiziert, die ich über 4 Wochen mit mir rumgeschleppt hatte. 3 Tage, nachdem mein HNO mir gesagt hatte, ich könne die Medikamente (InfectoCiproCort) absetzen, kamen die Schmerzen in gleicher Intensität wieder.
    War zwischenzeitlich total brav, hatte mich ausgeruht, jedes Wasser vom Ohr ferngehalten. Sind die wiederkehrenden Schmerzen normal im Krankheitsverlauf? Oder woher könnten die kommen?
    Will nur ungern wieder zum HNO, der hat viele richtige Notfälle, da will ich nicht unnötige Umstände bereiten.
    Vielen herzlichen Dank im voraus,
    Klara
    1. Eine Gehörgangsentzündung Marion Zeller am 24.10.2023
      tut einfach weh und wenn jemand Schmerzen hat nervt keiner.
      Es kann sein dass die Hauptentzündung mit dem InfectiCiproCort weg ist aber einfach noch eine gereizte ekzemartige Gehörgangshaut da ist, dann ist die nächste akute richtige Infektion gleich nicht weit. Was dies oft gut beseitigt sind Normison Ohrentropfen oder -spray 3 x tgl. weiter keine Manipulationen mit Q Tips und Wasserschutz.
  8. Knubbel auf oberen Lippenbändchen Jana Hollmann am 08.09.2023
    Hallo
    Habe einen knubbel auf dem lippenpändchen. Ist weich, tut nicht weh und hautfarben.
    Seitlich leicht erhaben.
    Was könnte das sein ?
    1. Kleine Schleimzysten Marion Zeller am 13.09.2023
      Das sind meist unspektakuläre ungefährliche Schleimhautzysten, belassen.
  9. Hindernis beim Schlucken ("ausgerenkt"?) Sängerknabe am 04.09.2023
    Hallo,
    ich habe in letzter Zeit das seltsame Phänomen, dass ich nach dem Aufwachen beim Schlucken so ein über irgendetwas "hinüber Gnubbeln" des Kehlkopf, Schildknorpel, oder was auch immer von dem, was sich da so mit alles nach oben bewegt, spüre, so ca. auf halber Strecke des Hubs nach oben. Es fühlt sich so an, als ob da ein Hindernis wäre, über das sich der Kehlkopf drüber newegen muss, um ganz nach oben zu kommen, was er auch macht, und es ist auch incht schmerzhaft, aber etwas selsam und leicht unangenehm schon.
    Das ganze fing vor einigen Wochen bis wenigen Monaten an, und dauerte, nach dem aufstehen, zuerst vielleicht eine Stunde, mittlerweile manchmal den halben Tag, bevor sich daws Schluckgefühl wieder normalisiert. Da befürchte ich natürlich eine Manifestierung uz etwas Chronischem.

    Es schien zunächst mit dem gelegentlichen Einschlafen auf der Couch zu tun zu haben, wo der Kopf stark erhöht, wie auf einem viel zu hohen Kopfkissen, angewinkelt ist. Ich dachte mehr drauf, dass das nicht passiert, und es schien besser zu werden. Aber es kommt nun immer mal wieder.
    Ein anderer Zusammenhang scheint zu sein, dass ich mich im Schlaf mal auf den Bauch drehe, und zum Athmen dann instinktiv den Kopf stark zur Seite, was vielleicht "ein bisschen viel" für den Hals ist. Seitenschläferkissen scheint es weniger wahrscheinlich zu machen, aber nicht ganz abzustellen.
    Aber diese Probleme hatte ich auch zu Zeiten, wo das Problem sehr selten war.

    Zudem habe ich so einen Neigbaren Gaming-Stuhl, wo ich nun abends, statt auf der o.g. Couch, bei geneigter RÜckenlLehne oft Einschlafe. Der geht am Kopfende etwas nach vorn... ich habe den Verdacht, dass auch er den Kopf vielleicht etwas zu sehr neigt...

    Jedenfalls, wenn gerade dieses "Gnubbel-Prblem" besteht, läss sich der Effekt meist dadurch vorrübergehend abstellen, dass ich etwa beim Schlucken nach oben an die Decke sehe, oder entweder sehr nach rechts, oder links (könnte täglich verschieden sein).

    Was könnte das, anatomisch, sein, was hier passiert? Und ist damit zu rechnen, dass das einfach wieder weg geht, wenn ich ie vermuteten Ursachen abstelle, oder ist, wegen der verlängerten Dauer, die ich das nun manchmal habe nach dem Aufstehen, vmtl. schon irgwend ein Schaden, den sich wer ansehen sollte? (wobei ich jetzt auch nicht scharf drauf wäre, im Halsbereich röntgen zu lassen...)

    Gruß,
    SK
    1. Knubbel beim Schlucken Marion Zeller am 05.09.2023
      gehört abgeklärt. Wenn es nach dem Aufstehen kommt kann es von einer nächtlichen Mundatmung und Schnarchen einfach nur durch Austrocknung der Schleimhäute kommen, sonst Schilddrüsen- und Halswirbelsäulenabklärung, ob etwas mechanisch drückt, HNO-Spiegeluntersuchung, Speiseröhrenspiegelung oder Schluckuntersuchung. dann weiss man was die Beschwerden auslöst.
  10. Tinnitus-pfeifen Soto am 03.09.2023
    Guten Tag,

    ich wollte mein Fall mit euch teilen. Ich war vor 2 Monate im Fitnessstudio und ich habe leider mit schwere Gewichte trainiert. Während die Wiederholung habe ich leider nicht auszugeatmet und es kam plötzlich mein rechten Ohr ein Geräusch(piepsen-ringing) und es war verstopft. Die erste 2 Wochen war ich garnicht konzentriert und ich konnte auch nicht schlafen. Die erste 5 Tage bin ich zum HNO gegangen. Die hat meine Ohren kontrolliert und sauber gemacht demnächst hatte ich auch Hörtest und es war alles in Ordnung. Die sagte einfach dass es nix gibt für sowas und ich muss Geduld haben. Nach 4 Tage bin ich zum andere HNO gegangen wieder Hörtest und Kontrolle. Es war alles in Ordnung aber er hat einfach für 10 Tage Kortison gegeben. Ich habe die Kortison genommen und die konzetration kam es wieder. Ich habe übrigens vor dem Training auch booster mit coffeine konsumiert und ich nehme über 12 Jahren für meine ulcerosa Collitis pentasa 2g täglich. Nach paar Wochen bin ich noch 2 HNO Ärzte besucht alle Hörtest sind voll ok. Ich nehme Vitamin B-komplex, Vitamin D3, Magnesium und eine multivitamin heißt memovigor2 für Ohrgeräusche mit gingo biloba. Meine Frage ist hat jemand dasselbe Symptome? Ich vermute dass es von Bluthochdruck gekommen ist. Ich habe auch wenn ich draußen bin so komisches Gefühl dass ich müde bin vllt es geht weil ich die ganze Zeit über mein TT denke. Ich werde auch am 20 September MRT machen und noch zum Kieferorthopäde besuchen. Ich bin wirklich sehr traurig ehrlich zu sein weil ich nicht so fit fühle und ich denke dass ich nicht mehr alles schaffen kann. Manche sagen weil ich keine Gehörsturz habe dass es irgendwann abklingt aber wann kommt diese Zeit? Ist bei solche Fälle sowas heilbar? Übrigens bin 34j und sehr sportlich.
    Eine Hilfe von euch würde mich gerne freuen.
    1. Klingt nach einer Marion Zeller am 05.09.2023
      Rundfenstermembranruptur, möglicherweise weil sie erst später zum Arzt sind hat man keine Hörstörung mehr gesehen. Dies spricht für eine gute Verklebung der Membran zum Innenohr, die auch gut stabil mit etwas Geduld ausheilen kann. Wird nur operiert bei einem zusätlichen Hörschaden und nur im frischen Zustand. Ablenken vom Tinnitus, sonst bleibt dieser weil man ständig dran denkt. Ob der Tinnitus wieder ganz weggeht ist durchaus nach dieser Zeit noch möglich aber nicht vorhersehbar. Fragen Sie Ihren HNO mal nach einer intratympanalen Cortisoninjektion. Übermäßiges Gewichsttraining sollte vorübergehend mal pausiert werden
  11. Stimmlippenvarizen marco am 25.08.2023
    Hallo, seit ca. 5 Jahren habe ich Probleme mit meiner Stimme. Ich war jatzt beim HNO und der entdeckte bei mir Krampadern in den Stimmlippen. Er sagte mir ich solle eine Stimmtherapie absolvieren. Nun ist meine Frage: Kann ich das auch operativ beheben lassen? Können denn überhaupt diese Krampfadern durch eine Stimmtherapie zurückgehen?
    1. Stimmlippenvarizen Marion Zeller am 05.09.2023
      entstehen oder verschlimmern sich durch eine Fehl- oder Überlastugn des Kehlkopfes, sodass eine Stimmtherapie druchaus helfen kann. Eine operative Verödung sollte erst nach Versagen einer Logopädie durchgeführt oder bei sehr ausgeprägten Veränderungen.
  12. BOGENGANGSDEHISZENZ Marie am 23.08.2023
    Hallo ihr Liebe!
    Ich habe Dauerschwindel seit einem Jahr und einen Tinnitus beideits (li. schlimmer als rechts). Der Schwindel wird durch Hitze und Lautstärke schlimmer. Hinzu kommt seit 12.2022 eine Ganunsicherheit beim Treppendteigen, seit ca. 6 Monaten fast tägliche Hinterhauptskopfschmerze und gelegentlich Augenschmerzen von Innen und lichtempfindlichkeit. Hinzu kam vor ca. 5 immer weiterzunehmend überlautes hören, dabei zunehmender Schwindel Müdigkeit Kopfschmerzen und wahrnehmungsstörungen. Vor ca 1Monat kam ein Schwindel Anfall hinzu der 5h dauerte mit kribbeln/Taubheit Arm/Bein. SYMPTOME WIE OBEN BESCHRIEBEN WURDEN SCHLIMMER. MRT/CT ergaben V. A Bogengangsdehiszenz. Wer sichert die Diagnose und wie? Welche Therapie?
    1. Bogengangsdehiszenz Marion Zeller am 05.09.2023
      Die Schwindelbeschwerden bzw. die Lautstärkeabhängigkeit sind typische Zeichen einer Bogengangsdehiszenz, vielleich noch Wahrnehmungsstörugen und Kopfschmerzen. Ungewöhnlich sind Kribbelgefühle und Taubheit in Armen und Beinen. Diagnose wird durch dei Bildgebung und die typischen Symptome gestellt, es gibt medikamentöse Therapieversuche, ggf. Einlage eines Paukenröhrchens bzw. operative Möglichkeiten. Sie sollten an eine größere HNO-Klinik überwiesen werden.
  13. Knorpelige Stelle auf Nasenscheidewand Schröder am 20.08.2023
    Guten Tag,

    Ich habe eine Stelle in der Nase, die nach Knorpel aussieht. Ich war schon beim HNO aber man sagte mir, dies wäre nur eine Schleimhautfalte.

    Dies erscheint mir aber unzutreffend, da die Stelle, mit einer Zahnarztsonde berührt, schmerzunempfindlich und nicht gegen die Nasenscheidewand verschiebbar ist.

    Könnten sie mir, auch anhand des Bildes, eine Einschätzung geben?

    https://ibb.co/1Z21HBq

    Vielen Dank im Voraus,

    H. Schröder
    1. Narbe Marion Zeller am 05.09.2023
      Sieht auf dem Bild aus wie eine kleine Schleimhautnarbe.
  14. Schwindel Anni am 17.08.2023
    Guten Tag,
    ich leide an einem ganztägigen Schwankschwindel der sich ganz langsam innerhalb von Tagen aufgebaut hat.
    Vor einigen Tagen dann heftiges Erbrechen beim Autofahren (Beifahrer).
    Jetzt nur noch ständiger Schwankschwindel ohne Übelkeit. Hausärztliche Überprüfung: Blutdruck u. EKG = o.B.

    Kann wunderbar (fast) schwindelfrei Fahrradfahren aber habe Beschwerden beim Laufen.
    Psychisch leider stark mitgenommen wg. Trauerfall.

    Für eine grobe Einordnung oder Richtung wäre ich DANKBAR. VG Anni (58 J.)
    1. Psychogener Schwankschwindel Marion Zeller am 05.09.2023
      bei psychischer Ausnahmesituation wäre gut möglich, trotzdem sollte man einen organischen Schwindel weiter ausschliessen.
  15. Verstopftes Ohr ... Achim Wentzel am 09.08.2023
    Hallo :-) Habe das Problem , dass ich nur mit Ohrenstopfen schlafen kann ... bedingt durch meine Wechsel-Schicht.Nun war es wieder der Fall , dass sie Ohrenschmalz im linken Ohr angereichert hat , natürlich auch mithilfe der Ohrenstopfen :-( HNO hatte Freitag den größten Teil abgesaugt und mir Glycerin-Tropfen verschrieben ... morgens/abends jeweils 3 Tropfen ... 3 Minuten einwirken lassen und den Rest , durch zur Seite neigen des Kopfes , hinauslaufen lassen.Es kommt allerdings nie viel wieder hinaus .. so gut , wir gar nichts.Dafür ist das Ohr aber (immer noch) schön verstopft , gepaart mit einem unangenehmen Ton :-( Dass die Tropfen ein Anschwellen bewirken und Flüssigkeit entziehen sollen , hatte der Arzt mir erklärt ... aber irgendwann muss es doch auch wieder mal frei sein.Hatte gestern bei´m HNO angerufen und mir wurde gesagt , ich solle die Tropfen auf jeden Fall weiter nehmen.Kann mir jemand eine Linderung empfehlen ?

    L G

    Achim
    1. Verstopftes Ohr Marion Zeller am 19.08.2023
      Kann man statt mit Glycerintropfen mal mit Wasserstoffperoxid 3% versuchen, reinträufeln 5 Minuten schäumen lassen abtrocknen Oden vorsichtig unter der Dusche ausspülen, sonst beim HNO nochmal ausspülen lassen.
  16. Ewige Halsbeschwerden mit allgemeinem Krankeitsgefühl Jennifer am 09.08.2023
    Hallo zusammen,

    Meine Geschichte ist leider etwas länger..
    Im April bekam ich unheimliche Probleme beim Essenschlucken. Es fühlte sich so an als würde mein Schluckreflex aussetzen.
    Daraufhin ging icj zum HNO Arzt, hatte vorher keinen weil ich nie solche Probleme hatte.
    Dieser stellte mit einem kurzen Blick eine Superinfektion fest und verschrieb mir Doxycyclin, was ich nach drei Tagen absetzen musste aufgrund starker Nebenwirkungen. Danach bekam ich Amoxicillin verschrieben, woraufhin sich mein Hals nicht besserte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur Schluckbeschwerden ohne Halsschmerzen.
    Da Amoxicillin auch nicht half wurde ich ins Krankenhaus überwiesen und bekam dort drei Tsge lang Unacid intravenös und danach nochmal oral.
    Nun bekam ich vor einigen Wochen wieder enorme Beschwerden mit dem Hals. Er schwillt mir andauernd an und tut mittlerweile auch weh.
    Ich habe darsufhin einen neuen HNO Arzt aufgesucht, da ich kein vertrauen in die vorherihen Ärzte mehr hatte.. keiner davon hat mir wirklich geholfen.
    Letzte Woche machte dieser Arzt erstmals einen Rachenabstrich und dabei wurde Haemophilus parainfluenzae massenhaft gestgestellt mit Resistenz gegen Doxycyclin. Sowie nur noch sensible Reaktion gegen den Keim in hoher Dosierung von Amoxicillin/Unacid.

    Ich habe jetzt Cefurax 500mg vom Arzt verschrieben bekommen, da der Keim laut Antibiogramm sensibel auf den Wirkstoff reagieren soll. Ich nehme das Antibiotika jetzt seit 4 Tagen und gefühlt verschlimmern sich meine Symptome eher.

    Jetzt habe ich ziemliche Angst, dass der Keim nicht weg geht.

    Ist es normal dass eine Besserung noch nicht eingetreten ist?
    In den letzten beiden Tsgen hatte ich Kopfschmerzen, die allerdings nun am vierten Tag was weg sind.

    Liebe Grüße und schonmal vielen Dank
    1. Hämophilus parainfluenza Marion Zeller am 05.09.2023
      Auch wenn im Abstrich ein Keim wächst heisst das noch lange nicht, dass die Beschwerden auch druch diesen bedingt sind. Dieser Keim kan Infekte machen, muss er aber nicht, trotzdem sollte man wenn man einen Abstrich hat und ein Antibigramm diesen mit dem entsprechendem Antibiotikum behandeln. Gehen sie Beschwerder erneut nicht weg muss man eben auch andere Ursachen für Halsbeschwerden abklären, zB Reflux, Schnarchen, Schildrüsenprobleme etc. Dazu sollten Ihre behandelnden Ärzte schon gar im Krankenhaus in der Lage sein
  17. Gehörgangsentzündung Manuel am 31.07.2023
    Hallo eine frage

    Ich war heute beim HNO-Arzt weil mein Ohr weh tut und der Doktor hat eine Gehörgangsentzündung festgestellt.
    Er hat mein Ohr einmal gereinigt und ein Medikament in mein Ohr rein getan dieser Stoff oder Watte was in meinem Ohr ist soll ich morgen früh entfernen
    und Freitag noch mal zum Hörtest kommen.

    Reicht diese Behandlung aus ? Ich habe gerade ein bisschen recherchiert aus Neugier und im Internet steht das es auch in ganz seltenen Fällen zu schweren Verläufen kommen kann die sogar tödlich enden können oder das es auch zu bleibenden Schäden kommen kann bin ein bisschen verunsichert ob das Medikament übernacht ausreicht damit alles gut verheilt.

    Danke im voraus ich freue mich auf ihre Antwort übrigens toll das es diese Seite hier gibt sie haben mir schon sehr oft geholfen danke Gruß Manuel
    1. Eine Gehörgangsentzündung Marion Zeller am 01.08.2023
      ist lästig und schmerzhaft aber nicht gefährlich. Die Behandlung ist richtig und reicht in der Regel völlig aus.
      PS: Danke für die Blumen!!
  18. Lärm Belastung für Kinder Amelie Amuner am 28.07.2023
    Guten Tag,
    Wir würden gerne ein Haus mieten. Dieses liegt aber neben einer Schnellstraße.
    Unsere Kinder sind 4 Jahre und 9 Monate alt.
    Dezibel im Garten durchschnittlich 55. Manchmal 60

    Wie lange dürften die Kinder sich im Garten aufhalten pro Tag?

    Im Haus ist es ganz ruhig.

    Ich bitte um Info ob der Garten für die Kinder langfristig gesundheitsschädlich ist.

    Danke!!
    1. Eine Gefährdung Marion Zeller am 01.08.2023
      bei beruflicher Lärmbelastung besteht erst ab 85 dB(A). 60 dB entspricht einem normalen Umgebungsgeräuschpegel. Trotzdem gibt es Studien die sage an viel befahrenen Strassen haben die Bewohner eine erhöhte Gefährdung für Herzkreislauferkrankungen. Wo fängt nun eine viel befahrene Strasse an und sind daran villeicht auch andere Faktoren beteiligt, das ist die Frage wie bei allen Studien. Ich denke Sie müssen für sich selbst entscheiden ob Sie eine solche Strasse grundsätzlich stört, gefährdent ist sie sicher so nicht.
  19. Entzündung Rachen Nase Alexander am 27.07.2023
    Ich habe seit einiger Zeit einen getöteten und geschwollen Rachen und die Nase brennt. Beim Abstrich hieß es sind Streptokokken. Wie bekomme ich die weg und was kann man dagegen tun?
    1. Streptokokken Marion Zeller am 01.08.2023
      behanldelt man je nach Unterstamm bei Beschwerden meist mit einem Antibiotkum, bitte den fragen der den Abstrich gemacht hat.
  20. Nasenschleimhäute Reizung & Geruch Rachen / hintere Zunge Anton Binder am 24.07.2023
    Sehr geehrte Damen u. Herren,

    ich habe seit Jahren mit angegriffenen Schleimhäuten der Nase bzw. im Rachenbereich zu kämpfen, es wurde schon viel versucht und untersucht, Magen Reflux und Pilzbefall sowie Allergie (zumindest die gängigen Allergene wie Staub etc), aber alles ohne Befund bislang. Dort wo die Nasenhöhle auf den Rachen trifft sieht die Haut entzündet aus, und ich in der Nase sind die Schleimhäute angegriffen. Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass mein Finger, wenn ich bei ausgestreckter Zunge über den hinteren Bereich bzw. im Rachenbereich über die Haut fahre, sehr stark nach Schwefel bzw. Ei riecht, sehr charakteristisch. Mein Hautarzt ist eig. sehr kompetent und bemüht, aber ich fürchte er ist bald mit dem Latein am Ende. Ich nehme derzeit Budes Spray und meine dass die Nasenlöcher oben etwas besser sind, aber keinerlei Unterschied im Rachen, weder optisch noch vom Geruch her.
    Meine Frage wäre nun - gibt es anhand dieser Symptome einen weiteren Ansatz? Ich frage mich, ob der beschriebene Geruch eine Folge des eigentlichen Problems, z.B. durch Baktieren in Folge einer Entzündung, vorliegt oder ob hier evtl. auch eine bakterielle Fehlbesiedlung vorliegen könnte, welche einer gezielten Behandlung bedarf um die Symptome zu lindern?

    Ich muss noch ergänzen dass diese Problematik mich jetzt schon mehrere Jahre beschäftigt. Ich rauche nicht und trinke Alkohol in normalen Massen, nicht täglich.

    Bin für jegliche Antwort dankbar und verbleibe mit freundlichen Grüßen
    A. Binder
    1. Zungenbelag Marion Zeller am 25.07.2023
      Bei manchen Menschen bildet sich auf der Zunge ohne dass es wirklich krankhaft ist ein verstärkert Zungenbelag, der dann durchaus auch mal riechen kann. Einfach und hilfrich ist es diesen Belag regelmäßig mit einem Zungenschaber mechanisch zu entfernen, das schadet der Zunge nicht. Oft ist dies auch Folge einer verstärkten Mundatmung bei einer verlegten Nase oder bei Schnarchen un d eben oft mehr lästig als wirklich krank

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