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Beiträge und Antworten (2985)

  1. keilbeinhöhle nadia am 19.12.2024
    Seit oktober kopfschmerzen. Mrt zeigt keilbeinhöhlenzpndung. Schleimhautoblierte keilbeinhöhle. Leider hilft nicht :-/
    Wie lange dauert OP und Genesung? Hat jemand erfahrung
    1. OP Heilung: Marion Zeller am 22.12.2024
      Akut etwa 2-3 Wochen, bis es ganz ausgeheilz ist 2-3 Monate.
  2. Halschmerzen / Mandelentzüdung / Rachen Chris Gramner am 17.12.2024
    Liebes Team,
    Gibt es neben der rezidivierenden - also wiederkehrenden akuten Mandelnetzündung auch so etwas wie eine „echte chronische Mandelentzündung“, die nach einer akuten Mandelentzündung auftritt?
    Damit meine ich das Halschmerzen und Schluckbeschwerden einfach nach der akuten Entzündung erhalten bleiben, obwohl rein äußerlich an den Mandeln nichts mehr zu erkennen ist im Sinne einer Entzündung, bei leichter permanenter Rötung der Rachenschleimhaut.
    3 Ärzte sind der Meinung Mandeln müssen dann raus, 2 Ärzte nein.

    Also gibt es „echte chronische Mandelentzündungen“ und nicht die rezidiverende, akute Form?

    Ich hatte letztes Jahr 3 eitrige Mandelentzündungen; die letzte im November 2023.
    Seitdem sind die Halschmerzen nie völlig weggegangen, mal mehr mal weniger. Aber Antibiotikum habe ich seitdem nicht mehr benötigt. Jedoch liegen immer noch Halsschmerzen vor.
    Ich bin 44 Jahre alt,männlich, nehme keine Medikamente, treibe Sport, kein Übergewicht, kein Raucher

    Nachgewiesen wurde diverse Bakterien im Abstrich
    Salbeitee gurgele ich regelmäßig, Homöpathie ausprobiert, Darm Probiotiika
    1. Ja es, gibt eine Marion Zeller am 22.12.2024
      klassisch chronische Tonsillitis mit entsprechenden Lokalsymptomen, der Übergang zu einer chron.-rez. Angina und auch einem lokalen unbedenklichem Reizzustand ist manchmal aber sehr fliessend. Eine OP-Indikation besteht allerdings nur nach Leitlinie bei bestimmtem Konstelleationen und wird oft unterschiedlich interpretiert, was manchmal zu einer großenm Irritation beim Patienten führt.
  3. Paukenerguss nach Flug und Wochenlang Schalleiterschwerhörigkeit Malina am 16.12.2024
    Hallo! Ich bin am 30. Oktober von meiner aller ersten Flugreise heimgekehrt und war nächsten Tag gleich leicht erkältet und hatte seit der Landung Druck auf dem rechten Ohr und ein dumpfes Gehör. Ich war am Montag darauf bei meiner HNO Ärztin die meinte ich hätte einen Paukenerguss der in 3-4 Wochen weg sein sollte. Trommelfell war grau, matt, verdickt. Sie hat mir abschwellende Medikamente verschrieben und Nasenspray und Dampfbäder empfohlen. Jetzt war ich am 24. November nochmal da und es hieß der Erguss ist weg, das Trommelfell noch leicht verdickt und es sei am abheilen, Hörtest war laut Ärztin sehr gut, ich müsse nur warten. Jetzt ist es insgesamt 7 Wochen fast her und ich höre immer noch unfassbar dumpf auf dem rechten Ohr, hab Druckgefühl und ab und an Schmerzen die durchs Ohr ziehen, sowie ständiges knacken beim Schlucken, nur auf der rechten Seite. Ich kann mir nicht vorstellen das ich nur abwarten muss und mach mir sehr große Sorgen. Kennt das jemand und geht das wirklich von alleine wieder weg? 7 Wochen kommen mir so lange vor und ich merke auch einfach keine Verbesserungen…
    1. Geduld Marion Zeller am 17.12.2024
      Ist hier wirklich nötig. Der Erguss ist ja schon abgeheilt, man sieht noch eine Belüftungsstörung, das dauert wirklich sehr lange. Druckausgleich machen und Rotlicht. Mit der klinischen Untersuchung und einem Hörtest kann man anderes wirklich ausschließen
  4. Ohrgeräusch bei höherem Schalldruck Fred Schumann am 14.12.2024
    Guten Tag,
    ich freue mich wenn mein Betrag Interesse gefunden hat.
    Ein generelles Problem ist eine Hörstörung bestmöglich zu beschreiben.
    In der HNO Praxis werden Standarduntersuchungen wie Hörtest und Ohrspiegelung durchgeführt, die in meinem Fall immer wieder zu einem unauffälligen Befund führte.
    Ich habe ein Klirren im Ohr bei höherem aber nicht sehr hohem Schalldruck. Es ist keine Hyperacousie die als Befund schon erstellt wurde. Auch das Wort "klirren" trifft nicht die Art des hochfrequenten Geräusches das sich im rechten Ohr zum gehörten addiert. Es ist kein Tinitus, weil der für gewöhnlich immer vorherrscht. Es ist auch keine Schwerhörigkeit, weil ich lt. Hörtest, ein für mein Alter nomales Hörvemögen habe. Das Symptom stellte sich plötzlich ein. Es ist aber kein sog. Hörsturz.
    Das zusätzliche hochfequente Zirpen hat die immer gleiche Frequenz, die ich gerne anhand einer angefertigten Audiodatei demonstrieren würde. Auch könnte ich mir vorstellen in einem Tonstudio eine Simulation meines Hörens produzieren zu lassen.
    Ich fürchte die HNO Medizin hat diese Wege zur Anamnese noch nicht beschritten oder auch nur in Erwägung gezogen. So fühle ich mich "ungehört" und mit meinem Handycap das nun seit vielen Jahren andauert alleingelassen.
    Vielen Dank.
    Fred Schumann
  5. KNALL Luftpolsterkissen [Verpackung Michele am 14.12.2024
    Kann durch den Knall durch Luftpolsterkissen ein Hörschaden bekommen ?
    1. Durch die kleinen Marion Zeller am 15.12.2024
      Luftpolsterkissen einer klassischen Luftpolsterfolie nicht wirklich vorstellbar.
    2. Michele am 15.12.2024
      Ich meine die wie ein Luftballon . Weil Luftballons haben doch 130 dezibel. Ab 120 bekommt man doch ein schaden
  6. KNALL Luftpolsterkissen [Verpackung Michele am 14.12.2024
    Kann durch den Knall durch Luftpolsterkissen ein Hörschaden bekommen ?
  7. KNALL Luftpolsterkissen [Verpackung Michele am 14.12.2024
    Kann durch den Knall durch Luftpolsterkissen ein Hörschaden bekommen ?
  8. Bezold-Abszess? Melanie am 13.12.2024
    Hallo,
    ich habe seit 5 Monaten einen Knoten links unter dem Warzenfortsatz und einseitige Nackenschmerzen sowie Schluckbeschwerden. Die Schmerzen strahlen den Hals runter. Auch fühlt es sich unter meiner geschwollen an. Die Mandel ist auch auf der linken Seite bei Mundöffnung sichtbar. Ab und an spüre ich ein Stechen im Ohr. Der gesamte Bereich unter dem Warzenfortsatz bis ins den Rachen fühlt sich entzündet an.
    Könnte es sich hierbei um einen Abszess handeln?
    Bisher sind die Ärzte von einem Muskelknoten ausgegangen. Es fühlt sich jedoch alles sehr entzündet an und weniger verspannt wg. Überlastung z.B..

    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe Grüße
    Melanie
    1. Nein Marion Zeller am 15.12.2024
      ein solcher Abszess wäre ein ganz akutes Krankheitsbild. Bei ihnen klingt das eher nach einem Lymphknoten oder einer Myogelose, das sollte man aber sonographisch sehen können.
  9. Beläge auf Mandeln Alena am 10.12.2024
    Hallo, nach vielen Mandelentzündungen sind meine Mandeln beidseitig sehr zerklüftet; auch Mandelsteine kommen regelmäßig zum Vorschein. Aktuell habe ich eine 4 Tage Therapie a 3x 450mg Clindahexal hinter mir. Trotz abgeschlossener Antibiotika Therapie habe ich (auch sonst zu gesunden Phasen) an den selben Stellen weiße Flecken auf den Mandeln, die sich nicht entfernen lassen. Ist das normal? Oder ist der Infektionsherd nicht vollständig beseitigt und kann jederzeit wieder aufflammen?
    1. In chronisch zerklüftete Tonsillen Marion Zeller am 10.12.2024
      mit vielen Entzündungen werden irgendwann immer Keime zurückbleiben und neue Entzündungen werden auch dadurch immer schneller entstehen. Keine Antibiotikagabe kann daran etwas ändern. Die weisslichen Beläge können Ausdruck dessen sein, auch Mandelsteine finden sich in chron. entz. Mandeln öfters. Eine Climdamycingabe bei einem akuten Infekt ist für eine Mandeltherapie auf jeden Fall zu kurz, damit sind die akut wirksamen Keime sicher nicht suffizient behandelt.
  10. Jucken im Gehörgang Angela am 10.12.2024
    Hallo, ich empfinge mehrmals täglich ein Jucken in beiden Gehörgängen. Die Ärztin fragte mich daraufhin, ob ich unter Neurodermitis leide, was nicht der Fall ist. Allerdings bin ich Allergikerin (Heuschnupfen, allerg Asthma). Sie hat mir weiter nichts verschrieben oder behandelt. Nur Olivenöl empfohlen, wobei die Anwendung überhaupt garnicht geklappt hat.
    Nachts werden die Gehörgänge feucht und am Morgen stelle ich dann Krusten am Gehöreingang fest. Diese Feuchtigkeit im Ohr stellt sich öfters auch tagsüber ein.
    Wenn der Tragus auch nur leicht auf den Gehöreingang drückt, dann höre ich komplett garnichts mehr (Das Ohr fällt zu). Beispiel: wenn man den Telefonhörer zwischen Ohr und Schulter klemmt.
    Leichte Linderung verschafft mir ständige Pflege mit Creme oder Multilindsalbe.
    Meine Frage: Wie kann man das heilen?
    1. ein chronisches Gehörgangsekzem Marion Zeller am 10.12.2024
      ist lästig und hartnäckig, zuviel aber auch zu wenig Pflege unterstütz den Prozess. Oft ist eine Allergie schuld (Haarwaschmittel, Pflegeprodukte), Neurodermitiker und Hausstauballergiker haben öfter Probleme, auch eine Schuppenflechte kann mal der Ursprung sein. Oft ist es aber ein hausgemachtes Problem durch zu viel Manipulation und Reingung. Regelmäßige Gehörgangsreinigung unter Sicht druch den HNO-Arzt, versuchen Sie es mal mit essigsäurehaltigen Ohrensprays zB Normison oder Dolphiner abends, die Cerumendrüsen und die Hautflora im Gehörgang sind normalerweise sauer, was oft grundverändert ist, Wasserschutz. wir verwenden auch gerne ein Produkt von LETI für Neurodermitiker und zwas das juckreizstillende Hydrogel. Man muss ausprobieren, was bei einem persönlich gut hilft.
    2. chronisches Gehörgangsekzem Angela am 11.12.2024
      Vielen Dank, Frau Zeller! Das probiere ich gleich aus! :-)
  11. Tinnitus seit 4 Monaten, vielleicht Rotlichtherapie? UZ am 09.12.2024
    Leide zum ersten Mal an Tinnitus und niemand kann mir helfen, hauptsächlich kommt er fast ausschließlich aus dem linken Ohr. Ich habe eine Frage, gibt es Lebensmittel, Vitamine in hohen Dosen oder Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden können, um generell die Innenohrhaut, die innere Hirnhaut, wo das Innenohr ist und drumherum die vielen Zellen aktiv wieder zu regenerieren, wie bei einer Wunde mit Wundheilungscremes oder spezielle Therapien wie Rotlicht? Weil ich vermute, dass die innere Ohrhaut oder die Zellen dort weniger, dünner sind als im anderen Ohr, aufgrund meine Jahrelangen Depressionen (Körper schüttet massiv Kortison aus) + Stress die Ursache sein könnten.
    1. Bei Tinnitus Marion Zeller am 10.12.2024
      hilft kein Rotlicht. Stress und Depression beflügeln Tinnitusbeschwerden, Medikamente die sicher helfen gint es keine. Wenn es ein einseitiger Tinnitus ist bitte Abklärung beim HNO-Arzt, Hörabklärung, Medikamentennebenwirkungen abklären und entsprechende Tabletten ggf. Absetzten aber nur im Einvernehmen mit den behandelnden Ärzten, Herzkreislaufabklärung, HWS-Nackenabklärung, Stoffwechsel/Diabetes/ Schilddrüse etc.
  12. Ohr läuft Michael am 08.12.2024
    Hallo,
    Ich habe nach einer Resektion eines Glomustumors eine Radikalhöhle im rechten Ohr, zusätzlich ohne Trommelfell. Das Ohr läuft in immer kürzeren Abständen (zuerst Monate, jetzt Wochen - eine klare, nicht riechende Flüssigkeit), was ich mit Cilodex Ohrentropfen (Ciprofloxacin) erfolgreich behandle. Der Wirkstoff ist mir aber nicht geheuer. Gibt es andere klinische Optionen gegen das Laufen?
    Danke für Ihre Antworten!
    1. Wenn Cilodex Marion Zeller am 10.12.2024
      vom HNO indiziert ist, ist es das wegen einer lokalen Infektion der Radikalhöhle, was ist ihnen daran nicht geheuer? Lokale Therapien sind immer besser als Tabletten, die im ganzern Körper wirken. Im Cilodex ist ein lokales Antibioikum und ein abschwellend wirkendes lokales Cortison, dass wenn es angezeigt ist richt ist. Es ist allerdings nicht für die Selbstmedikation gedacht, sondern wird vom Facharzt indiziert. Bei Radikalhöhlen kann mach zur Pflege einen konsequenten Wasserschutz durchführen, Trockenföhnen und regelmäßig kontrollieren und reinigen lassen, dann beruhigt sich die Höhle oft gut.
    2. VIELEN DANK! Michael am 14.12.2024
      Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
    3. Rückfrage Michael am 15.12.2024
      Ich habe über Ihre Antwort nachgedacht und hoffe, Sie gestatten mir eine Rückfrage: ist Cilodex als Dauermedikation geeignet oder würden Sie andere Optionen präferieren? Vorab nochmals vielen Dank!
    4. Als Dauermedikament Marion Zeller am 15.12.2024
      nein, immer wieder ja.
  13. Hörsturz und Verdacht auf Akustikusneurinom Jörg73 am 08.12.2024
    Hallo,

    ich habe wegen einer Hörminderung rechts Anfang November den HNO aufgesucht. Aufgrund der Diagnose Hörsturz wurde 5x Kortisonstherapie per Infusionen gemacht. Die Infusionen brachten immer kurzzeitig Besserung. Da es sich wieder verschlechterte bekam ich eine Überweisung in die Radiologie. Das MRT ergab ergab rechts einen Verdacht auf ein winziges Schwannom. Verlaufskontrolle in 3-6 Monaten empfohlen. Die Hirnstammaudiometrie (BERA) bestätigte dies aber nicht. Daneben noch 3 x Kortisonspritzen ins Ohr-auch wegen Tinnitus. Diese Maßnahmen brachten immer kurzzeitig Besserung. HNO-Arzt meint ich sei bei ihm nun austherapiert und überwies mich in die Neurochirugie. Werden die überhaupt etwas machen, wo die Verlaufkontrolle erst in 3-6 Monaten stattfinden soll. Seit zwei Tagen habe ich zudem das Gefühl, dass ich links nun auch schlechter hören kann und Druckgefühl. Sollte ich mir eine Zweitmeinung bei einem anderen HNO einholen oder in die Neurochirugie. Das ich jetzt links auch Probleme kriege, passt ja nicht zum Schwannom.
    1. Ja, ein Schwannom Marion Zeller am 10.12.2024
      kann nur auf der Seite Beschwerden machen wo es liegt. Bei ganz kleinen Befunden, ist erstmal eine Kontrolle der Kernspintomographie erstmal richtig, man hat Zeit. Medikamente werden dann sowieso auf Dauer keine Wirkung zeigen. Sollte sich der Verdacht auf ein Schwannom erhärten gibt es alternativ zu einer OP entweder Abwarten und Kontrolle oder eine Cyberknifebestrahlung, je nach Größe Lagerung und Beschwerden.
  14. Ärztlicher Fehler nach Nasen-OP? wie verhalten? Paddy am 04.12.2024
    Edit: Vorsicht, Details, die vielleicht eklig sind... Sorry!

    ....

    Hallo liebe Community! Ich hoffe iich bin hier richtig, denn ich hätte gerne Meinungen zu meiner Situation. Ich hoffe sehr ich werde nicht verurteilt und bedanke mich schonmal bei Allen, die mir durch ihre Antworten helfen.

    Hier was passiert ist:

    Vor 6 Tagen wurde bei mir eine Septumkorrektur und eine Turbinoplastik gemacht, also eine Begradigung der Nasenscheidewand und eine Vergrößerung der Nasenmuscheln. Danach war ich 2 Nächte noch in der privaten Klinik mit Tampons und alles schien normal zu verlaufen.
    Es wurden bei der OP Silikon-Wände eingenäht, um die Schleimhäte zu schützen. Diese sollten 1 Woche ca. drin bleiben.

    Den behandelnden Arzt sah ich noch 1 Minute, ab dann waren es unterschiedliche andere Ärzte die nah mir sahen.
    Am Samstag, 2 Tage nach der OP, um ca 7 Uhr morgens sollte der Arzt, der über Nacht dort wart die Tampons herausnehmen. Der Arzt zog mir die Tampons auf eine sehr grobe Weise, bei der er eine Wand herausriss. Die anwesende Krankenschwester schrie noch: "nein das muss drin bleiben". Aber er zog fest weiter. Alles begann relativ fest zu bluten. Mir wurde mehrmals gesagt, dass das normal sei und bald vorbeiging. Auch bei meinem Zimmernachbarn wurde die Wand teilweise herausgerissen. Das war um ca. 7 Uhr. Die Blutung hörte nicht auf, und ich bat mehrmals ob kein Arzt früher als 9 Uhr kommen kann. Die Wand hang nur noch so aus der Nase (ich habe ein Foto, aber das stelle ich lieber nicht hier rein) und alle paar Minuten kam eine neue Welle Blut.
    Also nach 2 Stunden endlich ein Arzt kam, entschied diese die Wand vollständig zu entfernen, und auch die zweite mit einer Schere die Naht zu lösen und diese herauszunehmen. Als die Blutung nach 10 Minuten weiter nicht stoppte, wie sie meinte durch eine Schnittwunde an der Nasenspitze (durch das gewaltsame Lösen der Nähte wohl), verstopfte sie die rechte Nase mit 3 Schaumstoffen, woraufhin nach einer Zeit keine Blutung mehr vorhanden war.
    Dies war Samstag morgen. Auf meine Anfrage, dass mich bitte früher jemand sieht wurde gesagt, dass das nicht geht. Bis ich Montag Mittag endlich vom behandelnden Arzt gesehen wurde, hatte sich im rechten Loch eine angeschwollene Entzündung entwickelt, in welcher das getrocknete Blut nicht mehr einfach abgesaugt werden konnte.
    Der Arzt, der operiert hatte war sehr überrascht und meinte: wo sind die Wände hin? Jetzt haben wir ein Problem, eine Entzündung. Genau das wollten wir nicht." Außerdem meinte er dass er es nicht so entscheiden hätte die Wände zu entfernen. Er entschuldigte sich zweimal und meinte ich müsste am nächsten Tag noch einmal operiert werden.
    Somit musste ich am nächsten Tag wieder in die Klinik, damit dieses in einer OP entfernt und wieder neue Silikon-Wände eingenäht werden können. Das war gestern, 5 Tage nach der ersten OP.
    Ich konnte gestern relativ durch die Nase atmen, jedoch nicht viel. Heute ist das rechte Loch, bei dem bisher alle Probleme waren, wieder zu. Natürlich hoffe ich, dass jetzt alles gut gemacht wurde bei der 2. OP. Ich will an nichts anderes denken.
    Seit 6 Nächten nun kann ich kaum schlafen und leide sehr unter der unsicheren Situation, ob alles gut wird.

    Waren es ärztliche Fehler...

    die Tampons gewaltsam zu ziehen, wodurch die Wand rausgerissen wurde?
    War die Wand eventuell nicht richtig vernäht und wurde deswegen rausgerissen?
    Die Nase am nächsten Tag nur zu verstopfen, wodurch vielleicht genau sich das Blut anstaute, zwischen die Schleimhäute drang, welche nun keine schützende Wand mehr hatten?

    Hätte man die Wände gleich wieder einnähen sollen? Der operierende Arzt hätte das wohl sicherlich so gemacht, aber es war Samstag und ich sah diesen erst wieder am Montag Mittag.

    Hätte man den operierenden Arzt zu Rate ziehen sollen am Samstag Morgen?

    Gerade zählt für mich nur, dass alles wieder passt und gut heilt... aber ich habe trotzdem auch rechtliche Fragen...

    Gibt es Schmerzensgeld bzw irgendeinen Ausgleich für einen Fehler der von der Klinik bzw behandelnden Ärzten gemacht wurde?

    Wenn meine Versicherung sich weigert die OP zu übernehen, kann ich dann auf die Klinik zurückkommen, wegen den Fehlern?

    Kann ich zu einem Anderen HNO, der überprüfen kann ob alles passt bzw. dass es keine bleibenden Konsequenzen gibt? Widerrum hier zweifle ich an, dass meine PKV das übernimmt, die weigerten sich nämlich schon vor der OP zu bestätigen, dass sie die Kosten dafür übernehmen. Aber ich hatte große Probleme mit der Atmung, deswegen habe ich diese trotzdem gleich gemacht.

    Danke an alle, die so weit gelesen haben, und für jegliche Meinungen und Tipps.

    Ich wünsche euch alles erdenklich Gute!

    Allerbeste Grüße,

    Patrick (Paddy)
    1. Mögliche ärztliche Fehler Marion Zeller am 10.12.2024
      zu beurteilen, sind nicht Sinn und Zweck dieses Forum und auch ohne Sachkenntniss des objektiven Befundes nicht möglich. Wenden Sie sich mit den Beschwerden an Ihre behandelnden Ärzte, ihre Krankenkasse oder die Ärztekammer.
  15. diffuser Schwindel anne am 03.12.2024
    Habe vor sechs Monaten einmal schlimmen Schwindel mit Notaufnahme gehabt, CT und MRT unauffällig, Verdacht lag bei Lagerungsschwindel, obwohl ich auf keine Übung ansprach. Ist mit den Wochen abgeklungen, vier Monate später erneut Anfall, danach immer wieder extremer Schwankschwindel ab nachmittags, im Bett am schlimmsten. Untersuchungen mit der Brille hatten nichts ergeben, ich habe im rechten Ohr beim Bewegen des Kopfes oft einen Druck, ein Dröhnen (bin da aber taub) und ein heißes Gefühl. Die Anfälle sind nicht mehr so akut, aber ich habe oft das Gefühl, des "Nachziehens", wenn ich mit dem Körper nach vorne gehe (Zähneputzen Waschbecken). Ich bin sehr unsicher, möchte endlich wissen, was los ist.....
    Vielen Dank schon mal, Anne
    1. Damit, Marion Zeller am 10.12.2024
      gerade wenn Sie auf einem Ohr taub sind, in einer HNO-Fachabteilung bzw. Otoneurologie vorstellen. Hier braucht es neben der Bildgebung auch funktionelle Schwindelteste.
  16. Abbsage Praxistermin: Donnerstag 28.12.25 9 Uhr Karl-Ludwig Kirchhoff am 27.11.2024
    Meine Hals-/Schluckbeschwerden habenn sich wesentlich gebessert.
  17. 3 bis 5 cm große leicht blutige Hausfetzen beim Schneuzen Mendel am 24.11.2024
    Seit ca 1 Woche grippaler Infekt mit Gliederschmerzen, Husten mit Schleim, Schupfen, leichtem Fieber 37,8. Nun seit 3 Tagen beim staken Schneuzen große Hautteile leicht blutig aus der linken Nase. NAchher viel leichtere Atmung. Rechte Nase normaler Schnupfen. Ich mache mir etwas Sorgen was das sein kann. Bitte um Rat. Danke!
    1. Infektschleim Marion Zeller am 02.12.2024
      Kling nach zähem Infektschleim, viel trinken und Kochsalzinhalationen solletn helfen.
  18. Chronischer Schnupfen/ Eiswasserspülungen Ralf Jonas am 16.11.2024
    Guten Tag
    In diesem Forum und auch an anderer Stelle habe ich von Eiswasserspülungen als unterstützende Anwendung bei Nasenproblemen gelesen.

    Ich selbst habe seit mehr als einem Jahr einen chronischen Schnupfen - nachts eine trockene Nase, tagsüber Fließschnupfen. Eine NNH-CT und ein Allergietest haben nicht ergeben. Seit 5 Wochen benutze ich ein Anti-Histaminika-Nasenspray, das mir mein Arzt verordnet hat. Bislang ohne wirklichen Erfolg. Ich selbst bin 66 Jahre alt.

    Wie werden Eiswasserspülungen angewendet und welchen Sinn machen sie?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.
    1. Kaltes Wasser Marion Zeller am 19.11.2024
      hat eine Wirkung auf die Gefäße, Nasendusche mit kaltem Wasser verwenden, ggf. gekühlt mit Eiswürfel. Neu versuchen kann man auch Capsinol Nasenspray, welches man versuchen kann
  19. Ibuprofen Gehör Michele am 06.11.2024
    Guten Abend, kann Ibuprofen das gehör schädigen ? Ich habe gelsen das viele Gehör durch Iboprfen nachlässt.

    Weil ich habe Nackenschmerzen mein Arzt meint ich soll Schmerztabletten nehmen. Habe bischer nur 1 eine 600 mg genommen. Kann davon ein schaden bekommen. ?
    1. Einen Gehörschaden Marion Zeller am 11.11.2024
      druch eine Tablette Ibuprofen 600 gibt es nicht
  20. Kleine durchsichtige Bläschen auf Nabengewebe Tobias am 05.11.2024
    Hallo, bei wurde vor einem Monat am Gaumen eine lange bestehende Mukozele in die Tiefe entfernt.
    Das Areal wurde weiträumig und tief ausgeräumt. Jetzt in der Heilungsphase entstehen auf dem knotigen Nabengewebe immer wieder kleine, nicht schmerzende Bläschen, die sich leicht vom Rest des Gewebes abheben. Ist das an der Stelle normal?
    1. Ja, Marion Zeller am 11.11.2024
      die Heilung dauer Zeit, das glättet sich alles wieder

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