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Beiträge und Antworten (2797)

  1. Angst vor etwas Schlimmen Katja2310 vor 2 Wochen
    Sehr geehrter Herr Doktor,

    Seit einigen Wochen beschäftigt mich eine enorme Angst vor einem Tonsillen - CA. Hab darüber Zufällig einen Bericht gelesen und mich daran erinnert, dass bereits der HNO 2016 meinte, meine Tonsillen wären asymmetrisch. Laut diesem Bericht ist das ein Zeichen für Bösartigkeit. Hatte letzte Woche einen Termin beim HNO, der schaute kurz drüber und meinte ,,Asymmetrische Tonsille“. Aber ansonsten war er sehr wortkarg und meine Sorgen sind nach wie vor vorhanden. Könnten Sie evtl. Eine Einschätzung abgeben, ob ich mir Sorgen machen muss? Und was ist diese kleine ,,Wucherung“ an der linken Mandel (siehe Foto).

    PS: eine chronische Tonsillitis wurde 2016 diagnostiziert, ich bin 31 Jahre, seit 5 Jahren Nichtraucher und habe außer mandelsteinen keine Beschwerden! Liebe Grüße

    Wenn der HNO besorgt gewesen wäre letzte Woche, hätte er doch weitere Untersuchungen eingeleitet, oder?
    Hier das Bild:

    https://ibb.co/86hfj6f

    Liebe Grüße und alles gute!
    1. Katja2310 vor 2 Wochen
      Muss noch anfügen, dass die eine (größere) Mandel tatsächlich schon seit Jahren so aussieht und sich Anscheins eher die andere (kleinere) etwas zurückgebildet zu haben scheint? Ist Soetwas möglich?
    2. Asymmetrische Mandel Marion Zeller vor 2 Wochen
      ohne Krankheitsrelevanz sind häufig. Vom Bild her lässt sich nichts sagen, da tut sich der HNO, der es in Echt sieht, leichter, aber lympahtisches Gewebe wie eben die Mandel sind oft unterschiedlich und sicher nicht das hervorstechende Symptom einer bösartigen Erkrankung
  2. Gefühl von verschlossenem Ohr, Rauschen im Kopf Dennis B. am 24.06.2024
    Guten Tag,

    erst einmal möchte ich Ihnen herzlich für dieses Angebot danken.

    Ich habe seit 2 Monaten ein Problem mit meinem rechten Ohr, für das kein Arzt so recht eine Antwort finden konnte. Vor zwei Monaten hatte ich von jetzt auf gleich das Gefühl, dass sich in meinem rechten Ohr etwas zu setzt. Es wirkte sich eher auf die räumliche Wahrnehmung aus und fühlte sich an, als würde jemand eine Wand neben meinem Kopf aufstellen. Das Ganze ging mit Nackenverspannungen einher, sowie einer leichten Lungenenzündung, die kurz darauf mit einem Kortisoninhalator erfolgreich behandelt wurde.

    Nachdem sich das Problem nach Tagen nicht besserte und sich ein leichter Tinnitus entwickelt hatte, ging ich zu einem HNO, der Hörtests gemacht und den Druckausgleich geprüft hatte. Hier konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Der auffällige Tinnitus ist nach ein paar Wochen etwas abgeklungen aber ein leises Rauschen auf der rechten Seite des Kopfes ist nach wie vor geblieben.

    Wenn ich esse oder gähne, knackt und kratzt das Ohr, sodass ich das Gefühl habe, es wäre kurz davor, wieder frei zu werden. Leider hat sich daran in den letzten Wochen nichts geändert.

    In der Zwischenzeit habe ich ein Kopf-MRT gemacht, das keine Auffälligkeiten zeigte. Ein anschließendes CT der NNH ergab "Sinus frontalis kräftig traumatisiert", wobei ich nicht weiß, ob ich es hier einfach mit dem Valsalva Manöver übertrieben habe.

    Aktuell hat mir mein Hausarzt hoch dosiertes Ibuprofen verschrieben, das ich eine Woche nehmen soll, da keiner so recht weiß, welches Problem hier genau vorliegt. Zudem trinke ich jeden Tag mind. 2 Liter Tee und mache zwei Nasenduschen am Tag. Da bis zu meinem nächsten HNO-Termin noch einige Wochen vergehen, haben Sie vielleicht eine Idee, was dafür verantwortlich sein kann? Bin ich einfach zu ungeduldig?

    Vielen Dank!
    1. Ergänzung Dennis Bohn am 24.06.2024
      Noch eine Ergänzung zu den Nackenproblemen: Ich hatte vor 6 Wochen bereits eine Spritze bekommen, um die starken Verspannungen zu lösen und gehe seit 2 Wochen 2 Mal täglich zur Physiotherapie um Verspannungen im Kopf und Nackenbereich zu lösen. Auf die Probleme mit dem Ohr hat sich das bisher leider noch nicht ausgewirkt.
    2. Ergänzung 2 Dennis Bohn am 24.06.2024
      Allgergietest auf gängige Pollenarten, Hausstaub und Schimmel wurden gemacht. Alles negativ.
    3. Klingt aber doch Marion Zeller am 02.07.2024
      nach einem infektbegleitenden Tubenbelüftungsproblem. Nasales Cortisonspray, ggf. Tablettenschema mit Cortison, Rotlicht Ohr und eine Menge Geduld.
  3. Fliegen mit Infekt - Druckausgleich nicht möglich Sandra am 26.05.2024
    Hallo,

    nach einer Woche Infekt mit überwiegend Husten und Fieber (ohne Schnupfen) bin ich im Flugzeug geflogen und der Druckausgleich war nicht möglich. Seit dem dumpfes Taubes Gefühl mit deutlicher Hörminderung.
    Massentropfen bringen auch nichts. Wie lange abwarten, wann zum Arzt?
  4. Fliegen mit Infekt - Druckausgleich nicht möglich Sandra am 26.05.2024
    Hallo,

    nach einer Woche Infekt mit überwiegend Husten und Fieber (ohne Schnupfen) bin ich im Flugzeug geflogen und der Druckausgleich war nicht möglich. Seit dem dumpfes Taubes Gefühl mit deutlicher Hörminderung.
    Massentropfen bringen auch nichts. Wie lange abwarten, wann zum Arzt?
    1. Barotrauma Marion Zeller am 05.06.2024
      nach Fliegen unter Infekt kann zwischen 1 und 3 Wochen dauern, bis es abheilt. Unterstützen kann man es mit abschwellendem Nasenspray, Rhinopront Kombi Tabletten, Bromelain Tabletten und Rotlicht. Sollten die Beschwerden aber zunehmen zum Arzt wegen einer eventuellen Mittelohrentzündung, v.a. bei Schmerzen und Ausfluß
  5. Geruchsverlust nach Infekt Michael jacobi am 15.05.2024
    Hallo, wegen o.g. Beschwerde(n) soll ich Vitamin A in einer Dosis von 10.000 l.E. intranasal zu mir nehmen.
    Das Nasenloch coldastop ist national bis ca. Ende des Jahres nicht lieferbar. Gibt es eine Alternative, oder kann ich auch Vitamin A Tropfen / Öle, die zur oralen Anwendung vorgesehen sind, für die Nase benutzen? Danke
  6. Geruchsverlust nach Infekt Michael jacobi am 15.05.2024
    Hallo, wegen o.g. Beschwerde(n) soll ich Vitamin A in einer Dosis von 10.000 l.E. intranasal zu mir nehmen.
    Das Nasenloch coldastop ist national bis ca. Ende des Jahres nicht lieferbar. Gibt es eine Alternative, oder kann ich auch Vitamin A Tropfen / Öle, die zur oralen Anwendung vorgesehen sind, für die Nase benutzen? Danke
    1. Coldastop Marion Zeller am 17.05.2024
      Nsenöl ist meines Wissens das einige Nasenpräparat mit dieser Zsuammensetzung. Sie können über die Internet Apotheken schauen ob noch Restbestände lieferbar sind, sonst haben orale Präparate eine andere Zusammensetzung als Nasensprays. Hier würde ich den Apotheker fragen ob man ggf. etwas eigenmischen kann.
  7. Endolymphatischer Hydrops? FrankFSchulz am 13.05.2024
    Guten Tag.

    Ich leide seit mehr als 25 Jahren mutmaßlich an einer rezidivierenden Belüftungsstörung in einem Ohr.

    Die Symptomatik: Graduelle Verschlehterung des Hörempfindens im Tieftonbereich gepaart mit leichtem Tinnitus und Druckgefühl im Ohr.

    Der Zustand hält meist 1-2 Wochen an, dann verbessert sich das Hörvermögen, indem ich zuerst einen sehr starken Druck im Ohr empfinde, anschließend (nach ca. 1h) nimmt der Druck wieder ab, es setzen dann hohe Tinnitustöne ein, das Hören verbessert sich dann innerhalb von 12h.

    MRT war unauffällig. Weitere HNO Untersuchungen ebenfalls ohne klaren Befund. Die Belüftung über das Nasenloch auf der betroffenen Ohrseite ist signifikant schlechter.

    Valsalva als Prävention klappt leider nicht immer, es ist unklar, wie und in welchem Umfang. Ich frage mich, ob es sich um einen Unterdruck oder einen Überdruck im Mittelohr handelt, evt. wäre dann Valsalva falsch?

    Was könnte ich noch versuchen?

    recht herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!
    1. Ein endolymphatischer Hydrops Marion Zeller am 13.05.2024
      ist aber eine ganz andere Erkrankung als eine Tubenbelüftungsstörung. Das eine spielt sich als Überdruck in den Flüssigkeitsräumen des Innenohres ab, das andere sind Belüftungsstörungen des Mittelohres über die Tube, da können nasale Probleme ursächlich sein. Die Therapien sind grundsätzlich ganz anders. Beim Ersteren könnte man mit Betahistin eine Tablettentherapie versuchen, beim Zweiten gibt man entzündungshemmende Nasensprays und macht eben auch Valsalvamanöver.
  8. Stimmlippen Nadine F. am 08.05.2024
    Wenn die Stimmlippen eine gewisse Zeit angespannt sind, können
    die Stimmbänder, wenn sie sich wieder erholt haben, sich im Hals so lapprig
    anfühlen ? Können sie sich für eine gewisse Zeit ausliefern?
    1. Eine "Stimmbandüberspannung" Marion Zeller am 13.05.2024
      bei einer hyperfunktionellen Dysphonie kann man gut mit entspannenden Stimmübungen beim Logopäden behandeln. Eine lapprige Restschwellung kann es allenfalls bei einem Stimmbandödem geben, dann ist die Stimmfunktion aber noch nicht ausreichend behandelt.
  9. Stimmlippen Nadine F. am 08.05.2024
    Wenn die Stimmlippen eine gewisse Zeit angespannt sind, können
    die Stimmbänder, wenn sie sich wieder erholt haben, sich im Hals so lapprig
    anfühlen ? Können sie sich für eine gewisse Zeit ausliefern?
  10. Stimmlippen Nadine F. am 08.05.2024
    Wenn die Stimmlippen eine gewisse Zeit angespannt sind, können
    die Stimmbänder, wenn sie sich wieder erholt haben, sich im Hals so lapprig
    anfühlen ? Können sie sich für eine gewisse Zeit ausliefern?
  11. Stimmlippen Nadine F. am 08.05.2024
    Wenn die Stimmlippen eine gewisse Zeit angespannt sind, können
    die Stimmbänder, wenn sie sich wieder erholt haben, sich im Hals so lapprig
    anfühlen ? Können sie sich für eine gewisse Zeit ausliefern?
  12. chron. NNH (Sinusitis) Elisiai am 04.05.2024
    Hallo liebe Community, ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe hier Hilfe zu erhalten.
    Ich bedanke mich ganz herzlich bei jedem, der mir ein Feedback gibt und von seinen ERfahrungen berichtet:

    Ich habe seit Corona vermerht an Atemwegsinfekten gelitten (3x Corona, 3x aber auch geimpft, mehrer Erkältungen/Grippe/Nasennebenhöhlenentzung, irgendwie vermischt sich das alles bei mir).

    Meine Nasenschleimhaut ist scheinbar auch sehr trocken im Winter, so dass vor 3 Jahren 2 Äderchen in der Nase geplatzt sind und ich ins Krankenhaus musste, da das Nasenbluten 4h nicht aufhörte. Ein Äderchen konnte verödet werden, die andere ist leider immer noch "offen", da diese so tief in der Nase ist, da hätte man wohl operieren müssen, aber durch einen hohen Blutdruck der dann festgestellt wurde, konnte das Bluten gestoppt werden und die Op umgangen.

    seit Nov. 2023: Nach einem Atemwegsinfekt ging der Husten nicht mehr weg, teilweise so stark, dass meine rechte Rippenhälfte unter der Brust anfing zu schmerzen

    Febr. 2024: erneuter Atemwegsinfekt, HNO Arzt diagnostiziert eine fette Sinusits (Pansnusits, sämtliche Nasennebenhöhlen wäre zu (CT)), der Dauerhusten käme wohl davon, dass dauerhaft Schleim in den Rachen rinnt und den Hustenreiz auslöst

    verschriebene Medikamente:

    -Antibiotika 1 Woche
    -täglich seit Febr. bis heute: Nasenspray Beclorhinol aquosum, würde lt. HNO Arzt nicht abhängig machen
    -Nasenspülungen 1 Monat , habe es irgendwann gestoppt aus Sorge, dass die guten Bakterien aus der Nase gespült werden
    - sowie Pari Sinus 2 mit 0,9 Prozent Salzlösung regelmäßig

    Die Nasenspülung hat super viel geholfen, ich habe sehen können wie verstopft meine NNH waren, es kam so viel durch die Spülungen heraus. Habe jedoch damit aufgehört nachdem dort kaum Schleim mehr rauskam.

    Nun wo alles besser geworden ist, wir haben nun Monat 3 seit dem ich die Sinustis diagnostiziert wurde, klinge ich immer noch nasal und mein Husten ist immer noch nciht weg. Man fragt mich regelmäßig, ob ich krank bin, ob ich Allergie habe oder etc. Manchmal huste ich so oft auf der Arbeit, dass ich mich in der Toilette verstekce um "abzuhusten". Ich verschweige meine Krankheit, damit es keine PRobleme auf der Arbeit gibt und sage nur dass ich Allergien habe.
    Mich nervt das ganze unglaublich, und ich habe keine Lösung wie ich endlich wieder normal, also gesund werde.

    Ich vermute dass es stressbedingt ist und ich achte seitdem enorm darauf, dass ich gelassener bin und ruhiger bin und arbeite. Die Arbeit stresst mich total bzw. ich stresse mich selbst da ich schwierigkeiten habe in Ruhe Dinge zu bearbeiten. Bei mir muss alles schnell schnell gehen.

    Habt ihr Tipps wie der RestSinusitis weggeht und ich endlich wieder die Alte bin? Ich bin so dankbar, dass es schon besser geworden ist nach 3 Monaten, aber geheitl bin ich noch nciht.

    Seitdem ich krank bin, achte ich auch enorm was ich esse. Ich versuche mich gesünder zu ernähren, Obst, und Gemüse und esse kaum noch Fleisch und Milchprodukte. Vor der Erkrankung hab ich nur Mist gegessen : viel Fleisch, viele käse - und MIlchprodukte, süsses.
    1. 3 Monate Nebenhöhlenbeschwerden Marion Zeller am 07.05.2024
      bedeuten schon eine chronische Sinusitis. Wenn Sie alles gemacht haben, was sie aufgeführt haben und die Nebenhöhlen alle verschattet sind, eine Therapie nicht ausreichend Besserung erbracht hat, eine Allergie ausgeschlossen bzw. eine Allergietherapie auch nicht ausreichend hilft, eine parallele zusätzliche bronchiale Behandlung fehlschlägt, dann ist eine Nebenhöhlenoperation zu diskutieren.
  13. Atemprobleme nach Sinusitis Thomas am 04.05.2024
    Hallo zusammen,

    ich bin 26 Jahre alt und hatte letzten Sommer eine schwere Nasennebenhöhlenentzündung, die über drei Monate dauerte. Die Behandlung erfolgte mit Cortison Spray, Antibiotika und Nasenspülungen. Die Entzündung ist nun weg, aber meine Nasenatmung hat sich dauerhaft deutlich verschlechtert. Ein CT zeigte, dass meine Nasenmuschel geschwollen ist. Konservative Maßnahmen wie Nasenspülungen und erneutes Cortison Spray zum abschwellen haben nicht geholfen.

    Ich hatte nie zuvor Probleme mit meiner Nasenatmung, und jetzt blockiert die geschwollene Nasenmuschel den Nasengang. Ich frage mich, ob die Entzündung dauerhaften Schaden verursacht hat und ob es Aussicht auf Besserung gibt. Der Arzt schlägt eine Operation vor, um die Nasenmuschel zu verkleinern, aber ich zögere, da ich zwei Personen kenne, bei denen diese OP erfolglos war.

    Alltägliche Aktivitäten wie Fahrrad fahren sind auf einmal eine echte Herausforderung für mich (ich bin eigentlich recht sportlich, doch die Nasenatmung macht es unmöglich).

    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und gibt es Hoffnung auf Besserung? Ich denke, dass meine Atmungsprobleme nun für immer bestehen, denn es geht mir seit einem 3/4 Jahr schon so.
    1. Elisiai am 04.05.2024
      Hallo Thomas, tut mir leid, dass du ebenfalls Probleme mit den NNH hast, es ist furchtbar, vorher waren wir ja scheinbar beide gesund. Ich habe leider keine Lösung fpr deine Frage, möchte dich aber wissen lassen, dass das echt ätzend ist und du (leider)nicht alleine bist mit diesem PRoblem.
    2. Geschwollene Nasenmuscheln Marion Zeller am 07.05.2024
      kann man aber wirklich einfach gut und hilfreich für den Patienten in lokaler Betäubung verkleinern. Man kann im Vorfeld den Patiente auch gut selektionieren ob er von dem Eingriff profitiert oder nicht. Vergleichen mit anderen ist immer schwierig, weil oft die Grundvoraussetzungen bei jedem anders sind. Also in Summe, wenn alles passt laut HNO Eingriff machen lassen
  14. Bogengangsdehiszenz Julia Tappenbeck am 01.05.2024
    Hallo,

    Ich suche jemanden zum Austausch über eine Operation bei Bogengangsdehiszenz. Das ist eine eher seltene HNO Diagnose.
    1. Bogengangsdehiszenz Marion Zeller am 02.05.2024
      und ihre Frage dazu?
    2. Bogengangsdehiszenz Keybitz vor 2 Wochen
      Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen!
    3. Bogengangsdehiszenz Keybitz vor 2 Wochen
      Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen!
  15. Entfernung Zyste NNH Ines am 24.04.2024
    Liebes Team, mein Mann wurde im Februar an der Nase operiert. Es wurde eine Zyste, die sehr groß war und sich schon an den Knochen festgesetzt hatte, sowie Polypen entfernt. Nach der OP war erstmal alles okay. Jetzt hat er aber seit 3 Wochen eine verstopfte Nase mit stark eingeschränkter Nasenatmung, die nicht weg geht. Trotz Nasenspülung und Nasenspray ist keine Besserung in Sicht. Er hat auch keine anderen Erkältungssymptome. Können das noch Nachwirkungen von der OP sein? Wurde evtl. irgendwas nicht entfernt? Ich weiß, Ferndiagnose ist schlecht, aber haben Sie dahingehend Erfahrungswerte? Oder sollte er sich noch gedulden, weil in der Nase evtl. noch Borken sind? Es ist eben sehr nervig, weil überhaupt keine Besserung in Sicht ist. Kann er schon wieder eine Sinusitis haben? Aber wie gesagt, er hat keinerlei Begleit-Schmerzen. Eben nur Nase zu. Vielen Dank für Ihre Antwort.
    1. Nach einer NNH-OP Marion Zeller am 29.04.2024
      bei Polyposis kann es schon mal in einem Heilungszustand zu einer Nasenatmungsbehinderung kommen, natürlich ist nach der Zeit die OP noch nicht ganz ausgeheilt. Wichtig sind noch ein nasales cortisonhaltiges Nasenspray und Nasenduschen. Wenn die Beschwerden darunter nicht verschwinden, sollte die Nase beim HNO-Arzt schon noch einmal endoskopiert werden.
  16. Kind: Ständig Ohrendruck und -schmerzen Carina H. am 17.04.2024
    Guten Abend.
    Meine Tochter (7 Jahre) hat seit ca. 3 Jahren vor allem in der kühleren Jahreszeit ständig (also oft mehrmals pro Woche) Ohrenschmerzen und -druck. Hinzu kommt eine verstopfte Nase ohne jegliche weitere Erkältungsanzeichen sowie alle paar Wochen auch größere Probleme wie eine Mittelohrentzündung oder einen Paukenerguss. Liegt keine Mittelohrentzündung vor, behandeln wir mit Wärme, Zwiebelsäckchen, Nasentropfen, Druckausgleich. Beim Duschen und Baden hat sie stets einen vom Akustiker angefertigten Schutz im Ohr.

    Wir haben einen Termin beim HNO, allerdings erst in 5 Wochen. Deshalb wollte ich nach meiner Internetrecherche folgendes fragen:
    1) Liege ich richtig, wenn ich mal einen Allergietest und eine Überprüfung der Polypen erbete?
    2) Außerdem habe ich gelesen, dass in den oberen Atemwegen vorhandene Pneumokokken die Ursache für ständige Probleme mit dem Ohr sein können. Anbei: Sie ist nicht dagegen geimpft. Würde die Symptomatik darauf passen? Wenn ja, wie würde man hier vorgehen und macht das der HNO oder Hausarzt?

    Besten Dank von einer verzweifelten Mama...
    1. Carina H. am 17.04.2024
      Ich möchte noch anmerken, dass ich hin und wieder trotz Zähneputzen Mundgeruch bei ihr feststelle. Ist das ein Hinweis auf Polypen?
    2. Adenoide Marion Zeller am 21.04.2024
      machen solche Probleme, deswegen ist eine Polypeninspektion und auch eine Allergietestung eine gute Idee. Symptome wie bei Ihrer Tochter kommen oft von entzündeten Polypen ohne oder mit Allergie. Das Pneumokokken so ein Problem machen ist zwar möglich, der dauerhafte Verlauf spricht aber gegen einen einzelen Keim als Ursache. Mundgeruch kommt eher oft von den Gaumenmandel, oft sind diese wie die Polypen auch vergrößert mit Zelabfall drin, der dann durchaus riechen kann.
  17. Rückfall Angina K. am 17.04.2024
    Ich hatte Streptokikken Angina und habe Cefuroxim 6 Tage bekommen. Seit einer Woche war das Antibiotikum vorbei, mir ging es sehr gut, aber seit gestern habe ich ein kloßiges schleimiges Gefühl im Hals, es drückt beim Schlucken, kein Fieber. Ich nehme an, da kommt ein Rückfall. Welches AB wäre nun empfehlenswert (bin penicillin resistent)?
    1. Nicht gleich zeitnah wieder Marion Zeller am 21.04.2024
      ein neues Antibiotikum, erstmal schauen ob es wirklich indiziert ist. Bei einem echetn Rückfall oder Neuinfekt wäre z.B. Clindamycin eine Alternative
  18. Paukenröhren Karl Heinz Jordt am 15.04.2024
    Hallo,
    Ich habe vor 4 Wochen beidseitig Paukenröhren eingesetzt bekommen danach
    lief mehrere Wochen gelblicher Flüssigkeit aus beiden Ohren
    was sich jetzt gebessert hat. Aber ich kann noch immer schlecht hören
    . Meine Frage wird sich mein Hörvermögen wieder verbessern oder bleibt
    die Schwerhörrigkeit
    1. Eine Hörminderung Marion Zeller am 16.04.2024
      durch einen Mittelohrschleim sollte sich nach Ausheilen der Schleimhaut nach Paukenröhrcheneinlage nach einiger Zeit legen, sonst muss eine zusätzliche Innenohrschwerhörigkeit ausgeschlossen werden.
  19. Wochenlanger gelber Schleim zwischen Nase und Rachen Eric am 15.04.2024
    Hallöchen,
    Ich habe nun seit drei Wochen einen gelben Schleim, den ich vom Zwischenraum der Nase und des Rachens, in den Mund ziehen kann. Den spucke ich dann immer aus. Halsschmerzen habe ich keine, manchmal ein Kratzen, aber ich vermute, dass das eher eine Reizung durch das Ziehen ist oder durch meine Allergie. Ich bin starke Allergikerin gegen alle Bäume und Gräser. Andere Erkältungssymptome habe ich nicht. Da es nun schon so lange geht, bin ich zum HNO Arzt gegangen. Dieser meinte, dass er keine Eiterstraßen in der Nase und im Hals feststellen kann, dass der gelbe Schleim aber auf einen Infekt hindeutet. Auf die Frage, ob ich sport machen könnte, meinte er, dass ich das problemlos machen kann. Solange ich keine weiteren Erkältjngssymptome bekomme und vor allem kein Fieber habe. Ich bin nun aber verunsichert, ob ich wirklich sport machen kann und vor allem, dass das jetzt schon so lange geht. Als Lösung hat er mir Nasenspülungen empfohlen.
    Nun wollte ich nach einer Zweitmeinung Fragen. Natürlich sind Ferndiagnosen schwierig, vor allem wenn man nichts selbst ansehen kann. Aber das er nichts gefunden hat, glaube ich ihm auch zu 100%.
    Was ich eventuell noch dazu sagen sollte: Der gelbe Schleim ist meistens morgens, wenn der einmal weg ist, dann ist der Schleim tagsüber minimal gelb, manchmal sogar typisch wie bei einer Allergie.
    Vielen Dank im Voraus!
    Beste Grüße
    E
    1. Gelber Schleim Marion Zeller am 16.04.2024
      ist nicht immer ein Infekt und oft schon gar kein Eiter. Morgentliche Beschwerden können auf schlichtweg Austrocknung durch vermehrte Mundatmung und Schnarchen hinweisen, sonst ist auch in Kombination eine Allergie gut denkbar.
  20. Tropfennase Chris am 10.04.2024
    Hallo,

    seit ich denken kann habe ich Probleme mit meiner Nase. Ich bin mittlerweile zwei Mal an der Nasenscheidewand operiert worden und nehme seit ca. 30 Jahren Otriven in verschiedenen Dosierungen. Zwischenzeitlich genehmige ich mir auch mal etwas Cortison für die Nase.

    Jetzt habe ich zusätzlich noch altersbedingt eine Tropfnase bekommen. Ich bin täglich am schniefen, was meiner Umwelt nicht gerade zuträglich macht. Gerade im Winter läuft die Nase so sehr, dass ich mir eine Klorolle unter das Kinn hängen könnte. Täglich verbrauche ich mehrere Taschentücher. Jetzt passiert es mir schon, dass die Tropfen auch wirklich aus der Nase kommen, ich sozusagen „auslaufe“. Naja, ganz so schlimm ist es nicht, aber da läuft manchmal schon einfach was raus, wenn ich es nicht merke.

    Es ist für mich inzwischen unerträglich geworden und ich bin nun auf der Suche nach einem HNO Arzt der mich behandelt. Gerne auch langfristig. Das ist ok, so lange es funktioniert.

    Ich war schon bei einigen Ärzten und habe leider die Erfahrung gemacht, dass die meisten Ärzte sich nicht wirklich um ihre Patienten kümmern, sondern sie nur am Fließband abfertigen. Da wird dann schnell mal ein Nasenspray oder eine Spülung verschrieben und der Patient wird wieder nach Hause entlassen. Mehr kann ich nicht tun, heißt es oftmals.

    Ich bevorzuge einen Arzt, der mir hilft, mein Problem wirklich in den Griff zu bekommen und der sich mit einer Tropfennase auskennt, vorzugsweise aus dem Raum München.

    Eine weitere Operation kommt für mich nicht in Frage, so dass konventionelle Therapien im Vordergrund stehen.

    Ich hoffe, dass hier ein Arzt ist, der mir weiterhelfen kann.

    Danke und beste Grüße
    1. Schwierige Therapie Marion Zeller am 10.04.2024
      nach 30 Jahren Otriven und Schiedewandoperationen, da sind wahrscheinlich die Schleimhäute unwiederbringlich verändert. Da gibt es wenig hilfreiches. Versuchen Sie einmal Eiswasserspülungen oder Spülungen mit Xylit. OP-Möglichkeiten bestehen bei einer "Tropfnase" sowieso keine.

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