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Beiträge und Antworten (2759)

  1. Essenrest im Rachen? Krümel M. am 18.06.2018
    Hallo Herr Dr. Zeller,

    ich hatte vor ein paar Tagen [T0] (nicht zum ersten Mal) das Gefühl, das mir ein kleiner Essensrest im oberen Rachenraum hängengeblieben ist. Bei den vorigen Malen konnte ich es durch, teils langwieriges, Hochziehen der Nase lösen...das hat diesmal nicht geklappt...ich war mir auch nicht sicher, ob es tatsächlich ein Essensrest war oder vielleicht ein Aspekt meines Heuschnupfens...jedenfalls begann ich am Tag, nachdem mir das auffiel [T1], krank zu werden...Nase anfangs völlig zu (drum dachte ich Allergie), abends Schüttelfrost und 38,5 C, an T2 & T3 sehr erschöpft und ziemliche Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, T4 wieder fitter, aber immer noch Schmerzen im Hals, heute, T5 noch immer, auch das o.g. Gefühl, als könnte da ein Essensrest hängen.
    Könnte so ein Essensrest eine solche Entzündung auslösen? Seit T2 nehme ich (Dolo- &) Dobendan, Salbeibonbons, trinke viel, gurgle Salbeitee mit Salz und Malebrin, aber der Hals bleibt scheinbar entzündet...Nasendusche half auch nicht...halten Sie die Hypothese vom Essensrest für plausibel? Sollte ich zum Arzt gehen oder kennen Sie ein Hausmittelchen dagegen?
    Mit bestem Dank
    K.M.
    1. Essensreste Dr. med. Thomas Zeller am 19.06.2018
      können schon eine Infektion auslösen, ist aber selten. eher handelt es sich um eine Infektion der Rachen(mandel) die kann solche Beschwerden machen, so oder so eine endoskopische Untersuchung ist sinnvoll beim HNO bei Schüttelfrost brauchts eh ein Antibiotikum mfg TZ
  2. grüner Schleimfaden hinten in Rachen + rote Punkte auf Gaumen danif am 16.06.2018
    Geschätztes Team!

    Vorgestern und auch gestern Abend vor dem Schlafen gehen bemerkte ich hinten im Rachen ein "grünes, zähes Schleimband", das sich von der Nase durch den Rachen hinunter zur Lunge zu ziehen schien. Ich räusperte mich so lange und zum Schluss auch mühevoll, bis sich der Schleim vom Rachen endlich löste und konnte ihn schließlich ausspucken (grün, gelb mit roten Einschlüssen). Danach entdeckte ich außerdem rote, blutig aussehende jedoch schmerzlose Punkte auf meinem Gaumen. Diese waren mir zuvor noch nicht aufgefallen - könnten also schon da gewesen sein oder erst durch das Räuspern und Würgen entstanden sein...
    Heute morgen sind die roten Punkte noch da. Das grüne Schleimband ist noch weg, ich denke jedoch, dass es sich aus der Nase beginnend bereits wieder nachbildet (zumindest fühlt es sich so an).

    Meine sonstigen Begleiterscheinungen: etwas verschnupft, Halsschmerzen beim Schlucken, kein Husten, kein Fieber oder Sonstiges.

    Vielen Dank vorab für Ihre Einschätzung.
    1. Grün Dr. med. Thomas Zeller am 17.06.2018
      ist nicht immer Eiter und und die roten Punkte dürften Lymphfollikel der Rachenhinterwand sein, also alles Zeichen für eine Infektion, bei Allgemeinsymptomen evtl Antibiose mfg TZ
  3. Knochen in rechten Nasenflugel Nasenaua am 15.06.2018
    Hallo,

    ich habe in meiner rechten Nasenhöhle einen Knochen(oder etwas anderes hartes) was aus Richtung des Nasenbeins "rausragt", außerdem ist er relativ spitz.

    Was ist das und ist das schlimm?

    Ich bitte um antworten.

    Mfg Nasenaua
    1. Wahrscheinlich Dr. med. Thomas Zeller am 17.06.2018
      eine Nasenscheidewandvrkrümmung die Sie tasten können... mfg TZ
  4. Hochgradige Gehörgangsstenose Luisa am 14.06.2018
    Guten Tag,
    mir wurde folgender Befund gestellt: hochgradige Gehörgangsstenose mit kleinem zirkulärem Restlumen. Ich hab schon jahrelang Hörprobleme (bin 39). Habe selbständig gespült weil ich immer nichts gehört habe. Gehörgangsentzündungen wurden mit Tropfen oder Cremes behandelt. Mein HNO Arzt hat mich jetzt in eine HNO Klinik überwiesen, da habe ich aber erst Anfang Juli Termin zum Vorstellen. Können Sie mir mehr zum Befund sagen? Vielen Dank
    1. Das Dr. med. Thomas Zeller am 14.06.2018
      kann ich nicht, weil sich der Befund selber erklät, der Gehörgang ist eng und somit hören Sie schlecht
    2. OP Trommelfell Luisa am 14.06.2018
      Das ist mir bewusst. Ich soll operiert werden da vor dem Trommelfell über Jahre etwas gewachsen wäre. Das Trommelfell kaum noch zu sehen ist. Für mich wäre wichtig zu wissen was auf mich zu kommt. Ich muss mich wohl doch gedulden und den Termin abwarten. Danke
  5. Kehlkopfentzündung durch Reflux Dennis am 13.06.2018
    Guten Tag,

    ich habe mal eine Frage zu einer schon recht lange bestehenden Problematik - ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten.

    Vor 6 Monaten begannen meine Probleme nachts mit Reflux (habe einen leichten Zwerchfellbruch, mit 20mg OMEP täglich aber immer im Griff gehabt).
    3 Tage nach dem nächtlichen Säureruckflusses bekam ich ein Kloßgefühl im Hals. Bin seit Dezember in regelmäßiger und intensiver Behandlung (Hausarzt, mehrere Magenspiegelungen, mehrere HNO-Ärzte, 2 stationäre Krankehausaufenthalte).
    Ich wurde regelmäßig komplett auf den Kopf gestellt, Schilddrüse, innere Organe, Blutwerte, alles in bester Ordnung. HP immer negativ gewesen, entnommende Proben ebenfalls.
    Was (erst im März bei der zweiten Magenspiegelung) festgestellt wurde war eine Entzündung von 12-Finger-Darm, Magen, Kehlkopf und Stimmbändern. Daraufhin wurde Schonkost verordnet (3 Wochen) und eine erhöhte PPI-Therapie (40-0-40).
    Die PPI-Therapie habe ich in den letzten Monaten durchgehend beibehalten, teilweise 2x 40 mg täglich über mehrere Wochen, ansonsten aber meißt zumindest 2x täglich 20mg.

    Was die Entzündungen angeht, habe ich vor 3,5 Wochen nochmal eine Spiegelung bekommen, dort waren alle Entzündungen soweit weg, es wurden nur kleinste Divertikel in der Speiseröhre festgestellt, die laut Ärzten aber nicht weiter schlimm sind.

    Nun zu meinem Hauptproblem...ich habe immer noch und seit den 6 Monaten durchgehend dieses Kloßgefühl im Hals/Schluckbeschwerden.
    Das Schlucken an sich schmerzt nicht (wie bei einer Erkältung o. ä.), es ist eher das Gefühl, als müsste ich gegen einen Widerstand schlucken. Beim Essen fällt es mir nicht auf, beim Trinken und Leerschlucken jedoch schon. Zudem ist es deutlich schwieriger für mich zu schlucken, wenn ich den Kopf aufrecht halte (zb am PC) oder nach rechts gucke.
    Vor eingen Wochen wurde in einer Phoniatrie festgestellt, dass der Kehlkopf wohl immer noch gerötet ist.

    Ist es normal, dass der Kehlkopf so lange benötigt um "abzuheilen"? Dieses Engegefühl schlägt mir mittlerweile sehr auf die Psyche und macht mich wirklich wahnsinning und obwohl die Entzündungen alle abgeheilt sind in Magen und Speiseröhre, macht der Kehlkopf bzw. der Hals immer noch Beschwerden. Manchmal hab ich auch nach dem Essen das Gefühl, dass der Hals "zuschleimt". Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und würde so gerne dieses beklemmende Gefühl loswerden. :(

    Über einen Rat und Meinungen wäre ich sehr, sehr dankbar, ich bin wirklich verzweifelt, weil mir die Ärzte seit Monaten sagen, es ist überhaupt nicht schlimm was ich habe.
    Bei Rückfragen oder Detailfragen gebe ich gerne auch weitere Auskünfte.

    Vielen Dank im Voraus...
    Liebe Grüße
    Dennis
  6. Letzte Nachfrage Karin am 12.06.2018
    Hallo Dr. Zeller,

    ich habe noch eine letzte Nachfrage auf ihre vielen, hilfreichen Antworten (nochmal danke dafür!), s. "Antwort auf Ihre Nachfrage: Hörtestung"

    Kann das bei mir auch ein Hörsturz sein, der zufällig mit dem Tauchereignis zusammen traf oder durch diesen letztlichen Stress (hatte viel Angst davor und vorher war auch sehr viel Stress bei der Arbeit etc.) Wie lässt sich Hörsturz und Barotrauma diagnostizieren und ggf. gegenseitig ausschließen? Welche Untersuchungen sind nötig?

    Nochmals vielen ,lieben Dank für Ihre freundlichen Antworten!

    Gruß,

    Karin
    1. Letzte Antwort Dr. med. Thomas Zeller am 13.06.2018
      kann auch sein, das bekommt man durch keine Untersuchung raus, nur aus der Wahrscheinlichkeit und zufälliger zeitlicher Zusammenhang. Unmittelbar danach kann man bei entsprechendem Verdacht eine sog Tympanoskopie machen und die Membran zum Innenohr abkleben, aber nach 48 Stunden ist das Fenster zu, so dass eigentlich nur ein HNO und Taucherarzt aus der Vorgeschichte und Befunde den Verdacht äussern kann mfg TZ
    2. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung Karin am 13.06.2018
      und Geduld!!
      Grüße aus Hannover,

      Karin
  7. Zungenspitze Papillen Rot Nina am 11.06.2018
    Liebes Forum,

    ich habe seit zwei Monaten bestimmt schon vergrößerte Geschmacksknospen bzw Papillen an der Zungenspitze am Rand. Auch so einen Zentimeter noch am Rand entlang der Zungenspitze. Aber ich habe überhaupt keine Schmerzen, auch keine bekannten Allergien, war auch in letzter Zeit nicht krank und fühle mich sonst auch wohl. Aber trotzdem mache ich mir Gedanken, da es seit ungefähr zwei Monaten da ist. Vielleicht auch etwas länger, da es mir gar nicht aufgefallen ist. Ich untersuche meine Zunge ja nie so genau. Wie gesagt, habe ich keine Ahnung, was das sein kann, weil es eben auch nicht brennt oder weh tut. Sonst sieht meine Zunge ganz normal aus. Auch mein Mundraum sieht normal aus.

    Im Internet habe ich ein Bild gefunden, das dem ein wenig nahe kommt, obwohl die Zungenspitze nicht ganz so rot ist.
    image. sciencesource. com /preview/BY8405-Taste-Buds-on-Tongue-Tip. jpg

    Kann das etwas Schlimmes sein? Muss ich mir große Sorgen machen?
    1. Kann Dr. med. Thomas Zeller am 12.06.2018
      das Bild nicht öffnen, oft ist die Zungenspitze gerötet weil man nachts an scharfen Zahnkanten reibt, mfg TZ
  8. Mandel op Geschmacksstörung Susu123 am 11.06.2018
    Ich habe hier schonmal eine Frage gestellt darüber, nun ist meine Mandeln Entfernung 5 Wochen her, und die Geschmacksstörung leider immernoch nach wie vor da, ich würde gerne wissen ob Alpha Liponsäure dazu beitragen kann das die geschmacksnerven sich wieder regulieren? Da ich denke das bei mir aufjedenfall nerven verletzt oder beleidigt worden sind während der op. Lg
    1. Kann Dr. med. Thomas Zeller am 11.06.2018
      man versuchen, ich kann von hier aus natürlich nicht beurteilen ob etwas verletzt wurde, ist aber bei einer normal verlaufenden OP ausgeschlossen.... mfg TZ
  9. Antwort auf Ihre Nachfrage-Hörtestung Karin am 10.06.2018
    Hallo Dr. Zeller,

    Sie hatten noch nach einem Ergebnis gefragt (s. letzter Eintrag: Taubes Gefühl nach Tauchen)

    Hier meine Antwort als Kopie:

    Das Ergebnis der Hörtestung kann ich nicht genau wiedergeben, aber es gibt jetzt eine höhere Frequenz, die ich nicht mehr oder nur noch schlecht höre, das weiß ich nicht genau. Jedenfalls hatte die Kurve eine deutliche Spitze nach unten. Was würden Sie mir denn raten? Ich habe/hatte ja jetzt für eine Woche Kortison, für 30 Tage Tebonin, Ende Juni wäre der Flug.
    Die Beschwerden sind jetzt seit letzten Dienstag unverändert. Höre rechts schlechter bzw. leiser/dumpfer, leichtes Druckgefühl, erhöhte Empfindlichkeit gegen schrille Geräusche (oder ist das Einbildung?), aber Druckausgleich funktioniert weiterhin. Kortison habe ich noch für 3 Tage.
    Sollte ich nach einer Woche ohne Besserung nochmal den HNO aufsuchen oder lieber einen Taucharzt oder brauche ich bei dieser Sache (ist ja noch nicht mal klar, was es wohl ist) einfach mehr Geduld als eine Woche?

    Welche Untersuchungen müssten denn Ihrer Meinung nach durchgeführt werden, um einen Flug erlauben oder verbieten zu können, bzw. um gezielter behandeln zu können?

    Danke,

    Gruß,

    Karin
    1. am besten Dr. med. Thomas Zeller am 11.06.2018
      ist natürlich ein HNO der gleichzeitig Tauchmediziner ist, so wie Sie es schildern kann es sich durchaus um ein Innenohrbarotrauma handeln, danach ist darauf zu auchten, dass man für mindestens 6 Wochen keinen Druckausgleich zu machen :-( mfg TZ
    2. Ist auch Hörsturz möglich? am 11.06.2018
      Kann das auch ein Hörsturz sein? Wie lässt sich Hörsturz und Barotrauma diagnostizieren und ggf. gegenseitig ausschließen? Welche Untersuchungen sind nötig?

      Danke!!
  10. unterschiede nasenspray cortison bianca am 09.06.2018
    guten tag, mich würde intressieren ob es bei der behandlung von sinusitis unterschiede bei den einzelnen kortisonsprays gibt. eignet sich beclometason genauso gut wie mometason? Oder ist eines davon wirksamer?
    1. Gibt Dr. med. Thomas Zeller am 10.06.2018
      da meines Wissens keine Studien die belegen ob das eine oder andere besser wirkt, eher ein Verträglichkeitsproblem mfg TZ
  11. Ohr juckt, brennt + viel mehr Ohrenschmalz ? Lena am 07.06.2018
    Guten Tag,
    seit ein paar Tagen (ca. 4) macht mir mein rechtes Ohr gewisse Probleme.
    Am ersten Tag hat es etwas gejuckt - von innen. Ich habe versucht zu widerstehen, aber ein- bis zweimal habe ich bestimmt vorsichtig am Gehörgang gekratzt. Tut mir Leid, aber ich vermutete das vielleicht nur etwas Ohrenschmalz kitzelt.
    Am nächsten Tag bemerkte ich ein leichtes Brennen. Keine richtigen Schmerzen.. es fühlt sich nur.. irgendwie feucht im Ohr an und brennt ein wenig. Es ist schwierig zu beschreiben. Meine Ohren waren seit Monaten nicht unter Wasser, also kann eigentlich kein Tropfen Wasser innen sein. Es ist ja auch nicht verstopft - fühlt sich nur feucht an. Irgendwie wund.

    Gestern wurde es mir dann zu viel und ich wollte probieren ob es wirklich nass im Ohr ist. Also verglich ich beide Seiten. Ohrenstäbchen im linken Ohr einmal vorsichtig gegen den Gehörgang gedrückt und einmal gedreht - nichts.
    Ohrenstäbchen rechts einmal vorsichtig gegen den Gehörgang gedrückt und minimal gedreht - Brennendes Gefühl + das ganze Wattestäbchen voll mit total flüssigem, braunen Ohrenschmalz.
    Ist das ganz normal oder sollte man deswegen zum Arzt ?
    Die Ohrenschmerzen sind halt wirklich nur ein Gefühl von Nässe + das Brennen, aber kein richtiges Ohrensausen. Daher war ich mir nicht sicher, ob dies ein Fall für einen Arzt sei. Muss aber auch anmerken, dass ich als Jugendliche teilweise alle 6-8 Wochen Mittelohrentzündungen rechts hatte und dabei nie wirkliche Ohrenschmerzen hatte. Also vielleicht hab ich auch einfach nur Glück.

    LG
    Lena
    1. Zum Dr. med. Thomas Zeller am 10.06.2018
      HNO und reinigen lassen nicht selbst manipulieren mfg TZ
  12. Schmerzhafte knubbel im Rachenraum Laura am 06.06.2018
    Hallo,

    Ich hatte vor ca 3 Wochen eine starke Virusinfektion mit Fieber, Halsschnerzen und Ohrenschmerzen. Unter anderen war auch ein starker Reizhusten dabei. Ich hab auch schwer Luft bekommen, aufgrund dessen hab ich ein Asthmaspray von Arzt bekommen.
    Ich bekomm besser Luft aber seit ein paar Tagen habe ich Schmerzen beim Schlucken im Rachenbereich. Links und rechts neben dem Gaumenzäpfchen sind unterschiedlich große Hubbel, die sehr rot sind.

    Vielen Danke im Voraus!
    1. Keine Dr. med. Thomas Zeller am 10.06.2018
      Frage also auch keine Antwort möglich mfg TZ
  13. Taubes Gefühl nach Tauchen Karin am 04.06.2018
    Hallo liebes Ärzteteam,

    als Sportlehrerin musste ich erneut beweisen, dass ich Kinder im Schwimmunterricht retten kann und einen 5 kg Ring aus 4 m Tiefe hochholen. Die Tiefe durfte man mittels Kopfsprung erreichen. Vorher habe ich einen Druckausgleich (Nase zuhalten, Luft durch, Ohren knacken) gemacht, auf dem Weg nach unten keinerlei Schmerzen oder größeren Druck verspürt. Nun bin ich zu Hause und das rechte Ohr fühlt sich taub an, als hätte ich fest Watte hineingepresst, Ich höre noch, aber leiser/dumpfer, der Druckausgleich (Nase zuhalten etc.) klappt noch, beim Gähnen knackt es wie gewohnt.Der Tinnitus, den ich schon seit Jahren habe, ist jetzt ungewohnt laut. Es scheint kein Wasser im Innenohr zu sein, denn das hört man doch "rauschen",wenn man den Kopf bewegt, richtig? Da ist nichts. Was kann das sein? Sollte ich einen HNO aufsuchen und wann?

    Danke für Ihren Rat,

    Grüße aus Hannover
    1. Wasser im Innenohr Dr. med. Thomas Zeller am 05.06.2018
      kann nicht sein, evtl nur Wasser im Winkel zwischen Trommelfell und Gehörgang, aber es kann auch etwas anderes sein, das beste ist rasch einen HNO aufsuchen der kann erkennen ob es eine harmlose Ursache ist... mfg TZ
    2. Danke Karin am 05.06.2018
      Lieber Dr. Zeller,

      danke für die schnelle Antwort. Dann mache ich das!

      Gruß,

      Karin
    3. dringende Nachfrage Karin am 05.06.2018
      Hallo Dr. Zeller,

      ich war heute gleich beim HNO, alles unauffällig, bis auf den Hörtest. Tympanogram, Sichtuntersuchung ohne Befund. Der Hörtest ergab, das ich irgendeine hohe Frequenz jetzt (gerade) nicht mehr höre, aber ich habe ja auch das taube, wattige Gefühl und merke auch, dass ich dumpfer/schlechter höre. Die Ärztin meinte, ein gesundes Ohr (Vorerkrankungen, Beschwerden hatte sie abgefragt, da war nichts) hätte das schelle Abtauchen abkönnen müssen, sie hat keine Erklärung und behandelt das Ganze jetzt wie einen Hörsturz mit Kortison und Tebonin. Ich solle jetzt abwarten, sie geht davon aus, dass sich das Ganze in einer Woche erledigt hat.

      Haben Sie noch eine Idee, der ich nachgehen kann oder was ich tun kann?

      Der Tinnitus, den ich sowieso schon hatte, ist lauter, auch deshalb war der Hörtest in einer bestimmten Frequenz schwierig, die auf den Kopf gestellte Stimmgabel, habe ich rechts (da ist das betroffenen Ohr) auch nicht so gut gehört, es fühlte sich auch dumpfer an (kann aber auch Einbildung gewesen sein).

      Nochmal danke im Voraus für Ihren Rat,

      Gruß,

      Karin
    4. Ergänzung Karin am 05.06.2018
      Ich habe kein Barotrauma, keinen Unterdruck. Mir wurde eine Stimmgabel auf den Kopf gestellt, der Ton war rechts auch dumpfer zu hören. Ohr knackt nach wie vor beim Schlucken, Druckausgleich möglich, ändert aber nichts am tauben, wattigen Gefühl.
    5. Das Dr. med. Thomas Zeller am 06.06.2018
      ist genau richtig, wahrscheinlich ist das nur ein zufälliger zeitlicher Zusammenhang mit dem Baden oder Sie haben ein Innenohrbarotrauma, das kann man aber eigentlich nur sicher feststellen wenn man das Ohr öffnet und bei dem geringen Beschwerden wäre das overdoing... Cortison viel Trinken und mal die nächsten 6 Wochen kein Tauchen und Druckausgleichsmanöver, danach mal einen versierten Tauchmediziner aufsuchen mfg TZ
    6. Danke, noch eine weitere Frage Karin am 06.06.2018
      Ende Juni fliegen wir in den Urlaub. Was ist dann davon zu halten? Ich weiß, es ist noch Zeit bis dahin, aber ich denke da gern früher drüber nach...Druckausgleich (also Nase zu, Luft rein, Ohr reagiert) ist ja möglich. Dürfte ich ihrer Meinung nach fliegen? Oder sollte ich, auch wenn sich die Beschwerden(etwas oder ganz bessern irgendwelche Tests vor einem Flug machen? (Taucharzt aufsuchen?)

      Danke, dass Sie bestätigt haben, dass die Behandlung meines HNO auch Ihrer Meinung nach richtig ist, das beruhigt mich.
      Mein HNO hat gefragt, ob er mich krank schreiben soll, ich wusste nicht warum. Heute
      hatte ich das Gefühl, dass die Beschwerden (Wattgefühl Taubheit)nach dem Schlafen geringer waren, im Laufe des Vormittages (bin Lehrerin) wurde es stärker. Ist es möglich, dass Ruhe tatsächlich sinnvoll ist?

      Durch ihre "Ferndiagnose" haben Sie (oder Ihr Kollege) übrigens vor Jahren mal verhindert, dass ich in einen Flieger gestiegen bin, obwohl ich (was ich damals nicht wusste) eine Pansinusitis hatte, die erst danach erkannt und operiert wurde. Ich halte also sehr viel von Ihren Rat, auch wenn Sie uns alle nicht treffen können. Sie hatten das Problem besser erkannt als mein Hausarzt vor Ort.
      Also vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe!

      Gruß,

      Karin
    7. Das Dr. med. Thomas Zeller am 07.06.2018
      kann ich Ihnen unmöglich ohne Untersuchungsergebnisse sagen, bei Druckausgleichsproblemen sollten Sie nicht fliegen, gerade die Landung ist dann ein Problem, wie war im übrigen die Hörtestung???
    8. Die Hörtestung Karin am 07.06.2018
      kann ich nicht genau wiedergeben, aber es gibt jetzt eine höhere Frequenz, die ich nicht mehr oder nur noch schlecht höre, das weiß ich nicht genau. Jedenfalls hatte die Kurve eine deutliche Spitze nach unten. Was würden Sie mir denn raten? Ich habe ja jetzt für eine Woche Kortison, für 30 Tage Tebonin, Ende Juni wäre der Flug.Die Medikamente nehme ich seit 2 Tagen. Sollte ich nach einer Woche ohne Besserung nochmal den HNO aufsuchen oder lieber einen Taucharzt (meine Tauchlehrer kennt bestimmt einen) oder brauche ich dabei einfach mehr Geduld als eine Woche? Welche Untersuchungen müssten denn Ihrer Meinung nach durchgeführt werden, um einen Flug erlauben oder verbieten zu können, bzw. um gezielter behandeln zu können?

      Danke,

      Gruß,


      Karin
  14. Pickel am hinteren linken Zungenrand Basti am 04.06.2018
    Hallo, ich beobachte seit etwa 2 Monaten am linken hinteren Zungenrand eine Art Pickel der weißlich belegt ist (ca 1-2mm), ähnlich eines kleinen Eiterpickels am Körper. Dieser verursacht keinerlei Beschwerden oder Fremdkörpergefühl. Es war eher ein Zufallsfund, da ich manchmal an Tonsillensteinen leide. Seitdem beobachte ich keine Veränderung. Auf der rechten Seite ist dies in dieser Ausprägung nicht vorhanden, eher nur angedeutet. Handelt es sich um die Papillen und wenn ja, wieso ist diese "eitrig" bzw. weißlich belegt? Mechanisch lässt sich dies nicht entfernen, das habe ich schon versucht. Vielen Dank
    1. Pickel Dr. med. Thomas Zeller am 05.06.2018
      am zungengrund sind meist Papillen, können aber auch etwas anderes sein, ohne direkte Sicht oder Bild kann ich nicht mehr sagen mfg TZ
    2. Pickel - mit Bild Basti am 05.06.2018
      Hallo Herr Dr. Zeller,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Mit Bild ist es denke ich einfacher, daher habe ich mal versucht ein gutes zu erwischen, sie können dieses hier finden http://up.picr.de/32889457nh.jpg

      Danke nochmal für ihre Mühen und die Möglichkeit solche Fragen hier zu stellen.

      Gruß Basti
    3. unscharf Dr. med. Thomas Zeller am 05.06.2018
      wahrscheinlich nur eine gestaute Speicheldrüse
    4. Nochmal mit besserem Bild Basti am 05.06.2018
      Danke schonmal für ihre Einschätzung. Ich denke auf dem folgenden Foto lässt es sich nun sehr gut erkennen: http://up.picr.de/32891939la.jpg

      Wenn dies ein Speichelstein ist, kann dieser auch schmerzlos sein und keinerlei Beschwerden verursachen wie bei mir? Kann dieser zum Problem werden oder wird er wieder so einfach verschwinden wie er irgendwann mal gekommen ist?

      Dankeschön!!
    5. Wie Dr. med. Thomas Zeller am 06.06.2018
      ist genau richtig, wahrscheinlich ist das nur ein zufälliger zeitlicher Zusammenhang mit dem Baden oder Sie haben ein Innenohrbarotrauma, das kann man aber eigentlich nur sicher feststellen wenn man das Ohr öffnet und bei dem geringen Beschwerden wäre das overdoing... Cortison viel Trinken und mal die nächsten 6 Wochen kein Tauchen und Druckausgleichsmanöver, danach mal einen versierten Tauchmediziner aufsuchen mfg TZ
    6. Speicheldrüse Basti am 06.06.2018
      Danke, ich mache gleich mal einen Termin. Wenn es das ist, ist sowas generell etwas besorgnis erregendes oder eher Routine? Sprich muss ich mir deswegen sorgen machen?

      Nochmals vielen Dank!
    7. Würde Dr. med. Thomas Zeller am 07.06.2018
      mir da keine Sorgen machen
  15. Mandelentfernung Susu123 am 01.06.2018
    Hallo, ich habe mir vor 4 Wochen die Mandeln entfernen lassen und nun einen starken bitteren Geschmack im Mund bei allem was ich esse und trinke es geht nicht weg.. langsam verzweifele ich kein Essen ist mehr genießbar, selbst Wasser schmeckt bitter, vorallem an süßes ist garnicht zu denken ... bin wirklich ratlos
    1. Das Dr. med. Thomas Zeller am 01.06.2018
      Geht mit der Zeit weg mal schneller m a langsam viel Kaugummi kauen kann helfen
  16. Ebastel 20 MG Nebenwirkungen/ Rhagade Matthias am 26.05.2018
    Guten Tag,
    Ich habe scheinbar grundlos Fieber und habe 2 Theorien.
    1) vor paar Tagen habe ich ca. 5 Tage ebastel 20mg eingenommen seit langer Zeit wieder, evtl. Sind das Nebenwirkungen?

    2) Seit ca. 2 Wochen habe ich eine Rhagade im Mundwinkel, welche sehr schmerzt, evtl sind dort Bakterien rein gekommen?

    Oder es ist unabhängig davon ein Virus in Anmarsch? Mir ist klar ohne Untersuchung ist es nicht möglich, aber zu was tendieren sie spontan ?
    1. Fieber Dr. med. Thomas Zeller am 27.05.2018
      glaube ich weder von Ebastel noch von der Rhagade kommt Fieber, wenn dort Keime reingekommen wäre dann hätte Sie ein richtig dicke Backe.... mfg TZ
    2. Herpes Matthias am 28.05.2018
      Sie haben Recht, gestern hat sich herausgestellt das ich unter einer stomatitis aphthosa durch Erstkontakt mit dem Herpes Virus habe. Bekomme nun Virustatika.

      Haben Sie noch ein Geheimtipp (Salbe/Pflaster/Tinktur)?
  17. Ohrentropfen Antonia am 25.05.2018
    Hallo,habe eine Trommelfellperforation.Das Ohr läuft aus und der Arzt meinte es wäre eine Pilzinfektion.Mein Arzt meinte er kann keine tropfen ins ohr machen wenn man ein loch im trommelfell hat.jetzt war ich bei der vertretung und der hat mir polydexa ohrentropfen gegeben.in der Beschreibung steht dass es nicht bei einer Trommelfellperforation angewendet werden darf.bin jetzt so unsicher,und den Arzt erreiche ich nicht mehr.Danke schon mal!
    1. Dexapoly Dr. med. Thomas Zeller am 26.05.2018
      Tropfen sind für bakterielle Infektionen nicht für pilzinfktionen und ansonsten würde ich mich an den Waschzettel halten.... Mit freundlichen Grüssen tz
  18. Permanente Geruchzellenschädigung durch trockene Nasenschleimhaut ? kaan am 25.05.2018
    Hallo. Nach jahrelangen Konsum von Nasensprays ist meine Nasensvhleimhazt total ausgetrocknet. Wird durch diese abnormale trockenheit die Geruchszellen irreversibel kaputt gemacht ? Wenn die Zellen auf der Nasenschleimhautoberfläche münden so sollten diese Sinneszellen kaputt gehen oder ?
    Mfg
    1. einen Dr. med. Thomas Zeller am 25.05.2018
      direkten Nervenzellschaden halte ich für unwahrscheinlich, das Geruchsvermögen kann sich sicher ändern.... mfg TZ
    2. Seltsamer Ohren Druck Maybach am 10.02.2021
      Hallo ich war zwar schon bei 2 HNO Ärzten aber irgendwie ist mir keine Antwort bzw befund recht, ich habe letzte Woche Mittwoch die Nase geputzt, ich hatte im linken ohr dann einen kurzen stechenden Schmerz, am Donnerstag morgen bin ich dann mit einem druck auf dem ohr aufgewacht, dieser verflog aber wieder. Jedoch seit Freitag habe ich ein ganz komischen druck auf dem linken ohr. Beide HNO Ärzte fanden nichts das Gehör sei sauber und perfekt (drucktest und hörtest und Stimmgabel test) es wird vermutet das ich beim naseputzen mir sekret ins mittelohr gepresst habe. Wielange geht sowas bis es verheilt ist. Was ich noch erwähnen sollte im Juni bekomme ich eine Nasenscheidewand begradigung. Ich hoffe aber das der komische druck nicht bis dahin anhält
  19. emfindlichkeit der Ohren Christina am 23.05.2018
    Ich habe empfindliche Ohren die auf laute geraeche nicht moegen welcher ohrenarzt kann mir helfen der nicht so laut ist fuer meine Ohren.
    1. Habe Dr. med. Thomas Zeller am 24.05.2018
      leider die Fromulierung der Frage nicht verstanden
  20. Reizhusten Nicole am 22.05.2018
    War röntgen des Kopfes und auf den Bild sieht man auf der Stirn SNH graue flecken schatten. Auf Grund des reizhusten beim hno Arzt gewesen dieser zum röntgen geschickt.. was sind das für graue flecken auf der Stirn in den Bild?
    1. So Dr. med. Thomas Zeller am 23.05.2018
      eine Frage kann ich nicht beantworten

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