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Beiträge und Antworten (2759)

  1. blut im Speichel nach dem Schlafen blackdays13 am 20.02.2024
    Hallo habe immer Blut im speichel nach dem Schlafen 3-4 mal kann ich etwas blut ausspucken nicht sehr viel - Rotes frisches blut. Hab jetzt deshalb eine Magenspiegelung ohne befund Röntgen Brustkorb ohne befund Ultraschall Ohne befund hinter mir und war 2 x beim HNO Arzt. Dieser will mich jetzt zu einer panendoskopie schicken unter vollnarkose. Ist das wirklich sinnvoll und nötig? Was könnte es den noch sein warum da immer blut kommt ein bisschen. Habe mit Stillen Reflux probleme gehabt , schlafe immer mit offenen mund weil ich nachts durch die nase schlecht luft bekomme. Hab auch gefäßzeichnung im Rachen und am Kehldeckel. Kann das auch daher kommen? Ich bin langsam echt am verzweifeln jetzt schon wieder eine vollnarkose über mich ergehen lassen zu müssen gesund ist das ja auch nicht alles und ohne risiko.... lg
  2. Anhaltende Sinusitis Alex am 19.02.2024
    Hallo,

    ich habe seit drei Monaten eine aus Erkältung entstandene Sinusitis, im Akutstadium schwere Symptome, jetzt nachgelassen aber chronifizierend. Vorher völlig gesund und früher nur selten Sinusitis. Zwei Antibiotika, Kortison-Nasenspray, Phytopharmaka, Nadenduschen haben gelindert, aber nicht geheilt. CT-Befund ergab Schleimhautschwellung im Sinus maxillaris/ethmoidalis mit schmaler Spiegelbildung (7 mm) im linken Sinus maxillaris, polypoide Schleimhautschwellung Recessus alveolares beidseits, Nasenmuschelhyperplasie und Nasenseptumdeviation rechts um 7 mm. Einschränkungen derzeit leicht verstopfte Nase, häufig Kopfschmerz teils mit Benommenheitsgefühl, eingeschränkte Leistungsfähigkeit (Berufsalltag anstrengender, Sport intensiv schwierig, abends häufig sehr erschöpft), mentale Belastung aufgrund Dauer und Kopfschmerz.

    Was sollte ich tun? OP jetzt ratsam? Noch abwarten und z. B. noch naturheilkundliche Versuche mit Bromelain o. ä. unternehmen?

    Herzlichen Dank.
    1. Ich würde konservativ noch zuwarten Marion Zeller am 27.02.2024
      und weiter mit einem corticoidhaltigem Nasenspray, Inhalationen ev. mit einem Pari sinus Gerät, Bromalain und Schleimlöser arbeiten. OP kann man dann machen wenn es sich zum Sommer hin weiter nicht legt. Besteht eine Allergie?
    2. Keine Allergie Alex am 27.02.2024
      Vielen Dank, das hilft mir! Nein, Allergien bestehen nicht.
  3. Nasenflügel unterschiedlich groß Felix am 17.02.2024
    Hallo,
    ich habe eine Frage und zwar habe ich mir als Kind oft in der Nase herumgebohrt , meistens aus Langeweile es war manchmal schon fast zwanghaft aber dass mache ich nun schon seit Jahren nicht mehr. Mir ist nur leider letztens aufgefallen das meine Nasenlöcher unterschiedlich aussehen und wollte Fragen ob dass dadurch entstanden sein könnte.
    Mfg Felix
    1. Nein, Marion Zeller am 27.02.2024
      das hat damit nichts zu tun, aber selbst wenn, dann wäre das jetzt auch so wie es ist.
  4. Hörtest und Antrag auf GDB Marcel Naumann am 08.02.2024
    Hallo,ich arbeite seit 25 auf Baustelle ,wo Laute Geräte und Lärm herrscht und mittlerweile ist es so das meine Ohren leicht rauschen und ich auch etwas schwerer höre,macht es Sinn eine Termin beim HNO zu machen, Hörtest usw und dann beim Versorgungsamt eine Antrag auf GDB zu Stellen wenn auch eine leichte Schwerhörigkeit vor liegt? Ich habe schon einen GDB von 40,mit 30 auf mein blindes Auge und 10 auf meine Schlafapnoe..würde es Sinn machen oder.eher nicht?
    1. Ja Marion Zeller am 09.02.2024
      das macht nicht nur für die GdB sondern auch grundsätzlich Sinn, den das klingt nach eine Hörproblem. leider fällt die GdB für Schwerhörigkeiten oft geringer aus als es der subjektive Höreindruck empfinden lässt, aber die GdB wird nach Hörtest und Tabelle berechnet.
  5. Nase läuft dauernd nach Sauerstoffinfusion Maria am 23.01.2024
    Guten Tag, ich habe während einer Darmspiegelung eine Sauerstoffinfusion in mein linkes Nasenloch bekommen, ist in dieser Praxis wohl üblich, denn ich habe keine Vorerkrankungen oder es gab dafür keine Veranlassung. Nach dem Eingriff habe ich ständig geniest und meine Nase lief ständig. Abends hatte ich das Gefühl, dass ich eine Erkältung habe. Heute, einen Tag nach dem Eingriff, ist das Niesen fast weg, aber die Nase läuft immer noch, nicht ganz so schlimm, aber immer noch unangenehm. Nach dem Anruf in der Praxis sagte man mir, ich solle Nasentropfen nehmen und es dauert seine Zeit, da ich vielleicht allergisch darauf reagiere.
    Meine Angst besteht darin, ob etwas in der Nase verletzt wurde und das Laufen der Nase nicht mehr weggeht oder ob sich das ohne Nachwirkungen wieder legt und ich nur abwarten muss.
    Ich bin sehr verunsichert und würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen.
    Vielen Dank im voraus.
    Mit freundlichen Grüßen
    Maria Bender aus Bremen
    1. Nein, Marion Zeller am 24.01.2024
      das heilt in ein paar Tagen wieder ab, da ist die Nasenschleimhaut etwas gereizt.
  6. Ohrenschmerzen nach Entfernung eines kleinen Stück Zerumen Marlen am 22.01.2024
    Guten Abend,
    leider habe ich unüberlegt etwas Dummes gemacht. Meine Freundin hat gestern gesehen, dass ich ein sehr kleines Stück Zerumen etwas weiter hinten im Ohr hatte und ich habe sie gebeten das mit der Pinzette zu entfernen. Seitdem habe ich jedoch Ohrenschmerzen und ich habe das Gefühl, ein Nerv oder so ist total überreizt. Wenn ich kaum tut es ebenfalls auf der betreffenden Seite weh seitdem. Ansonsten habe ich keinerlei Infekte oder Allergien.
    Was könnte das sein und wie werde ich die Ohrenschmerzen am schnellsten wieder los?
    Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus und viele Grüße
    Marlen
    1. Selbstmanipulationen Marion Zeller am 24.01.2024
      können Entzündungen der Haut bedingen. Holen Sie sich otodolor direkt
  7. Erkältung Sarah am 21.01.2024
    Guten Tag,
    ich war schon Ende Dezember erkältet, hatte dann eine Grippe Anfang Januar.
    Ich habe immer noch Halsschmerzen, Husten, Hustenreiz und Schnupfen.
    Wie könnte ich diese Symptome endlich loswerden?
    Vielen Dank!
    Viele Grüße,
    Sarah
    1. Virusinfekte Marion Zeller am 24.01.2024
      dauern 3-8 Wochen. Bei Wiederverschlechterungauch an einen bakteriellen Zeweitinfekt denken, nur dan ist eine Antibiotikagabe indiziert.
  8. Fremdkörper (Gräte) in der Speiseröhre Michael aus AWB am 17.01.2024
    Hallo zusammen, ich habe nach dem Genuss von einer Fischfrikadelle, die eigentlich völlig frei von Gräten sein sollte, mir eine kleine Gräte eingefangen, die sich sehr schmerzhaft in der Speiseröhre festgesetzt hat. Jetzt tut es immer weh, wenn ich schlucke. Der HNO-Arzt ist dort nicht „herangekommen“, sitzt wohl zu tief und hat mich ins Krankenhaus überwiesen. Ich dachte jetzt, die geben mir kurz einen Dämmerschlaf und holen den Fremdkörper dann endoskopisch raus, denkste. Dort will man unter Vollnarkose (verbunden mit einem Klinikaufenthalt von 2 Tagen und zahlreichen Voruntersuchungen) eine komplette Spiegelung der Speiseröhre mit starrem Gerät vornehmen, den Fremdkörper entfernen, ggf. weitere Proben entnehmen usw. Meine Frage ist, das kann doch nur Geldschneiderei sein, oder? Da spiele ich auch nicht mit. Würde mich sehr über Kommentare freuen, danke.
    1. Bei einem Verdacht auf einen Marion Zeller am 21.01.2024
      Ösophagusfremdkörper ist das aber das korrekte und auch sinnvolle Vorgehen und keine Geldschneiderei. Besteht einem Fremdkörper der Speiseröhre kann dieser in das Mittelfell durchwandern, das ist ein lebensbedrohender Zustand und rechtfertigt den FK zu suchen
  9. Ohrprobleme nach duschen/baden M.arc am 11.01.2024
    Hallo,

    eventuell kann mir hier jemand helfen bzw. wertvolle Tipps geben wie ich das Problem lösen kann.

    Mich plagt jetzt schon seit gut 3 Wochen das Problem, dass ich, nachdem duschen oder baden immer das Problem habe, das mein linkes Ohr "zu" macht. Dies ist dann immer mit einer spürbaren Hörminderung, leichtem Druck und leichten Ohrenschmerzen verbunden. Die Symptome mindern sich in der Regel nach 1–2 Tagen wieder. Mein Verdacht ist folgender: Durch das eindringende Wasser ins Ohr, wird tiefsitzender Ohrenschmalz aufgequollen, dieser verursacht dann die genannten Symptome, ist das Wasser verdunstet, zieht sich der Ohrenschmalz wieder etwas zusammen und die Symptome klingen ab. Ich habe es bereits mit Otowaxol und einer Ohrenspritze versucht und das auch häufiger, leider ohne den gewünschten Erfolg. Habt ihr eventuell noch Ratschläge oder bleibt hier wirklich nur der Gang zum HNO-Arzt?

    Danke im Voraus.

    Liebe Grüße
    1. Das klingt Marion Zeller am 12.01.2024
      nach Cerumen, wenn Sie es so nicht herausbekommen kann man noch statt Otowaxol Wasserstoffperoxid 3% zum anweichen versuchen, sonst bleibt nur der Gang zum HNO
  10. Bläschen hinterher Gaumen Katharina am 10.01.2024
    Liebes Ärtzeteam,
    vor ca. 2-3 Wochen hatte ich sehr starke Halsschmerzen.Die starken Halsschmerzen sind nun verschwunden. Nun habe ich vor ein paar Tagen durchsichtige kleine Bläschen an meinem hinteren Gaumen entdeckt. Auf dem Zäpfchen sind auch ein paar. Weg tun sie nicht, gehen aber auch nicht weg.
    Kamen die Bläschen von meiner Erkältung? Oder ist vielleicht die hintere Gaumenstruktur etwas rauer?
    Vielen lieben Dank!
    1. Folge der Marion Zeller am 12.01.2024
      Erkältung
  11. postvirale Anosmie Stefan Meier am 03.01.2024
    Hallo,

    ich habe seit einen Jahr eine postvirale Anosmie. Ursache war eine nicht sehr schlimme Erkältung (Husten, Schnupfen, leichtes Fieber, kein Corona). Ich bin in Behandlung, 57 Jahre, Nichtraucher, Allergien: Katze, Hausstaub, Gräser (nur Katze ist wirklich ausgeprägt). Riechtraining, Vitamin-A-Spay und Omega3-Tabletten haben bis jetzt nichts geholfen. Gibt es vielleicht noch weitere Therapiemöglichkeiten ?

    Viele Grüße

    Stefan
    1. postvirale Anosmie Stefan Meier am 03.01.2024
      Die Therapie eines Naturheilkunde-Arztes (diverse Globoli und Vitamin-B-Varianten, Nikotinamid-Mononukleotid) hat bis jetzt auch nichts geholfen.
    2. Riechstörung nach Virusinfekt Marion Zeller am 06.01.2024
      Ein Virusinfekt war auch schon vor Covid die häufgste Ursache für eine postinfektiöse Riechstörung. Die Erholung kann bis zu einem Jahr möglich sein, danach sind Chancen gering, dass sich noch etwas erholt. Am besten Therapien von allen schneidet das Riechtraining ab. Sonst gibt es nichts was wirklich Wirkung zeigt.
  12. Gaumensegelinsuffizienz Kiki am 22.12.2023
    Hallo, ich habe Angst, dass mein Gaumensegel beim Schlucken nicht richtig schließt. Ich habe allerdings keine anatomischen Besonderheiten, keine Sprachstörung und ein HNO-Arzt meinte neulich, dass mein Zäpfchen nicht gelähmt wäre. Er konnte allerdings nicht gründlich endoskopisch untersuchen, weil ich den Schlauch in der Nase schlecht ertrage. Ein Neurologe meinte auch, dass ich keine neuromuskuläre Erkrankung hätte, wovon ich aber nicht völlig überzeugt bin. Kann das Gaumensegel nicht gelähmt aber auf einmal schwach sein und Probleme verursachen? Und würde man das in jedem Fall beim Sprechen hören? Gibt es in diesem Bereich Verspannungen? Vielen Dank für Ihre Antwort!
    1. Wenn Sie keine Beschwerden haben Marion Zeller am 23.12.2023
      dann hat das Gaumensegel auch keine Funktionsstörung. Zudem sieht man eine abnormale oder eingeschränkte Gaumensegelfunktion bei der Untersuchung.
  13. Gaumensegelinsuffizienz Kiki am 22.12.2023
    Hallo, ich habe Angst, dass mein Gaumensegel beim Schlucken nicht richtig schließt. Ich habe allerdings keine anatomischen Besonderheiten, keine Sprachstörung und ein HNO-Arzt meinte neulich, dass mein Zäpfchen nicht gelähmt wäre. Er konnte allerdings nicht gründlich endoskopisch untersuchen, weil ich den Schlauch in der Nase schlecht ertrage. Ein Neurologe meinte auch, dass ich keine neuromuskuläre Erkrankung hätte, wovon ich aber nicht völlig überzeugt bin. Kann das Gaumensegel nicht gelähmt aber auf einmal schwach sein und Probleme verursachen? Und würde man das in jedem Fall beim Sprechen hören? Gibt es in diesem Bereich Verspannungen? Vielen Dank für Ihre Antwort!
  14. Lymphknotenschwellung seit 3 Jahren. Angst vor Krebs. Sonja74 am 15.12.2023
    Guten Tag liebes Ärtzeteam,

    Vor 3 Jahren wurde bei einer Untersuchung beim HNO vergößerte Halslymphknoten links 1,8 cm und rechts 0,8cm gefunden.

    Im Ultraschall hatte er eine normale Architektur, sie sind auch weich und verschieblich.
    Die Lymphknoten sind haben sich in der Größenordnung verändert, mal größer mal kleiner.
    Aktuell ist der linke LK auf 1,3 cm geschrunpft, rechts ist so geblieben.

    Kurz danach wurde ein Röntgenbild der Lunge angefertigt und ich hatte auch ein CT - Bauchabdomen wegen einer anderen Geschichte. Dazu wurden Blutbilder angefertigt und das letzt war vor 6 Monaten, alles unaufällig.

    Ich war mindetestens 5 Mal zur Kontrolle beim Ultraschall beim HNO in den 3 Jahren.

    Gestern war ich beim HNO und er hat mir eine neue Überweisung für die HNO- Klinik mit gegeben mit dem ICD- Code R59.9.

    Diagnose Cervikale Lymphknoten Vergrößerung.
    IM Auftrag: Erbitte Mitbeurteilung.

    Der Code könnte alles und nichts sein. Ich bin sehr verzeifelt. Es nimmt kein Ende und der Termin für die Klinik ist erst ende Januar.

    VG Sonja
    1. Lymphknotenvergrößerungen Marion Zeller am 15.12.2023
      bis 2 cm mit normalem strukturellen Aufbau sind können vorkommen am Hals völlig normal sein. Wenn man den Patienten beruhigen möchte, kann man über die Klinik einen entfernen lassen zur histologischen Untersuchung.
    2. Sonja74 am 15.12.2023
      Hallo Frau Zeller,

      einen Operativen Eingriff möchte ich nicht vornehmen lassen, wenn kein Krebsverdacht besteht.
      Auf dem Überweisungschein steht jetzt aber auch nichts davon. Muss ich mir dann wenikger Sorgen machen?

      Viele Grüße
      Sonja
    3. Nein Marion Zeller am 19.12.2023
      keine Sorgen, ich würde mir auch keinen entfernen lassen.
    4. Sonja74 am 21.12.2023
      Hallo Frau Dr.Zettler,

      vielen Dank für Ihre Antwort. Dann kann ich beruhigt Weihnachten feiern.
      Ihnen ein schönes Weihnachtsfest :)

      Viele Grüße
      Sonja
  15. Mittelohrentzündung & Hörverlust Natalie am 14.12.2023
    Hallo zusammen,mein Verlauf: Erkältun, zuviel Zuviel Nase geputzt und nach 1 Woche beim HNO, weil das linke Ohr schmerzte und ich fast nichts hörte. Der HNO machte alles sauber, fand eine Blase im Trommelfell meinte aber nur abschwellende Nasentropfen, Ibuprofen. Zwei Tage später tat mein rechtes Ohr sehr weh und kurz danachtrat Flüssigkeit, auch kurz hellrotaus. Zudem hatte ich Kopfschmerz und Schwindel. Beim Notdienst wurde mir Antibiotika verschrieben mit Bitte um sofortige Einnahme, was ich auch tat und Wiedervorstellung beim Arzt. Die Antibiotika schlugen erkältungstechnisch gut an, aber ich hörte nach wie vor schlecht. 2 Tage später beim HNO Kollegin gab es ein Konvolut aus angepassten Antibiotika, antibiotischen Ohrentropfen und zudem hoher Koetisongabe, Prednisolon (+Nasentropfen und Ibuprofen). Auch schien ich beim Test mit dem Innenohr wenig zu hören. Nach 2 Tagen nässt keines der Ohren mehr, aber ich höre immer weniger. Was ist da los? Ist das alles richtig so? Müßte das nicht längst besser werden? Bin ich nur ungeduldig? Zudem habe ich das Gefühl das Kortison nicht gut zu vertragen…Morgen ist wieder Freitag und ich verzweifle leicht, ob das alles seine Richtigkeit hat.
    1. Virusmittelohrentzündung Marion Zeller am 15.12.2023
      Das klingt alles nach einer hauptsächlich viralen Mittelohrentzündung. Alles was sie bekommen haben passt,auch das Antibiotikum obwohl die Probleme der Ohren wahrschienlich von einer klassischen viralen Komplikation entstanden sind. Die können leider auch das Innenohr schädigen, deswegen auch das Cortison. Durch die mechanische Einschränkung durch die Mittelohrentzündung hören Sie sicher auch schlecht, das braucht gedult. Wieviel Innenohrschädigung enstanden ist können sie selber nicht heraushören, das sieht man nur im Hörstest. Insgesamt sind sie gut behandelt und brauchen Gedult, aber auch eine gute und regelmäßige Anbindung an einen HNO-Arzt.
  16. Pickel? Warze? --> Nasenscheidewand M.M. am 11.12.2023
    Ich habe seit einer Weile eine seltsame Erhöhung auf der Nasenscheidewand kurz vor der Nasenspitze. Irgendwie ist da eine Erhöhung, die ich nicht so wirklich einordnen kann. Ich weiß nicht, ob es ein Pickel, eine Warze oder was ganz anderes ist. Ich bin auf jeden Fall der Meinung, das war da früher nicht. Ist das etwas, was sich ein HNO angucken sollte? Oder geh ich damit eher zum Hautarzt?
    1. Mit "Pickel" der Nasenscheidewand Marion Zeller am 11.12.2023
      zum HNO
  17. Stroboskopie/Laryngoskopie/ Kehlkopfuntersuchungen Alexander am 04.12.2023
    Guten Tag zusammen,

    mich würde interessieren, ob man eine Verspannung des Musculus cricoarytenoideus posterior
    (Stimmritzenöffner) bzw. lateralis anhand einer Stroboskopie feststellen könnte. Würde die Untersuchung
    Auffälligkeiten bei einer solchen Verspannug ergeben oder ist dies nicht nachvollziehbar?

    Gilt das auch für die stimmbeteiligten Muskeln arytenoideus transversus, arytenoideus obliquus und
    thyroepiglottica?

    Vielen Dank.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Alexander
    1. In der Stroboskopie Marion Zeller am 11.12.2023
      erkennt man Fehlbewegungen in der Phonation der Stimme die durch gewisse funktionelle Muskelstörungen (zu hoher oder niedriger Tonus) und Veränderungen in der Schleimhaut der Stimmlippen entstehen. Die Fehlbewegungen lassen sich durch eine Logopädie therapieren.
  18. Geschwollene Nasenmuscheln wegen Ernährung oder Stress? Smith am 29.11.2023
    Ich hatte vor 10 Jahren eine NNH-OP mit Nasenscheidewand-Begradigung und Verkleinerung der Nasenmuscheln. Das hat gut geholfen. Vor 3 Jahren ging es wieder los, dass ich nachts nur schlecht Luft bekam. Also wurde vor 3 Jahren wieder operiert und Polypen entfernt und die Nasenmuscheln verkleinert (Uni Tübingen). Jetzt geht es aber leider wieder los, dass ich nachts schlecht Luft bekomme.

    Also hat der HNO-Arzt gemeint eine erneute OP wäre schlecht und ich soll längere Zeit Cortisonspray und Nasendusche verwenden. Das hat nur minimal geholfen. Habe es einige Monate benutzt. Dann wurde mir in einem anderen Zusammenhang gesagt ich würde sehr viele Kohlenhydrate essen und hätte viel Stress.

    Jetzt habe ich die Kohlenhydrate massiv reduziert und dadurch 5kg abgenommen. Ferner läuft meine Beziehung besser und bin allgemein viel entspannter. Jetzt bekomme ich nachts besser Luft. Der HNO Arzt meint das könnte schon sein, dass das Ernährung und Stress Auswirkungen hat. Ich soll aber trotzdem das Kortison weiter nehmen 1x pro Tag.

    Meine Fragen:
    - Ist das plausibel, dass Stress und Ernährung sich so massiv auswirken, dass die Nasenmuscheln nachts weniger anschwellen ?
    - Wie heißt dieses neue Medikament gegen Polypen? Meine HNO Ärztin meinte, es würde "Spritzen" geben als letzte Option, falls das Kortison nicht wirkt. Meint sie das damit?
    - Die Luft im Büro ist sehr trocken.. Teilweise unter 30%. Kann das Probleme machen?

    Danke!
    1. Geschwollene Nasenmuscheln Marion Zeller am 11.12.2023
      Sicher können Stress und Ernährung Einfluß auf die Nasenatmung haben. Das Sprichwort "Ich habe die Nase voll" kommt sicher nicht von ungefähr. Dieser Einfluss ist aber denke ich nur entscheidens wenn auch Allergien oder zB eine Histaminintoleranz vorhanden sind. Wenn aber Polypen in der Nase sind, sind diese die hauptsächliche und organische Erklärung für eine verlegte Nase, Auch eine sehr trockene Luft mit nur 30% Luftfeuchtigkeit macht die Durchgängigkeit nicht besser. Das neue Medikament heisst zB Dupixent und wird bei ausgeprägter Rezidivpolyposis der Nase angewand, dabei muss aber zwingend das Cortisonspray weiter eingenommen werden, das ist die Basistherapie
    2. Unverträglichkeit schwer zu bestimmen Smith am 14.12.2023
      Danke für die Antwort. Ich habe auch schon eine Histaminintoleranz vermutet, da ich den Eindruck habe, dass ich auf manche Lebensmittel reagiere und auf andere nicht. Wenn ich mir aber die Listen für Histamin reiche Lebensmittel anschaue, dann passt es nicht zu 100%. Es gibt einzelne Lebensmittel, die ich abends essen kann und gut Luft bekomme (z. B. Thunfisch oder Tomaten). Dann gibt es andere Lebensmittel, wo ich stärker reagiere (Wurst, Chilis, verarbeitete Lebensmittel). Ich kann das nicht zu 100% auf Histamin zuordnen. Hätten Sie hier Tipps?
  19. Kieferhöhlenentzündung geht nicht weg Lisa am 28.11.2023
    Sehr geehrtes Expertenteam,

    vor vier Wochen fing es bei mir mit einer eitrigen Kiefernhöhlenentzündung an. Zusätzlich hatte ich einen Infekt der oberen Atemwege und eine Mittelohrentzündung. Zuerst nahm ich das Antibiotikum Roxy für eine Woche. Es half nicht, mir ging es zunehmend schlechter. Danach nahm ich Cefurox, wieder für eine Woche. Zuerst ging es mir besser, dann kamen die Schmerzen bald zurück. Nun nehme ich für 10 Tage Amoxclav. Nach 6 Tagen kommen auch hier die Schmerzen zurück, ebenso der starke Husten.

    Die ganze Zeit nehme ich Kortisionnasenspray. Am Anfang gab mir der HNO-Arzt Kortisontabletten für 5 Tage. Alles hat nicht geholfen. Ich bin etwas verzweifelt, da ich kleine Kinder versorgen muss.

    Was empfehlen Sie mir? Sollte ich mich in einer HNO-Klinik vorstellen? Was kann mir helfen? Ich möchte die Kiefernhöhlenentzündung endlich loswerden. Ein weiteres Antibiotikum möchte ich ungerne nehmen.

    Grüße

    Lisa
    1. Wenn Antibiotika nicht Marion Zeller am 28.11.2023
      wirken, besteht oft ein viraler Infekt der für längere Zeit eine mechanische Schleimhautproblematik hinterlässt, als viel Geduld. Im Grunde sind Sie gut behandelt. Es kann durchaus auch sein, dass sie sich zeitnah an ihren Kindern neu angesteckt haben und es gar nicht nur ein Infekt ist. Gut hilft konsequent Kochsalz zu inhalieren, Soledum Kapseln, Wobenzym oder Bromelain Tabletten und ggf. Rhinopront kombi Tabletten. Cortisonnasenspray weiter. Wir geben durchaus Cortisontabletten nach Schema über 3 Wochen. Bei längerer Persistenz muss man ein CT oder DVT der Nebenhöhlen veranlassen
    2. Kieferhöhlenentzündung geht nicht weg Lisa am 28.11.2023
      Vielen Dank für Ihre Antwort!
      Inzwischen war ich beim Zahnarzt. Von den Zähnen kommt es nicht. Auf dem Röntgenbild konnte man sehen, dass die rechte Kiefernhöhle nicht belüftet ist. Ein anderer HNO Arzt hat Wasser im der Kiefernhöhle beim Ultraschall gesehen. Er möchte mich nun ins CT schicken. Ist das zu früh? Sollte ich zuerst alles andere ausprobieren? Ich hatte erst vor 2 bis 3 Jahren ein CT vom Kopf und mache mit wegen der Strahlenbelastung Sorgen. Andererseits fürchte ich mich davor, dass die starken Schmerzen zurück kommen. Die Zähne und das rechte Auge taten mir weh. Ich hatte starke Kopfschmerzen und war lichtempfindlich.
    3. Kieferhöhlenentzündung geht nicht weg Lisa am 29.11.2023
      Und meine wirklich allerletzte Frage dazu:
      Könnte es auch von einer nicht richtig ausgeheilten Entzündung im Gehörgang kommen? Ich hatte aufgrund eines Gehörgangekzems vor einiger Zeit eine Entzündung im Ohr. Wenn ich unten auf den Gehörgang drücke, tut es noch immer sehr weh.
    4. Nein Marion Zeller am 01.12.2023
      eine Gehörgangsentzündung macht die Beschwerden nicht. Eine Infekt oder wiederholter Infekt braucht durchaus länger zum Ausheilen, da kann man schon mal 8 Wochen zuwarten. Ein CT ist dann indiziert wenn die Beschwerden nicht weggehen oder wenn sie einseitig sind. Zur Minderung der Strahlenbelastung fragen Sie mal nach einem DVT der Nebenhöhlen, das ist strahlungsärmer als ein klassisches CT, kosten aber meist etwas dazu. Hierauf sieht man auch oft dentogene Ursachen besser als im konventionellen Röntgen oder klassischem CT.
  20. Tubenventilationsstörung seit 6 Monaten - Tubendilatation ohne Erfolg Leaena am 23.11.2023
    Mein HNO Arzt hat mich jetzt offiziell aufgegeben.
    Daher wende ich mich Mal hoffnungsvoll an die Schwarmintelligenz des Internets. Ich finde leider auch wirklich niemanden, der tatsächlich ähnliches durchmacht wie ich.

    Seit fast 6 Monaten habe ich Probleme mit dem Druckausgleich. Links stärker als Rechts. Teilweise ist Druckausgleich gar nicht möglich, manchmal nur schwer. Stets begleitet durch ein Knacken beim Schlucken. Wobei wenn der Druckausgleich gar nicht funktioniert natürlich auch nichts knackt. Angefangen hat es langsam, sodass ich ursprünglich erst davon ausgegangen bin, dass mein Kiefergelenk wieder spinnt. Ich hab eine Kieferfehlstellung. Das führt alle Jahre wieder zu Tinnitus bis Hörsturz ähnlichen Symptomen. Hätte mich also nicht verwundert, dass es daran läge. Aber normalerweise geht das mit Massagen und Wärme wieder weg. Ging aber nicht weg. Im Gegenteil wurde nach einer Woche so schlimm, dass ich auf dem linken Ohr subjektiven Hörverlust hatte. (Ich schreibe subjektiv, weil mein Hörverlust im Hörtest tatsächlich nicht messbar war, was ich bis heute verrückt finde.)
    Ich hab Monate lang Cortison Spray genommen, Nasenspray, von dem ich jetzt wieder süchtig bin, sinupret, Nasenduschen. Das Standardprogramm eben. Antibiotika hab ich auch bekommen, zwei Mal, hat nichts gebracht. Cortison in Tablettenform hat zwei Mal zur Besserung verholfen. Keiner kann sich erklären wieso. Anfang Oktober bekam ich dann eine Parazentese und zeitgleich eine Tubendilatation mit dem Ballonkatheter. Ich hatte große Hoffnungen, aber nichts hat sich dadurch gebessert. Was ich auch schon wieder merkwürdig finde. Ich hab ein Loch im Trommelfell aber hab Probleme mit dem Druckausgleich? Wie kann das trotz Zwangsbelüftung überhaupt sein?
    Mein HNO weiß jetzt nicht mehr weiter, sagt es liegt dann wohl nicht am Ohr. Diagnose: Stress. Versuche es jetzt mit CMD Therapie (Kiefer) und ner neuen Aufbissschiene. Bislang ohne Erfolg. Aktuell bin ich zzgl noch ganz leicht erkältet und damit ist Druckausgleich einfach unmöglich.
    Weshalb ich doch mutmaße, dass das Ohr involviert ist.
    Wieso sollte ich bei Erkältungen sonst noch viel viel schlechter Druckausgleich machen können bzw gar nicht, wenn es nicht auch mit am Ohr selbst läge? Innerhalb dieser 6 Monate gab es immer mal wieder echt gute Tage oder gar Wochen! Da konnte ich den Druck allein über Schlucken ausgleichen, so wie es normal ist. Knackt, OK, nicht schlimm, hauptsache Druckausgleich. Aber dann sind diese Phasen plötzlich wieder weg und alles wird wieder schlimmer. Jetzt ist es die Erkältung. Aber oft finde ich einfach keinen Grund warum und wieso sich die Symptome verschlechtern oder verbessern. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass es besser wird, wenn ich den Kiefer wirklich über längere Zeit auflasse. Weit auf. Aber das ist jetzt auch schon wieder nicht mehr effektiv. Ich finde keine zuverlässige Methode, die mir den Umgang damit erleichtert. Es ist alles nur ein Ratespiel.
    Sonstige Infos: Ich habe eine verkrümmte Nasenscheidewand, aber die hat mir eigentlich nie Probleme bereitet. Ich war kurz bevor das angefangen hat Nasenspray abhängig nach einer hartnäckigen Corona Infektion. War aber eigentlich schon wieder am Ausschleichen und fast davon weg. Keine Ahnung ob das alles was zur Sache tut. Ich leg einfach Mal alle möglichen Infos auf den Tisch.

    Ich glaub es ist unwahrscheinlich, dass mir Irgendwer hier mit einer zündenen Idee weiter helfen kann, aber ich Versuch es einfach Mal.

    Falls jemand mein Problem irgendwie kennt und ähnliches erlebt hat, bitte melden. Ich bin nach diesem halben Jahr langsam sehr depressiv.

    Lieben Dank.
    1. Tubenbelüftungsstörung Marion Zeller am 24.11.2023
      Das klingt doch schon nach einer chronischen Tubenbelüftungsstörung. Cortison wirkt einfach ein bisschen abschwellend dass würde auch dazu passen. Wir sehen machmal, dass eine Tubendilatation noch einmal wiederholte werden muss, bis es endlich besser wird. Wir schicken unsere Patienten dazu nach Ulm in das Bundeswehrkrankenhaus, da sehen wir die besten Ergebnisse. Vielleicht muss man es dann auch mit einer Paukendrainage und nicht nur mit einer Paracentes versorgen.
    2. Tubenbelüftung u. Ohrdruck Michael am 03.12.2023
      Hallo,
      Habe fast genauso die selben Symptome. Alles ausprobiert zig HNO Ärzte, Nebenhöhlen OP mit Laser. Uni Würzburg. Immer selbe Ergebnis Cortison Nasenspray und Nasenspülung. Ich habe immer das Gefühl meine eustachische Röhre ist verschleimt.

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