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  1. Hörprobleme Philipp am 25.06.2022
    Hallo,

    ich habe 2021 einen Hörsturz auf dem linken Ohr gehabt, der nicht mehr wegging. Diagnose Hochtonschwerhörigkeit, Hörgerät ist vorhanden.

    Nun hatte ich im Mai einen plötzlich sehr lauten Tinnitus auf dem rechten Ohr. Aus Angst vor Hörverlust auf dem gesunden Ohr bin ich natürlich direkt in die Notaufnahme zum HNO gegangen. Hörtest war in Ordnung, Trommelfell wurde auch getestet, keine Auffälligkeiten. Mein Hammer sei etwas gerötet, es gab aber kein Anzeichen auf einen Paukenerguss, also wohl keine Mittelohrentzündung.

    Bei der Verlaufskontrolle nach Cortisontabletteneinnahme wurde wieder alles untersucht und getestet, mit dem selben Ergebnis: keine Auffälligkeiten. Zu meinem Hammer wurde nichts gesagt, er war wohl nicht mehr gerötet.

    Ich habe allerdings den Eindruck, dass ich seitdem auf dem rechten Ohr leiser höre. Nicht schlechter, einfach nur leiser. Meine eigene Stimme z.B. hört sich so an, als wäre sie nicht mehr so kraftvoll. Ich habe meinen HNO darauf angesprochen; Auch ein dritter Hörtest ergab, dass ich keinerlei Hörverlust auf dem rechten Ohr habe.

    Woran kann es liegen, dass mir auf dem rechten Ohr eintreffende Geräusche leiser vorkommen?

    Viele Grüße
    1. Hörprobleme Philipp am 25.06.2022
      Was vielleicht noch erwähnenswert ist: Ich habe seit dem Tinnitus-„Anfall“ auch ein leichtes Druckgefühl im Ohr, manchmal auch in beiden Ohren, und, wenn auch selten, sporadische Schmerzen.
    2. Der Hörtest Marion Zeller am 28.06.2022
      stellt eine zu einer geraden Normlinie "bearbeitete" relative Hörschwelle dar, die absolute "wirkliche" Hörschwelle wäre eine gekrümmte Kurve, so dass feine aber dann nicht therapierelevante Hörveränderungen nicht dargestellt werden können. Dann ergeben sich Differenzen wie bei Ihnen. Zudem kann auch ein zB Nackenverspannungsproblem oder eine diskrete Belüftungsstörung den Messbefunden entgehen. Insgesamt handelt es sich aber dann um wirklich geringe Veränderungen des Hörvermögens.

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