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Beiträge und Antworten (2863)

  1. Ohr läuft Michael vor 9 Stunden
    Hallo,
    Ich habe nach einer Resektion eines Glomustumors eine Radikalhöhle im rechten Ohr, zusätzlich ohne Trommelfell. Das Ohr läuft in immer kürzeren Abständen (zuerst Monate, jetzt Wochen - eine klare, nicht riechende Flüssigkeit), was ich mit Cilodex Ohrentropfen (Ciprofloxacin) erfolgreich behandle. Der Wirkstoff ist mir aber nicht geheuer. Gibt es andere klinische Optionen gegen das Laufen?
    Danke für Ihre Antworten!
  2. Hörsturz und Verdacht auf Akustikusneurinom Jörg73 vor 13 Stunden
    Hallo,

    ich habe wegen einer Hörminderung rechts Anfang November den HNO aufgesucht. Aufgrund der Diagnose Hörsturz wurde 5x Kortisonstherapie per Infusionen gemacht. Die Infusionen brachten immer kurzzeitig Besserung. Da es sich wieder verschlechterte bekam ich eine Überweisung in die Radiologie. Das MRT ergab ergab rechts einen Verdacht auf ein winziges Schwannom. Verlaufskontrolle in 3-6 Monaten empfohlen. Die Hirnstammaudiometrie (BERA) bestätigte dies aber nicht. Daneben noch 3 x Kortisonspritzen ins Ohr-auch wegen Tinnitus. Diese Maßnahmen brachten immer kurzzeitig Besserung. HNO-Arzt meint ich sei bei ihm nun austherapiert und überwies mich in die Neurochirugie. Werden die überhaupt etwas machen, wo die Verlaufkontrolle erst in 3-6 Monaten stattfinden soll. Seit zwei Tagen habe ich zudem das Gefühl, dass ich links nun auch schlechter hören kann und Druckgefühl. Sollte ich mir eine Zweitmeinung bei einem anderen HNO einholen oder in die Neurochirugie. Das ich jetzt links auch Probleme kriege, passt ja nicht zum Schwannom.
  3. Ärztlicher Fehler nach Nasen-OP? wie verhalten? Paddy vor 5 Tagen
    Edit: Vorsicht, Details, die vielleicht eklig sind... Sorry!

    ....

    Hallo liebe Community! Ich hoffe iich bin hier richtig, denn ich hätte gerne Meinungen zu meiner Situation. Ich hoffe sehr ich werde nicht verurteilt und bedanke mich schonmal bei Allen, die mir durch ihre Antworten helfen.

    Hier was passiert ist:

    Vor 6 Tagen wurde bei mir eine Septumkorrektur und eine Turbinoplastik gemacht, also eine Begradigung der Nasenscheidewand und eine Vergrößerung der Nasenmuscheln. Danach war ich 2 Nächte noch in der privaten Klinik mit Tampons und alles schien normal zu verlaufen.
    Es wurden bei der OP Silikon-Wände eingenäht, um die Schleimhäte zu schützen. Diese sollten 1 Woche ca. drin bleiben.

    Den behandelnden Arzt sah ich noch 1 Minute, ab dann waren es unterschiedliche andere Ärzte die nah mir sahen.
    Am Samstag, 2 Tage nach der OP, um ca 7 Uhr morgens sollte der Arzt, der über Nacht dort wart die Tampons herausnehmen. Der Arzt zog mir die Tampons auf eine sehr grobe Weise, bei der er eine Wand herausriss. Die anwesende Krankenschwester schrie noch: "nein das muss drin bleiben". Aber er zog fest weiter. Alles begann relativ fest zu bluten. Mir wurde mehrmals gesagt, dass das normal sei und bald vorbeiging. Auch bei meinem Zimmernachbarn wurde die Wand teilweise herausgerissen. Das war um ca. 7 Uhr. Die Blutung hörte nicht auf, und ich bat mehrmals ob kein Arzt früher als 9 Uhr kommen kann. Die Wand hang nur noch so aus der Nase (ich habe ein Foto, aber das stelle ich lieber nicht hier rein) und alle paar Minuten kam eine neue Welle Blut.
    Also nach 2 Stunden endlich ein Arzt kam, entschied diese die Wand vollständig zu entfernen, und auch die zweite mit einer Schere die Naht zu lösen und diese herauszunehmen. Als die Blutung nach 10 Minuten weiter nicht stoppte, wie sie meinte durch eine Schnittwunde an der Nasenspitze (durch das gewaltsame Lösen der Nähte wohl), verstopfte sie die rechte Nase mit 3 Schaumstoffen, woraufhin nach einer Zeit keine Blutung mehr vorhanden war.
    Dies war Samstag morgen. Auf meine Anfrage, dass mich bitte früher jemand sieht wurde gesagt, dass das nicht geht. Bis ich Montag Mittag endlich vom behandelnden Arzt gesehen wurde, hatte sich im rechten Loch eine angeschwollene Entzündung entwickelt, in welcher das getrocknete Blut nicht mehr einfach abgesaugt werden konnte.
    Der Arzt, der operiert hatte war sehr überrascht und meinte: wo sind die Wände hin? Jetzt haben wir ein Problem, eine Entzündung. Genau das wollten wir nicht." Außerdem meinte er dass er es nicht so entscheiden hätte die Wände zu entfernen. Er entschuldigte sich zweimal und meinte ich müsste am nächsten Tag noch einmal operiert werden.
    Somit musste ich am nächsten Tag wieder in die Klinik, damit dieses in einer OP entfernt und wieder neue Silikon-Wände eingenäht werden können. Das war gestern, 5 Tage nach der ersten OP.
    Ich konnte gestern relativ durch die Nase atmen, jedoch nicht viel. Heute ist das rechte Loch, bei dem bisher alle Probleme waren, wieder zu. Natürlich hoffe ich, dass jetzt alles gut gemacht wurde bei der 2. OP. Ich will an nichts anderes denken.
    Seit 6 Nächten nun kann ich kaum schlafen und leide sehr unter der unsicheren Situation, ob alles gut wird.

    Waren es ärztliche Fehler...

    die Tampons gewaltsam zu ziehen, wodurch die Wand rausgerissen wurde?
    War die Wand eventuell nicht richtig vernäht und wurde deswegen rausgerissen?
    Die Nase am nächsten Tag nur zu verstopfen, wodurch vielleicht genau sich das Blut anstaute, zwischen die Schleimhäute drang, welche nun keine schützende Wand mehr hatten?

    Hätte man die Wände gleich wieder einnähen sollen? Der operierende Arzt hätte das wohl sicherlich so gemacht, aber es war Samstag und ich sah diesen erst wieder am Montag Mittag.

    Hätte man den operierenden Arzt zu Rate ziehen sollen am Samstag Morgen?

    Gerade zählt für mich nur, dass alles wieder passt und gut heilt... aber ich habe trotzdem auch rechtliche Fragen...

    Gibt es Schmerzensgeld bzw irgendeinen Ausgleich für einen Fehler der von der Klinik bzw behandelnden Ärzten gemacht wurde?

    Wenn meine Versicherung sich weigert die OP zu übernehen, kann ich dann auf die Klinik zurückkommen, wegen den Fehlern?

    Kann ich zu einem Anderen HNO, der überprüfen kann ob alles passt bzw. dass es keine bleibenden Konsequenzen gibt? Widerrum hier zweifle ich an, dass meine PKV das übernimmt, die weigerten sich nämlich schon vor der OP zu bestätigen, dass sie die Kosten dafür übernehmen. Aber ich hatte große Probleme mit der Atmung, deswegen habe ich diese trotzdem gleich gemacht.

    Danke an alle, die so weit gelesen haben, und für jegliche Meinungen und Tipps.

    Ich wünsche euch alles erdenklich Gute!

    Allerbeste Grüße,

    Patrick (Paddy)
  4. diffuser Schwindel anne vor 6 Tagen
    Habe vor sechs Monaten einmal schlimmen Schwindel mit Notaufnahme gehabt, CT und MRT unauffällig, Verdacht lag bei Lagerungsschwindel, obwohl ich auf keine Übung ansprach. Ist mit den Wochen abgeklungen, vier Monate später erneut Anfall, danach immer wieder extremer Schwankschwindel ab nachmittags, im Bett am schlimmsten. Untersuchungen mit der Brille hatten nichts ergeben, ich habe im rechten Ohr beim Bewegen des Kopfes oft einen Druck, ein Dröhnen (bin da aber taub) und ein heißes Gefühl. Die Anfälle sind nicht mehr so akut, aber ich habe oft das Gefühl, des "Nachziehens", wenn ich mit dem Körper nach vorne gehe (Zähneputzen Waschbecken). Ich bin sehr unsicher, möchte endlich wissen, was los ist.....
    Vielen Dank schon mal, Anne
  5. Abbsage Praxistermin: Donnerstag 28.12.25 9 Uhr Karl-Ludwig Kirchhoff vor 2 Wochen
    Meine Hals-/Schluckbeschwerden habenn sich wesentlich gebessert.
  6. 3 bis 5 cm große leicht blutige Hausfetzen beim Schneuzen Mendel vor 2 Wochen
    Seit ca 1 Woche grippaler Infekt mit Gliederschmerzen, Husten mit Schleim, Schupfen, leichtem Fieber 37,8. Nun seit 3 Tagen beim staken Schneuzen große Hautteile leicht blutig aus der linken Nase. NAchher viel leichtere Atmung. Rechte Nase normaler Schnupfen. Ich mache mir etwas Sorgen was das sein kann. Bitte um Rat. Danke!
    1. Infektschleim Marion Zeller vor 6 Tagen
      Kling nach zähem Infektschleim, viel trinken und Kochsalzinhalationen solletn helfen.
  7. Chronischer Schnupfen/ Eiswasserspülungen Ralf Jonas vor 3 Wochen
    Guten Tag
    In diesem Forum und auch an anderer Stelle habe ich von Eiswasserspülungen als unterstützende Anwendung bei Nasenproblemen gelesen.

    Ich selbst habe seit mehr als einem Jahr einen chronischen Schnupfen - nachts eine trockene Nase, tagsüber Fließschnupfen. Eine NNH-CT und ein Allergietest haben nicht ergeben. Seit 5 Wochen benutze ich ein Anti-Histaminika-Nasenspray, das mir mein Arzt verordnet hat. Bislang ohne wirklichen Erfolg. Ich selbst bin 66 Jahre alt.

    Wie werden Eiswasserspülungen angewendet und welchen Sinn machen sie?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.
    1. Kaltes Wasser Marion Zeller vor 3 Wochen
      hat eine Wirkung auf die Gefäße, Nasendusche mit kaltem Wasser verwenden, ggf. gekühlt mit Eiswürfel. Neu versuchen kann man auch Capsinol Nasenspray, welches man versuchen kann
  8. Ibuprofen Gehör Michele am 06.11.2024
    Guten Abend, kann Ibuprofen das gehör schädigen ? Ich habe gelsen das viele Gehör durch Iboprfen nachlässt.

    Weil ich habe Nackenschmerzen mein Arzt meint ich soll Schmerztabletten nehmen. Habe bischer nur 1 eine 600 mg genommen. Kann davon ein schaden bekommen. ?
    1. Einen Gehörschaden Marion Zeller am 11.11.2024
      druch eine Tablette Ibuprofen 600 gibt es nicht
  9. Kleine durchsichtige Bläschen auf Nabengewebe Tobias am 05.11.2024
    Hallo, bei wurde vor einem Monat am Gaumen eine lange bestehende Mukozele in die Tiefe entfernt.
    Das Areal wurde weiträumig und tief ausgeräumt. Jetzt in der Heilungsphase entstehen auf dem knotigen Nabengewebe immer wieder kleine, nicht schmerzende Bläschen, die sich leicht vom Rest des Gewebes abheben. Ist das an der Stelle normal?
    1. Ja, Marion Zeller am 11.11.2024
      die Heilung dauer Zeit, das glättet sich alles wieder
  10. Mandelsteine links schmerzen Mika am 04.11.2024
    Hallo zusammen, ich habe seit längerer Zeit mit Mandelsteinen zu kämpfen die leider sehr verwinkelt liegen und ich mit einen Sauger für Mandelsteine nicht hinkommen und sogar mich übergeben muss bei dem versuch. Meine frage lautet gibt es ein Mittel bzw. Lösung zum Gurgeln die die Mandelsteine auflösen? Und wie kann ich das verhindern? Ich hatte mehrere Eitrige Mandelentzündungen und vermute das die furchen das Problem sind? Bin 25 und würde gerne die Mandeln raus haben weil ich ständig Halsschmerzen habe? Wie stehen da die Chancen?
    1. Mandelsteine Marion Zeller am 11.11.2024
      sind sehr lästig aber es wird deswegen, obwohl die Beschwerden damit weg wären, keine Mandelentfernung durchgeführt. Es gibt keine Mittel, die die Mandelsteine auflösen können, und ja, in den Furchen gibt es Platz zum Entstehen dieser. Hilfreich sind nur Gurgel (es geht um die Bewegung, nicht mit was) mit Salzwasser, Kaugummi kauen und ausdrücken. Ansaugen ist unüblich
  11. Bogengangadehiszenz Ivan am 03.11.2024
    Hallo ,

    Ich leide seit ca 6 Jahren unter der Bogengangsdehiszenz die aber erste ende letztem Jahre bestätigt worden ist . Nun meine Frage , da es eine seltene Erkrankung ist wollte ich mal nach fragen ob jemand einen guten Spezialisten [Chirurg) kennt der sowas öfters operiert hat und dem ihr mir empfehlen könntet ?

    Danke im Voraus
    1. Bogengangsdehiszenzen Marion Zeller am 11.11.2024
      operiern nur die großen universitären HNO-Kliniken.
  12. Chronische Kieferhöhlenebtzündung ohne Schnupfen/Erkältungssymptome Tanja am 02.11.2024
    Hallo zusammen,

    Bei mir wurde eine chronische Rhinosinusitis ohne Polypen diagnostiziert. Im Mai diesen Jahres habe ich mit Eibe Nnh-Op unterzogen. Seitdem kann ich mich nicht erinnern, dass es mir besser erging - eher im Gegenteil. Ich merke das meine Kieferhöhlen (beidseits) entzündet sind und ich starke Gesichtsschmerzen im Wangenbereich habe. Ich habe allerdings keine Erkältungssymptome. Ibuprofen hilft nur bedingt, Kortisonnasenspray auch nicht. Ich bin aktuell ziemlich verzweifelt. Kann mir jemand eventuell helfen, welche Ursache es haben könnte ? Mein Leidensdruck ist ziemlich hoch.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Tanja
    1. Polypen Marion Zeller am 11.11.2024
      der nebenhöhlen können sehr wiederkommensfreudig sein, bitte zum HNO zum endoskopieren, lokales Cortisonnasenspray weiter, ggf. Cortisontabletten vom HNO.
  13. Chronisch verschleimt Flopa am 29.10.2024
    Guten Abend,
    Mein Problem besteht seit Jahren und mehrere unterschiedliche HNO besuche später konnte mir leider keiner wirklich helfen.
    Ich habe seit Jahren im Rachen Bereich Schleim, der läuft und gerade in öffentlichen Bereichen oder auf der Arbeit "muss" ich diesen hochziehen und Schlucken, da ich diesen nicht anders los werde.
    Die Nasennebenhöhlen wurden zuletzt Anfang des Jahres per CT untersucht und waren unauffällig. Die Nase ist oft auf nur einer Seite offen.
    Ich bin langsam wirklich sehr verzweifelt.
    Ob dies etwas damit zutun weiß ich nicht aber ich bilde mir ein, dass zeitgleich mit dem "Schleim" auch ein dicker Belag auf der Zunge kam, der auch nichtmehr weg geht.
    Haben Sie eine Vermutung, was das sein kann ?
    1. Leider oder Marion Zeller am 01.11.2024
      Aus medizinischer Sicht Gottseidank findet man oft keine (schlimme) Ursache der Beschwerden und eben auch keine sichtbare Veränderung. Ursachen können mannigfaltig sein: Nebenwirkungen von Medikamenten, trockene Altersschleimhaut, zu wenig trinken, antiseptische Mundspülungen und übertriebene Mundhygiene, Mundatmung, Schnarchen, Magensäureprobleme, Allergien….man kann es nur ausgleichen mit viel trinken. Ein dicker Zungenbelag hat oft keinen Krankheitswert, internistische Erkrankungen sollten aber ausgeschlossen werden.
  14. Kortison-Nasenspray bei Erkältungsschnupfen Micha am 29.10.2024
    Guten Tag,

    aufgrund unspezifischer Reizung / Entzündung der Nasenschleimhäute (Allergie liegt nur gegen Gräser und Roggen vor und wurde auch vor Jahren per Hyposensibilisierung behandelt) nehme ich Budesonid-Nasenspray als Dauermedikation (wurde auch schon wegen Polypen etc. in der Nase / NNH) operiert.
    Nun hab ich mir einen Virusinfekt eingefangen. Es heisst, ich solle dass Budesonid-Spray unbedingt immer nehmen, auch bei einem Infekt.
    Wird dadurch nicht eine Infektion durch Viren und später durch Bakterien gefördert ? Im Beipackzettel steht dazu auch etwas unter Anwendungsbeschränkung oder Kontraindikation.
    Nun bin ich sehr verunsichert. Was sollich tun ? Haben Sie einen Rat ?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Micha
    1. Bei einem leichten Marion Zeller am 01.11.2024
      Virusinfekt würde ich das nasale Cortisonspray weiter einnehmen.
  15. Kortison-Nasenspray bei Erkältungsschnupfen Micha am 29.10.2024
    Guten Tag,

    aufgrund unspezifischer Reizung / Entzündung der Nasenschleimhäute (Allergie liegt nur gegen Gräser und Roggen vor und wurde auch vor Jahren per Hyposensibilisierung behandelt) nehme ich Budesonid-Nasenspray als Dauermedikation (wurde auch schon wegen Polypen etc. in der Nase / NNH) operiert.
    Nun hab ich mir einen Virusinfekt eingefangen. Es heisst, ich solle dass Budesonid-Spray unbedingt immer nehmen, auch bei einem Infekt.
    Wird dadurch nicht eine Infektion durch Viren und später durch Bakterien gefördert ? Im Beipackzettel steht dazu auch etwas unter Anwendungsbeschränkung oder Kontraindikation.
    Nun bin ich sehr verunsichert. Was sollich tun ? Haben Sie einen Rat ?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Micha
  16. Druckgefühl rechtes Ohr, knistern, wenn man das Ohrläppchen nach oben drückt HS am 26.10.2024
    Hallo zusammen,

    bei mir hat alles im September angefangen. Da hatte ich manchmal ein Plopp-Geräusch im Rechten Ohr. Also so ein richtiges Ploppen, wie wenn man einen Finger in einer Flasche steckt und dann rausdrückt.
    Ich habe dann - ich weiß heute, dass man es nicht macht - mit einem Q-Tip leicht im Ohr bewegt. Da war einiges an Ohrenschmalz dran und das Ploppen war weg.
    Dann war erst mal alles soweit ok. Vor zwei Wochen habe ich plötzlich im Rechten Ohr ein Druckgefühl bekommen, vielleicht auch so ein Spannungsgefühl im Trommelfell. Manchmal spannt es auch im Tragus, manchmal zieht es vom Gefühl her vom Ohrläppchen runter. Wenn man Ohrläppchen leicht nach oben drückt, höre ich auch ein Knistern, Knacken. Hab gedacht, das sind vielleicht die Härchen. Am anderen Ohr habe ich es nicht.
    Ich war dann vor 4 Tagen beim HNO, weil ich dachte, da ist noch mehr Ohrenschmalz drin. Der Arzt schaute kurz rein und sagte, oh ja, das Ohr ist voll. Er hat das dann abgesaugt.
    Im ersten Moment dachte ich, dass es besser ist. Aber als ich dann wieder daheim war, war auch der Druck wieder im Ohr drin. Es ist kein Druck von außen, sondern es fühlt sich so an wie ein Fremdkörper im Ohr. Bzw. so ein leichter Druck auf das Trommelfell. Druckausgleich hilft nicht. Manchmal ist das Gefühl nicht so stark. Manchmal wenn ich tief einatme knackt es im Ohr oder ich höre meinen Atem. Eine Hörminderung empfinde ich jetzt nicht so stark. Wenn, dann minimal. Hatte ich vor der Ohrenschmalzentfernung aber auch nicht.

    Ich habe eine schiefe Nasenscheidewand. Die Nase ist schon seit vielen Jahren immer mal zu. Nasenspray habe ich bislang nicht benutzen müssen. Meist, wenn es zum Beispiel zu war im Bett, reicht es, wenn ich mich auf die andere Seite lege, sodass das geschlossene Nasenloch oben ist. Dann geht es oft auf. Nasenspray macht es aber ansonsten zuverlässig auf.
    Ansonsten habe ich natürlich auch schon ewig Nackenverspannungen, bestimmt seit einem Jahr. Richtig lockern kann ich die nicht, aber ich probiere immer ein bisschen und dehne, arbeite mit Wärme usw. Wundert mich nur, wenn das jetzt plötzlich die Ursache wäre.

    Habt ihr eine Idee, was mein Problem sein könnte? Kann es sein, dass nicht der ganze Ohrenschmalz entfernt wurde? Ich mache mir Sorgen, dass es irgendwas schlimmes ist.
    1. Auch kleine Reste von Marion Zeller am 01.11.2024
      Ohrenschmalz können durchaus solche Probleme wie Sie sie beschreiben machen. Holen Sie sich mal Wasserstoffperoxydlösung 3% in der Apotheke und geben Sie mal 2x täglich davon ein paar Tropfen in das Ohr und lassen es aufschäumen. Sind die Beschwerden damit weg, waren es Cerumenreste. Die beiden anderen Gründe (Belüftungsstörugnen bzw. Nackenbeschwerden) können natürlich auch gleichartige Symptome verursachen.
  17. Ohrgeräusche durch wiederkehrenden Innenohrentzündung Pilz Infekt? Ep am 24.10.2024
    Guten Tag,

    ich leide seit fast einem Monat an Tinnitus in beiden Ohren. Der HNO Arzt konnte mit seinem Otoskop keine Auffälligkeiten feststellen und auch die Audiometrie ergab keine Hörschäden. Seit dem Tinnitus habe ich gelegentlich Halluzinationen bei denen ich Stimmen höre die Wörter wie „Pilze“ sagen oder Bilder sehe von Insekten oder so ähnlich. In der Dunkelheit hatte ich ein einziges mal einen hellen kleinen violetten Punkt gesehen der wie ein Bakterienstamm aussah, aber schnell wieder verschwand. Manchmal verspüre ich beim Schlucken ein leichtes Schmerzgefühl innen im rechten Ohr, ähnlich wie bei einer Grippe. Der HNO Arzt hat den Rachenraum als in Ordnung befunden. Ich frage mich, ob es möglich ist, dass ich eine ganz spezielle wiederkehrende Innenohrentzündung habe, zuletzt hatte ich es in der Kindheit, die mit den Mitteln, die der HNO-Arzt verwendet hat, nicht erkannt werden kann.

    Ich habe auch den Verdacht, dass die pflanzlichen Schlafmittel mit Baldrian und Hafer die Ursache sein könnten, weil damals als ich es nahm, schlecht geträumt habe und vielleicht allergisch bin. Mein HNO Arzt hat natürlich ignoriert und mich weggeschickt nach Hause.

    Kennen Sie eine spezielle Innenohrentzündung Pilze oder Bakterien Infekt???, die keine äußeren Symptome zeigt und bei der die einzigen Symptome Tinnitus und Halluzinationen sind? Welche Medikamente würden da helfen würde erstmal leichte Medikamente nehmen. Ich vermute ich hatte das mal in meiner Kindheit aber ich weiß es nicht mehr so genau.

    Bei mir in der Gemeinde gibt leider keinen weiteren HNO Praxis. Ich vermute, dass mein HNO Arzt das entsprechende Equipment nicht hat, um solche Probleme zu erkennen, da ich nur ein Otoskop gesehen bzw. nur das benutzt wurde und Audiometrie.
    1. Nein Marion Zeller am 01.11.2024
      Innenohrentzündungen haben damit rein gar nichts zu tun. Akustische und optische Halluzination sollten neurologisch-psychiatrisch abgeklärt werden bzw. lesen Sie mal in die Nebenwirkungsliste wenn Sie Medikamente oder schlafförderne Mittel jeglicher Art einnehmen.
  18. Zusätze in Nasenduschen (antiseptisch?) Christian am 19.10.2024
    Sehr geehrte Frau Dr. Zeller,

    was halten Sie von Zusätzen in Nasenduschen, wie sie oftmals von amerikanischen HNO-Ärzten empfohlen werden, um Keime in den Nebenhöhlen abzutöten?

    Einige Beispiele: Baby-Shampoo, Jod-Povion, H2O2, kolloidales Silber...usw....

    Sind diese Stoffe harmlos oder evtl sogar toxisch für die Schleimhaut?

    Viele Grüße

    Christian
    1. Von Zusätzen in Nasenduschen Marion Zeller am 01.11.2024
      Halte ich persönlich gar nichts. Kochsalzlösung ist gut zur Befeuchtung und Reinigung der Nase ist meist gut, nicht operierte Nebenhöhlen wird die Spüllösung sowieso nicht erreichen.
  19. Paukenröhrchen Lennart Kunert am 17.10.2024
    Hallo Zusammen,
    leider leider, habe ich mich einer Tumor-OP im Oberkiefer-Bereich unterziehen müssen, dabei hat man leider den Eingang der rechten Eustasischen Röhre durch das Einbringen eines Transplantates vollständig hinter einer Narbenwand begraben, sodass diese das rechte Ohr nicht mehr auf natürliche Weise belüftet wird.

    Entsprechend hat man ein Silikon-T-Tube mit Innendurchmesser von ca 1,15mm ins Trommelfell eingesetzt.
    Seit dem ist der Höhrverlust in den Tiefen Tönen mit über - 60 DB ziemlich stark, wodurch Musik na ja zur Qual wird, da ich auf dem linken Ohr ebenfalls durch eine angeborene Mittelohrschwerhörigkeit in den Tiefen Frequenzen bei ca - 60 DB bin , kann das nicht wirklich ausgeglichen werden.

    Jetzt meine Frage gibt es Röhrchen in der Theorie, welche akustisch optimiert sind und das Tromelfell weniger in Mitleidenschaft ziehen?

    Viele Grüße Lennart
    1. Nein, Marion Zeller am 01.11.2024
      Leider nicht. Das Problem ist nicht nur das Paukenröhrchen selbst sondern auch das Grundproblem der anatomisch leider notwendigen Veränderung aufgrund der Tumorentfernung, vielleicht auch mit der vorbestehenden Schwerhörigkeit zusammen.
  20. Nach Stimmband-OP nach 4 Wochen immer noch keine kräftige Stimme Thomas Wilking am 15.10.2024
    Hallo zusammen,

    meine Frau wurde schon vor 4-5 Wochen an den Stimmbändern operiert und hat ein Ödem entfernt bekommen. Jetzt nach 4-5 Wochen ist die Stimme leider immer noch nicht ganz zurück. Hat da jemand Erfahrung von euch oder wurde auch an den Stimmbändern operiert?

    Das Problem ist, dass meine Frau eine neue Arbeitsstelle angetreten ist und die schon Druck machen, weil Sie ans Telefon soll usw. Es ist nicht so einfach. Dann möchte man ein Termin beim HNO ausmachen und was ist? Termin im November und im Dezember, da nimmt keiner Rücksicht.

    Also falls Ihr Erfahrungen habt oder selbst an den Stimmbändern operiert wurde, dann teilt bitte eure Erfahrungen mit mir. Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr wieder normal reden konntet?

    Vielen Dank & liebe Grüße
    1. Die Heilung dauert Marion Zeller am 01.11.2024
      Leider deutlich länger. Eine zu frühe Stimmüberlastung nach einer Ödemabtragung ist nicht ratsam. Zudem sollte auch eine Logopädie zur Stimmentlastung und Verhinderung eines neuen Ödems erfolgen. Kochsalzinhalationen und Nikotinkarenz unterstützen.

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