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  1. Persistierende Mittelohrentzündung Hannah S. am 24.01.2020
    Sehr geehrte Kollegin und sehr geehrter Kollege,

    vor 14 Tagen fing bei mir eine Mittelohrentzündung mit Innenohrbeteiligung an. Diese wurde mit Prednisolon Stoßtherapie 3d, 150mg und Amoxicillin 7 Tage therapiert. Nach 10d keiner Besserung erfolgte eine Parazentese mit kurzzeitiger Besserung, 2 Tage danach eine massive Verschlechterung der Symptomatik mit Kliniküberweisung. Dort erfolgte operativ eine Entfernung von Granulationsgewebe und eitrigem Sekret aus dem Mittelohr sowie die Einbringung eines Paukenröhrchens. Der Abstrich ergab die Beteiligung von S. pyogenes.
    Des Weiteren aufgrund weiterer Hörminderung nochmals eine Stoßtherapie mit 250mg Decortin. Derzeit nehme ich noch Ciproflaxacin p.o. und Ohrentropfen mit selbem Wirkstoff. Leider habe ich in der Klinik vergessen zu fragen, ob aufgrund des Erregers nochmals eine Penicillin-Therapie eingeleitet werden soll? Ich bin ein bisschen verunsichert wegen der hochdosierten Kortison-Therapie. Was würden Sie empfehlen? Mit freundlichen Grüßen, H.S.
    1. Wegen Dr. Thomas Zeller am 24.01.2020
      Des cortisone würde ich mir keine Sorgen machen wir geben oft 3x250 mg prednisolut per inf wenn nicht besser iti also intratympanale injection decametason 4 mg mit augegengel konsistenter gemacht. Toxische Innenohre können manchmal recht hartnäckig sein sprechen aber oft gut auf die iti an Mit freundlichen Grüßen tz
    2. Nachtrag Hannah S. am 24.01.2020
      herzlichen Dank für Ihr Feedback. Aufgrund S.pyogenes im Abstrich; sollte ich nochmals Penicillin und Clindamycin nehmen? Mit freundlichen Grüßen, HS.
    3. Was Dr. Thomas Zeller am 24.01.2020
      Sagt k und Testung. Dankschreiben bitte richten und wenn Sie schon pr haben ist die iti kein Problem gute Besserung tz

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