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Beiträge und Antworten (2985)

  1. Mandelsteine links schmerzen Mika am 04.11.2024
    Hallo zusammen, ich habe seit längerer Zeit mit Mandelsteinen zu kämpfen die leider sehr verwinkelt liegen und ich mit einen Sauger für Mandelsteine nicht hinkommen und sogar mich übergeben muss bei dem versuch. Meine frage lautet gibt es ein Mittel bzw. Lösung zum Gurgeln die die Mandelsteine auflösen? Und wie kann ich das verhindern? Ich hatte mehrere Eitrige Mandelentzündungen und vermute das die furchen das Problem sind? Bin 25 und würde gerne die Mandeln raus haben weil ich ständig Halsschmerzen habe? Wie stehen da die Chancen?
    1. Mandelsteine Marion Zeller am 11.11.2024
      sind sehr lästig aber es wird deswegen, obwohl die Beschwerden damit weg wären, keine Mandelentfernung durchgeführt. Es gibt keine Mittel, die die Mandelsteine auflösen können, und ja, in den Furchen gibt es Platz zum Entstehen dieser. Hilfreich sind nur Gurgel (es geht um die Bewegung, nicht mit was) mit Salzwasser, Kaugummi kauen und ausdrücken. Ansaugen ist unüblich
  2. Bogengangadehiszenz Ivan am 03.11.2024
    Hallo ,

    Ich leide seit ca 6 Jahren unter der Bogengangsdehiszenz die aber erste ende letztem Jahre bestätigt worden ist . Nun meine Frage , da es eine seltene Erkrankung ist wollte ich mal nach fragen ob jemand einen guten Spezialisten [Chirurg) kennt der sowas öfters operiert hat und dem ihr mir empfehlen könntet ?

    Danke im Voraus
    1. Bogengangsdehiszenzen Marion Zeller am 11.11.2024
      operiern nur die großen universitären HNO-Kliniken.
  3. Chronische Kieferhöhlenebtzündung ohne Schnupfen/Erkältungssymptome Tanja am 02.11.2024
    Hallo zusammen,

    Bei mir wurde eine chronische Rhinosinusitis ohne Polypen diagnostiziert. Im Mai diesen Jahres habe ich mit Eibe Nnh-Op unterzogen. Seitdem kann ich mich nicht erinnern, dass es mir besser erging - eher im Gegenteil. Ich merke das meine Kieferhöhlen (beidseits) entzündet sind und ich starke Gesichtsschmerzen im Wangenbereich habe. Ich habe allerdings keine Erkältungssymptome. Ibuprofen hilft nur bedingt, Kortisonnasenspray auch nicht. Ich bin aktuell ziemlich verzweifelt. Kann mir jemand eventuell helfen, welche Ursache es haben könnte ? Mein Leidensdruck ist ziemlich hoch.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Tanja
    1. Polypen Marion Zeller am 11.11.2024
      der nebenhöhlen können sehr wiederkommensfreudig sein, bitte zum HNO zum endoskopieren, lokales Cortisonnasenspray weiter, ggf. Cortisontabletten vom HNO.
  4. Chronisch verschleimt Flopa am 29.10.2024
    Guten Abend,
    Mein Problem besteht seit Jahren und mehrere unterschiedliche HNO besuche später konnte mir leider keiner wirklich helfen.
    Ich habe seit Jahren im Rachen Bereich Schleim, der läuft und gerade in öffentlichen Bereichen oder auf der Arbeit "muss" ich diesen hochziehen und Schlucken, da ich diesen nicht anders los werde.
    Die Nasennebenhöhlen wurden zuletzt Anfang des Jahres per CT untersucht und waren unauffällig. Die Nase ist oft auf nur einer Seite offen.
    Ich bin langsam wirklich sehr verzweifelt.
    Ob dies etwas damit zutun weiß ich nicht aber ich bilde mir ein, dass zeitgleich mit dem "Schleim" auch ein dicker Belag auf der Zunge kam, der auch nichtmehr weg geht.
    Haben Sie eine Vermutung, was das sein kann ?
    1. Leider oder Marion Zeller am 01.11.2024
      Aus medizinischer Sicht Gottseidank findet man oft keine (schlimme) Ursache der Beschwerden und eben auch keine sichtbare Veränderung. Ursachen können mannigfaltig sein: Nebenwirkungen von Medikamenten, trockene Altersschleimhaut, zu wenig trinken, antiseptische Mundspülungen und übertriebene Mundhygiene, Mundatmung, Schnarchen, Magensäureprobleme, Allergien….man kann es nur ausgleichen mit viel trinken. Ein dicker Zungenbelag hat oft keinen Krankheitswert, internistische Erkrankungen sollten aber ausgeschlossen werden.
  5. Kortison-Nasenspray bei Erkältungsschnupfen Micha am 29.10.2024
    Guten Tag,

    aufgrund unspezifischer Reizung / Entzündung der Nasenschleimhäute (Allergie liegt nur gegen Gräser und Roggen vor und wurde auch vor Jahren per Hyposensibilisierung behandelt) nehme ich Budesonid-Nasenspray als Dauermedikation (wurde auch schon wegen Polypen etc. in der Nase / NNH) operiert.
    Nun hab ich mir einen Virusinfekt eingefangen. Es heisst, ich solle dass Budesonid-Spray unbedingt immer nehmen, auch bei einem Infekt.
    Wird dadurch nicht eine Infektion durch Viren und später durch Bakterien gefördert ? Im Beipackzettel steht dazu auch etwas unter Anwendungsbeschränkung oder Kontraindikation.
    Nun bin ich sehr verunsichert. Was sollich tun ? Haben Sie einen Rat ?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Micha
    1. Bei einem leichten Marion Zeller am 01.11.2024
      Virusinfekt würde ich das nasale Cortisonspray weiter einnehmen.
  6. Kortison-Nasenspray bei Erkältungsschnupfen Micha am 29.10.2024
    Guten Tag,

    aufgrund unspezifischer Reizung / Entzündung der Nasenschleimhäute (Allergie liegt nur gegen Gräser und Roggen vor und wurde auch vor Jahren per Hyposensibilisierung behandelt) nehme ich Budesonid-Nasenspray als Dauermedikation (wurde auch schon wegen Polypen etc. in der Nase / NNH) operiert.
    Nun hab ich mir einen Virusinfekt eingefangen. Es heisst, ich solle dass Budesonid-Spray unbedingt immer nehmen, auch bei einem Infekt.
    Wird dadurch nicht eine Infektion durch Viren und später durch Bakterien gefördert ? Im Beipackzettel steht dazu auch etwas unter Anwendungsbeschränkung oder Kontraindikation.
    Nun bin ich sehr verunsichert. Was sollich tun ? Haben Sie einen Rat ?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Micha
  7. Druckgefühl rechtes Ohr, knistern, wenn man das Ohrläppchen nach oben drückt HS am 26.10.2024
    Hallo zusammen,

    bei mir hat alles im September angefangen. Da hatte ich manchmal ein Plopp-Geräusch im Rechten Ohr. Also so ein richtiges Ploppen, wie wenn man einen Finger in einer Flasche steckt und dann rausdrückt.
    Ich habe dann - ich weiß heute, dass man es nicht macht - mit einem Q-Tip leicht im Ohr bewegt. Da war einiges an Ohrenschmalz dran und das Ploppen war weg.
    Dann war erst mal alles soweit ok. Vor zwei Wochen habe ich plötzlich im Rechten Ohr ein Druckgefühl bekommen, vielleicht auch so ein Spannungsgefühl im Trommelfell. Manchmal spannt es auch im Tragus, manchmal zieht es vom Gefühl her vom Ohrläppchen runter. Wenn man Ohrläppchen leicht nach oben drückt, höre ich auch ein Knistern, Knacken. Hab gedacht, das sind vielleicht die Härchen. Am anderen Ohr habe ich es nicht.
    Ich war dann vor 4 Tagen beim HNO, weil ich dachte, da ist noch mehr Ohrenschmalz drin. Der Arzt schaute kurz rein und sagte, oh ja, das Ohr ist voll. Er hat das dann abgesaugt.
    Im ersten Moment dachte ich, dass es besser ist. Aber als ich dann wieder daheim war, war auch der Druck wieder im Ohr drin. Es ist kein Druck von außen, sondern es fühlt sich so an wie ein Fremdkörper im Ohr. Bzw. so ein leichter Druck auf das Trommelfell. Druckausgleich hilft nicht. Manchmal ist das Gefühl nicht so stark. Manchmal wenn ich tief einatme knackt es im Ohr oder ich höre meinen Atem. Eine Hörminderung empfinde ich jetzt nicht so stark. Wenn, dann minimal. Hatte ich vor der Ohrenschmalzentfernung aber auch nicht.

    Ich habe eine schiefe Nasenscheidewand. Die Nase ist schon seit vielen Jahren immer mal zu. Nasenspray habe ich bislang nicht benutzen müssen. Meist, wenn es zum Beispiel zu war im Bett, reicht es, wenn ich mich auf die andere Seite lege, sodass das geschlossene Nasenloch oben ist. Dann geht es oft auf. Nasenspray macht es aber ansonsten zuverlässig auf.
    Ansonsten habe ich natürlich auch schon ewig Nackenverspannungen, bestimmt seit einem Jahr. Richtig lockern kann ich die nicht, aber ich probiere immer ein bisschen und dehne, arbeite mit Wärme usw. Wundert mich nur, wenn das jetzt plötzlich die Ursache wäre.

    Habt ihr eine Idee, was mein Problem sein könnte? Kann es sein, dass nicht der ganze Ohrenschmalz entfernt wurde? Ich mache mir Sorgen, dass es irgendwas schlimmes ist.
    1. Auch kleine Reste von Marion Zeller am 01.11.2024
      Ohrenschmalz können durchaus solche Probleme wie Sie sie beschreiben machen. Holen Sie sich mal Wasserstoffperoxydlösung 3% in der Apotheke und geben Sie mal 2x täglich davon ein paar Tropfen in das Ohr und lassen es aufschäumen. Sind die Beschwerden damit weg, waren es Cerumenreste. Die beiden anderen Gründe (Belüftungsstörugnen bzw. Nackenbeschwerden) können natürlich auch gleichartige Symptome verursachen.
  8. Ohrgeräusche durch wiederkehrenden Innenohrentzündung Pilz Infekt? Ep am 24.10.2024
    Guten Tag,

    ich leide seit fast einem Monat an Tinnitus in beiden Ohren. Der HNO Arzt konnte mit seinem Otoskop keine Auffälligkeiten feststellen und auch die Audiometrie ergab keine Hörschäden. Seit dem Tinnitus habe ich gelegentlich Halluzinationen bei denen ich Stimmen höre die Wörter wie „Pilze“ sagen oder Bilder sehe von Insekten oder so ähnlich. In der Dunkelheit hatte ich ein einziges mal einen hellen kleinen violetten Punkt gesehen der wie ein Bakterienstamm aussah, aber schnell wieder verschwand. Manchmal verspüre ich beim Schlucken ein leichtes Schmerzgefühl innen im rechten Ohr, ähnlich wie bei einer Grippe. Der HNO Arzt hat den Rachenraum als in Ordnung befunden. Ich frage mich, ob es möglich ist, dass ich eine ganz spezielle wiederkehrende Innenohrentzündung habe, zuletzt hatte ich es in der Kindheit, die mit den Mitteln, die der HNO-Arzt verwendet hat, nicht erkannt werden kann.

    Ich habe auch den Verdacht, dass die pflanzlichen Schlafmittel mit Baldrian und Hafer die Ursache sein könnten, weil damals als ich es nahm, schlecht geträumt habe und vielleicht allergisch bin. Mein HNO Arzt hat natürlich ignoriert und mich weggeschickt nach Hause.

    Kennen Sie eine spezielle Innenohrentzündung Pilze oder Bakterien Infekt???, die keine äußeren Symptome zeigt und bei der die einzigen Symptome Tinnitus und Halluzinationen sind? Welche Medikamente würden da helfen würde erstmal leichte Medikamente nehmen. Ich vermute ich hatte das mal in meiner Kindheit aber ich weiß es nicht mehr so genau.

    Bei mir in der Gemeinde gibt leider keinen weiteren HNO Praxis. Ich vermute, dass mein HNO Arzt das entsprechende Equipment nicht hat, um solche Probleme zu erkennen, da ich nur ein Otoskop gesehen bzw. nur das benutzt wurde und Audiometrie.
    1. Nein Marion Zeller am 01.11.2024
      Innenohrentzündungen haben damit rein gar nichts zu tun. Akustische und optische Halluzination sollten neurologisch-psychiatrisch abgeklärt werden bzw. lesen Sie mal in die Nebenwirkungsliste wenn Sie Medikamente oder schlafförderne Mittel jeglicher Art einnehmen.
  9. Zusätze in Nasenduschen (antiseptisch?) Christian am 19.10.2024
    Sehr geehrte Frau Dr. Zeller,

    was halten Sie von Zusätzen in Nasenduschen, wie sie oftmals von amerikanischen HNO-Ärzten empfohlen werden, um Keime in den Nebenhöhlen abzutöten?

    Einige Beispiele: Baby-Shampoo, Jod-Povion, H2O2, kolloidales Silber...usw....

    Sind diese Stoffe harmlos oder evtl sogar toxisch für die Schleimhaut?

    Viele Grüße

    Christian
    1. Von Zusätzen in Nasenduschen Marion Zeller am 01.11.2024
      Halte ich persönlich gar nichts. Kochsalzlösung ist gut zur Befeuchtung und Reinigung der Nase ist meist gut, nicht operierte Nebenhöhlen wird die Spüllösung sowieso nicht erreichen.
  10. Paukenröhrchen Lennart Kunert am 17.10.2024
    Hallo Zusammen,
    leider leider, habe ich mich einer Tumor-OP im Oberkiefer-Bereich unterziehen müssen, dabei hat man leider den Eingang der rechten Eustasischen Röhre durch das Einbringen eines Transplantates vollständig hinter einer Narbenwand begraben, sodass diese das rechte Ohr nicht mehr auf natürliche Weise belüftet wird.

    Entsprechend hat man ein Silikon-T-Tube mit Innendurchmesser von ca 1,15mm ins Trommelfell eingesetzt.
    Seit dem ist der Höhrverlust in den Tiefen Tönen mit über - 60 DB ziemlich stark, wodurch Musik na ja zur Qual wird, da ich auf dem linken Ohr ebenfalls durch eine angeborene Mittelohrschwerhörigkeit in den Tiefen Frequenzen bei ca - 60 DB bin , kann das nicht wirklich ausgeglichen werden.

    Jetzt meine Frage gibt es Röhrchen in der Theorie, welche akustisch optimiert sind und das Tromelfell weniger in Mitleidenschaft ziehen?

    Viele Grüße Lennart
    1. Nein, Marion Zeller am 01.11.2024
      Leider nicht. Das Problem ist nicht nur das Paukenröhrchen selbst sondern auch das Grundproblem der anatomisch leider notwendigen Veränderung aufgrund der Tumorentfernung, vielleicht auch mit der vorbestehenden Schwerhörigkeit zusammen.
  11. Nach Stimmband-OP nach 4 Wochen immer noch keine kräftige Stimme Thomas Wilking am 15.10.2024
    Hallo zusammen,

    meine Frau wurde schon vor 4-5 Wochen an den Stimmbändern operiert und hat ein Ödem entfernt bekommen. Jetzt nach 4-5 Wochen ist die Stimme leider immer noch nicht ganz zurück. Hat da jemand Erfahrung von euch oder wurde auch an den Stimmbändern operiert?

    Das Problem ist, dass meine Frau eine neue Arbeitsstelle angetreten ist und die schon Druck machen, weil Sie ans Telefon soll usw. Es ist nicht so einfach. Dann möchte man ein Termin beim HNO ausmachen und was ist? Termin im November und im Dezember, da nimmt keiner Rücksicht.

    Also falls Ihr Erfahrungen habt oder selbst an den Stimmbändern operiert wurde, dann teilt bitte eure Erfahrungen mit mir. Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr wieder normal reden konntet?

    Vielen Dank & liebe Grüße
    1. Die Heilung dauert Marion Zeller am 01.11.2024
      Leider deutlich länger. Eine zu frühe Stimmüberlastung nach einer Ödemabtragung ist nicht ratsam. Zudem sollte auch eine Logopädie zur Stimmentlastung und Verhinderung eines neuen Ödems erfolgen. Kochsalzinhalationen und Nikotinkarenz unterstützen.
  12. Parodontitis, Zahnfleischentzündung verursachen Tinnitus? Lice am 11.10.2024
    Ich leide seit etwa einem Monat an pfeifenden Ohrgeräuschen Tinnitus, die plötzlich nach zwei Nächten auftraten (erst nach dem Aufstehen) in denen ich leichte homöopathische Schlafmittel in Form von Globuli eingenommen habe. Diese hatten keine Nebenwirkungen und ich habe sie seit dem Auftreten des Pfeifens nicht mehr verwendet. Der Tinnitus liegt im Frequenzbereich von etwa 1200 bis 1300 Hz und ist ursprünglich nur im linken Ohr. Ich habe keinen Hörsturz, Trommelfell Probleme, keine Wassereinlagerungen, Entzündungen im Ohr/Rachen oder ähnliche Symptome.

    Der HNO Arzt verschrieb mir Cortison Tabletten, jedoch hat sich mein Zustand dadurch nur verschlechtert. Höre ich jetzt im rechten Ohr auch ein Pfeifen aber viel schwächer bzw leiser als im linken Ohr und in sehr ruhigen Nächten, etwa ab 23:00 oder 00:00 Uhr, bemerke ich zusätzlich ein ganz leichtes Brummen nur im rechten Ohr und sehr hohen Pipen (etwa 14000 Hz oder höher und fühlt sich mittig an im Hinterkopf). Vor der Cortison-Behandlung hatte ich nur Probleme im linken Ohr.

    Zusätzlich habe ich festgestell (neu)t, dass die Ohrgeräusche beim Gähnen oder beim Druckausgleich Test (Nase und Mund zuhalten) leicht verstärkt werden. Wenn ich In-Ear-Kopfhörer benutze, höre ich ebenfalls ein Pfeifen in beiden Ohren, was vor der Cortison-Behandlung auch nicht der Fall war. Die Cortison-Behandlung liegt nun zwei Wochen zurück, und die neuen Symptome sind weiterhin vorhanden.

    Ich habe seit mehr als fünf Jahren Vorerkrankungen, darunter häufige Zahnfleischentzündungen, die jedoch wahrscheinlich nicht mit den Ohrgeräuschen in Zusammenhang stehen. Schlafstörungen Ein und Durchschlafprobleme. Zudem habe ich gelegentlich Sehstörungen, häufig kurzsichtig bin, sehr selten kann es passieren das ich besser sehe.
    1. Einen Zusammenhang Marion Zeller am 15.10.2024
      zwischen Parodontitis bzw. Zahnfleischentzündungen und Tinnitus gibt es nicht.
      Was möglich ist sind Tinnitusbeschwerden durch Kieferaufbissstörungen.
  13. Nasenscheidewand Jens am 08.10.2024
    Hallo,

    ich hatte meinem Hausarzt gesagt das ich an der Nasenscheidewand im vorderen Bereich schon länger eine etwas dickere Stelle (Hart wie die Nasenscheidewand) ohne Schmerzen habe. (Die Verdickung viel mir vor ein Paar Monaten auf, konnte aber bislang keine Veränderung feststellen und bin mir nicht sicher ob es nicht schon ewig da ist). Er hat es sich angesehen und mir eine Salbe InfectoCortiSept verschrieben. Die Salbe soll ich eine Woche auftragen und dann sehen ob es zurück geht.
    Leider hat es nach einer Woche nicht verändert. Termin beim HNO habe ich erst Anfang Dezember.
    Vor einigen Jahren war ich mal im MRT wegen ständigen einseitigen Kopfschmerzen, und es wurde nur eine Nasenscheidewandverkrümmung mit Nasensporn festgestellt.
    Kann es sein das es damit zusammenhängt?
    Ich mache mir jetzt sehr viele Gedanken, ob es nicht ein Tumor sein kann.
    Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen.
    Vielen Dank
    1. Klingt aber doch Marion Zeller am 08.10.2024
      nach eine klassischen Nasenscheidewandverkrümmung
  14. Ohr schonen nach "Überlastung", wie lang? Sängerknabe am 06.10.2024
    Hallo,

    ich habe auf eine vllt. etwas merkwürdige Weise etwas ähnliches wie einen "kleinen Hörsturz" auf einem Ohr herbeigeführt, bzw. definitionsgemäß ist es wohl nicht exakt ein Hörsturz, da Ursache sehr naheliegend.

    Undzwar kann ich "leider" meine "Ohrtrompeten" ohne Nasezuhalten belüften, rein über die Gesichts-/Kiefer-muskulatur. In den letzten 2..3 Wochen hatte ich in dem betr. Ohr häufiger kurzzeitige Störgefühle in der Region, und habe das wohl etwas exzessiv betrieben - ich merke das oft kaum, dass ich das mache. SPaziergang im Park, da "nervt was", und dann geht's halt 'n paarmal auf und zu.

    Sodass es am Do. abends, beim Gesangüben, scheinbar nicht die ganze Zeit komplett geschlossen war und ich mir da Schall direkt ins Ohr geschickt habe. (stimmig mit der Hypothese ist, dass am Folgetag Tests mit Sprache auch häufige Druckänderungen im betr. Ohr produzierten).
    Am Do, merkte ich noch nichts, aber nach dem Aufwachen am Fr. dann war das in Online-beschriebungen zu Hörsturz zu findende "Wattegefühl" im Ohr, der Tinnitus war lauter als "normal" (ich habe einen "nachts hörbaren" ca. 16kHz Ton seit 20+ Jahren, gleichmäißig auf beiden Ohren), und es ist noch, auch wenn deutlich leiser als die übliche Frequenz, Ton bei eher 1kHz oderso dazu gekommen. Bedeutet das dauerhafteh Hörschaden in dem Bereich? Heute, am So., ist der extra Ton leiser geworden, aber wenn ich deutlich hinhöre, noch auszumachen. Das Wattegefühl ist inzwischen auch weg. Am Fr. hatten einige Ladungen "Audi Spray" keine Änderung bewirkt - vmtl. kein Cerumen.

    Bei einem echten Hörsturz heißt es hie und da, Schonung sei nicht nötig. Bei meinem Fall ist das doch eher nicht so. Eine Überempfindlichkeit auf Schall war etwa Fr. schon beim Duschen (Hinunterplattern des Wassers) gegeben - unangenehm. Also mache ich zZt nichts lautes, bzw. beim Fahren mit meinem nicht gut abgeschirmten (Motorraum) Auto habei ich leichte Ohrstöpsel drin.

    Ach ja, ich habe mich in den letzten Tagen darauf konzentriert, diese häufige Belüftung zu verringern, und es scheint da jetzt schon besser geschlossen zu bleiben.

    Im Training zurückzufallen ist zwar bedauernswert, aber da meine Phonation von der lauteren Sorte ist (Klassik) - wie lange sollte ich das erstmal mit dem Singen bleiben lassen?
    1. Ein Hörsturz Marion Zeller am 08.10.2024
      ist das nicht, nach Definition ist dieser eine plötzliche Innenohrstörung ohne äußeren oder nachvollziehbaren Grund. Mit ihrem eigenen Gesang und normal lauten Tätgkeiten könne Sie ihr Ohr nicht schädigen. Lassen Sie wenn die beschwrden nicht weggehen beim HNO-Arzt einen Hörtest machen und hören Sie auf grundlos Druckausgleichsmanöver zu machen.
  15. Nie ausgeschlafen durch Atemprobleme John Weber am 04.10.2024
    hallo Leute, vieleicht ist ja der eine oder andere von euch auch damit geplagt,
    ich kann sehr schlecht ein und durchschlafen weil meine Nase und der gesamte Rachenraum schrecklich trocken
    sind nachts (am Tage nicht) Auch weit geöffnete Fenster und feuchtes Wetter nützt nichts..
    Ich hatte schon diverse Nasensalbe und Meerwassersprays, dies nützt nichts oder nur für einen kurzen Moment.
    Vieleicht habt ihr Tipps was man tun kann? Vielen Dank und schöne Grüsse, John (60)
    1. Eine trockene Nase Marion Zeller am 08.10.2024
      kann auch als Nebenwirkung von manchen Medikamenten entstehen. Schnarchen Sie oder besteht eine Hausstauballergie? Ist die Nase nur trocken oder innen schief? Haben sie Sodbrennen?
  16. NNH chronisch, OP, weiterhin Probleme Vivien P. am 02.10.2024
    Hallo,
    Meine Problematik hier einmal kurz und knapp als Stichpunkte:
    - Nebenhöhlenentzündung seit Februar, starke Schmerzen mehrere Wochen anhaltend
    - wurde behandelt mit Cefaclor, begleitend virale Bindehautentzündung mit Gentamicin
    - Meine eigenen Mittel: viel Knoblauch, Zwiebel, Sinupret, Gelomyrtol, inhalieren, Rotlicht,
    Erkältungsbäder, Erkältungsbalsam, ätherische Öle zum Atmen, Nasic
    - nach keiner Besserung Bildgebung CT zeigt komplett alle Nebenhöhlen verschattet
    - Schmerzen sind zwischendrin immer wieder besser, dann wieder schlechter
    - weitere Behandlung mit Citro, dann Claritromycin, dann Amoxi Clavulan und Cortison Taucherspray vom HNO
    - nach 2 Monaten plötzlich starke Schmerzen, im Krankenhaus Behandlung mit Antibiotika per Tropf
    Und anschließende Pansinus Operation (3h Dauer, viele Polypen und überall Schleim abzusaugen)
    - Nach OP Erholung, nach 8 Wochen kaum Besserungsgefühl, Schmerzen wieder ab und zu da
    - Arzt nimmt Blut ab und entdeckt Keim Chlamydia Pneumoniae
    - 3 Wochen Behandlung mit Doxycyclin
    - minimales Gefühl, dass sich was löst
    - Nach Absetzen 2 Tage später Coronainfekt, wieder Nnh Probleme, aber direkte Behandlung mit meinen Hausmitteln
    - sowieso Nasespülen jeden Tag seit OP
    - Jetzt immer wieder Schleim in den Höhlen zu spüren, linksseitig sehr fest, gelb, gelartig leuchtend

    Dauert die Genesung lange? Wenn das Sekret gelb ist, sind doch immernoch Keime am Werk? Gibt es dafür Lösungen?
    1. Ergänzung Vivien P. am 02.10.2024
      Achso nach OP und vor Keimbestimmung zeigte Bildgebung wieder viel schattig, aber eher rechts.
    2. Eine Heilung nach NNH-OP Marion Zeller am 08.10.2024
      dauert schon sehr lange. Besteht eine Polyposis der Nebenhöhlen ist die Rezidivrate hoch. Keime sollten natürlich erregerspezifisch behandelt werden, zudem muss eine lokale Cortisonnasenspraytherapie konsequent und ggf. auch noch auch Cortisongabe als Tablette als Schema erfolgen. Besteht eine Allergie? ein Asthma? eine chronische Bronchitis? eine Schmerzmittelintoleranz? Das sollte alles abgekläret werden. Bei Polypenrezidiven würde man eventuell dann auch an eine zB Dupixenttherapie denken sollen.
  17. Nasenmuschelverkleinerung Matthias Mockert am 29.09.2024
    hallo,habe ein loch in der Nasenscheidewand (bedingt durch immer schlechtere Atmung)wurde mir zur Verkleinerung der Nasenmuscheln geraten!welche mir auch per Leaser verkleinert wurden.Leider ist auch mittlerweile nach 7 monaten keine Verbesserung der Atmung eingetreten.Durch Zufall hatte Ich ein HNO
    arzt Besuch (er kannte mich noch von Behandlungen vor einigen Jahren)er sagte das dieser Eingriff bei mir nicht wirklich zur Verbesserung führt!hatt Jemand diesbezüglich Erfahrungen?Grüße M.M.
    1. Wenn die vergrößerten Nasenmuscheln Marion Zeller am 01.10.2024
      an der Nasenatmungsbehinderung Schuld sind wird die Nase durch eine Verkleinerung immer frei. Hier waren diese wohl nicht Ursache der Beschwerden, da wird auch jetzt keine Wirkung mehr kommen, Entweder das Loch der Nasenschiedewand macht ihnen Beschwerden, oder eine Verkrümmung dieser oder auch trockene Nasenschleimhäute. Vielleicht auch alles zusammen.
  18. geschwollener Ohrknorpel, starker Juckreiz vau am 28.09.2024
    Hallo
    Gefühlt urplötzlich habe ich starken Juckreiz an beiden Ohren in der unteren Hälfte bekommen, der sich auch bis 1cm unter und vor dem Ohr am Hals/Kiefer spüren lässt. Es begann vor ein paar Stunden. Im Spiegel habe ich gesehen, dass (wieder beidseitig) der Knorpel über dem Ohrläppchen stark angeschwollen ist - erinnert mich an eine Kidneybohne. Könnte dies eine Perichondritis sein oder haben Sie eine andere Idee? Gerne auch mit Verhaltens-Tipps. Ich habe mal eine Tanninhaltige Creme, die ich noch hatte, aufgetragen und warte auf Besserung.
    Besten Dank
    1. update vau am 28.09.2024
      Ich war in der Apotheke und der Apotheker meinte, das sähe nach einer allergischen Reaktion aus. Könnte also eine Kontaktallergie sein, da ich am Morgen bevor das Problem begann, je zwei Tropfen kaltgepresstes Lorbeerblattöl in die Ohren träufelte (das nützt bei mir gegen Erkältungssymptome in Ohr und Rachen). Obwohl schon lange wieder weggewischt, kann die allergische Reaktion noch lange danach auftauchen... Behandle jetzt mit 5mg Hydrocortisoncreme und Antihistaminikum. Es juckt weiterhin, aber weniger und die starke Rötung ist weg, die Schwellung noch da.
    2. Diese beidseitige Reaktion Marion Zeller am 01.10.2024
      klingt doch wirklich nach einer allergischen Reaktion.
  19. Sollte ich nochmal zum arzt Eva am 21.08.2024
    Hallo,
    ich bin etwas verunsichert und hoffe das mit jemand weiterhelfen kann.

    Ende März hatte ich rechts einen Hörsturz und bin seit dem beinahe taub auf dem Ohr. Es wurde in einer OP das Rundfenster erneuert, beim entfernen der tamponade hab ich ein starkes Druck Gefühl verspürt, welches bis heute mal Stark und mal weniger stark weiterhin vorhanden ist. Anfangs könnte ich auch keinen Druckausgleich durchführen, mittlerweile klappt dieser rechts , links jedoch garnicht mehr ( vor der OP ging es problemlos)
    Ca 1 monat später fing es an das ich nachts vermehrt trocken Husten musste, da ich wegen einer Nierenerkrankung Ramipril nehmen müsste ( seit einem Monat) und Husten zu den Nebenwirkungen gehört, habe ich vorerst das Medikament pausiert, der Husten hörte 1 Woche später auf.Nach erneuter Einnahme fing er sofort wieder an. Daher habe ich das Medikament auf candesartan geändert, nun jedoch leide ich wieder unter starkem trockenen Reizhusten, vorallem nachts.
    Ich hatte auch mehrfach das meine Ohren für 1-2 Sekunden leicht schmerzten. Nun habe ich einfach zum schleimloser gegriffen ( Eukalyptus) und siehe da der Schmerz war prompt weg und ich hab das Gefühl, mir läuft andauernd Schleim im Hals runter.
    Außer den oben beschriebenen, hatte ich jedoch keine Beschwerden und mein HNO sagte bisher er sieht keine Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, wobei links seit dem Hörsturz keiner mehr kontrolliert hat. Zu dem Druckausgleich sagt er, das man das schonmal habe. Weiter hatte ich ein MRT bei dem Infiltrationen im mastoid rechts zu sehen waren, auf Nachfrage sagt er das habe das jeder wegen Mittelohrentzündung aus der Kindheit.zu dem Druckgefühl im Ohr wurde gesagt das die Wunde wahrscheinlich noch nicht ganz verheilt ist
    Ich bin nun verunsichert und würde gerne wissen, soll ich nochmal zum Arzt? Oder soll ich mir evtl eine Zweitmeinung holen?
    Liebe Grüße
    Eva
    1. Mastoidinfiltration Marion Zeller am 04.09.2024
      sind oft wirlich alt unh haben mit dem Problem nicht zu tun. Wenn nach einer OP rechts pöötzlich kein Druckausgleich rechts mehr geht, hat das miteinander gar nichts zu tun. Insgesamt spricht der Schleimfluss postnasal und das Druckausgleichsproblme eher für ein Nasenproblem. Druck im Ohr nach einer solchen OP besteht lange. Wenn die Beschwerden nicht weggehen, würde ich es schon nochmal anschauen lassen.
  20. Sollte ich nochmal zum arzt Eva am 21.08.2024
    Hallo,
    ich bin etwas verunsichert und hoffe das mit jemand weiterhelfen kann.

    Ende März hatte ich rechts einen Hörsturz und bin seit dem beinahe taub auf dem Ohr. Es wurde in einer OP das Rundfenster erneuert, beim entfernen der tamponade hab ich ein starkes Druck Gefühl verspürt, welches bis heute mal Stark und mal weniger stark weiterhin vorhanden ist. Anfangs könnte ich auch keinen Druckausgleich durchführen, mittlerweile klappt dieser rechts , links jedoch garnicht mehr ( vor der OP ging es problemlos)
    Ca 1 monat später fing es an das ich nachts vermehrt trocken Husten musste, da ich wegen einer Nierenerkrankung Ramipril nehmen müsste ( seit einem Monat) und Husten zu den Nebenwirkungen gehört, habe ich vorerst das Medikament pausiert, der Husten hörte 1 Woche später auf.Nach erneuter Einnahme fing er sofort wieder an. Daher habe ich das Medikament auf candesartan geändert, nun jedoch leide ich wieder unter starkem trockenen Reizhusten, vorallem nachts.
    Ich hatte auch mehrfach das meine Ohren für 1-2 Sekunden leicht schmerzten. Nun habe ich einfach zum schleimloser gegriffen ( Eukalyptus) und siehe da der Schmerz war prompt weg und ich hab das Gefühl, mir läuft andauernd Schleim im Hals runter.
    Außer den oben beschriebenen, hatte ich jedoch keine Beschwerden und mein HNO sagte bisher er sieht keine Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, wobei links seit dem Hörsturz keiner mehr kontrolliert hat. Zu dem Druckausgleich sagt er, das man das schonmal habe. Weiter hatte ich ein MRT bei dem Infiltrationen im mastoid rechts zu sehen waren, auf Nachfrage sagt er das habe das jeder wegen Mittelohrentzündung aus der Kindheit.zu dem Druckgefühl im Ohr wurde gesagt das die Wunde wahrscheinlich noch nicht ganz verheilt ist
    Ich bin nun verunsichert und würde gerne wissen, soll ich nochmal zum Arzt? Oder soll ich mir evtl eine Zweitmeinung holen?
    Liebe Grüße
    Eva

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