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  1. Endolymphatischer Hydrops? FrankFSchulz am 13.05.2024
    Guten Tag.

    Ich leide seit mehr als 25 Jahren mutmaßlich an einer rezidivierenden Belüftungsstörung in einem Ohr.

    Die Symptomatik: Graduelle Verschlehterung des Hörempfindens im Tieftonbereich gepaart mit leichtem Tinnitus und Druckgefühl im Ohr.

    Der Zustand hält meist 1-2 Wochen an, dann verbessert sich das Hörvermögen, indem ich zuerst einen sehr starken Druck im Ohr empfinde, anschließend (nach ca. 1h) nimmt der Druck wieder ab, es setzen dann hohe Tinnitustöne ein, das Hören verbessert sich dann innerhalb von 12h.

    MRT war unauffällig. Weitere HNO Untersuchungen ebenfalls ohne klaren Befund. Die Belüftung über das Nasenloch auf der betroffenen Ohrseite ist signifikant schlechter.

    Valsalva als Prävention klappt leider nicht immer, es ist unklar, wie und in welchem Umfang. Ich frage mich, ob es sich um einen Unterdruck oder einen Überdruck im Mittelohr handelt, evt. wäre dann Valsalva falsch?

    Was könnte ich noch versuchen?

    recht herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!
    1. Ein endolymphatischer Hydrops Marion Zeller am 13.05.2024
      ist aber eine ganz andere Erkrankung als eine Tubenbelüftungsstörung. Das eine spielt sich als Überdruck in den Flüssigkeitsräumen des Innenohres ab, das andere sind Belüftungsstörungen des Mittelohres über die Tube, da können nasale Probleme ursächlich sein. Die Therapien sind grundsätzlich ganz anders. Beim Ersteren könnte man mit Betahistin eine Tablettentherapie versuchen, beim Zweiten gibt man entzündungshemmende Nasensprays und macht eben auch Valsalvamanöver.

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