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Beiträge und Antworten (2782)

  1. Benzalkoniumchlorid Meier-Vorfelder am 28.08.2019
    Sehr geehrter Herr Dr. Zeller,

    als Allergiker mit chronischer Sinusitis bin ich fast ganzjährig auf die Einnahme von Kortison-Nasensprays angewiesen. Doch mache ich mir langsam Sorgen zu deren Gebrauch.

    Man findet zahlreiche kritische Artikel zu dem Konservierungsstoff Benzalkoniumchlorid. Da ist die Rede von irreversiblen Schäden der Nasenschleimhaut, Lähmung der Zilien, Blutungen usw. Darüberhinaus gibt es einzelne Fälle von bleibender Anosmie nach Benutzung von Kortisonnasensprays.

    Im Beipackzettel von Syntaris findet sich ein solcher Hinweis. In englisch-sprachiger Literatur gibt es diese Warnungen schon seit Jahren.

    Auch dem Bundesinstitut für Arzneimittel wurden Fälle von dauerhaftem Geruchsverlust gemeldet.

    Die Hersteller weigern sich immernoch auf diese Konservierungsstoffe zu verzichten bzw eine Alternative zu benutzen.

    Wie ist Ihre langjährige Erfahrung zur Dauereinnahme dieser Sprays? Halten Sie das Konservierungsmittel für gefährlich? Und wieso können diese Sprays Anosmie verursachen?

    Ich freue mich auf Ihre Antwort,

    viele Grüße

    Meier-Vorfelder
    1. Dauergebrauch Thomas Zeller Dr. am 31.08.2019
      Haben wiR diese Probleme noch nicht gesehen, allerdings empfehlen wir den Patenten immer weißer mal Pause zu machen
  2. Wieder mal Schwindel Schwindler am 26.08.2019
    Hallo,

    in kurz: Vor 4 Wochen den Kopf 2 oder 3 mal leicht angestoßen.
    Am nächsten Morgen Schwindel beim Umdrehen im Bett (von rechts nach links) - aber kein Drehschwindel, eher wie ein "Erdbeben" für ein paar Sekunden. Dann die nächsten Tage immer ein bisschen besser geworden. Nach 5 Tagen wieder ok gewesen.
    2 Tage später wieder leicht den Kopf angestoßen; Schwindel wie "Erdbeben" kam zurück und blieb bis heute.

    Am stärksten ist der Schwindel unmittelbar nach dem Aufstehen. Dann wird er im Laufe der kommenden Stunden besser.

    HNO konsultiert: Lagerungstest in Ordnung, V-KIT in Ordnung, einzig der Unterberger-Tretversuch ist auffällig: Abweichung um fast 90 Grad nach rechts.
    HNO hat auch keine Idee außer Posturopgraphie machen (glaubt aber nicht, dass da was rauskommt).

    Ist der Tretversuch nicht schon beweisend, dass auf dieser Seite was nicht "stimmt"?

    Haben Sie eine Idee, was sein könnte?

    Danke!
    1. Solche Thomas Zeller Dr. am 31.08.2019
      Min Traumata können auch mal eine commoti labyrinthii sein oder auf jeden Fall mal ein zentrale s geschehen vom Neurologen abklären lassen
  3. "Druck" auf linkem Ohr - Hörsturz? CMD? Alina am 26.08.2019
    Hallo,
    Ich bin durch eine Suchmaschine auf dieser
    Seite gelandet und hoffe sehr das man
    meine Symptome irgendwo einordnen kann.

    Ich, w 28 Jahre, habe seit letzter Woche Donnerstag (15.08)
    ein unbeschreiblich unangenehmes Gefühl im
    Und ums rechte Ohr. Abends bemerkte ich wie
    das Ohr , begleitet von Ohrensausen (wie man
    es vom Blutdruckabfall kennt)und im dem moment veränderten
    Tinnitus (habe ich chronisch seit 10jahren) "Druck" aufbaute -
    so als ob jemand langsam luft in einen ballon
    ströhmen lässt. Mit üblichen gähnen und
    Valsalva Manöver ging es nicht auf und ist seitdem,
    Bzw. "Fühlt" sich seitdem zu an. Es ist schwer zu
    Beschreiben da ich manchmal das Gefühl habe das
    es sich doch eher wie irgendein fremdkörper, Wasser oder
    ein Gewicht im Ohr anfühlt. Das kommt das ich um das
    Ohr herum leichte Befindlichkeitsstörungen habe -
    die Haut fühlt sich manchmal pelzig an und manchmal
    Fühlt es sich an als wäre etwas auf/am Ohr wie zb. ein
    Haarreif der drückt oder Kopfhörer. Man hat immer das
    Verlangen es weg zu Streifen.
    Ich war schon bei 2 HNO Ärzten. Einer hat ein Audiogramm
    gemacht das unauffällig war (Das Ohr hört auch soweit normal!!)
    und beide haben auch in den Gehörgang geschaut und druck
    Gemessen- ebenfalls ohne Befund. Ich dachte zuerst es wäre
    ein leichter hörsturz , ich hatte in meinem Leben schon 2 und
    das was ich jetzt habe fühlt sich ganz anders an..
    Ich bekam jetzt noch den Typ das es vielleicht vom Kiefer kommt,
    da ich sowieso Bruxismus habe und der Kiefer rechts knackt und leicht springt- allerdings ohne Schmerzen. Im Juli wurde mir ein Zahn
    Gezogen der in der Tasche eine Entzündung hatte (von der ich
    Nichts gemerkt habe ) und ich Frage mich ob diese vielleicht in den
    Kiefer gewandert ist?
    Aber , mir ist folgendes auch noch aufgefallen; wenn ich mich vorbeuge, zu schnellen lagerungswechsel mache oder mich bücke dann nimmt der Druck im betroffenen ohr zu, als ob etwas gegen das Trommelfell drückt. Das zieht dann manchmal teilweise bis in die rechte nasenhöhle und Stirn. Ich bin aber nicht erkältet und meine Nase ist frei.

    Es ist alles so diffus und ich weiss nicht wie ich es besser beschreiben soll... dieses Gefühl macht mich jedenfalls wahnsinnig und psychisch
    fertig da es seit Wochen konstant anhält - kurzzeitig kein
    einziges mal besser geworden oder "plopp" gemacht "

    Ich hoffe jemand kann mir einen Tipp geben...mir ist
    durchaus bewusst das ferndiagnosen nicht unbedingt
    verlässlich sind, aber ich tappe im Dunkeln..

    Danke das sie sich Zeit genommen haben dies zu lesen
    und ich entschuldige mich in voraus für etwaige Rechtschreibfehler.
    Ich bin einfach sehr aufgewühlt.

    MfG Alina
    1. Wenn Thomas Zeller Dr. am 31.08.2019
      Das Audio Gramm nachweislich normal ist dann schauen obe es an der hws liegt oder am Kiefergelenk
  4. Ohr ertaubt Svenja am 25.08.2019
    Hallo,

    Ich bin 30 Jahre alt. Als Kind hatte ich eine sehr schwere Mittelohrentzündung und trage deswegen seit dem 11. Lebensjahr ein HDO-Hörgerät im LINKEN Ohr.

    Seit gestern fühlt sich mein RECHTES Ohr ganz plötzlich an, als hätte jemand einen Wattepfropfen tief in das Ohr gestopft. Es ist auch Druck auf dem Ohr. Geräusche höre ich wenn überhaupt wie unter Wasser und ganz dumpf. Seit einigen Stunden höre gar nichts mehr auf dem Ohr und die Taubheit geht nicht weg.

    Was ist das bloß und was soll ich machen? Muss ich zum Notdienst?
    1. Auf jeden Thomas Zeller Dr. am 31.08.2019
      Fall umgehend bei solchen Problemen einen hno aufsuchen und Audio machen lassen
  5. Erreichbarkeit Dr. Zeller am 24.08.2019
    Bin derzeit nur eingeschränkt erreichbar bitte um Geduld bei der Bearbeitung der fragen
  6. Chronische Sinusitis oder?!? ... am 22.08.2019
    Guten Abend.
    Ich habe seit bereits ca 8-9 Jahren Probleme, die mein HNO als chronische Sinusitis diagnostiziert. Ich wurde bereits zweimal operiert, da es anfangs auch verstärkte Polypenbildung gab. Die Symptome treten phasenweise auf. Unabhängig der Lebensumstände und Jahreszeit. Oft habe ich 2-3 Monate Probleme mit starker Schleimbildung, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden etc. Dann ist für einige Wochen, teils bis zu einem halben Jahr alles gut. Manchmal tritt eine starke Schleimbildung nur für 1-2 Tage plötzlich auf und ist schnell wieder verschwunden. Es bilden sich in den Nebenhöhlen oft sehr große „Klumpen“, die üble Gerüche verursachen. Seit gut einem Jahr ist dies oft mit dauerhaften Halsschmerzen und ständigem Husten und Räuspern verbunden. Man merkt, wie das Sekret zwischen Nase und Hals „zu hängen“ scheint, so dass eine normale Atmung kaum möglich ist. Vor allem nachts Bzw. im Liegen ist dies problematisch. Beim Naseputzen oder versuchtem Aushusten kommt nichts raus. Ab und zu schießt ein sehr flüssiges Sekret unkontrollierbar aus der Nase. Oft sind die Symptome so stark, dass ich viel krankgeschrieben bin und am normalen Leben in diesen Phasen kaum teilnehmen kann.
    Es wurden vor Jahren Allergietests (ich vermute auf die gängigsten „Dinge“) gemacht sowie auch eine mögliche ASS-Intoleranz geprüft. Alles negativ. Zwei OPs, Einnahme von Cortison in Form von Spray und Tabletten. Immer wieder als letzter Ausweg ein Antibiotikum, woraufhin es oft besser wird. . Die Nasenspülung gehört zum Alltag.
    Ich habe das Gefühl, mein HNO nimmt es nur noch so hin. Meint „es ist halt so“ oder sagte etwas von einer Fehlfunktion der Schleimhäute.

    Da die Symptome gefühlt immer schlimmer werden und ich viele Jahre meinem HNO vertraut habe, nun aber das Gefühl habe, dass ich mit „immer schön weiter pflegen“ auch nicht weiter komme, bat ich meinem Hausarzt um Hilfe. Ein Bluttest hat ergeben, dass ein Allergiewert erhöht war. Ich warte aktuell immer noch auf den Termin bei einem Allergologen. Aber können diese Symptome tatsächlich mit einer Allergie zusammenhängen?

    Gibt es hier noch eine Meinung oder Erfahrung?
    1. Chronische sinusitis Dr. Zeller am 22.08.2019
      Um das beurteilen zu können braucht man ein DVT es könnte ein sog missing Optimum vorliegen wenn das sofern vorliegt korrigiert. Wird kann es besser werden Mit freundlichen Grüßen tz
  7. Wo finde ich in Ihrem Forum die Suchfunktion? MW am 20.08.2019
    Möglicherweise bin ich zu blöd oder zu blind, ein Feld zur Eingabe meiner Suchbegriffen zu finden. Wo finde ich denn die von Ihnen angesprochene Suchfunktion???
    1. Stichwortsuche MW am 20.08.2019
      Ach, Sie meinen mit "Stichwortsuche" sicherlich die Drop Down Liste mit den von Ihnen vorgegebenen Stichwörtern. Das ist völlig unbrauchbar: Wenn ich "Unterdruck" eingebe wir kein Eintrag gefunden. Und das mich interessierende Stichwort "Tubendilation" führen Sie nicht in der Drop Down Liste.

      Dringende Empfehlung: bieten Sie ein Feld zur Eingabe von Suchbegriffen an. Alles andere ist nicht zeitgemäß.
    2. Dringende Empfehlung Frank am 22.08.2019
      Besser machen oder woanders hin frank
  8. verschattete mastoidzellen links chronisch im mrt renate puschkewitz am 19.08.2019
    war ergebnis mrt kann mir das jemand erklären hilfe
    1. Verschatttete Dr. Zeller am 22.08.2019
      Mastoidzellern ist rein deskriptiv und kann alles möglich von mormalbefund bis Entzündung bedeuteten, die Klinik entscheidet hier
  9. Knistern im Ohr Karin am 17.08.2019
    Liebes Ärzteteam,

    kurz meine Vorgeschichte: vor fast genau einem Jahr hatte ich einen Hörsturz und war nach Kortisoninfusion für 11 Fahrten in der Druckkammer. Dadurch wurde weder das Hörvermögen besser, noch verschwand der Tinitus, allerdings wurde das Druckgefühl auf dem Ohr, sowie die Geräuschstärke gemindert. Kortison ins Innenohr brachte nichts. Nach ca. 6 Monaten hatte ich zum ersten Mal ein Knistern im betroffenen Ohr, oft ausgelöst durch laute Geräusche, manchmal auch ohne Auslöser von außen., Hört sich an wie leises Knistern mit Zellophan. Das hörte von allein wieder auf. Nun ist das Knistern ca. im März wieder aufgekommen. Auslöser wieder laute Geräusche, besonders schlimm ist Wasserlaufen. Duschen geht nur mit Ohrstöpsel. Es wird auch ausgelöst durch lautes Sprechen meinerseits. Es wurde ein DVT gemacht. HNO 1 sagt, er sieht auf der betreffenden Seite eine leichte Verengung, die bewirkt, dass das Ohr nicht richtig belüftet wird und will (erneut) operieren (Infundibulot./Chonchoto. beids. vor 10 Jahren) HNO 2., der seinerzeit auch die OP durchgeführt hat, sieht Möglichkeit zur Optimierung, meint aber, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen Knistern und leichter Verengung besteht. Meint, dass OP etwas bringen könnte, oder eben auch nicht. Er meint, das Knistern könne eine fasciale XY (irgendwas, habe Wort leider vergessen) vom Stapeduisreflex/Stapediusmuskel(?) sein. Ich solle es mit Magnesium versuchen, das werde auch wieder verschwinden.
    Besonders schlimm war das Knistern als wir uns in trockener Luft aufgehalten haben, gibt es einen Zusammenhang?

    Meine Fragen: 1) Haben Sie eine Idee, woher das Knistern kommen könnte?
    2) Was hat das Knistern mit Belüftungsstörungen zu tun?
    3) Natürlich kennen Sie die DVT Bilder nicht, können Sie dennoch etwas zur OP sagen? Unter welchen Voraussetzungen könnte sie nützen?
    4) Kann dieses Knistern Schaden anrichten, z.B. im Gehör?

    Da ich in eine, Kindergarten arbeite, gehe ich nur mit Gehörschutz (angepasste Stöpsel mit Filter) zur Arbeit, um Umgebungsgeräusche zu mildern.

    Viele Dank für Ihre Antwort,
    viele Grüße,

    Karin
    1. Antworten Dr. Zeller am 22.08.2019
      1. kann auch mal ein kleines Stückchen Ohrenschmalz sein
      2. muss nichts damit zu tun haben
      3. glaube kaum das eine op war bringt
      4. nun leise. Dann nicht
  10. Schleim aus der Nase nach Nasenbeinfraktur ... am 10.08.2019
    Guten Tag,

    Ich habe mir vorherige Woche die Nase gebrochen. Beim Besuch in die Notaufnahme hatte sich herausgestellt, dass es im Normalfall von selbst heilen müsste. Keine OP und auch anderswegs muss da nichts gerichtet werden auch das Atmen aus ihr funktioniert noch wie es soll.

    Am Tag der Fraktur hatte es 5 Minuten lang stark geblutet, was für mich überhaupt ausschlaggebend war sofort zu einen Arzt zu gehen. Auf den Röntgenbild ist einig der Knorpel der Nasenspitze gebrochen. Schmerzen hatte ich fast überhaupt keine, auch im Nachhinein nicht.

    Allerdings gibt es eine Sache zu der ich wissen möchte ob sie ein Typisches Symptom ist. Ähnlich einer Erkältung läuft aus meiner Nase hin und wieder durchsichtiger Schleim, mal gar nicht mal ein wenig, mal so dass die Nase verstopft ist bis es rausgelaufen ist, da mir schnäuzen untersagt ist.

    Die Frage ist also ganz einfach, muss ich mir Sorgen machen? Oder ist es ein typisches Symptom.
    1. Ist Eine Dr. Zeller am 10.08.2019
      Normale Reaktion auf die durch die Fraktur hervorgerufene Schleimhautreizng
  11. Schleim im Rachen von der nase Ramona Amberger am 10.08.2019
    Hallo zusammen,

    Wollte mal fragen ob das auch jemand hat. Habe schon immer Probleme mit den Nasennebenhöhlen ich rieche oft schlecht, bekomme schlechter Luft durch die Nase aber das ist alles zu ertragen. Hno hat vor mehreren jahren ein ct gemacht darauf sah man das Schleim in der rechten kiefernhöhle sich sammelt. Nun habe ich aber seit 5 Tagen das Problem das ich ständig schleim im Rachen hängen habe der definitiv von der Nase kommt ich merke es bei jedem schlucken. Aber wenn ich mich schnäuze kommt nichts raus. Kennt das jemand zufällig? Habt ihr Tipps für mich?

    VG
    1. Das habe ich auch! Nicole am 10.08.2019
      Das sind trockene bis sehr trockene Schleimhäute.
      Versuche viel wasser zu trinken . Nasensalbe oder
      Meerwassersalzspray viel frische Luft.LG
    2. Da ist Dr. Zeller am 10.08.2019
      Die Entzündung wieder aufgeflammt, soledum nasenspray wenn nicht besser nochmals dvt
  12. Unterdruck im Ohr Florian Hölzel am 10.08.2019
    Hallo Forum,
    ich war gestern beim HNO, muss ich öfters hin weil ich schon immer Probleme mit meinem Ohr hatte.
    Ich habe auch seit einer Weile immer wieder Druck auf meinem rechten Ohr.
    Der Arzt hat reingeschaut und meinte dass mein rechtes Trommelfell zurückgezogen ist.
    Jetzt hat er mir geraten 30 - 40 Mal am tag das Valsalva Manöver zu machen.
    Mach das jetzt seit 2 Tagen, aber ich hab nicht wirklich das Gefühl dass das hilft.
    Gibt es da noch andere Möglichkeiten?
    1. Eine retraktin Dr.zeller am 10.08.2019
      Entsteht über Monate bis Jahre, das kann nach 2 Tagen noch nicht besser werden.....
  13. Kehlkopfentzündung mit Globusgefühl Nicole am 09.08.2019
    Hallo!
    Nach den heissen Tagen bekam ich einen trockenen Hals mit Brennen. Leichter Schnupfen.
    Dann kam noch schleim hinzu der mich immer wieder zum räuspern, husten und trockenschlucken zwingt
    Fadurch bekomme ich dann dieses Engegefühl und das
    sprechen fehlt schwer. Benutze tetesept halsspray mit minzöl ( schadet das eher weil es austrocknet?)
    und trinke viel warmen Fencheltee mit Honig.
    Was kann ich noch tun? LG
  14. Befund Anni b. am 09.08.2019
    Guten Tag,
    Habe ständig meine Nase zu was meinen Alltag schon langsam erschwert.
    Es stört Mich schon sehr.
    War schon meine Nase röntgen : hypoplastische stirnhöhle. Und median stehende Nasenscheidewand.
    Habe erst in einer Woche Termin beim hno arzt.
    Ich habe auch mit Allergien zu kämpfen
  15. Enge und Brennen im Hals Brustbereich Rainer am 07.08.2019
    Hallo lieber Expertenrat,
    in meiner Verzweiflung versuche ich mich an euch zu wenden. Seit einigen Monaten leide ich an einem Engegefühl/Brennen im Hals und damit verbundenen Atemproblemen. Ich habe das Gefühl nicht richtig einatmen zu können und muss verstärkt tief einatmen/gähnen um dieses Gefühl zu befriedigen. Es gibt keine Schluckprobleme oder ähnliches. Das Gefühl ist eigentlich immer präsent, es gibt aber auch Mahlzeiten, die es meiner Meinung nach verstärken (Getreide, Hülsenfrüchte, Erdnüsse) Ich war schon beim Hausarzt, der das mit Sodbrennen verbunden hatte und mich zur Magenspiegelung geschickt hat. Magen und Darmspiegelung waren allerdings unauffällig. Danach wurde ich zum HNO geschickt, welcher auch keine makroskopischen Unauffälligkeiten feststellen konnte. Auch der Endokrinologe hat mich untersucht hat nun einen Iodmangel festgestellt und mir Iodetten verschrieben, damit sich der Mangel ausgleicht. Eine Vergrößerung der Schilddrüsewurde im Ultraschall nicht festgestellt. Jetzt wurde noch ein Allergietest gemacht werden, aber ich weiß nicht wo das hinführen soll. Das Ergebnis war unauffällig.

    Meine Frage lautet nun, kennt jemand dieses Problem und kann mir weiterhelfen. Meine Fachärzte schicken mich immerwieder ohne Erklärung zum Hausarzt (befunde soll dieser mit mir besprechen), der langsam auch mit seinem Latein am Ende ist. Könnte es an einer Allergie oder sogar dem Jodmangel zu tun haben. Möglicherweise ist die Vergrößerung der Schilddrüse ja nur minimal und das erkennt man nicht im Ultraschall. Wenn ja wie lange würde es dauern bis ich eine Veränderung bemerke. Kann es stiller Reflux sein, wobei die Säure als in den Hals aufsteigt. Hätte der HNO das nicht in der Spiegelung gesehen, die er bei mir blitzschnell gemacht hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Psyche oder Stress dahinter steckt, da ich momentan sehr ausgeglichen bin (bis auf dieses Problem natürlich)

    Ich bin dankbar über jede Antwort.
    1. Würde Dr. med. Thomas Zeller am 08.08.2019
      mal Magensäureblocker als Versuch nehmen und leicht erhöht schlafen und ab 18 Uhr nichts mehr essen. Ansonsten kann es auch mal ein "eingeklemmter" Zwischenrippennerv sein, hier könnte ein Osteohpath helfen. mfg TZ
  16. Fremdkörpergefühl im Hals Heidi Baumgartner am 07.08.2019
    Nach einer Pilzerkrankung in meiner Speiseröhre ist dieses Druck/Fremdkörpergefühl geblieben dazu kommt ein knackgeräusch beim schlucken....was könnte das sein und wie kann ich es beheben?
    Danke für die Antwort
    1. Pilzerkrankung Dr. med. Thomas Zeller am 07.08.2019
      Gewisse Geräusche beim Schlucken sind normal, evtl nochmals einen Abstrich machen lassen mfg TZ
    2. Pilzerkrankung Dr. med. Thomas Zeller am 07.08.2019
      Gewisse Geräusche beim Schlucken sind normal, evtl nochmals einen Abstrich machen lassen mfg TZ
    3. Kloss im Hals Heidi Baumgartner am 08.08.2019
      I habe 2 Magenspiegelungen gemacht beide ohne Befund es ist auch nicht das Knacken welches mich stört sonder dieser "Kloss im Hals" dieses dauernde
      Druckgefühl welches ich im Hals verspühre
    4. Fremdkörpergefühl im Hals Heidi Baumgartner am 08.08.2019
      I habe 2 Magenspiegelungen gemacht beide ohne Befund es ist auch nicht das Knacken welches mich stört sonder dieser "Kloss im Hals" dieses dauernde
      Druckgefühl welches ich im Hals verspühre
    5. Fremdkörpergefühl im Hals Heidi Baumgartner am 08.08.2019
      I habe 2 Magenspiegelungen gemacht beide ohne Befund es ist auch nicht das Knacken welches mich stört sonder dieser "Kloss im Hals" dieses dauernde
      Druckgefühl welches ich im Hals verspühre
  17. UARS / Probleme durch Nase zu atmen Michael am 07.08.2019
    Hallo,

    ich bin männlich, 43 Jahre alt, etwa einen Meter neunzig groß und 82 kg schwer. Ich habe seit meiner Kindheit / Jugend Schlafstörungen, die sich vor allem dadurch äußern, daß ich mich trotz ausreichend Schlaf nicht erholt fühle. Vor einigen Jahren habe ich deswegen einige Fachärzte aufgesucht um herauszufinden, an was das liegen könnte. Unter anderem war ich beim Endokrinologen, habe mich auf Allergien untersuchen lassen und habe ein Home-Schlafapnoe-Screening gemacht. Herausgekommen ist dabei allerdings nichts was das ständige erschöpft sein erklären würde.

    Vor einigen Wochen habe ich einen Artikel über das Upper Airway Resistance Syndrom (UARS) gelesen. Mein Eindruck ist, daß das meine Probleme sehr gut beschreibt. Ich habe seit meiner Kindheit Probleme, durch die Nase zu atmen. Ich war deshalb auch vor ein paar Jahren mal in einer HNO Sprechstunde einer großen Klinik und dort wurde auch festgestellt, daß meine Nase recht eng ist und ich schlecht Luft durch die Nase bekomme. Wenn ich die Gesichtsmuskeln etwas anspanne kann ich einigermaßen durch die Nase atmen, wenn ich das nicht tue, dann bekomme ich allerdings fast keine Luft durch die Nase. Leider habe ich das mit den Muskeln anspannen damals nicht realisiert, weil ich das schon seit Kindheit so mache. Außerdem habe ich erst mit sechs Jahren Sprechen gelernt und die Logopädin meinte, meine Zunge ist zu groß und sollte operiert werden. Das wurde allerdings nicht gemacht. Ich habe beim Zahnarzt Probleme, den Kiefer weit zu öffnen, der Kiefer ist wohl generell recht eng und ich habe einen Unterbiß.

    Weitere Symptome die in Artikeln über UARS erwähnt werden und die auf mich zutreffen sind ein schlechtes Gedächtnis und kalte Hände / Füße (habe oft beim Schlafen eine zusätzliche Decke über den Füßen, auch im Sommer, obwohl ich warme Temperaturen nachts überhaupt nicht mag). Außerdem schlafe ich auf dem Bauch und schnarche.

    Da meine Schwierigkeiten durch die Nase zu atmen evtl. ein Grund für meine Schlafprobleme sein könnten, würde ich dieses Problem gerne mal angehen. Gibt es hier Leute mit ähnlichen Problemen? Welche Vorgehensweise ist denn zu empfehlen?
    1. UARS Dr. med. Thomas Zeller am 07.08.2019
      Schnarchen UARS und OSAS sind wohl verschiedene Ausprägungen von Schlafbezogenen Atemstörungen. Messbar mittels Polygrafie, Therapiebar mittels CPAP Gerät, dabei sind die Erfolge bei UARS scheinbar nicht so gut, oder aber OP der Engstellen in Ihrem Fall die Nasenscheidewand, dies wiederum ist messbar mittels Rhinomanometrie, dabei gibt es zwei Formen die bei der die Olive bsd in die nasenlöcher eingeführt werden, oder mittels Maske, die letztere machen wenige Kollegen, hat aber den Vorteil, dass die Engstellen ganz vorne mit erfasst werden.... So wie Sie es schildern sollte man eine Septumplastik diskutieren mft TZ
    2. UARS Michael am 17.08.2019
      Vielen Danke Herr Dr. Zeller,

      ich war vor zwei Jahren mal in der HNO Sprechstunde einer großen Klinik. Dort hat man eine Rhinomanometrie gemacht und auch festgestellt, daß der Atemwiderstand durch die Nase recht hoch ist. Ich habe ein Nasenspray bekommen und regelmäßig Nasenspülungen mit einer Salzlösung gemacht, aber wirklich besser ist es dadurch auch nicht geworden.

      Die Ärzte meinten damals, daß man evtl. durch eine Operation die Situation verbessern könnte, sie davon aber eher abraten würden, wenn ich keine Beschwerden habe. Da ich mich vorher schonmal auf Schlafapnoe untersuchen lassen habe und nichts von UARS wußte, schien mir eine Operation auch nicht angebracht.

      Ich habe jetzt mal Capsinol Nasenspray versucht, da ich hoft nach scharfem Essen erstmal eine halbwegs freie Nase hatte, aber wirklich verbesser hat das meine verstopfte Nase auch nicht. Tagsüber geht das Atmen durch die Nase schon halbwegs, meistens ist nur ein Loch zu, aber beim Liegen wird es schlechter und ich habs auch schon erlebt daß ich aufgewacht bin und beide Nasenlöcher zu waren.

      Gibt es noch etwas, was ich selbst versuchen könnte um das Atmen durch die Nase zu verbessern? Cortison-haltige Nasensprays gibt es nur auf Rezept, oder?

      Ich habe Mitte September einen Termin bei einem HNO Arzt, mal schauen ob das was bringt.
  18. Phasenweise starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden Christian am 05.08.2019
    Hallo,

    ich habe folgendes Problem, bei dem mir bisher von Seiten der Ärzte nicht geholfen werden konnte.
    2011 habe ich mit Aceton gearbeitet, ohne für eine ausreichende Lüftung zu sorgen. Kurze Zeit später entwickelte ich massive Halsschmerzen, die insbesondere beim Schlucken einen spitzen Schmerz erzeugten. Ich dachte mir dann schon, dass es an diesen Arbeiten mit Aceton lag. Nach über 14 Tagen war noch immer keine Besserung in Sicht. Ich ging dann zu meinem Hausarzt, der mir ein Antibiotikum verschrieb. Dieses wirkte seltsamerweise sehr schnell. Innerhalb von 2 Tagen waren sämtliche Symptome verschwunden. Ich nahm das Antibiotikum dennoch 10 Tage, wie es mir verordnet wurde.

    Ich war danach über einen längeren Zeitraum symptomfrei. Allerdings zeigte sich, dass nun minimale Mengen von Lösungsmitteln in der Luft (ich arbeite in einem Labor) dazu führen, dass die Symptome zurückkehren. Nach dem Arbeiten mit Aceton in geringsten Mengen zeigen sich immer wieder massive Halsschmerzen und Schluckbeschwerden.

    Ich ging dann zum HNO, der eine Kehlkopfspiegelung machte. Er fragte mich mehrfach ob ich Raucher sei. Das bin ich nicht. Dann wurde ich zur Magenspiegelung überwiesen mit dem Verdacht auf stillen Reflux. Hier stellte sich heraus, dass Speiseröhre und Magen keinerlei Anzeichen für einen Reflux darstellen.
    Ich ging wieder zum HNO, der noch einmal eine Spiegelung machte. Dort wurde mir dann gesagt, dass der Kehlkopf irgendwie verändert aussieht, es sei aber definitiv kein Krebs zu befürchten. Entzündungsmarker wie CRP wurden bestimmt und ein großes Blutbild. Alles unauffällig.

    Seit etwa 3 Jahren hat sich nun ein weiteres Symptom eingeschlichen: Ich habe das Gefühl häufig verschleimt zu sein. Dieser Schleim wandert bis in meinen Mund und erzeugt massive Beläge an meinen Zähnen. Ich gehe zwar regelmäßig zur PZR und putze 3x täglich gründlich meine Zähne. Es ist jedoch kaum dagegen anzukommen. Ich ging dann wieder zum HNO, wo auch meine Speicheldrüsen begutachtet wurden. Hier zeigten sich wieder keine Auffälligkeiten. Zwischenzeitlich wurde im Halsbereich auch noch einmal geröntgt - wieder keine Auffälligkeiten.

    Mich beunruhigt nun allerdings die Aussage des Arztes, dass der Kehlkopf etwas verändert aussieht (immer wieder die Frage, ob ich rauche), er aber definitiv sagen kann, dass hier keine gefährlichen Veränderungen vorliegen. Kann man das denn überhaupt durch einen rein optischen Befund sagen? Ich meine das Röntgen war zwar auch negativ, aber dennoch: Die Sache beunruhigt mich.

    Was könnte dahinterstecken? Wie gesagt, alles begann mit einer Exposition von Aceton, die schließlich zu einer Überempfindlichkeit gegenüber jeder Form von Lösungsmitteldämpfen führte.
    1. Veränderung Dr. med. Thomas Zeller am 05.08.2019
      am Kehlokopf kann auch eine Vernarbung sein, hier hilft nur der direkte Blick
  19. Chronische Mandelentzündung Marcel Jaeger am 01.08.2019
    Schönen guten Tag,

    Sie scheinen mir sehr versiert. Ich habe ein Problem und zwar ist es So das ich nach mehreren Mandelentzündungen und EBV jetzt eine chronische Mandelentzündung habe.
    Allerdings nicht mit akut Phasen ! Trotz allem hab ich dauernd ein trockenen unangenehmen Hals, Mundgeruch und Belag auf der Zunge und mein Immunsystem ist total schwach. Ich hab alles andere was zu den genannten Symptome wie zb Magen etc abklären lassen. Die Mandeln sind klein und zerfurcht ( wie die Mondoberfläche ).
    Was ja eine chronische Mandelentzündung zulässt. Das Problem sind ja diese neueren Leitlinien für eine Mandelentfernung, wo eine chronische Entzündung irgendwie durchs Raster fällt ?! Ich habe schon alles probiert und werde speziell seit dem ebv nicht mehr richtig fit und würde als therapieoption gern diese OP haben ohne sowas selber zahlen zu müssen. Wie kann man denn hier weiter vorgehen ? Ich finde eine chronische Mandelentzündung mit „milden“ Symptomen wie den Mundgeruch und das halsgefühl auch ohne akut Phasen sehr belastend ! Ich habe auch ein CT nebenhöhlen bekommen dort ist ne etwas größere Zyste im maxiarris links und eine kleinere Schwellung im keilbein, ich bezweifle dass das die Probleme macht. Villeicht können Sie mir ja mal Ihre Einschätzung hinterlassen.

    Danke und beste Grüße
    1. Eine chronische Mandelentzündung Dr. med. Thomas Zeller am 02.08.2019
      ist gekennzeichnet durch wiederholte scmerzhafte SChwellung der Mandeln mit Störung des Allgemeinbefindens und meist Fieber.... Soweit zur Basis. Oftmals sind auch die LK geschwollen und der sog ASL Titer ist erhöht. Ab 5 mal ist eine Tonsillektomie zu überlegen, das war früher anders also grosszügiger aber die schweren Komplikationen haben zu einem Umdenken gefüht. So ist Mundgeruch und Abgang von Krümeln oder Steinchen keinesfalls ein Grund die Mandeln zu entfernen. Was heist das jetzt für Sie: Ich würde mal die Laborwerte anschauen lassen vor allem im "akut" schmerzhaften 'Stadium und danach die Entscheidung treffen. Kein vernünftiger HNO würde bei einer OP Indikation Geld verlangen oder aus anderen Gründen als bei chronischer Entzündung gegen Geld die Mandeln entfernen. mfg TZ
    2. Da muss ich mal widersprechen Phillip Schreiber am 05.08.2019
      bin durch Zufall hier drauf gestoßen,

      ich hatte eine chronische Mandelentzündung die sich durch widerlichsten Geschmack im Mund und dauernde Erkältungen etc bemerkbar machte, meine Mandeln waren die Jahre davor 1-2 x im Jahr entzündet. Danach nie wieder, aber immer ein latentes Krankheitsgefühl, die Mandeln klein und vernarbt.

      Ich sagte meinem Arzt das ich die jetzt raus haben will, da es keinen anderen Grund für meine Beschwerden gab und ich sollte rech behalten. Die Analyse der entfernten Mandeln ergab eine chronische Entzündung im Gewebe obwohl ich schon 2 Jahre keine Schwellungen mehr hatte. Danach ging es mir So gut wie Jahre nicht, da endlich dieser Infektionsherd weg war. Keine Sinusits mehr, viel viel weniger Infekte und sogar die Schmerzen in meinen Beinen wurde ich los. Ich denke dass hier wirklich das individuelle Befinden des Patienten und Ausschlussdiagnostik wichtig ist. Ich verstehe das eine OP immer Risiken bürgt, aber zu sagen das sich chronisch entzündete Mandeln 4-5 x im Jahr schmerzhaft akut entzünden, das stimmt einfach nicht in jedem Fall. Ich bin froh das mein Vater mein betreuender Hausarzt ist und gut vernetzt war, sonst hätte ich die Dinger wohl trauriger Weise immer noch drin, dank dieser Richtlinien.

      Ich will hier niemanden etwas empfehlen aus der Ferne, aber manchmal lohnt doch ein genauerer Blick.

      Nur das beste .

      LG

      Phillip
  20. Höre wie durch Klopapierrolle Christoph am 31.07.2019
    Hi Leute,

    also ich befürchte, dass ich eine vielleicht schlechte Entscheidung getroffen habe. Also es fing im Grunde alles im Dezember letzten Jahres an. Da stellte ich fest, dass ich beim Druckausgleich durch mein rechtes Ohr blasen kann. Ich habe tendenziell eine schlechte Nasenbelüftung wegen schiefer Nasenscheidewand und bei meinem rechten Ohr ist das Gehörknöchelchen ganz leicht am Trommelfell festgewachsen, was aber nicht wirklich Einschränkungen mitsich gebracht hat. Nun ging ich mit meinem Teekesselohr also mal zum Ohrenarzt und habe es ihm erzählt. Er hat mir ja selbst mal vorgeschlagen öfters einen Druckausgleich zu machen, um da etwas Druck reinzubekommen. Er schaute rein und meinte, dass er so nichts sehe, aber sich da ein kleines Stück schrumpelige Haut auf dem Trommelfell befände. Ich sollte mir keine Sorgen machen, weil das wohl rauswächst. Also dachte ich mir, dass ich mal nicht rumhypochondern sollte und machte so weiter. Dann war ich im April wegen Ohrenschmalz nochmal da und er fummelte den einfach raus, schaute drauf und gut war es. Nun war ich gestern nochmal da, weil ich das Gefühl hatte, dass da wieder Ohrenschmalz säße. Er meinte, dass da auch gut was ist. Tja, scheint bei mir reichlich produziert zu werden und dann sah er dieses schrunpelige Hautteil auf dem Trommelfell. Er sagte, dass er nicht wisse, was das ist, aber es müsse weg. Da wächst immer mehr Trommelfellhaut drüber und somit wird es dicker. Außerdem sehe er nicht, was da hinter ist und es saß am Rand des Trommelfells. Ich muss dazu sagen, dass der Ohrenarzt an sich sehr kompetent wirkt und auch nett ist. Dann hatte er es etwas betäubt und dieses Ding entfernt. Klasse, danach war alles viel leiser und es hört sich alles wie durch eine Klopapierrolle an. Dann schaute er und meinte, dass sich da eine Art Einsackung gebildet hätte und dieses Teilchen mit dem Rest des Trommelfells mitgeschwungen wäre. Es würde verheilen. Ähm... ich weiß nicht. Und was mache ich, wenn es nicht besser wird? Hört sich fürchterlich an. Dazu muss ich sagen, dass ich blind bin. Somit bin ich da natürlich auch sehr sensibel. Oh man, vorher war gefühlt alles bestens. Ich bin so blöd. Er will mich morgen nochmal anrufen, aber insgesamt habe ich Angst, dass ich damit leben muss. Vom Prinzip komme ich ja klar, aber es hört sich einfach eklig an. Außerdem ist es definitiv aufdem Ohr leiser. Also ich merke das beim Langwischen am Ohr auch besonders. Was kann ich denn jetzt tun? Wisst ihr da noch was oder kennt so einen Fall? Insgesamt glaube ich, dass ich am Arsch bin. :(
    1. Ich Dr. med. Thomas Zeller am 02.08.2019
      bin zwar nicht Hey Leute aber versuche trotzdem Ihnen Auskunft zu geben: Für mich hört sich Ihre Beschreibung wie ein Cholesteatom an, was letztendlich zu einer operativen Entfernung führt. Mehr kann man ohne wirklich harten Befund nicht sagen

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