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Beiträge und Antworten (2818)

  1. Nie ausgeschlafen durch Atemprobleme John Weber vor 4 Stunden
    hallo Leute, vieleicht ist ja der eine oder andere von euch auch damit geplagt,
    ich kann sehr schlecht ein und durchschlafen weil meine Nase und der gesamte Rachenraum schrecklich trocken
    sind nachts (am Tage nicht) Auch weit geöffnete Fenster und feuchtes Wetter nützt nichts..
    Ich hatte schon diverse Nasensalbe und Meerwassersprays, dies nützt nichts oder nur für einen kurzen Moment.
    Vieleicht habt ihr Tipps was man tun kann? Vielen Dank und schöne Grüsse, John (60)
  2. NNH chronisch, OP, weiterhin Probleme Vivien P. vor 2 Tagen
    Hallo,
    Meine Problematik hier einmal kurz und knapp als Stichpunkte:
    - Nebenhöhlenentzündung seit Februar, starke Schmerzen mehrere Wochen anhaltend
    - wurde behandelt mit Cefaclor, begleitend virale Bindehautentzündung mit Gentamicin
    - Meine eigenen Mittel: viel Knoblauch, Zwiebel, Sinupret, Gelomyrtol, inhalieren, Rotlicht,
    Erkältungsbäder, Erkältungsbalsam, ätherische Öle zum Atmen, Nasic
    - nach keiner Besserung Bildgebung CT zeigt komplett alle Nebenhöhlen verschattet
    - Schmerzen sind zwischendrin immer wieder besser, dann wieder schlechter
    - weitere Behandlung mit Citro, dann Claritromycin, dann Amoxi Clavulan und Cortison Taucherspray vom HNO
    - nach 2 Monaten plötzlich starke Schmerzen, im Krankenhaus Behandlung mit Antibiotika per Tropf
    Und anschließende Pansinus Operation (3h Dauer, viele Polypen und überall Schleim abzusaugen)
    - Nach OP Erholung, nach 8 Wochen kaum Besserungsgefühl, Schmerzen wieder ab und zu da
    - Arzt nimmt Blut ab und entdeckt Keim Chlamydia Pneumoniae
    - 3 Wochen Behandlung mit Doxycyclin
    - minimales Gefühl, dass sich was löst
    - Nach Absetzen 2 Tage später Coronainfekt, wieder Nnh Probleme, aber direkte Behandlung mit meinen Hausmitteln
    - sowieso Nasespülen jeden Tag seit OP
    - Jetzt immer wieder Schleim in den Höhlen zu spüren, linksseitig sehr fest, gelb, gelartig leuchtend

    Dauert die Genesung lange? Wenn das Sekret gelb ist, sind doch immernoch Keime am Werk? Gibt es dafür Lösungen?
    1. Ergänzung Vivien P. vor 2 Tagen
      Achso nach OP und vor Keimbestimmung zeigte Bildgebung wieder viel schattig, aber eher rechts.
  3. Nasenmuschelverkleinerung Matthias Mockert vor 5 Tagen
    hallo,habe ein loch in der Nasenscheidewand (bedingt durch immer schlechtere Atmung)wurde mir zur Verkleinerung der Nasenmuscheln geraten!welche mir auch per Leaser verkleinert wurden.Leider ist auch mittlerweile nach 7 monaten keine Verbesserung der Atmung eingetreten.Durch Zufall hatte Ich ein HNO
    arzt Besuch (er kannte mich noch von Behandlungen vor einigen Jahren)er sagte das dieser Eingriff bei mir nicht wirklich zur Verbesserung führt!hatt Jemand diesbezüglich Erfahrungen?Grüße M.M.
    1. Wenn die vergrößerten Nasenmuscheln Marion Zeller vor 3 Tagen
      an der Nasenatmungsbehinderung Schuld sind wird die Nase durch eine Verkleinerung immer frei. Hier waren diese wohl nicht Ursache der Beschwerden, da wird auch jetzt keine Wirkung mehr kommen, Entweder das Loch der Nasenschiedewand macht ihnen Beschwerden, oder eine Verkrümmung dieser oder auch trockene Nasenschleimhäute. Vielleicht auch alles zusammen.
  4. geschwollener Ohrknorpel, starker Juckreiz vau vor 1 Woche
    Hallo
    Gefühlt urplötzlich habe ich starken Juckreiz an beiden Ohren in der unteren Hälfte bekommen, der sich auch bis 1cm unter und vor dem Ohr am Hals/Kiefer spüren lässt. Es begann vor ein paar Stunden. Im Spiegel habe ich gesehen, dass (wieder beidseitig) der Knorpel über dem Ohrläppchen stark angeschwollen ist - erinnert mich an eine Kidneybohne. Könnte dies eine Perichondritis sein oder haben Sie eine andere Idee? Gerne auch mit Verhaltens-Tipps. Ich habe mal eine Tanninhaltige Creme, die ich noch hatte, aufgetragen und warte auf Besserung.
    Besten Dank
    1. update vau vor 6 Tagen
      Ich war in der Apotheke und der Apotheker meinte, das sähe nach einer allergischen Reaktion aus. Könnte also eine Kontaktallergie sein, da ich am Morgen bevor das Problem begann, je zwei Tropfen kaltgepresstes Lorbeerblattöl in die Ohren träufelte (das nützt bei mir gegen Erkältungssymptome in Ohr und Rachen). Obwohl schon lange wieder weggewischt, kann die allergische Reaktion noch lange danach auftauchen... Behandle jetzt mit 5mg Hydrocortisoncreme und Antihistaminikum. Es juckt weiterhin, aber weniger und die starke Rötung ist weg, die Schwellung noch da.
    2. Diese beidseitige Reaktion Marion Zeller vor 3 Tagen
      klingt doch wirklich nach einer allergischen Reaktion.
  5. Sollte ich nochmal zum arzt Eva am 21.08.2024
    Hallo,
    ich bin etwas verunsichert und hoffe das mit jemand weiterhelfen kann.

    Ende März hatte ich rechts einen Hörsturz und bin seit dem beinahe taub auf dem Ohr. Es wurde in einer OP das Rundfenster erneuert, beim entfernen der tamponade hab ich ein starkes Druck Gefühl verspürt, welches bis heute mal Stark und mal weniger stark weiterhin vorhanden ist. Anfangs könnte ich auch keinen Druckausgleich durchführen, mittlerweile klappt dieser rechts , links jedoch garnicht mehr ( vor der OP ging es problemlos)
    Ca 1 monat später fing es an das ich nachts vermehrt trocken Husten musste, da ich wegen einer Nierenerkrankung Ramipril nehmen müsste ( seit einem Monat) und Husten zu den Nebenwirkungen gehört, habe ich vorerst das Medikament pausiert, der Husten hörte 1 Woche später auf.Nach erneuter Einnahme fing er sofort wieder an. Daher habe ich das Medikament auf candesartan geändert, nun jedoch leide ich wieder unter starkem trockenen Reizhusten, vorallem nachts.
    Ich hatte auch mehrfach das meine Ohren für 1-2 Sekunden leicht schmerzten. Nun habe ich einfach zum schleimloser gegriffen ( Eukalyptus) und siehe da der Schmerz war prompt weg und ich hab das Gefühl, mir läuft andauernd Schleim im Hals runter.
    Außer den oben beschriebenen, hatte ich jedoch keine Beschwerden und mein HNO sagte bisher er sieht keine Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, wobei links seit dem Hörsturz keiner mehr kontrolliert hat. Zu dem Druckausgleich sagt er, das man das schonmal habe. Weiter hatte ich ein MRT bei dem Infiltrationen im mastoid rechts zu sehen waren, auf Nachfrage sagt er das habe das jeder wegen Mittelohrentzündung aus der Kindheit.zu dem Druckgefühl im Ohr wurde gesagt das die Wunde wahrscheinlich noch nicht ganz verheilt ist
    Ich bin nun verunsichert und würde gerne wissen, soll ich nochmal zum Arzt? Oder soll ich mir evtl eine Zweitmeinung holen?
    Liebe Grüße
    Eva
    1. Mastoidinfiltration Marion Zeller am 04.09.2024
      sind oft wirlich alt unh haben mit dem Problem nicht zu tun. Wenn nach einer OP rechts pöötzlich kein Druckausgleich rechts mehr geht, hat das miteinander gar nichts zu tun. Insgesamt spricht der Schleimfluss postnasal und das Druckausgleichsproblme eher für ein Nasenproblem. Druck im Ohr nach einer solchen OP besteht lange. Wenn die Beschwerden nicht weggehen, würde ich es schon nochmal anschauen lassen.
  6. Sollte ich nochmal zum arzt Eva am 21.08.2024
    Hallo,
    ich bin etwas verunsichert und hoffe das mit jemand weiterhelfen kann.

    Ende März hatte ich rechts einen Hörsturz und bin seit dem beinahe taub auf dem Ohr. Es wurde in einer OP das Rundfenster erneuert, beim entfernen der tamponade hab ich ein starkes Druck Gefühl verspürt, welches bis heute mal Stark und mal weniger stark weiterhin vorhanden ist. Anfangs könnte ich auch keinen Druckausgleich durchführen, mittlerweile klappt dieser rechts , links jedoch garnicht mehr ( vor der OP ging es problemlos)
    Ca 1 monat später fing es an das ich nachts vermehrt trocken Husten musste, da ich wegen einer Nierenerkrankung Ramipril nehmen müsste ( seit einem Monat) und Husten zu den Nebenwirkungen gehört, habe ich vorerst das Medikament pausiert, der Husten hörte 1 Woche später auf.Nach erneuter Einnahme fing er sofort wieder an. Daher habe ich das Medikament auf candesartan geändert, nun jedoch leide ich wieder unter starkem trockenen Reizhusten, vorallem nachts.
    Ich hatte auch mehrfach das meine Ohren für 1-2 Sekunden leicht schmerzten. Nun habe ich einfach zum schleimloser gegriffen ( Eukalyptus) und siehe da der Schmerz war prompt weg und ich hab das Gefühl, mir läuft andauernd Schleim im Hals runter.
    Außer den oben beschriebenen, hatte ich jedoch keine Beschwerden und mein HNO sagte bisher er sieht keine Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, wobei links seit dem Hörsturz keiner mehr kontrolliert hat. Zu dem Druckausgleich sagt er, das man das schonmal habe. Weiter hatte ich ein MRT bei dem Infiltrationen im mastoid rechts zu sehen waren, auf Nachfrage sagt er das habe das jeder wegen Mittelohrentzündung aus der Kindheit.zu dem Druckgefühl im Ohr wurde gesagt das die Wunde wahrscheinlich noch nicht ganz verheilt ist
    Ich bin nun verunsichert und würde gerne wissen, soll ich nochmal zum Arzt? Oder soll ich mir evtl eine Zweitmeinung holen?
    Liebe Grüße
    Eva
  7. Mittelohrentzündung, Mastoiditis,Wundheilungsstörung Ayla am 17.08.2024
    Ich bin 27 Jahre alt und hatte seit Anfang des Jahres 6 Mandelentzündungen. Dazu kam im Februar ein Paukenerguss. Im Mai bekam ich dann eine akute Mittelohrentzündung mit leichter Innenohr Beteiligung und Gesichtslähnung, nach erfolgloser Antibiose erfolgte eine OP. Das Ohr war massiv entzündet, der seit 40 Jahren operierende Arzt hat sowas noch nie zuvor gesehen. Das Trommelfell war komplett zerfressen, sogar der Ring war nicht mehr da. Es musste hinter dem Ohr geöffnet und der Warzenfortsatz entfernt werden um überhaupt etwas erkennen zu können. Das Material wurde entfernt und eingeschickt. Ein Trommelfell Implantat aus Muskelgewebe wurde eingesetzt sowie ein Paukenröhrchen. Es folgte eine Überproduktion des Körpers von Fibrin, der Gehörgang blieb angeschwollen und das Ohr nässte. 3 Wochen später erfolgte die Mandelentvernung, diese wiesen verändertes (nekrotisches) Gewebe auf wie im Ohr. Es folgte eine Kortison Therapie, ohne großen Erfolg. Bluttests und Abstriche brachten keine Auffälligkeiten, nur zwei Bakterien die mit Antibiotika behandelt wurden, auch ohne großen Erfolg. Entzündungswerte ebenfalls unauffällig. Das Trommelfell wuchs nur teilweise an, der Rest "gammelte" im Ohr vor sich hin. Immernoch viel Fibrinbeläge. 6 Wochen später bekam ich eine akute Mastoiditis die umgehend operiert wurde. Das Trommelfell wurde teilweise entfernt und aus den angewachsen en resten erneut geformt. 3 Wochen nach der OP geht die Naht wieder auf und möchte nicht heilen. Wundheilungsstörung. Ich bin ratlos, die Ärzte genauso. MRT unauffällig, Tests auf Autoimmunerkrankungen und chronischen Krankheiten, Bakterien, Keime usw. alles Negativ. Verdacht auf aggressiven Keim, jedoch nichts nachgewiesen. Keine exotische und seltene Krankheiten. Organe sind alle in Ordnung, auch in diese Richtung wurde geschaut. Gehörgang weiterhin geschwollen und mit Ausfluss aus dem Ohr und der offenen OP Naht. Keine Sicht auf das Trommelfell. Ergebnisse von Tiefenabstrich, Abstrich und Gewebeproben lassen noch auf sich warten. Die vorherigen unzähligen Abstriche waren leider ohne Auffälligkeiten. Wir wissen nicht mehr weiter kann jemand helfen.
    1. das ist zu komplex Marion Zeller am 04.09.2024
      für eine Beurteilung in einem Forum zu komplex. Wenn Sie nicht schon sind, gehören Sie in die Behandlung einer größeren Klinik bzw. einer HNO-Uniklinik.
  8. Inhalationslösungen Nase Michael am 04.08.2024
    Hallo,

    ich habe hier im Forum vom Pari Sinus Inhalator gelesen.

    Mit welcher Inhalationslösung kann ich bei einer Erkältung / Nebenhöhlenbeschwerden damit die zur Heilung beitragen?
    1. Nacl-Lösung, Marion Zeller am 04.09.2024
      die gibt es für Inhalatoren fretig in der Apotheke
  9. CT-NNH Befund Paula24 am 04.08.2024
    Habe einen massiven Post nasal drip.Linkes Nasenloch ist immer entzuendet.Erhebliche Schlafstörungen.
    In einem aktuellem CT-NNH wurde eine "geringe basale Schleimhautschwellung u. kleine mediocranial e polypöse Verdichtung i.d.rechten OKH " beschrieben.
    Auch ist bei mir erheblicher Kopfdruck mit Stirnkopfschmerz vorhanden. Es wird schon lange konservativ behandelt.
    Meine Frage:Ist das Befund,der eine OP verlangt.
    Hatte schon mehrere OP wegen polypöser Sinusitis.
    Danke für Ihre Antwort.
    1. Bei mehreren VorOP Marion Zeller am 04.09.2024
      `s, eher nein. Das muss man aber anhand der klinischen Befunde, ihrer Beschwerden und der Bilder entscheiden. Wenn schon mehrere Vor-OP´s zu keiner dauerhaften Besserung führen wäre ich vorsichtig mt einer neuen OP. Bei ausgeprägter Rezidivpolyposis wären AK-Spritzen zu dikutieren.
  10. Pansinusitis Minique am 30.07.2024
    Guten Morgen
    Nach zwei Wochen schrecklichen Kopfschmerzen mit Druck und brennen, wurde im Krankenhaus durch eine MRI endlich festgestellt dass ich eine virale Pansinusitis habe. Da ich keine Erkältungssymptome habe untersuchte man mich zuvor auf Borreliose oder Hirnhautentzündung. Schmerzmittel Nasenspray Dampfbäder haben die Kopfschmerzen wohl gelindert aber nach bald drei Wochen bin ich immer noch geplagt. Alle HNO Ärzte in meiner Umgebung sind entweder in den Ferien oder ausgebucht. Da ich nächste Woche meine lange geplanten und gebuchten vierwöchigen Ferien antreten möchte, wäre ich sehr dankbar um eine Antwort. Ist es normal dass der Heilungsprozess so lange dauert oder gibt es eine andere Möglichkeit? Mittlerweile habe ich sogar Antibiotikum bekommen obwohl dies bei einem viralen Infekt ja keine Wirkung hakt. Vielen Dank und lieber Gruss von Monique
    1. Eine virale Pansinusitis Marion Zeller am 30.07.2024
      kann man im MRT gar nicht feststellen, dort sieht man lediglich. dass die Nebenhöhlen verschattet sind und dann endet die Aussage auch. Man kann gerade noch eine akute von einer chronischen Infektion unterscheiden. Ein Antibiotikum hilft nur bei einer akuten bakteriellen Sinusitis und da hat man neben Kopfschmerzen und Druck in der Regel auch einen Schnupfen mit eitrigem Ausfluß, das gleiche gilt auch für die virale Sinusitis, da eben ohne Eiter. Die Sinusitis allgemein kann durchaus bis zu 6 Wochen dauern, wobei ein bakterieller Infekt mit Antibiotikum oft schneller heilt. Wenn die Beschwerden nach dem Urlaub nicht besser sind, dann zum HNO.
  11. Angst vor etwas Schlimmen Katja2310 am 14.07.2024
    Sehr geehrter Herr Doktor,

    Seit einigen Wochen beschäftigt mich eine enorme Angst vor einem Tonsillen - CA. Hab darüber Zufällig einen Bericht gelesen und mich daran erinnert, dass bereits der HNO 2016 meinte, meine Tonsillen wären asymmetrisch. Laut diesem Bericht ist das ein Zeichen für Bösartigkeit. Hatte letzte Woche einen Termin beim HNO, der schaute kurz drüber und meinte ,,Asymmetrische Tonsille“. Aber ansonsten war er sehr wortkarg und meine Sorgen sind nach wie vor vorhanden. Könnten Sie evtl. Eine Einschätzung abgeben, ob ich mir Sorgen machen muss? Und was ist diese kleine ,,Wucherung“ an der linken Mandel (siehe Foto).

    PS: eine chronische Tonsillitis wurde 2016 diagnostiziert, ich bin 31 Jahre, seit 5 Jahren Nichtraucher und habe außer mandelsteinen keine Beschwerden! Liebe Grüße

    Wenn der HNO besorgt gewesen wäre letzte Woche, hätte er doch weitere Untersuchungen eingeleitet, oder?
    Hier das Bild:

    https://ibb.co/86hfj6f

    Liebe Grüße und alles gute!
    1. Katja2310 am 14.07.2024
      Muss noch anfügen, dass die eine (größere) Mandel tatsächlich schon seit Jahren so aussieht und sich Anscheins eher die andere (kleinere) etwas zurückgebildet zu haben scheint? Ist Soetwas möglich?
    2. Asymmetrische Mandel Marion Zeller am 16.07.2024
      ohne Krankheitsrelevanz sind häufig. Vom Bild her lässt sich nichts sagen, da tut sich der HNO, der es in Echt sieht, leichter, aber lympahtisches Gewebe wie eben die Mandel sind oft unterschiedlich und sicher nicht das hervorstechende Symptom einer bösartigen Erkrankung
  12. Gefühl von verschlossenem Ohr, Rauschen im Kopf Dennis B. am 24.06.2024
    Guten Tag,

    erst einmal möchte ich Ihnen herzlich für dieses Angebot danken.

    Ich habe seit 2 Monaten ein Problem mit meinem rechten Ohr, für das kein Arzt so recht eine Antwort finden konnte. Vor zwei Monaten hatte ich von jetzt auf gleich das Gefühl, dass sich in meinem rechten Ohr etwas zu setzt. Es wirkte sich eher auf die räumliche Wahrnehmung aus und fühlte sich an, als würde jemand eine Wand neben meinem Kopf aufstellen. Das Ganze ging mit Nackenverspannungen einher, sowie einer leichten Lungenenzündung, die kurz darauf mit einem Kortisoninhalator erfolgreich behandelt wurde.

    Nachdem sich das Problem nach Tagen nicht besserte und sich ein leichter Tinnitus entwickelt hatte, ging ich zu einem HNO, der Hörtests gemacht und den Druckausgleich geprüft hatte. Hier konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Der auffällige Tinnitus ist nach ein paar Wochen etwas abgeklungen aber ein leises Rauschen auf der rechten Seite des Kopfes ist nach wie vor geblieben.

    Wenn ich esse oder gähne, knackt und kratzt das Ohr, sodass ich das Gefühl habe, es wäre kurz davor, wieder frei zu werden. Leider hat sich daran in den letzten Wochen nichts geändert.

    In der Zwischenzeit habe ich ein Kopf-MRT gemacht, das keine Auffälligkeiten zeigte. Ein anschließendes CT der NNH ergab "Sinus frontalis kräftig traumatisiert", wobei ich nicht weiß, ob ich es hier einfach mit dem Valsalva Manöver übertrieben habe.

    Aktuell hat mir mein Hausarzt hoch dosiertes Ibuprofen verschrieben, das ich eine Woche nehmen soll, da keiner so recht weiß, welches Problem hier genau vorliegt. Zudem trinke ich jeden Tag mind. 2 Liter Tee und mache zwei Nasenduschen am Tag. Da bis zu meinem nächsten HNO-Termin noch einige Wochen vergehen, haben Sie vielleicht eine Idee, was dafür verantwortlich sein kann? Bin ich einfach zu ungeduldig?

    Vielen Dank!
    1. Ergänzung Dennis Bohn am 24.06.2024
      Noch eine Ergänzung zu den Nackenproblemen: Ich hatte vor 6 Wochen bereits eine Spritze bekommen, um die starken Verspannungen zu lösen und gehe seit 2 Wochen 2 Mal täglich zur Physiotherapie um Verspannungen im Kopf und Nackenbereich zu lösen. Auf die Probleme mit dem Ohr hat sich das bisher leider noch nicht ausgewirkt.
    2. Ergänzung 2 Dennis Bohn am 24.06.2024
      Allgergietest auf gängige Pollenarten, Hausstaub und Schimmel wurden gemacht. Alles negativ.
    3. Klingt aber doch Marion Zeller am 02.07.2024
      nach einem infektbegleitenden Tubenbelüftungsproblem. Nasales Cortisonspray, ggf. Tablettenschema mit Cortison, Rotlicht Ohr und eine Menge Geduld.
  13. Fliegen mit Infekt - Druckausgleich nicht möglich Sandra am 26.05.2024
    Hallo,

    nach einer Woche Infekt mit überwiegend Husten und Fieber (ohne Schnupfen) bin ich im Flugzeug geflogen und der Druckausgleich war nicht möglich. Seit dem dumpfes Taubes Gefühl mit deutlicher Hörminderung.
    Massentropfen bringen auch nichts. Wie lange abwarten, wann zum Arzt?
  14. Fliegen mit Infekt - Druckausgleich nicht möglich Sandra am 26.05.2024
    Hallo,

    nach einer Woche Infekt mit überwiegend Husten und Fieber (ohne Schnupfen) bin ich im Flugzeug geflogen und der Druckausgleich war nicht möglich. Seit dem dumpfes Taubes Gefühl mit deutlicher Hörminderung.
    Massentropfen bringen auch nichts. Wie lange abwarten, wann zum Arzt?
    1. Barotrauma Marion Zeller am 05.06.2024
      nach Fliegen unter Infekt kann zwischen 1 und 3 Wochen dauern, bis es abheilt. Unterstützen kann man es mit abschwellendem Nasenspray, Rhinopront Kombi Tabletten, Bromelain Tabletten und Rotlicht. Sollten die Beschwerden aber zunehmen zum Arzt wegen einer eventuellen Mittelohrentzündung, v.a. bei Schmerzen und Ausfluß
  15. Geruchsverlust nach Infekt Michael jacobi am 15.05.2024
    Hallo, wegen o.g. Beschwerde(n) soll ich Vitamin A in einer Dosis von 10.000 l.E. intranasal zu mir nehmen.
    Das Nasenloch coldastop ist national bis ca. Ende des Jahres nicht lieferbar. Gibt es eine Alternative, oder kann ich auch Vitamin A Tropfen / Öle, die zur oralen Anwendung vorgesehen sind, für die Nase benutzen? Danke
  16. Geruchsverlust nach Infekt Michael jacobi am 15.05.2024
    Hallo, wegen o.g. Beschwerde(n) soll ich Vitamin A in einer Dosis von 10.000 l.E. intranasal zu mir nehmen.
    Das Nasenloch coldastop ist national bis ca. Ende des Jahres nicht lieferbar. Gibt es eine Alternative, oder kann ich auch Vitamin A Tropfen / Öle, die zur oralen Anwendung vorgesehen sind, für die Nase benutzen? Danke
    1. Coldastop Marion Zeller am 17.05.2024
      Nsenöl ist meines Wissens das einige Nasenpräparat mit dieser Zsuammensetzung. Sie können über die Internet Apotheken schauen ob noch Restbestände lieferbar sind, sonst haben orale Präparate eine andere Zusammensetzung als Nasensprays. Hier würde ich den Apotheker fragen ob man ggf. etwas eigenmischen kann.
  17. Endolymphatischer Hydrops? FrankFSchulz am 13.05.2024
    Guten Tag.

    Ich leide seit mehr als 25 Jahren mutmaßlich an einer rezidivierenden Belüftungsstörung in einem Ohr.

    Die Symptomatik: Graduelle Verschlehterung des Hörempfindens im Tieftonbereich gepaart mit leichtem Tinnitus und Druckgefühl im Ohr.

    Der Zustand hält meist 1-2 Wochen an, dann verbessert sich das Hörvermögen, indem ich zuerst einen sehr starken Druck im Ohr empfinde, anschließend (nach ca. 1h) nimmt der Druck wieder ab, es setzen dann hohe Tinnitustöne ein, das Hören verbessert sich dann innerhalb von 12h.

    MRT war unauffällig. Weitere HNO Untersuchungen ebenfalls ohne klaren Befund. Die Belüftung über das Nasenloch auf der betroffenen Ohrseite ist signifikant schlechter.

    Valsalva als Prävention klappt leider nicht immer, es ist unklar, wie und in welchem Umfang. Ich frage mich, ob es sich um einen Unterdruck oder einen Überdruck im Mittelohr handelt, evt. wäre dann Valsalva falsch?

    Was könnte ich noch versuchen?

    recht herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!
    1. Ein endolymphatischer Hydrops Marion Zeller am 13.05.2024
      ist aber eine ganz andere Erkrankung als eine Tubenbelüftungsstörung. Das eine spielt sich als Überdruck in den Flüssigkeitsräumen des Innenohres ab, das andere sind Belüftungsstörungen des Mittelohres über die Tube, da können nasale Probleme ursächlich sein. Die Therapien sind grundsätzlich ganz anders. Beim Ersteren könnte man mit Betahistin eine Tablettentherapie versuchen, beim Zweiten gibt man entzündungshemmende Nasensprays und macht eben auch Valsalvamanöver.
  18. Stimmlippen Nadine F. am 08.05.2024
    Wenn die Stimmlippen eine gewisse Zeit angespannt sind, können
    die Stimmbänder, wenn sie sich wieder erholt haben, sich im Hals so lapprig
    anfühlen ? Können sie sich für eine gewisse Zeit ausliefern?
    1. Eine "Stimmbandüberspannung" Marion Zeller am 13.05.2024
      bei einer hyperfunktionellen Dysphonie kann man gut mit entspannenden Stimmübungen beim Logopäden behandeln. Eine lapprige Restschwellung kann es allenfalls bei einem Stimmbandödem geben, dann ist die Stimmfunktion aber noch nicht ausreichend behandelt.
  19. Stimmlippen Nadine F. am 08.05.2024
    Wenn die Stimmlippen eine gewisse Zeit angespannt sind, können
    die Stimmbänder, wenn sie sich wieder erholt haben, sich im Hals so lapprig
    anfühlen ? Können sie sich für eine gewisse Zeit ausliefern?
  20. Stimmlippen Nadine F. am 08.05.2024
    Wenn die Stimmlippen eine gewisse Zeit angespannt sind, können
    die Stimmbänder, wenn sie sich wieder erholt haben, sich im Hals so lapprig
    anfühlen ? Können sie sich für eine gewisse Zeit ausliefern?

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