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  1. 3 HNO OPs in 4 Jahren und keine Besserung Ralph Löffler am 19.09.2021
    Hallo zusammen, ich wurde seit 2018 insgesamt 3x am HNO-Klinikum Tübingen an Stirn- und Nebenhöhlen operiert. Bei der zweiten OP wurde das leicht schiefe Septum mit korrigiert und ein selbstresorbierender Stand zur linken Stirnhöhle eingesetzt. Zuletzt wurde ich am 27.07.2021 operiert und mittlerweile kommen die Schmerzen bereits wieder und der HNO sieht mit der Optik schon wieder nicht mehr bis zur linken Stirnhöhle, weil alles zugeschwollen ist. Meine linke, betroffene Stirnhöhle ist außergewöhnlich groß und der Zugang war relativ klein, wurde, aber wie gesagt, bereits 3x erweitert. So langsam bin ich etwas am Verzweifeln, da das mit den OPs ja nicht ewig so weiter gehen kann, zumal ich erst 46 bin. Nun habe ich gehört, dass eine Studie anlaufen soll, die diese außergewöhnlichen Probleme, wie sie bei mir auftreten, auf regional abgegrenzte Auto-Immun-Erkrankungen zurückführt. Daher die Frage: Kennt jemand diese Studie? Wo kann man sich hierfür anmelden. Allerdings soll das dort getestete Medikament, nur bei Polypen Problemen helfen. Diese treten bei mir aber überhaupt nicht auf. Ich weiß aber auch nicht, ob das so stimmt. Ferner freue ich mich über jeden Austausch zu Erfahrungen mit ähnlichen Krankheitsverläufen und möglich Therapiemöglichkeiten. Vorab, vielen Dank für Eure Hilfe.
    1. Operierte Stirnhöhlenzugänge Marion Zeller am 21.09.2021
      vernarben sehr gerne wieder...das ist leider bekannt und für die betroffenen Patienten ein wirkliches Problem. Die großen Kliniken operieren die wiederkehrenden Probleme aber eben auch nur mit mäßigem Erfolg. Man müsste wissen, wie die Erweiterung (mit welcher Technik) gemacht wurde, aber normalerweise sind sie dort in bester Hand. Über eine neue Studie ist mir nichts bekannt. bei Polypenpatienten ist seit einigen Monaten ein neues Medikament (Antikörper) zugelassen, der sehr gut bei nebenhöhlenpolypen greift aber für nichts anderes zugelassen ist. Möglicherweise wird dies auch bei solchen Patienten wie bei Ihnen versucht. Da Ihr Problem aber eher ein mechanisches ist, kann ich mit nicht vorstellen, das dies helfen sollte. Fragen Sie doch mal bei Ihrer HNO-Klinik in Tübingen nach. Wenn nicht bereits gemacht hilft vielleicht einen OP "von aussen" bei ihnen, da kann man den Stirnhöhlenzugang größer und übersichtlicher anlegen.

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