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Beiträge und Antworten (2759)

  1. Unterdruck im Ohr Florian Hölzel am 10.08.2019
    Hallo Forum,
    ich war gestern beim HNO, muss ich öfters hin weil ich schon immer Probleme mit meinem Ohr hatte.
    Ich habe auch seit einer Weile immer wieder Druck auf meinem rechten Ohr.
    Der Arzt hat reingeschaut und meinte dass mein rechtes Trommelfell zurückgezogen ist.
    Jetzt hat er mir geraten 30 - 40 Mal am tag das Valsalva Manöver zu machen.
    Mach das jetzt seit 2 Tagen, aber ich hab nicht wirklich das Gefühl dass das hilft.
    Gibt es da noch andere Möglichkeiten?
    1. Eine retraktin Dr.zeller am 10.08.2019
      Entsteht über Monate bis Jahre, das kann nach 2 Tagen noch nicht besser werden.....
  2. Kehlkopfentzündung mit Globusgefühl Nicole am 09.08.2019
    Hallo!
    Nach den heissen Tagen bekam ich einen trockenen Hals mit Brennen. Leichter Schnupfen.
    Dann kam noch schleim hinzu der mich immer wieder zum räuspern, husten und trockenschlucken zwingt
    Fadurch bekomme ich dann dieses Engegefühl und das
    sprechen fehlt schwer. Benutze tetesept halsspray mit minzöl ( schadet das eher weil es austrocknet?)
    und trinke viel warmen Fencheltee mit Honig.
    Was kann ich noch tun? LG
  3. Befund Anni b. am 09.08.2019
    Guten Tag,
    Habe ständig meine Nase zu was meinen Alltag schon langsam erschwert.
    Es stört Mich schon sehr.
    War schon meine Nase röntgen : hypoplastische stirnhöhle. Und median stehende Nasenscheidewand.
    Habe erst in einer Woche Termin beim hno arzt.
    Ich habe auch mit Allergien zu kämpfen
  4. Enge und Brennen im Hals Brustbereich Rainer am 07.08.2019
    Hallo lieber Expertenrat,
    in meiner Verzweiflung versuche ich mich an euch zu wenden. Seit einigen Monaten leide ich an einem Engegefühl/Brennen im Hals und damit verbundenen Atemproblemen. Ich habe das Gefühl nicht richtig einatmen zu können und muss verstärkt tief einatmen/gähnen um dieses Gefühl zu befriedigen. Es gibt keine Schluckprobleme oder ähnliches. Das Gefühl ist eigentlich immer präsent, es gibt aber auch Mahlzeiten, die es meiner Meinung nach verstärken (Getreide, Hülsenfrüchte, Erdnüsse) Ich war schon beim Hausarzt, der das mit Sodbrennen verbunden hatte und mich zur Magenspiegelung geschickt hat. Magen und Darmspiegelung waren allerdings unauffällig. Danach wurde ich zum HNO geschickt, welcher auch keine makroskopischen Unauffälligkeiten feststellen konnte. Auch der Endokrinologe hat mich untersucht hat nun einen Iodmangel festgestellt und mir Iodetten verschrieben, damit sich der Mangel ausgleicht. Eine Vergrößerung der Schilddrüsewurde im Ultraschall nicht festgestellt. Jetzt wurde noch ein Allergietest gemacht werden, aber ich weiß nicht wo das hinführen soll. Das Ergebnis war unauffällig.

    Meine Frage lautet nun, kennt jemand dieses Problem und kann mir weiterhelfen. Meine Fachärzte schicken mich immerwieder ohne Erklärung zum Hausarzt (befunde soll dieser mit mir besprechen), der langsam auch mit seinem Latein am Ende ist. Könnte es an einer Allergie oder sogar dem Jodmangel zu tun haben. Möglicherweise ist die Vergrößerung der Schilddrüse ja nur minimal und das erkennt man nicht im Ultraschall. Wenn ja wie lange würde es dauern bis ich eine Veränderung bemerke. Kann es stiller Reflux sein, wobei die Säure als in den Hals aufsteigt. Hätte der HNO das nicht in der Spiegelung gesehen, die er bei mir blitzschnell gemacht hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Psyche oder Stress dahinter steckt, da ich momentan sehr ausgeglichen bin (bis auf dieses Problem natürlich)

    Ich bin dankbar über jede Antwort.
    1. Würde Dr. med. Thomas Zeller am 08.08.2019
      mal Magensäureblocker als Versuch nehmen und leicht erhöht schlafen und ab 18 Uhr nichts mehr essen. Ansonsten kann es auch mal ein "eingeklemmter" Zwischenrippennerv sein, hier könnte ein Osteohpath helfen. mfg TZ
  5. Fremdkörpergefühl im Hals Heidi Baumgartner am 07.08.2019
    Nach einer Pilzerkrankung in meiner Speiseröhre ist dieses Druck/Fremdkörpergefühl geblieben dazu kommt ein knackgeräusch beim schlucken....was könnte das sein und wie kann ich es beheben?
    Danke für die Antwort
    1. Pilzerkrankung Dr. med. Thomas Zeller am 07.08.2019
      Gewisse Geräusche beim Schlucken sind normal, evtl nochmals einen Abstrich machen lassen mfg TZ
    2. Pilzerkrankung Dr. med. Thomas Zeller am 07.08.2019
      Gewisse Geräusche beim Schlucken sind normal, evtl nochmals einen Abstrich machen lassen mfg TZ
    3. Kloss im Hals Heidi Baumgartner am 08.08.2019
      I habe 2 Magenspiegelungen gemacht beide ohne Befund es ist auch nicht das Knacken welches mich stört sonder dieser "Kloss im Hals" dieses dauernde
      Druckgefühl welches ich im Hals verspühre
    4. Fremdkörpergefühl im Hals Heidi Baumgartner am 08.08.2019
      I habe 2 Magenspiegelungen gemacht beide ohne Befund es ist auch nicht das Knacken welches mich stört sonder dieser "Kloss im Hals" dieses dauernde
      Druckgefühl welches ich im Hals verspühre
    5. Fremdkörpergefühl im Hals Heidi Baumgartner am 08.08.2019
      I habe 2 Magenspiegelungen gemacht beide ohne Befund es ist auch nicht das Knacken welches mich stört sonder dieser "Kloss im Hals" dieses dauernde
      Druckgefühl welches ich im Hals verspühre
  6. UARS / Probleme durch Nase zu atmen Michael am 07.08.2019
    Hallo,

    ich bin männlich, 43 Jahre alt, etwa einen Meter neunzig groß und 82 kg schwer. Ich habe seit meiner Kindheit / Jugend Schlafstörungen, die sich vor allem dadurch äußern, daß ich mich trotz ausreichend Schlaf nicht erholt fühle. Vor einigen Jahren habe ich deswegen einige Fachärzte aufgesucht um herauszufinden, an was das liegen könnte. Unter anderem war ich beim Endokrinologen, habe mich auf Allergien untersuchen lassen und habe ein Home-Schlafapnoe-Screening gemacht. Herausgekommen ist dabei allerdings nichts was das ständige erschöpft sein erklären würde.

    Vor einigen Wochen habe ich einen Artikel über das Upper Airway Resistance Syndrom (UARS) gelesen. Mein Eindruck ist, daß das meine Probleme sehr gut beschreibt. Ich habe seit meiner Kindheit Probleme, durch die Nase zu atmen. Ich war deshalb auch vor ein paar Jahren mal in einer HNO Sprechstunde einer großen Klinik und dort wurde auch festgestellt, daß meine Nase recht eng ist und ich schlecht Luft durch die Nase bekomme. Wenn ich die Gesichtsmuskeln etwas anspanne kann ich einigermaßen durch die Nase atmen, wenn ich das nicht tue, dann bekomme ich allerdings fast keine Luft durch die Nase. Leider habe ich das mit den Muskeln anspannen damals nicht realisiert, weil ich das schon seit Kindheit so mache. Außerdem habe ich erst mit sechs Jahren Sprechen gelernt und die Logopädin meinte, meine Zunge ist zu groß und sollte operiert werden. Das wurde allerdings nicht gemacht. Ich habe beim Zahnarzt Probleme, den Kiefer weit zu öffnen, der Kiefer ist wohl generell recht eng und ich habe einen Unterbiß.

    Weitere Symptome die in Artikeln über UARS erwähnt werden und die auf mich zutreffen sind ein schlechtes Gedächtnis und kalte Hände / Füße (habe oft beim Schlafen eine zusätzliche Decke über den Füßen, auch im Sommer, obwohl ich warme Temperaturen nachts überhaupt nicht mag). Außerdem schlafe ich auf dem Bauch und schnarche.

    Da meine Schwierigkeiten durch die Nase zu atmen evtl. ein Grund für meine Schlafprobleme sein könnten, würde ich dieses Problem gerne mal angehen. Gibt es hier Leute mit ähnlichen Problemen? Welche Vorgehensweise ist denn zu empfehlen?
    1. UARS Dr. med. Thomas Zeller am 07.08.2019
      Schnarchen UARS und OSAS sind wohl verschiedene Ausprägungen von Schlafbezogenen Atemstörungen. Messbar mittels Polygrafie, Therapiebar mittels CPAP Gerät, dabei sind die Erfolge bei UARS scheinbar nicht so gut, oder aber OP der Engstellen in Ihrem Fall die Nasenscheidewand, dies wiederum ist messbar mittels Rhinomanometrie, dabei gibt es zwei Formen die bei der die Olive bsd in die nasenlöcher eingeführt werden, oder mittels Maske, die letztere machen wenige Kollegen, hat aber den Vorteil, dass die Engstellen ganz vorne mit erfasst werden.... So wie Sie es schildern sollte man eine Septumplastik diskutieren mft TZ
    2. UARS Michael am 17.08.2019
      Vielen Danke Herr Dr. Zeller,

      ich war vor zwei Jahren mal in der HNO Sprechstunde einer großen Klinik. Dort hat man eine Rhinomanometrie gemacht und auch festgestellt, daß der Atemwiderstand durch die Nase recht hoch ist. Ich habe ein Nasenspray bekommen und regelmäßig Nasenspülungen mit einer Salzlösung gemacht, aber wirklich besser ist es dadurch auch nicht geworden.

      Die Ärzte meinten damals, daß man evtl. durch eine Operation die Situation verbessern könnte, sie davon aber eher abraten würden, wenn ich keine Beschwerden habe. Da ich mich vorher schonmal auf Schlafapnoe untersuchen lassen habe und nichts von UARS wußte, schien mir eine Operation auch nicht angebracht.

      Ich habe jetzt mal Capsinol Nasenspray versucht, da ich hoft nach scharfem Essen erstmal eine halbwegs freie Nase hatte, aber wirklich verbesser hat das meine verstopfte Nase auch nicht. Tagsüber geht das Atmen durch die Nase schon halbwegs, meistens ist nur ein Loch zu, aber beim Liegen wird es schlechter und ich habs auch schon erlebt daß ich aufgewacht bin und beide Nasenlöcher zu waren.

      Gibt es noch etwas, was ich selbst versuchen könnte um das Atmen durch die Nase zu verbessern? Cortison-haltige Nasensprays gibt es nur auf Rezept, oder?

      Ich habe Mitte September einen Termin bei einem HNO Arzt, mal schauen ob das was bringt.
  7. Phasenweise starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden Christian am 05.08.2019
    Hallo,

    ich habe folgendes Problem, bei dem mir bisher von Seiten der Ärzte nicht geholfen werden konnte.
    2011 habe ich mit Aceton gearbeitet, ohne für eine ausreichende Lüftung zu sorgen. Kurze Zeit später entwickelte ich massive Halsschmerzen, die insbesondere beim Schlucken einen spitzen Schmerz erzeugten. Ich dachte mir dann schon, dass es an diesen Arbeiten mit Aceton lag. Nach über 14 Tagen war noch immer keine Besserung in Sicht. Ich ging dann zu meinem Hausarzt, der mir ein Antibiotikum verschrieb. Dieses wirkte seltsamerweise sehr schnell. Innerhalb von 2 Tagen waren sämtliche Symptome verschwunden. Ich nahm das Antibiotikum dennoch 10 Tage, wie es mir verordnet wurde.

    Ich war danach über einen längeren Zeitraum symptomfrei. Allerdings zeigte sich, dass nun minimale Mengen von Lösungsmitteln in der Luft (ich arbeite in einem Labor) dazu führen, dass die Symptome zurückkehren. Nach dem Arbeiten mit Aceton in geringsten Mengen zeigen sich immer wieder massive Halsschmerzen und Schluckbeschwerden.

    Ich ging dann zum HNO, der eine Kehlkopfspiegelung machte. Er fragte mich mehrfach ob ich Raucher sei. Das bin ich nicht. Dann wurde ich zur Magenspiegelung überwiesen mit dem Verdacht auf stillen Reflux. Hier stellte sich heraus, dass Speiseröhre und Magen keinerlei Anzeichen für einen Reflux darstellen.
    Ich ging wieder zum HNO, der noch einmal eine Spiegelung machte. Dort wurde mir dann gesagt, dass der Kehlkopf irgendwie verändert aussieht, es sei aber definitiv kein Krebs zu befürchten. Entzündungsmarker wie CRP wurden bestimmt und ein großes Blutbild. Alles unauffällig.

    Seit etwa 3 Jahren hat sich nun ein weiteres Symptom eingeschlichen: Ich habe das Gefühl häufig verschleimt zu sein. Dieser Schleim wandert bis in meinen Mund und erzeugt massive Beläge an meinen Zähnen. Ich gehe zwar regelmäßig zur PZR und putze 3x täglich gründlich meine Zähne. Es ist jedoch kaum dagegen anzukommen. Ich ging dann wieder zum HNO, wo auch meine Speicheldrüsen begutachtet wurden. Hier zeigten sich wieder keine Auffälligkeiten. Zwischenzeitlich wurde im Halsbereich auch noch einmal geröntgt - wieder keine Auffälligkeiten.

    Mich beunruhigt nun allerdings die Aussage des Arztes, dass der Kehlkopf etwas verändert aussieht (immer wieder die Frage, ob ich rauche), er aber definitiv sagen kann, dass hier keine gefährlichen Veränderungen vorliegen. Kann man das denn überhaupt durch einen rein optischen Befund sagen? Ich meine das Röntgen war zwar auch negativ, aber dennoch: Die Sache beunruhigt mich.

    Was könnte dahinterstecken? Wie gesagt, alles begann mit einer Exposition von Aceton, die schließlich zu einer Überempfindlichkeit gegenüber jeder Form von Lösungsmitteldämpfen führte.
    1. Veränderung Dr. med. Thomas Zeller am 05.08.2019
      am Kehlokopf kann auch eine Vernarbung sein, hier hilft nur der direkte Blick
  8. Chronische Mandelentzündung Marcel Jaeger am 01.08.2019
    Schönen guten Tag,

    Sie scheinen mir sehr versiert. Ich habe ein Problem und zwar ist es So das ich nach mehreren Mandelentzündungen und EBV jetzt eine chronische Mandelentzündung habe.
    Allerdings nicht mit akut Phasen ! Trotz allem hab ich dauernd ein trockenen unangenehmen Hals, Mundgeruch und Belag auf der Zunge und mein Immunsystem ist total schwach. Ich hab alles andere was zu den genannten Symptome wie zb Magen etc abklären lassen. Die Mandeln sind klein und zerfurcht ( wie die Mondoberfläche ).
    Was ja eine chronische Mandelentzündung zulässt. Das Problem sind ja diese neueren Leitlinien für eine Mandelentfernung, wo eine chronische Entzündung irgendwie durchs Raster fällt ?! Ich habe schon alles probiert und werde speziell seit dem ebv nicht mehr richtig fit und würde als therapieoption gern diese OP haben ohne sowas selber zahlen zu müssen. Wie kann man denn hier weiter vorgehen ? Ich finde eine chronische Mandelentzündung mit „milden“ Symptomen wie den Mundgeruch und das halsgefühl auch ohne akut Phasen sehr belastend ! Ich habe auch ein CT nebenhöhlen bekommen dort ist ne etwas größere Zyste im maxiarris links und eine kleinere Schwellung im keilbein, ich bezweifle dass das die Probleme macht. Villeicht können Sie mir ja mal Ihre Einschätzung hinterlassen.

    Danke und beste Grüße
    1. Eine chronische Mandelentzündung Dr. med. Thomas Zeller am 02.08.2019
      ist gekennzeichnet durch wiederholte scmerzhafte SChwellung der Mandeln mit Störung des Allgemeinbefindens und meist Fieber.... Soweit zur Basis. Oftmals sind auch die LK geschwollen und der sog ASL Titer ist erhöht. Ab 5 mal ist eine Tonsillektomie zu überlegen, das war früher anders also grosszügiger aber die schweren Komplikationen haben zu einem Umdenken gefüht. So ist Mundgeruch und Abgang von Krümeln oder Steinchen keinesfalls ein Grund die Mandeln zu entfernen. Was heist das jetzt für Sie: Ich würde mal die Laborwerte anschauen lassen vor allem im "akut" schmerzhaften 'Stadium und danach die Entscheidung treffen. Kein vernünftiger HNO würde bei einer OP Indikation Geld verlangen oder aus anderen Gründen als bei chronischer Entzündung gegen Geld die Mandeln entfernen. mfg TZ
    2. Da muss ich mal widersprechen Phillip Schreiber am 05.08.2019
      bin durch Zufall hier drauf gestoßen,

      ich hatte eine chronische Mandelentzündung die sich durch widerlichsten Geschmack im Mund und dauernde Erkältungen etc bemerkbar machte, meine Mandeln waren die Jahre davor 1-2 x im Jahr entzündet. Danach nie wieder, aber immer ein latentes Krankheitsgefühl, die Mandeln klein und vernarbt.

      Ich sagte meinem Arzt das ich die jetzt raus haben will, da es keinen anderen Grund für meine Beschwerden gab und ich sollte rech behalten. Die Analyse der entfernten Mandeln ergab eine chronische Entzündung im Gewebe obwohl ich schon 2 Jahre keine Schwellungen mehr hatte. Danach ging es mir So gut wie Jahre nicht, da endlich dieser Infektionsherd weg war. Keine Sinusits mehr, viel viel weniger Infekte und sogar die Schmerzen in meinen Beinen wurde ich los. Ich denke dass hier wirklich das individuelle Befinden des Patienten und Ausschlussdiagnostik wichtig ist. Ich verstehe das eine OP immer Risiken bürgt, aber zu sagen das sich chronisch entzündete Mandeln 4-5 x im Jahr schmerzhaft akut entzünden, das stimmt einfach nicht in jedem Fall. Ich bin froh das mein Vater mein betreuender Hausarzt ist und gut vernetzt war, sonst hätte ich die Dinger wohl trauriger Weise immer noch drin, dank dieser Richtlinien.

      Ich will hier niemanden etwas empfehlen aus der Ferne, aber manchmal lohnt doch ein genauerer Blick.

      Nur das beste .

      LG

      Phillip
  9. Höre wie durch Klopapierrolle Christoph am 31.07.2019
    Hi Leute,

    also ich befürchte, dass ich eine vielleicht schlechte Entscheidung getroffen habe. Also es fing im Grunde alles im Dezember letzten Jahres an. Da stellte ich fest, dass ich beim Druckausgleich durch mein rechtes Ohr blasen kann. Ich habe tendenziell eine schlechte Nasenbelüftung wegen schiefer Nasenscheidewand und bei meinem rechten Ohr ist das Gehörknöchelchen ganz leicht am Trommelfell festgewachsen, was aber nicht wirklich Einschränkungen mitsich gebracht hat. Nun ging ich mit meinem Teekesselohr also mal zum Ohrenarzt und habe es ihm erzählt. Er hat mir ja selbst mal vorgeschlagen öfters einen Druckausgleich zu machen, um da etwas Druck reinzubekommen. Er schaute rein und meinte, dass er so nichts sehe, aber sich da ein kleines Stück schrumpelige Haut auf dem Trommelfell befände. Ich sollte mir keine Sorgen machen, weil das wohl rauswächst. Also dachte ich mir, dass ich mal nicht rumhypochondern sollte und machte so weiter. Dann war ich im April wegen Ohrenschmalz nochmal da und er fummelte den einfach raus, schaute drauf und gut war es. Nun war ich gestern nochmal da, weil ich das Gefühl hatte, dass da wieder Ohrenschmalz säße. Er meinte, dass da auch gut was ist. Tja, scheint bei mir reichlich produziert zu werden und dann sah er dieses schrunpelige Hautteil auf dem Trommelfell. Er sagte, dass er nicht wisse, was das ist, aber es müsse weg. Da wächst immer mehr Trommelfellhaut drüber und somit wird es dicker. Außerdem sehe er nicht, was da hinter ist und es saß am Rand des Trommelfells. Ich muss dazu sagen, dass der Ohrenarzt an sich sehr kompetent wirkt und auch nett ist. Dann hatte er es etwas betäubt und dieses Ding entfernt. Klasse, danach war alles viel leiser und es hört sich alles wie durch eine Klopapierrolle an. Dann schaute er und meinte, dass sich da eine Art Einsackung gebildet hätte und dieses Teilchen mit dem Rest des Trommelfells mitgeschwungen wäre. Es würde verheilen. Ähm... ich weiß nicht. Und was mache ich, wenn es nicht besser wird? Hört sich fürchterlich an. Dazu muss ich sagen, dass ich blind bin. Somit bin ich da natürlich auch sehr sensibel. Oh man, vorher war gefühlt alles bestens. Ich bin so blöd. Er will mich morgen nochmal anrufen, aber insgesamt habe ich Angst, dass ich damit leben muss. Vom Prinzip komme ich ja klar, aber es hört sich einfach eklig an. Außerdem ist es definitiv aufdem Ohr leiser. Also ich merke das beim Langwischen am Ohr auch besonders. Was kann ich denn jetzt tun? Wisst ihr da noch was oder kennt so einen Fall? Insgesamt glaube ich, dass ich am Arsch bin. :(
    1. Ich Dr. med. Thomas Zeller am 02.08.2019
      bin zwar nicht Hey Leute aber versuche trotzdem Ihnen Auskunft zu geben: Für mich hört sich Ihre Beschreibung wie ein Cholesteatom an, was letztendlich zu einer operativen Entfernung führt. Mehr kann man ohne wirklich harten Befund nicht sagen
  10. Chronische sinusitis Dilek am 30.07.2019
    Guten Morgen
    Kann eine chronische sinusitis ohne Polypen auch mehrere Jahre andauern
    1. natürlich Dr. Zeller am 30.07.2019
      Kann das der Fall sein..... Mit freundlichen Grüßen t z
  11. Septum Plastik Truman am 29.07.2019
    Guten Tag.
    Am 23.07.19 erfolgte bei Mir eine Septum Plastik.
    Die Nasenscheidewand wurde begradigt.

    Das vorherige Problem war das der Knorpel der Nasenscheidewand
    die sich darüber befindene Schlaumhaut nach Aussen wölbte/drückte.
    Mir fehlt dafür leider der Medizinische Fachausdruck.

    Dadurch war nicht nur das betroffene Nasenloch ersichtlich kleiner als das Gegenüber, sondern dadurch wurde auch die Atmung erschwert und es bildeten sich durch die Spannung die auf der Haut saß kleine Besenreiser.

    Soweit sogut.
    Eigentlich bin Ich davon ausgegangen das sich durch die begradigung der Nasenscheidewand, die Schleimhaut die diese ummantelt, durch die Behandlung zurück bildet oder sich der Kontur wieder anpasst sodass beide Löcher wieder Ästhetische Einwandfrei sind und die empfindlichkeit zurück geht...

    Dem ist leider nicht so.

    Die Scheidewand mag zwar begradigt sein aber das Nasenloch ist noch immer deformiert, dadurch das die Haut immer noch geschwollen aussieht und nach Außen liegt statt nach Innen wie es normal der Fall ist.

    Wurde es hier bewusst nicht mitbehandelt?

    Dadurch das die Nasenscheidewand für die Schwellung verantwortlich ist, bin Ich davon ausgegangen das die Schleimhaut oder Haut ebenfalls begradigt wird...

    Jetzt sieht es natürlich immer noch bescheiden aus als wäre nie was gemacht worden aber die Beschwerden wie brennen und empfindlichkeit sind immer noch da.
    Es handelt sich um die Nasenschleimhaut direkt an der Nasenspitze /Nasenvorhof.

    Ich hoffe Ich konnte mich soweit deutlich und verständlich ausdrücken und würde mich über eine Rückmeldung freuen. Eventuell mit einem Behandlungs Tipp
    1. Septumplastik Dr. med. Thomas Zeller am 30.07.2019
      Befriedigend kann das nur Ihr Operateur beantworten, warum das Nasenloch gleich gebiieben ist, ich vermute mal dass die vordere Septumkante nicht mit operiert wurde, aber klären Sie das mit dem Operateur mfg TZ^
  12. Vibrieren im rechten Ohr Klaus am 26.07.2019
    Hallo zusammen,

    ich hatte bereits 2001 und 2012 leichtere Hörstürze auf dem rechten Ohr. Seit 2012 habe ich rechts eine schwere Hyperakusis, mit der ich seitdem kämpfe. Eine Gewöhnung oder Besserung ist leider nicht eingetreten. Seither benutze ich transparente Silikonstöpsel um die Umgebungslautstärke für mich erträglich zu machen.

    Nun ist seit Herbst 2017 ein neues Problem hinzugekommen. Während einer Radtour habe ich mal den Kopf nach rechts hinten gedreht. Seitdem bemerke ich im rechten Ohr zusätzlich zu meiner bestehenden Hyperakusis mit Tinnitus ein sehr lästiges Vibrieren im Ohr. Dieses Vibrieren habe ich seit 2017 ohne Unterbrechung.

    Ausnahme: Wenn ich ausatme, kann ich dieses Vibrieren für 2-3 Sekunden ausschalten, dann setzt es wieder ein. Ich möchte noch betonen, dass es sich nicht um einen Tinnitus handelt (den hatte ich ja schon vorher), sondern um ein körperlich spürbares Vibrieren im Ohr.

    Beim HNO-Arzt war ich natürlich. Dort konnte man mir aber nicht helfen. Kann mir hier jemand sagen, was da vibriert? Ist es evtl. eine muskuläre Fehlfunktion? Was kann man hier evtl. noch machen? Mein Kiefer wurde bereits abgeklärt.

    Orthopädisch ist bei mir bereits alles gecheckt. Osteopathie und Physiotherapie habe ich auch hinter mir. Alles natürlich ohne Befund. Ich glaube, dass es Zufall ist, dass das Vibrieren zum erstenmal bei einer Kopfdrehung entstanden ist. Ich habe mich damals umgedreht, weil mein kleiner Sohn überraschend von seinem Fahrrad runterfiel und ich wohl dadurch erschrocken bin.

    Mir ist auch aufgefallen, dass das Vibrieren aufhört, wenn von aussen eine Schallquelle auf mein Trommelfell wirkt. Danach setzt alles wieder ein. Meine Theorie dazu:

    Durch die Hyperakusis und den nicht mehr möglichen Lautheitsausgleich der Hörzellen versucht nun die Muskulatur diese Aufgabe übernehmen. Dadurch habe ich evtl. verspannte Muskeln im Ohr und ein verspanntes Trommelfell, welche das Vibrieren verursachen. Könnte ich damit richtig liegen? Was wäre dann für mich an Handlungsoptionen noch möglich?

    Update:
    Mir ist noch eingefallen, dass ich auch eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung habe. Kann sich das auch auf das Ohr auswirken und diese Symptome hervorrufen?

    Vielen Dank im Voraus.
    1. Vibrieren Dr. Thomas Zeller am 28.07.2019
      im Ohn kann auch mal vom musculus stapedius kommen, wir haben das öfters in der Praxis aber da vibriert es nur zeitweise und spricht gut auf die Gabe von Elektrolyten an
  13. Misslungen Nasenop Nasenseptumperforation Melanie am 23.07.2019
    Hallo,
    ich hatte vor 14 Tagen eine Nasenmuschelverkleinerung und mir wurde in kleiner Septumsporn abgetragen.
    Hintergrund war der, dass ich ständig Gehörgangsentzündung, Mittelohrentzündung und Kieferhöhlenprobleme hatte . Auch hatte ich Hörstörungen / klaffende Tube. Der Gesichtsnerv war durch die ganzen Problematik leicht gestresst. Start der Probleme war eine Hirnhautentzündung. Seit da ist es chaoticsh.

    Leider ist in der OP irgendwas schief gelaufen und ich habe jetzt ein Loch in der Nasenscheidewand. Zu Beginn ungefähr 0,7/0,4cm. Inzwischen 1cm groß. (Und das nach einer Woche!)
    Was muss ich tun, damit das Loch nicht größer wird?
    Und meine Nase stinkt. bzw ich rieche als ob alles stinkt. Was kann ich machen?
    Habe ich eventuell Bakterien/Viren/Pilze in mir? Faule ich innerlich????
    Und ich habe schon wieder eine Gehörgangsentzündung. Hängt das zusammen?
    Irgendwas läuft da schief.

    Ich würde mich sehr über Hilfe freuen.

    Vielen herzlichen Dank im Voraus.
    1. Komplikationen Dr. Thomas Zeller am 23.07.2019
      sind ebenso unerwünscht wie aber auch selten, wobei ich nicht denke, dass die Gehörgangsentzündung mit der Nase was zu tu hat- Auf jeden Fall Antibiose und Antibiotikahaltige Nasensalbe, vorsichtig pflegen abwarten wenn das Loch später Probleme macht kann man es verschliessen...
  14. Verhärtung Zunge Marco am 21.07.2019
    Guten Tag zusammen.

    Ich hätte mal folgende Frage. Ich M28 habe folgendes Problem:

    Also vor ca. einem halbem Jahr hatte ich extremes Zungenbrennen das knapp 5 Wochen angedauert hat. Dieses war Morgens immer recht leicht und wurde über den Tag über schlimmer. War dann breim HNO umd Zahnarzt und habe danach schauen lassen. Man konnte aber äusserlich nichts erkennen und es konnte auch nichts festgestellt werden ausser einer leichten Verhärtung im vorderen Zungenbereich mittig. Da das Brennen einfach dann aufgehört hat habe ich mich nicht mehr weiter damit befasst umd die Verhärtung ist auch nicht gewachsen.

    Jetzt vor 3 Wochen hat das Zungenbrennen wieder leicht angefangen. Und auch die Zungenränder fühlen sich gereizt an. Das brennen ist mittlerweile schon wieder abgeschwächt aber vorne an der Verhärtung haben sich 2 dieser kleinen Fasern auf der Zunge (ich weos leider die Bezeichnung nicht. Ich vermute Papille oder Geschmacksknospe) verhärtet. Es ist aber keine Schwellung zu erkennen. Von der Stelle geht ein leichtes stechen aus wenn man diese berührt. Mein Hausarzt hat mir empfohlen Myhreetinktur zu verwenden. Bei der Verwendung brennt es an der Stelle.

    Ich habe mittlerweile Angst das es was schlimmes wie Krebs sein könnte. Der Gedanke macht mich verrückt. Aber eigtlich sollte sich doch bestehendes Schleimhautgewebe nicht verhärten oder ? Und wenn ich die Tinktur verwende und das brennt bedeutet das doch das dort irgendwo eine offene Wunde ist ? Dort ist aber nicht zu erkennen.

    Vielen Dank vorab.

    Mit freundlichen Grüssen
    1. Verhärtung Dr. med. Thomas Zeller am 22.07.2019
      Ohne direkte Aufsicht kann man nichts sagen, evtl mal an eine Probeexcision denken
  15. Mandelentzündung / Seitenstrangangina Steffi am 21.07.2019
    Hallo,
    Ich habe erst 2,5 Monate unter Mandelentzündung gelitten und nach der Einnahme von 8 Antibiotika und immer sofort nach Absetzen wiederkehrender Entzündung, wurden mir die Mandeln entfernt. Jetzt 4 Wochen nach der Mandel OP habe ich eine eitrige Seitenstrangangina und das nächste Antibiotika bekommen. Ich halte mich an alle Vorschriften, Ruhe mich usw. Gibt es noch Ideen, was ich noch versuchen kann oder wodurch diese durchgängigen Entzündungen verursacht werden?
    Vielen Dank für Ihre Hilfe
    1. Immunsystem Dr. Thomas Zeller am 21.07.2019
      stärken, Infektquellen meiden, dabei sind am schlimmsten Mütter dran die 2-3 Jähre Kinder im Kindwergarten haben ....
  16. Hörsturz nach Kieferhöhlenfensterung? Maria am 19.07.2019
    Hallo,
    ich hatte vor zwei Wochen eine Kieferhöhlenfensterung. Die OP ist super verlaufen. Nun bin ich fleißig dabei, mehrmals täglich Nasenspülungen mit Kochsalzlösung zu machen.
    Heute Mittag ging mir plötzlich das rechte Ohr zu, d.h. es hört sich alles gedämpft an und fühlt sich an wie Watte im Ohr. Kann das ein Hörsturz sein? Und könnten die Symptome im Zusammenhang mit der Fensterung stehen?
    Ergänzen muß ich, dass ich seit fünf Jahren eine z.Zt. nicht aktive GPA habe, die mit einem Immunsuppressivum behandelt wird.
    Danke und LG
    1. Wenn es Dr. Zeller am 20.07.2019
      In unmittelbarem Zusammenhang mit einer Spülung steht kann man auch mal Wasser ins mitteiohr gepresst haben, ohne hörtest kann man das nicht sagen...
  17. Fünfmonatige (Lymphknoten)Schwellung einseitig am Hals Anonymous131415 am 19.07.2019
    Hallo zusammen.
    Ich schreibe hier, weil ich mittlerweile wirklich verzweifelt bin. Kurz zur Geschichte:

    Vor ungefähr 5 Monaten bemerkte ich zuerst eine Beschwerde: Leicht links mittig vom Kehlkopf hatte ich einen "Knobel/Pickel" welcher stark schmerzte und auch leicht "nässte".
    Habe mir natürlich nicht viel dabei gedacht und damit gerechnet, dass dieser Pickel von alleine verschwindet.

    Tat er dann in Teilen auch. Nicht wenig später jedoch ging es erst so richtig los mit meinen Beschwerden: Eines morgens ging es los mit einem Reiz mich ständig zu räuspern. Auch dies schob ich auf eine Erkältung. Kurze Zeit später kam dann eine einseitige, schmerzlose Schwellung links vom Kehlkopf hinzu.

    Diese Schwellung ist leider nicht wieder so schnell verschwunden - tatsächlich existiert sie bis heute, hat allerdings signifikant zugenommen. Es ist für mich schwer zu sagen, wo sie beginnt und endet, im wesentlichen jedoch sind viele verschiedene "Knubbel" bzw. ein großes "Ganzes" zu tasten. Diese Schwellung, welche sich ausschließlich links vom Kehlkopf befindet, mittlerweile aber auch nach oben und unten zu tasten ist, ist so gut wie gar nicht schmerzhaft.

    Sie ruft aber durchaus ein Fremdkörpergefühl bei mir hervor.

    Leider bin ich jemand, der beim Thema Krankheiten schnell alarmiert ist: Ich mache mir viele Gedanken, google viel (ja, ein Fehler, ich weiß) - gehe aber auch mit meinen Beschwerden zum Arzt.

    Da sind wir nun beim nächsten Problem: Ich bin beruflich bedingt im Ausland - seit Beginn der Symptomatik. Hier ist es leider nicht leicht, einen deutschsprachigen Arzt zu finden, geschweige denn jemanden, der das Ganze wirklich ernst nimmt.

    Ich war bei verschiedenen Allgemeinärzten. Alle drei bisherigen waren erst der Meinung, da sei keine Schwellung und haben erst nach mehrfacher Aufforderung genauer getastet und etwas erkennen können. Alle drei jedoch haben gesagt, dass dies ja nichts schlimmes sein könne und wollten eigentlich kaum genauer untersuchen.

    In der Hoffnung, bei einem HNO-Arzt besser versorgt zu werden, habe ich dort einen Termin gemacht. Auch dieser nahm die Beschwerden nicht ernst, tastete nur sehr sanft und hat erst auf mehrfaches "Verlangen" auch eine Kehlkopfspiegelung durchgeführt. Diese war vollkommen ohne Befund.

    Seiner Meinung nach könne diese Lymphknotenschwellung bspw. von einem Reflux kommen.. damit war das Thema durch, mehr wollte er nicht machen.

    Nun habe ich ganz aktuell seit 2 Wochen zusätzlich zur immer schneller wachsenden Schwellung auch Schmerzen im Mundbereich. Sowohl der Hals, welcher zugleich sehr oft trocken ist, als auch die inneren Wangen und allgemein die Schleimhäute tun sehr weh. Meine Gedanken drehen sich fast nur noch um meine Beschwerden und ich habe mich seit einigen Wochen gedanklich sogar schon damit abgefunden, Krebs zu haben.
    Leider ist es auch so, dass ich in den letzten Wochen Gewicht verloren habe. Aktuell sind es ca. 1,5kg in den letzten 4-6 Wochen.

    Nun seid ihr gefragt - was kann ich tun? Zu den selben Ärzten erneut gehen erscheint mir sinnfrei. Zur genaueren Klärung nach Deutschland fliegen ist mein derzeitiger Gedanke - aber wie an einen Termin kommen? Und vor allem - bei welchem Arzt macht man einfach so einen Termin? Ich habe ja keine Ahnung wer zuständig ist.
    Noch dazu kann ich eigentlich nicht einfach hier weg, da ich wie anfangs schon erwähnt berufstätig bin..

    Ich habe das Gefühl mittlerweile auch psychisch nicht mehr ganz fit zu sein, da wie gesagt mein Kopf immer mehr davon überzeugt ist, dass ich Krebs habe und auch nicht mehr lange leben werde. Die Diagnose Krebs war für mich immer schon eine Horrorvorstellung, bei der ich vermutlich nicht mehr allzu viel Lebensfreude zeigen könnte..

    Ich bin gedanklich kurz davor aufzugeben und möchte das verhindern.
    Solltet ihr Tipps, Ideen, Beruhigungen oder irgendetwas haben - bitte immer her damit!!

    Viele Grüße
    1. Schwellung Hals Dr. Thomas Zeller am 19.07.2019
      wenn eine Schwellung neben dem Kehlkopf nässt kann es sich um eine laterela Halsfistel handeln, mehr kann man von hier nicht sagen, ich würde eine HNO Klinik aufsuchen
  18. Brennende Schmerzen seit fast zwei Jahren Michael W. am 17.07.2019
    Seit fast zwei Jahren habe ich brennende Schmerzen rechts in der Kieferhöhle. Es fing an nach einer Zahnextraktion mit öffnen der Kieferhöhle.
    Zur Zeit beginnen die Schmerzen immer Nachmittags und diese sind dann auch im Bereich an der Stelle im Mund dort wo der Zahn entfernt wurde, stark zu spüren. Nasenöl lindert, Kamistad Gel lindert auch und was kurios ist, kaue ich Kaugummi, hören die Beschwerden auf.
    CT, Kortisonspray, mehrere Zahnarztbesuche, Neurologe.
    Beim Neurologen sagte man mir = Trigeminusnerven wären gereizt.
    Vor der Stelle wo der Zahn entfernt wurde ist eine Brücke im Zusammenhang mit den Schmerzen ist dort dann immer ein Gefühl als wären dort Blasen aber man sieht nichts.

    Ich würde mich sehr freuen wenn Sie einen Rat hätten.

    Vielen Dank schon mal im Voraus

    Michael W.
    1. Brennende Schmerzen Dr. Thomas Zeller am 19.07.2019
      Man könnte mal versuchen das zu Quaddeln mit lokalem Betäubungsmittel, ansonsten müsste man die Bilder sehen mfg TZ
  19. „Tauchen“ Micha am 14.07.2019
    Hallo,
    mein Sohn (9) ist aufgrund entzündlicher Prozesse links ertaubt. Auch das Gleichgewichtsorgan ist einseitig zerstört. Im Alltag hattet immer wieder Schwindelanfälle kommt aber ansonsten gut zurecht.
    Wenn er ins Wasser springt und dabei untertaucht verliert er die Orientierung und weiß nicht mehr wo oben und unten ist .
    Liegt das daran das er nur noch ein Gleichgewichtsorgan hat ?
    Wenn ja, kann man die Orientierung trainieren?
    1. Das ist Dr. med. Thomas Zeller am 14.07.2019
      bitter, tut mir leid das zu hören. Orientierungsprobleme im Wasser können fatale Folgen haben, daher NIE alleine ins Wasser gehen lassen und auch kein Tauchsport. In gewissem Umfang kann man das Gleichgewichtsorgan trainieren, z.B. mit einer WII Plattform oder Wackelbretter, Slackline etc das letzte aber auch nur mit Vorsicht
  20. verschattete mastoidzellen links chronisch im mrt puschkewitz am 14.07.2019
    kann mir das jemand erklären bitte.
    1. Dr. med. Thomas Zeller am 14.07.2019
      da fehlt die Vorgeschichte ....

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