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Beiträge und Antworten (2763)

  1. Verklebt ohren Kerstin Böther am 03.06.2022
    Ich bin 53 Jahre alt und habe Angst ins Bett zu gehen.wenn ich morgens aufstehe hab ich verklebte ohren . Und es hört sich alles an als wäre ich unter Wasser. Mfg. Kerstin
    1. Zuviel Ohrenschmalz Marion Zeller am 19.06.2022
      macht dieses Problem. Lassen Sie es sich beim HNO entfernen.
  2. Klackern im Ohr Nachfrage Paul H. am 01.06.2022
    Hallo, erst einmal ein Dankeschön für Ihre Stellungnahme auf meine Frage von vor 10 Tagen.
    Den Tipp mit der Elektrolytlösung habe ich beherzigt. Nach 5 Tagen mit jeweils 2 Beuteln (Packungsende) kann ich keine Besserung feststellen.
    Ist die Anwendungsdauer noch zu kurz? Wie lange hält ein solches Phänomen denn Ihrer Einschätzung nach an?
    Ich habe daneben starke Probleme mit einem Vibrieren im Kopf. Was beim lösen von Nackenblockaden bzw. Einem heißen Bad regelmäßig verschwindet. Jedenfalls bisher. Die Angst, dass es bleibt ist da. Zudem habe ich öfter das Gefühl, das Luft aus den Ohren entweicht. Teilweise mit einem ziemlich lauten Trompetenton. Leider habe ich zu den Problemen bisher nicht eine wirklich zufriedenstellende Antwort bekommen.
    Könnte es auch eine Belüftungsstörung sein?
    Habe langsam alles durch... Und ich weiß, dass ich zum Reinsteigern neige.
    Vielen Dank!
    1. Wenn die Beschwerden mit Marion Zeller am 19.06.2022
      Beschwerden zusammen auftreten, die durch eine Verbesserung von Nackenblockaden ansprechen ist es auch wahrscheinlich dass alle Symptome auch daher ursächlich bedingt sind. Es klingt dann weder nach einer Belüftungsstörung noch einer Elektrolytstörung mit Tic des M. Stapedius. Beides wurde behandelt und die Beschwerden sprachen nicht darauf an. Suchen sie sich einen guten Nackentherapeuten und ein grundsätzlicher Tip: Steigern sie sich in diese Beschwerden nicht hinein!
  3. Druckausgleich bzw schnäuzen komisch Alexander R am 01.06.2022
    Hallo
    Vor etwa 2 Wochen war ich beim HNO Arzt, weil ich morgens das Gefühl von Wasser im rechten Ohr hatte und auch mit einem Tempo ganz wenig gelbliche Flüssigkeit zu "holen" war. Er meinte es sei so weit trocken und hat mir eine Spritze mit Salbe aufgezogen die ich für 5 Tage morgens und abends ins Ohr habe.
    Seit ein paar Tagen haben ich Halsschmerzen und habe sehr viel vollständig transparenten Schleim bzw Rotz in der Nase.
    Das halte ich für mich aussergewöhnlich, weil ich Heuschnupfen etc habe. Gerade jedoch musste ich schnäuzen und bin richtig erschrocken. Ein knacken, begleitet von sehr sehr lautem blubbern und knistern im rechten Ohr. Wenn ich jetzt die Nase zuhalte und Druck aufbauen will, dann zischt es durchs rechte Ohr einfach durch. Begleitet von einem Geräusch wie einem leisen leicht pfeifenden pfurz und einem knacken. Ich muss jetzt dann in die Spätschicht, was könnte da los sein?

    Vielen Dank
    Alex
    1. Verbesserung Alexander r am 01.06.2022
      Für *nicht außergewöhnlich.
      Jetzt habe ich außerdem ein leichtes Drückendes Gefühl innen. Beimnase zuhalten das Geräusch kann man sich eher vorstellen als würde man einen angesabberten Luftballon vorne so schmal aufziehen und die Luft dann so "rauströten" lassen
    2. nun aber der letzte Anhang. Alexander r am 01.06.2022
      Ich war von 19 bis 23.5 in Berchtesgaden (habe während dieser Zeit die Salbe auch rein) und hatte untypisch für dieses Gebiet (Berg Tal Fahrten etc) nicht das Druckausgleich Gefühl in den Ohren. War da öfter schon, die male davor hatte ich es immer wie es ja normal ist. Meine Freundin hatte es auch.
    3. Das klingt nach einem Tubenmittelohrkattarh, Marion Zeller am 01.06.2022
      das ist Schleim im Mittelohr durch einen Infekt oder eine Allergie. Anschwelllendes und/oder antiallergische Nasenspray und zB Reactine duo Tabletten (Antiallergikum mit Ephedrinzusatz), die zusätzlich abschwellend wirken sollte helfen. Bei Schnerzen nochmal zu HNO dann kann daraus eine Mittelohrentzündung enstanden sein.
    4. . alex am 02.06.2022
      Vielen Dank für die schnelle Antwort! :)
  4. Verkalkung Kehlkopf? GR am 23.05.2022
    Hallo,

    vor kurzem wurde bei mir ein Röntgenbild der Halswirbelsäule erstellt, hierbei wurde festgestellt, dass ich wohl eine Verkalkung im vorderen Halsbereich habe. Es wurde zuerst vermutet, dass es sich um eine Verkalkung der Schilddrüse handelt. Dieses ist jedoch nicht der Fall, meine Schilddrüse ist ok. Der Radiologe meinte, dass es im Röntgenbild wie eine Verkalkung aussieht. Da es nichts mit der Schilddrüse zu tun hat, soll ich nun zum HNO-Arzt um zu überprüfen ob es ggf. etwas mit dem Kehlkopf zu tun hat. Eine Ultraschalluntersuchung wurde im Rahmen der Schilddrüsenuntersuchung durchgeführt, es wurde jedoch nichts auffälliges festgestellt. Lediglich ein paar vergrößerte Lymphknoten, was aber wohl alles im normalen Bereich ist, laut der Ärztin.

    Könnte es sich hier wirklich um eine Verkalkung handeln? Bei einem HNO-Arzt habe ich leider erst einen Termin in 3 Wochen bekommen. So langsam bekomme ich es ein wenig mit der Angst, dass es sich ggf. um einen Tumor handeln könnte. Schluckbeschwerden habe ich keine und heiser bin ich auch nicht.

    Kurz zu mir. Ich bin w, 34, rauche nicht und trinke eher selten Alkohol.

    Haben Sie eine Idee um was es sich hier handeln könnte?

    Vielen Dank vorab.
    1. Ist es denn wirklich sicher, dass es sich hierbei Marion Zeller am 24.05.2022
      um eine Verkalkung des Kehlkopfes handelt? Der Kehlkopf besteht aus Knorpel, der normalerweise nicht verkalkt. "Verkalkungen" die uns vorgestellt wurden war dann zB Schmuck der nicht angenommen wurde auch ein Ohrring oder auch ein kleiner Speichelstein, der keine Probnleme macht. Bei der Ultraschalluntersuchung wäre ein nicht "normaler" Befund in der Regel aufgefallen.
  5. Chronische Ohrenschmerzen LONI am 22.05.2022
    Hallo,

    Es gibt heftige Ohrenschmerzen, die seit 2003 bestehen.
    ABER keine objektiv festellbaren pathologischen optisch erkennbaren Veränderungen, auch nicht im MRT.

    Begonnen hat es mit einem Medikament, zur Frühförderung des Fötus im Mutterleib (man wollte unbedingt einen Kaiserschnitt, verfluchtes Krankenhaus) - stark Cortison haltig. Dabei empfand ich so etwas wie als sei mein Ohr beschädigt worden. Das nahm natürlich keiner ernst, aber ich hörte plötzlich meinen eigenen Herzschlag als wenn eine Ader mitten durch meib Ohr rauschen würde. Ein paar Tage später traten heftige Schmerzen auf die sich bei der Vergabe der vom Arzt verordneten Ohren tropfen ins unerträgliche steigerten. Es fühlte sich so an als würde die Flüssigkeit direkt ins ohrinnere eintreten. Ohrentropfen abgesetzt. Ärzte ratlos. Seitdem immer Schmerzen, Kälte, Zugluft oder am schlimmsten Flüssigkeit verschlimmern es sehr arg, ich hänge täglich Stunden vor der Wärmelampe, Ohr grillen, das ist das einzige was hilft. Wie gesagt millionen HNO Besuche: man sieht ja nix. Also ist auch nix. Leichter Hörverlust im Tieftonbereich, welches das andere Ohr ausgleicht. Die Schmerzen sind höllisch. Schwimmen geht gar nicht, Radfahren auch mit Mütze nicht, welche ich Sommers wie Winters immer tragen muss (kurze Hose und Mütze, geile Kombi). Man will mich zum Psycho Fall abstempeln aber Psychopharmaka helfen gegen die Schmerzen auch nicht.

    Danke im voraus, für ggf. einen Rat.

    Liebe Grüße

    Die Loni
    1. Das ist leider Marion Zeller am 24.05.2022
      keine Frage für ein Forum. Bei chronischen Schmerzen über annähernd 2ß0 Jahre ohne scheinbar findbare Ursache sollten Sie mit allen Befunden eine HNO-Uniklinik oder ein Schmerzzentrum aufsuchen.
  6. Modergeruch in der Nase Steffi am 22.05.2022
    Guten Tag, es geht um folgendes:

    Ich bin 40 Jahre alt (Nichtraucher) und habe folgende Allergien: Hausstaub, Pollen und Tierhaare.
    Am 7.3.2022 bekam ich Corona, die Woche danach konnte ich nichts mehr riechen.

    Dann fing es langsam an das ich wieder normal riechen konnte, zur selben Zeit nahm ich im rechten Nasenloch einen süßlichen Geruch beim Einatmen wahr.

    Ich war in der Zeit mehrfach beim Hausarzt, der aber meine Probleme auf Corona schob und mich mit den Worten "Ich solle abwarten" nach Hause schickte.

    Die Symptome wurden schlimmer, so dass ich mittlerweile einen Modergeruch wahrnahm.
    Anfang April ging ich dann zur HNO Ärztin, sie fand nichts (außer einer schiefen Nasenscheidewand) und verschrieb mir Schleimlöser und Cortison Spray.

    Nachdem sich der Geruch nun in der kompletten Nase ausgebreitet hatte, wurde ich zum CT geschickt.

    Dort wurde mir dann rechtsseitig eine Zyste und linksseitig eine Schleimhautverdickung diagnostiziert bzw. eine chronische Nebenhöhlenentzündung.
    Die Zyste möchten die Ärzte erst entfernen wenn das "Geruchsproblem" weg ist.
    Der Geruch kommt laut den Ärzten nicht von der Zyste.

    Es folgten im Krankenhaus Kieferhöhlenspülungen (3x), wobei wenige Eiterflocken rechtsseitig rauskamen, linksseitig nichts. Mehrere Ärzte untersuchten meine Nase und fanden nichts, die Behandlung wurde abgeschlossen und ich mit der Diagnose Kakosmie nachhause geschickt.

    Aktuell habe ich (24 Stunden) beim Einatmen (je tiefer ich einatme umso intensiver der Geruch) einen stickigen, muffigen Geruch in der Nase, der meinem Gefühl nach tief in der Nase sitzt (bzw. aus den Nebenhöhlen zu kommen scheint) und ab und zu, für einen Moment, einen Modergeruch, auch der sitzt tief in der Nase.
    Dabei kann ich aber alles normal riechen und schmecken, der muffige/ modrige Geruch ist zusätzlich da.

    Auch habe ich das Gefühl beim nach vorne beugen kommt der Modergeruch eher oder beim liegen und Seitenwechsel im Bett.

    Ich habe dabei keinen Schnupfen, kein Eiter, nichts. Wenn etwas Sekret beim Naseputzen rauskommt, ist es klar, flüssig und geruchslos.

    Kurz nach meiner Nasenspülung zu Hause ist der Modergeruch, für 2-3 Atemzüge extrem.

    Die Zähne wurden von 2 Zahnärzten begutachten, die mir beide bestätigen das die Zähne in Ordnung sind und das Problem von der Nase kommen muss.

    Zurzeit bekomme ich bei keinem der Ärzte (Hausarzt sagt es ist HNO Sache, für den HNO ist die Behandlung aber abgeschlossen) medizinische Unterstützung.

    Für mich ist das alles sehr belastend, da ich von dem Geruch den ich 24 Stunden in der Nase hab, Übelkeit bekomme, teilweise Brechreize.
    Den Geruch nehme scheinbar nur ich wahr, es fühlt sich an als sitzt er tief in der Nase drin.

    Vielleicht gibt es hier jemand der ähnliches hat und mir helfen kann, da ich einfach nicht mehr weiter weiß.
    1. Geruchsstörungen Marion Zeller am 24.05.2022
      auch eine Kakosmie ist in der Regel Folge eines Virusinfektes. Eine kausale Therapie gibt es nicht. Versuchen Sie sich abzulenken, eine organische Ursache scheint ja ausgeschlossen. Es gibt Nasensprays mit ätherischen Ölen, die den Geruch überdecken.
    2. Modergeruch Anni am 25.05.2022
      Lieber Forist, genau das von Ihnen geschilderte Problem kenne ich. Das ging bei mir viele Wochen so, mit dem ekligen Geruch. Eines morgens merkte ich dann wie sich der Geruch intensivierte und mir von der Nase ein ekliger weizenkorngroßer "Brocken" hinten in den Hals rutschte. Es gelang mir das widerliche Etwas hervorzuwürgen u. auszuspucken. Ich konnte sofort klar erkennen, dass der Geruch von diesem Klumpen ausging und sofort komplett aus Nasen-Rachenraum verschwunden war. Ich vermute es handelte sich um einen Essensrest der ggf. beim Niesen während des Essens irgenwie in den Nasenraum gelangt war. Kein HNO-Arzt
      konnte mir je etwas dazu sagen. Also Geduld und weiter Salzwasserspülungen machen.
      Wäre interessant, was die HNO-Ärzt aus diesem Forum dazu sagen. Alles Gute.
  7. Klackern im Ohr Paul H. am 21.05.2022
    Hallo, ich habe seit längerem ein Problem mit den Ohren, was gefühlt immer mehr zunimmt und belastender wird.
    Und zwar ist es so, dass ich, wenn ich auf meinem rechtem Ohr liege, es also zudrücke, ich eine Art schnelles Tackern oder Klacken im Ohr wahrnehme. Hebe ich den Kopf an ist es sofort weg.
    Wenn ich das Gleiche mit Ohrstöpseln versuche, dann passiert genau dasselbe. Ohrstöpsel drin, begeinnt es Ohrstöpsel raus, dann ist es weg. Seltsamerweise ist es auch weg, wenn ich in das linke Ohr auch einen Ohrstöpsel tue. Und wenn ich mich völlig still hinstelle ist es auch weg.
    Was kann das sein. Bzw. was ist die Ursache. Hatte vorher schon viel mit Tinnitus zu kämpfen. Und auch große psychische Probleme. Tatsächlcih ist es das erste Mal aufgetreten, nachdem ich kurz vorher etwas von Zuckungen der Ohrmuskeln und Durchtrennen derselben gelesen habe.
    Vielen Dank! Paul H.
    1. Ihre letzten beiden Sätze Marion Zeller am 24.05.2022
      sind genau das Entscheidende. Ignorieren sie das Problem, das keines ist. Am ehesten ist es wirklich ein Muskelzucken im Ohr, das aber in den seltensten Fällen bleibend ist oder man es soagr operiern muss... nehmen sie vorübergehend mal Elektrolytpräparate ein, zB Frubiase Sport oder Elotrans, dann verschwindet das Phänomen in der regel.
    2. Klackern im Ohr. Paul H. am 01.06.2022
      Hallo, erst einmal ein Dankeschön für Ihre Stellungnahme.
      Den Tipp mit der Elektrolytlösung habe ich beherzigt. Nach 5 Tagen mit jeweils 2 Beuteln (Packungsende) kann ich keine Besserung feststellen.
      Ist die Anwendungsdauer noch zu kurz? Wie lange hält ein solches Phänomen denn Ihrer Einschätzung nach an?
      Ich habe daneben starke Probleme mit einem Vibrieren im Kopf. Was beim lösen von Nackenblockaden bzw. Einem heißen Bad regelmäßig verschwindet. Jedenfalls bisher. Die Angst, dass es bleibt ist da. Zudem habe ich öfter das Gefühl, das Luft aus den Ohren entweicht. Teilweise mit einem ziemlich lauten Trompetenton. Leider habe ich zu den Problemen bisher nicht eine wirklich zufriedenstellende Antwort bekommen.
      Könnte es auch eine Belüftungsstörung sein?
      Habe langsam alles durch... Und ich weiß, dass ich zum Reinsteigern neige.
      Vielen Dank!
  8. Nasen-Waxing tödliche Gefahr? Andreas B am 20.05.2022
    Guten Abend Frau Zeller,

    Hallo, ich lies mir heute beim arabischen Friseur die Nasenhaare waxen (ruckartiges Auszupfen der Nasenhaare). Meine Frau reagierte darauf sehr überrascht und verwies auf die hohe Gefährlichkeit von Infektionen mit tödlichem Ausgang, u.a. aufgrund von Meningitis. Im Netz wird finde ich wiederholt Warnungen, die auf den gleichen Arzt verweisen,

    https://www.welt.de/gesundheit/article160312025/Bloss-nie-die-Nasenhaare-ausreissen.html
    https://www.businessinsider.com/how-plucking-nose-hairs-can-cause-lethal-infections-2016-11?IR=T

    Wie realistisch ist denn eine tödliche bzw. Meningitis Gefahr denn wohl? Kann man nach solch einem Nasen-Waxing etwas vorbeugend tun, zb eine Meningitis Impfung noch durchführen lassen?

    Danke vorab und viele Grüße,
    André
    1. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Komplikation Marion Zeller am 24.05.2022
      ist wahrscheinlich so gering wie ein 6er im Lotto....
  9. Nach Mittelohrentzündung knacken beim schlucken Kevin K. am 19.05.2022
    Guten Abend,

    Ich hatte vor 4 Wochen eine MOE auf der linken Seite. Diese wurde mit Antibiotika behandelt. Der Druck verschwand nach 2 oder 3 Tagen nach Beendigung der AB-Gabe. Heute 3 Wochen später höre ich immernoch schlechter auf dem linken Ohr und es knackt zeitweise 2x hintereinander beim schlucken. Ich leide unter einer hypochondrischen Störung und beim kontrollieren vor einer Woche wurde ich leider mit den Worten: Stellen sie sich nicht so an , dass dauert abgewimmelt. Wollte nun nachfragen ob das tatsächlich längere Zeit dauern kann und das knacken beim Schlucken tatsächlich normal ist nach der langen Zeit. Durch meine psychische Erkrankung habe ich auch manchmal das Gefühl, dass mein Ohr wieder leicht unter Druck steht oder von innen Nass ist ( nicht gefüllt ). Mir würde schon reichen wenn der HNO gesagt hätte, dass das knacken normal ist oder was sein könnte. Ich hoffe auf Antwort :) Liebe Grüße
    1. Es ist wirklich so, dass es einfach dauert Marion Zeller am 20.05.2022
      bis die Belüftung wieder ganz ok ist. ich sage meinen Patienten immer Gedult, große geschrieben fett gedruckt kursiv....;-))
  10. Lagerungsschwindel Daniela am 12.05.2022
    Guten Abend, ich hatte am Montag beim aufstehen einen fürchterlichen Drehschwindel so dass ich keine Kontrolle über meinen Kopf hatte und wieder ins Bett fiel.beim 2. Versuch wieder, so dass mein Mann den RTW gerufen hat. Ich konnte mich zu keiner Seite drehen oder mich hin setzen, nur auf dem Rücken still liegen. Es war furchtbar. Es wurde ein Lagerungsschwindel festgestellt und nach mehrmaligen Übungen ging es mir abends besser und ich wurde Dienstag entlassen. Was mich interessiert, sie meinten eine Seite müsste schlimmer betroffen sein. War es aber nicht, jede Bewegung des Kopfes war eine Qual. Kann es auch beidseitig auftreten?Ich mache jetzt noch ab und zu die Übungen und es ist hauptsächlich links noch Schwindel.Wie lange muss ich die Übung weiter führen? Mein größtes Problem ist die Angst vor einen nä.schlimmen Anfall und dass es doch was anderes war, da ja beidseitig Schwindel. Kann ich irgendwas tun,damit es nicht wieder passiert? Drehschwindel ist ja schon schlimm, aber keine Kontrolle mehr zu haben war sehr beängstigend. Vielen Dank für Ihre Antwort und einen schönen Abend. Mit freundlichen Grüßen Daniela
    1. Lagerungsschwindel Marion Zeller am 20.05.2022
      Ja, ein Lagerungsschwindel kannauch beidseits auftreten. meist ist es aber nur eine Seite und ein Bogengang, am Anfang kann es aber wirklich subjektiv sehr schlimm sein gerade wenn man so etwas noch nie hatte. Schwindelübungen so lange weiter bis der Schwindel weg ist und man keinen Schwindel beim Lagern mehr auslösen kann. Die Angst vo einem neuen Abfall wird abnehmen.
  11. Verzerrte Stimme Marcus am 09.05.2022
    Hallo zusammen,
    Ich habe das Problem, dass ich meine Stimme teilweise verzerrt höre. Der HNO sagt, dass alles Ok.
    Ich habe keine Idee, was ich jetzt machen kann.
    Hat jemand eine Idee?
    Danke Marcus
    1. Das kann wirklich nur der HNO vor Ort Marion Zeller am 10.05.2022
      sehen, was da los ist. Es sollte eine Tubenbelüftungsstörung und auch ein Hörsturz ausgeschlossen werden.
  12. Hörstörung Anni am 09.05.2022
    Guten Tag, ich (w/58) bin verängstigt da ich ganz plötzlich einseitig alle Geräusche u. Stimmen unangenehm hallend u. fast brummend wahrnehme. Sogar die Tastatur "dröhnt" gespenstig scheppernd in meinem Ohr. Die unterschiedliche Hörwahrnehmung auf beiden Ohren irritiert total mein Raumgefühl. Eine Hörminderung kann ich subjektiv nicht feststellen. Können Sie mir bitte mit einer ersten Einschätzung helfen - DANKE.
    1. Hörstürze Marion Zeller am 10.05.2022
      hören sich so an, bitte lasssen Sie wenn die Beschwerden nicht verschwinden beim HNO-Arzt einen Hörtest machen
    2. Hörstörung Anni am 25.05.2022
      Vielen Dank ! Meine Beschwerden sind nach 1 Tag komplett verschwunden u. nun nach 1 Woche wieder da ?
      Es trat immer nach zwei, drei Stunden des Liegens, auf der Couch oder nachts auf. Ich habe Angst , dass es mich nicht wieder verläßt.
  13. Druckausgleich Martin am 04.05.2022
    Hallo Zusammen,
    habe eine, auf den ersten Blick, komische Frage, aber es beschäftigt mich zur Zeit.
    Und zwar ist mir aufgefallen, dass ich auf dem rechten Ohr permanent einen Druckausgleich vornehmen kann, auf dem linken allerdings nie. Ich halte mir also die Nase zu und drücke Luft bei geschlossenem Mund durch die Nase.

    Ist das normal, oder liegt hier eine Auffälligkeit vor? Würde mich um eine kurze Rückmeldung sehr freuen, da ich nicht unbedingt mit so einer banalen Fragestellung beim HNO Arzt auftauchen möchte.

    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es bei mir auf dem rechten Ohr vor einem Jahr zu einem Ausfall des Gleichgewichtsorgans gekommen ist und sich dies nicht wieder regeneriert hat. Seitdem fühle ich mich dauerhaft leicht schummrig/unaufmerksamer, eine Art Brain-Fog. Daher auch meine Fragestellung. Könnten meine oben geschilderten "Symptome" mit dem Druckausgleich mit dem "Brain-Fog" zusammenhängen, oder die Neuritis Vestibularis?

    Liebe Grüße

    Martin
    1. Es ist nicht ungewöhnlich, Marion Zeller am 10.05.2022
      dass der Druckausgleich funktioniert man ihn aber nicht merkt, oder dass er auf beiden Ohren zeitversetzt funktioniert. Unsere Anatomie ist ist nicht gleich. Mit einem Gleichgewichtsausfall hat dies nicht zu tun. Was schon zusammenhängen kann sind Druckausgleichsprobleme und ein verstopftes Ohrgefühl. Also doch mal einen HNO aufsuchen.
  14. Schleim im Hals seit fast zwei Jahren Bozena am 01.05.2022
    Hallo. Ich habe seit fast zwei Jahren ständig Schleim im Hals. Es fühlt sich als ob es von der Nase in den Rachen läuft. Es fing damals mit Halsschmerzen an, die aber nach Absetzten des Asthmasparays aufgehört haben. Allerdings ist seitdem mein Hals immer mit Schleim belegt. Ich huste jeden Morgen zähes Sekret ab. Ab und zu fühlt sich das linke Ohr von innen verstopft an und ich muss oft die Nase hochziehen. Es spielt sich alles auf der linken Seite des Halses ab. Ich war schon bei mehreren Ärzten, die mir leider bei dem Problem nicht helfen konnten. Ein ct der Nasennebenhöhlen wurde gemacht ist allerdings schon 1,5 Jahre her. Da waren die NH frei ausser einer kleinen zyste in der rechten NH. Ein Arzt tippte auf reflux allerdings brachte die Behandlung mit PPI keine Besserung. Lungenarzt sagt die Lunge sieht super aus. Asthma hätte ich nicht, das war wohl damals eine falsche Diagnose. Zur Schilddrüse, da würde vor einem Jahr Morbus Basedow festgestellt und behandelt. Ich hatte gehofft dass die Beschwerden daher kommen. Allerdings ist die Krankheit inzwischen eingedämmt und die Werte sind gut. Die Beschwerden sind geblieben. Haben Sie noch eine Idee was ich noch tun könnte?
    1. Das klingt nach einer kompletten HNO-Abklärung, Marion Zeller am 10.05.2022
      was noch abgeklärt werden könntem, sind allergische Beschwerden, also noch einen Allergietest machen lassen. Zudem hilft oft gut eine Nasendusche zur Unterstützung der nasalen Reinigung, dann läuft oft weniger Schleim in den Rachen. Sind die Beschwerden morgens mehr? Schnarchen Sie. Dies wäre auch eine häufige Ursache für Ihr Problem.
  15. Sinusitis und Schlaf Apnoe Uchiha am 27.04.2022
    Guten Tag,
    ich leide an einer chronischen Sinusitis und gleichzeit an einer leichtgradigen Schlafapnoe. Die CPAP Therapie setzt bei mir noch nicht 100% an. Meiner Vermutung ist dass die Sinusitis die Effektivität der CPAP Therapie stark vermindert. Macht das aus ihrer Sicht sinn ?

    Zu mir: 24 Jahre alt, 186cm, 78 KG
    1. Nicht die chronische Sinusitis Marion Zeller am 29.04.2022
      macht in der Regel Probleme bei der Wirkung der CPAP Maske sondern eher eine Nasenatmungsbehinderung zB durch eine schiefe Nasenscheidewand oder wenn Polypen aus den Nebenhöhlen die Nasenhaupthöhle verlegen. Das sollte sich mit den Schlafbefunden ein HNo Arzt ansehen.
  16. Tubenbelüftungsstörung? Niklas am 26.04.2022
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich erlebe seit kurz nach meiner Weisheitszahn-Operation vor eineinhalb Jahren ein sehr belastendes Problem, bei welchem ich nun nichtmehr weiter weiß - ich hoffe Sie können mir eventuell eine weitere Möglichkeit aufzeigen.

    Ich leide unter einem veränderten Selbsthören (lauter und hallend), Ohrdruck und Knacken bzw. Knistern in beiden Ohren. Nachdem mein HNO-Arzt zunächst eine klaffende Tube vermutete, wurde das von mehreren anderen Ärzten angezweifelt, da meine Trommelfelle retrahiert sind und sich meine Beschwerden im Liegen nicht bessern. Es wurde die Diagnose einer Tubenbelüftungsstörung gestellt.

    Nun wurden mir vor einer Woche Paukenröhrchen eingesetzt, die aber nicht zur erwünschten Besserung führten, stattdessen haben sich die Symptome eher verschlimmert. Ich höre nun beispielsweise meine Körpergeräusche sehr laut (besonders ein pulssynchrones Pochen im Ohr). Auch das selbsthören und der Ohrdruck sind noch vorhanden.

    Da hierdurch sowohl Tubenbelüftungsstörung als auch die klaffende Tube als unwahrscheinlich gelten - gibt es eventuell eine andere Erkrankung auf die meine Symptome hindeuten oder weitere Tests die man zur Diagnose durchführen kann?

    Ich danke Ihnen bereits im Voraus und hoffe auf eine Antwort da mich die Probleme wirklich sehr in meiner Lebensqualität einschränken und ich momentan wirklich nichtmehr weiter weiß.
    1. Tubenbelüftunfsstörung Tanja L. am 06.03.2024
      Hallo und guten Abend,
      Ihr Beitrag ist zwar schon zwei Jahre her, aber ich bin erst heute auf dieses Forum
      gestoßen. Ich habe exakt die gleichen Beschwerden.. mittlerweile seit 1,5 Jahren.
      Ich habe mittlerweile zig Arztbesuche hinter mir, helfen und eine Ursache finden, könnte bisher niemand.
      Nun habe ich seit letzter Woche auch ein Paukenröhrchen gesetzt bekommen (als Versuch)
      Seitdem ist alles nur noch schlimmer geworden.
      Falls Sie die Nachricht erhalten und lesen...geht es Ihnen besser und hat man den Grund Ihrer
      Beschwerden gefunden? Ich wünsche es Ihnen zumindest sehr!!

      Herzliche Grüße
      Tanja
  17. Einseitige, chronische Zungengrundangina Flip am 25.04.2022
    Hallo zusammen,

    ich möchte über Folgendes berichten und erhoffe den ein oder anderen Ratschlag:
    Im Oktober 2021 habe ich die Grippeschutzimpfung bekommen. (Im April und Juni jeweils Covid19-Impfung -Biontech). 2 Tage später bekam ich "klassische" Erkältungssymptome mit allem drum und dran (Halsschmerzen, Schnupfen, Kopfschmerzen). Die Erkältung klang wie üblich nach ca. 1 Woche wieder ab. Es blieben aber leichte Ohrenschmerzen linksseitig, die bis in den Hals ausstrahlten. Außerdem hatte ich leichte Schmerzen (wie als wäre dort eine verkrustete Stelle übrig geblieben) beim Schlucken, sobald der Kopf nach links gedreht wurde. Ich schob das auf das beruflich bedingte dauerhafte Tragen der FFP2-Maske.
    Nachdem diese allerdings nach einigen Wochen nicht weggingen, begab ich mich zum HNO-Arzt. Hier wurde zunächst nichts festgestellt und ich zum Zahnarzt verwiesen wegen einer evtl. Kiefergelenksstörung. Daraufhin bekam ich eine Beißschiene für nachts, wusste aber auch irgendwie, dass es nicht am Kiefer liegen würde.
    Die Beschwerden wurden immer noch nicht besser, daher suchte ich Ende Januar 2022 erneut den HNO-Arzt auf.
    Nach tiefem Blick in den Hals diagnostizierte er nun eine linksseitige Zungengrundangina (leicht gerötete Zungenmandel + leichter Belag). Ultraschall der Schilddrüse war auffällig aufgrund eines echoarmen Bereichs im linken SD-Flügel -> Überweisung zur Radiologie -> hier Sonographie komplett unauffällig, Blutwerte: TAK erhöht, FT3 leicht erhöht aber noch in der Norm.
    Mir wurde ein Antibiotikum (Azithromycin) verschrieben. Hier merkte ich nach 3-4 Tagen eine Besserung, die Beschwerden kehrten jedoch -bis auf die Ohrenschmerzen- zurück.
    Weiterhin stellte ich einen schmerzlosen Knubbel links unterhalb des Kiefers fest. Allerdings ist dieser nur fühlbar, wenn man den Unterkiefer nach vorne schiebt.
    Daraufhin erneuter Arztbesuch beim HNO: "kleiner Fitzel" an der Zungenmandel, der "eher chronisch" aussähe, kein Belag mehr. Bei dem Knubbel soll es sich um eine verhärtete Unterkieferspeicheldrüse handeln, der Ultraschall verlief absolut unauffällig, Speichelsteine liegen auch nicht vor. Ein Tumor wurde ebenfalls ausgeschlossen. Es wurde Bromelain verschrieben, was die Drüse entspannen soll, das zeigt jedoch überhaupt keine Wirkung zeigt.

    Da ich nun langsam mal nach einem halben Jahr die Beschwerden loswerden möchte, wäre ich um Ratschläge/Tipps/Ideen sehr dankbar.

    Könnte es eine Überreaktion des Immunsystems aufgrund der Impfungen sein?

    Vielen Dank und Grüße!
    1. Schilddrüsenentzündungen Marion Zeller am 29.04.2022
      durch eine Autoimmunthyreoiditis (TAK T3) können solle ausstrahlenden Beschwerden machen, die Zungengrundtonsillen müsste man sehen ob die damit zu tum haben, ich denke aber eher wniger. Der Knubbel erinnert auch eher an einen entzündlichen kleinen Lymphknoten. Ich würde nochmals nach der Schilddrüse schauen lassen. leider kann man gegen diese Eigenentzündungen rel. wenig machen. Ob die Impfung Schuld ist wird sich nie klären lassen.
  18. Ohren ständig zu wegen entzündetem Zahnimplantat? Monika W. am 25.04.2022
    Hallo liebes Ärzteteam,

    Ich habe einen oberen Schneidezahn (Regio 11) wegen einer Entzündung vor 2 Jahren durch ein zahnimplantat ersetzen lassen.
    Nun ist das Implantat leider stark entzündet, was man vor allem durch Schmerzen am Implantat und einer deutlichen Schwellung am Zahnfleisch erkennen kann.

    Seit einiger Zeit läuft mir aus der Nase ein wenig schleim den rächen runter, ist aber nicht so schlimm, die Nase ist frei.
    Schlimmer ist, dass ich seit ca. 3 Wochen vor allem bei ein wenig Anstrengung (z. B. Spazieren gehen) Druck auf den Ohren bekomme.
    Es ist, wie wenn man im Flugzeug sitzt und der Druck ändert sich.

    Durch gähnen bekomme ich diese "Verstopfung" nicht weg, nach einiger Zeit, wenn ich mich ausruhe, geht das langsam von alleine weg.

    Meine Fragen dazu :

    1.Kann das von dem entzündeten Implantat kommen? Sowas habe ich früher nie gehabt.

    2. Das Implantat soll in 3 Tagen ersatzlos explantiert werden.
    Kann ich hoffeen, dass sich auch das danach bessert?
    Was kann ich noch tun (vor oder nach der Explanation) um die Ohren etwas zu beruhigen?

    Vielen Dank im Voraus
    1. Ich sehe da keinen Zusammenhang Marion Zeller am 29.04.2022
      zwischen Frontzähnen und Ohrproblemen, das könnte nur über ein Kiefergelenksproblem bei Aufbissveränderunge durch das Implantat zusammenhängen.
  19. Hypersensible Nasenschleimhaut nach Corona Infektion Susanne am 24.04.2022
    Liebes Ärzte-Team,

    nach einer Corona Infektion vor 2 Wochen leide ich an einer hypersensiblen Nasenschleimhaut. Meine Nasenmuscheln Schwellen im laufenden Tag ständig an. Besonders im
    Liegen/Schlafen ist es schlimm, dadurch bedingt kann ich auch nur teilweise riechen. Ich versuche es mit Nasendusche, Sinupret und Inhalieren, was nur kurzfristig hilft.

    Was kann ich noch tun, geht das von alleine weg oder hilft nur noch Kortison?

    Viele Grüße

    Susanne
    1. Nach Corona, Marion Zeller am 24.04.2022
      aber auch nach anderen Infekten können die Schleimhäute länger Probleme machen, erstmal Gedfult gerade bei Covid 19. Inhalationen mit Kochsalz, Rhinopront kombi Tabletten und auch ein cortisonhaltiges Nasenspray (z.B. Momeallerg o.ä.) sollten Abhilfe schaffen, Duaer aber doch zwischen 2 und 6 Wochen....
  20. Ohr zu seit Flug Julian am 21.04.2022
    Hallo,

    Ich hatte einen Flug von etwa 2 Stunden. Leider war bei dem Rückflug meine Nase etwas verstopft. Trotz Benutzung von Nasenspray klappte der Druckausgleich bei der Landung leider nicht.

    Danach hörte ich auf einer Seite praktisch kaum mehr was; es piepste zwar nicht, aber es war komplett stumpf und zu.

    Nun mittlerweile 2 Tage später ist es zwar etwas offen geworden und Druckausgleich klappt immer öfter wieder, aber es bleibt immer noch ein komisches Gefühl im Ohr, als würde es nicht richtig aufgehen; wie Wasser im Ohr, das nicht richtig abfließt.
    Schmerzen oder Geräusche im Ohr habe ich allerdings nicht! Ich merke dennoch, dass ich nicht so gut höre wie vorher.

    Nun dachte ich, ob es eventuell ein Barotrauma ist? Allerdings habe ich bis auf das Gefühl von Wasser im Ohr keine Symptome.

    Ist ein Arztbesuch erforderlich oder sinnvoll? Was könnte es  sonst sein?
    Da ich Corona habe kann ich nicht ohne Weiteres zum HNO Arzt gehen..

    Ich versuche bisher immer mit abschwellendem Nasenspray meine Nase freizuhalten; diese ist auch weitesgehend frei. Kann ich sonst etwas tun?

    Besten Dank und Grüße
    1. Fliegen bei Infekt, Marion Zeller am 24.04.2022
      egal ob Corona oder ein anderer, macht typischerweise wie bei ihnen einen Tubenkattarh durch ein klassisches Barotrauma. Die Heilung dauert, weiter abschwellendes Nasenspray, Inhalationen mit Kochsalz, zusätzlich noch Rhinopront kombi Tabletten 3 x tgl. aus der Apotheke holen. Wenn es dann nicht weggeht zum HNO-Arzt

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