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Beiträge und Antworten (2911)

  1. Mandelsteine oder etwas anderes? Sita am 23.06.2020
    Hallo,
    seit Anfang März habe ich vermeintlich starke Probleme mit Mandelsteinen. Ich muss niesen (bin Allergiker) und anschließend habe ich im Hals ein Brökchen was ich ausspucke. Manchmal hatte ich zuvor ein Fremdkörpergefühl im Hals.

    Die Bröckchen sind weich, stinken, lassen sich zerdrücken und weißlich gelblich gefärbt.

    Das passiert alle 1-2 Tage und die Bröckchen werden immer größer. In zwischen so groß wie ein halbes Centstück.

    Kann es sich dabei überhaupt noch um Mandelsteine handeln oder geht in meinem Hals etwas anderes vor? Ich habe keine Halsschmerzen oder andere Krankheitssymptome.
    Optisch kann ich keine Veränderungen an meinen Rachenmandeln feststellen. Diese sind schon viele Jahre relativ zerklüftet, haben aber bis auf ganz selten mal einen Minimandelstein nie Probleme gemacht.

    Mit meinem Arzt habe ich bereits gesprochen und eine Überweisung zum HNO erhalten. Leider ist es bis zum Termin noch eine Weile hin und ich mache mir Sorgen, dass ich evtl. ein Loch im Hals haben könnte was immer größer wird.
    1. Mandelsteine Dr. med. Thomas Zeller am 24.06.2020
      das sind eindeutig Mandelsteine, blöckelig, übel riechend etc. Diese bilden sich wenn Sie in der Gaumenmandel eine Tasche oder Krypte haben, dort lagern sich Speisereste, Lymphozyten und Bakterien ab und führen zu den beschriebenen Problemen. Es gibt 3 Möglichkeiten der Therapie, so lassen immer mal wieder ausdrücken, Entfernung der Tonsillen als ultima ratio, macht aber angesichts der 5% Nachblutungsgefahr kein HNO "freiwillig" will heissen Tonsillensteine sind keine harte Indikation zu einer Tonsillektomie, oder ein Verfahren was selten verbreitet ist nach PRof Voigt sofern es sich um eine wenig verzweigte Tasche handelt in lokaler Betäubung mittels einer speziellen Sonde wird die Tasche vom Boden her verödet und bleibt meist zu, man darf dabei nur keinen HOhlraum bilden..... nfg TZ
  2. Schmerzen im Gehörgang, beim Kauen und Schlucken reschke am 23.06.2020
    HNO-Arzt hat in mehreren Wochen Behandlung mehrfach geschnitten, Tropfen und Antibiotikum verschrieben, gespült, Streifen mit Antibiotikum eingeführt. Nichts hat wirklich geholfen, nun ist er ratlos. Kann nur mit Schmerzmitteln schlafen. Ich trage Hörgeräte mit Otoplastiken, die schon zweimal eine Entzündung hervorgerufen haben. Jedesmal ging die Entzündung mit Salbe zurück. Diesmal nicht. Kann man mit bildgebenden Verfahren den Entzündungsherd, wenn es einen gibt, lokalisieren?
    1. Entzündunsherd Dr. med. Thomas Zeller am 23.06.2020
      lokalisieren wenn er nicht zu klein ist schon, ist aber ausser bei Verdacht auf eine otitis externa maligna, wie Sie bei Immunsupprimierten patienten vorkommen kann nicht sinnvoll.Hier hilft eigentlich nur Abstrich und Cilodex Ohrentropfen, ein Geschisch aus Antibiose und Cortison, viel fleissige Pflege und die Ohrpasssstücke lange Zeit nicht tragen. Meist sind es problemkeime wie pseudomonas die solche Probleme machen
  3. Eiskalte Nase mit Schmerzen nach Nasenkorrektur / Empty Nose Syndrom Julia am 23.06.2020
    Hallo Forum,
    Ich hatte im Herbst 2017 eine Septorhinoplastik (ästhetisch und funktionell) und leide seit nunmehr einem Jahr an den Spätfolgen der Operation, v.a. unter einer sehr beschädigten und trockenen Nasenschleimhaut, ein Typ Empty Nose Syndrom (ENS).

    Mein Hauptsymptom ist jedoch, dass die Nase nicht nur innerlich kühl ist, sondern, dass sie von außen (an der Spitze, Nasenrücken bis hin zur Nasenwurzel/Bereich Augenbrauen und Stirn) kalt ist und schmerzt. Manchmal real auch für Außenstehende fühlbar, manchmal nur für mich fühlbar, ganz egal ob ich drinnen im Warmen oder draußen im Wind bin. Es fühlt sich manchmal an, ob sie abstirbt, eine Hautverfärbung gibt es nicht. MRT und CT sind nach Aussagen meiner HNO-Ärzte unauffällig.

    Diese äußere Kälte ist nicht typisch für ENS, aber macht mich total verrückt und ich kann sehr oft an nichts anderes denken als die kalte Nase. Darunter leidet meine Lebensqualität sehr. Daher wollte ich Sie fragen, ob Sie sich solche Missempfindungen erklären können oder davon bereits nach Nasenoperationen gehört haben. Hängt das auch mit der Nasenschleimhaut zusammen? Oder kann dies eine Entzündung des Knochen sein? Ist dort ein Nerv eingeklemmt? Wieso kommen diese Missempfindungen fast 2 Jahre nach einer OP? Und das Wichtigste: Glauben Sie, dass man diese Missempfindungen mit einer Behandlung beim Neurologen oder mit alternativen Methoden wie z.B. der Neuraltherapie behandeln könnte?

    Ich bedanke mich bereits im Vorfeld!

    Herzliche Grüße
    1. Sehr dünne Dr. Thomas Zeller am 23.06.2020
      Datenlage zu dem Thema vor allem wenn es erst nach 2 Jahren gekommen ist.wir haben vielleicht ein bis zwei Patienten mit gefühlsseligen.rungen aber nicht in Zusammenhang mit ens gesehen. Bei neurologischen Problemen scheint Vita b zu helfen bei trockener Nase Salben od er emulsion. Ankleben eines Nasenloches kann die Feuchtigkeit innen erhöhen Kuraufenthalte in Seeklima bringt nur kurz was man müsste schon dort hinziehen aber wer kann das schon. Ich würde schon neuraltherapie mal versuchen, und auch mal an einen morbus raynond denken, letztendlich muss es mit der Schleimhaut zu tun haben. Erstmal die gut pflegen und es besteht beim ens die Möglichkeit den Innenraum der Nase durch unterfüttern zu verkleinern was oft schon hilfreich ist
  4. Seltsames Gefühl in der Zungenspitze Frank am 22.06.2020
    Hallo zusammen,

    ich habe seit ca. 2 Wochen ein seltsames Gefühl in der Zungenspitze. Ich kann es schlecht beschreiben, aber es ist ein brennendes Gefühl. Es fühlt sich so an, als wenn sie entzündet ist. Im Spiegel kann ich keinerlei Veränderung feststellen. Beim Reden habe ich manchmal das Gefühl, dass mich da irgendetwas stört.

    Ich habe Angst dass es irgendetwas schlimmes, bösartiges ist.

    Ich bin 46 Jahre alt, Nichtraucher und trinke nur gelegentlich Alkohol.

    Schönen Gruß

    Frank
    1. bösartige Dr. med. Thomas Zeller am 22.06.2020
      Veränderungen sieht man rasch, was bei Ihnen möglicherweise vorliegt sind an der Unterkieferzahnreihe innen Rauhigkeiten an denen Sie unbewusst nachts reiben als eine Enntzündung. Eventuell das glätten lassen mfg TZ
  5. Seit jahren meistens keine Stimme, nur selten da. (Seit einer Mandeloperation)) Meik B. am 20.06.2020
    Guten Tag,

    Mein Name ist Meik(20Jahre). Ich hatte 2017 eine Normale Mandeloperation (Da war ich 17 Jahre alt) da ich öfter eine Mandelentzündung hatte. Eine von den Mandeln war auch relativ groß. Ich habe der Operation zugestimmt, und die Operation verlief auch schnell. Der Operierende Arzt kam zum erst Besuch auf mein Zimmer und hatte mir gesagt ich darf 5 tage nicht sprechen. Dies habe ich getan.

    Jedoch habe ich als die fünf Tage vorbei waren keine Stimme mehr heraus bekommen. Der HNO Arzt meinte das komme mit der Zeit, naja nicht wirklich. Die Mandel OP war soweit abgeheilt und ich hatte aber immer noch große Probleme zu sprechen. Zuvor hatte ich eine sehr tiefe und kraftvolle Stimme gehabt, habe sehr gerne gesungen und vorgelesen. Als ich gemerkt habe das es nicht wirklich besser wird bin ich noch einmal zu diesen HNO Arzt gegangen und er meinte ich habe eine Kehlkopfentzündung, was anscheinend nicht stimmte da es auch danach nicht besser wurde.

    Dann bin ich nochmals zu ihm und er hat mich zu einer Logopädin geschickt, sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe alle Übungen gemacht, mit der Hoffnung das es sich bessert. Leider war sie am Ende auch Ratlos und das war es. (Die meiste zeit kann ich nur mit Anstrengung eine Stimme erzeugen. Und nur selten und für einen kurzen Zeitraum geht es ohne Probleme z.b morgens oder manchmal Abends )

    Danach folgten Besuche bei 4 anderen HNO's die alle unterschiedliche Meinungen hatten. Einer meinte er kann nichts erkennen, und das bessert sich bestimmt. Ein andere meinte meine Muskeln verkrampfen und da kann man nichts machen. Der letze meinte ich habe zu viel Schleim in meinem Hals und deswegen können die Stimmbänder nicht schwingen.

    Aber wirklich was getan hat niemand. Mit der Annahme das es halt nun so ist habe ich es teilweise hingenommen, jedoch möchte ich wieder singen und Spaß am reden haben. Da ich ja manchmal gut sprechen kann muss doch etwas der Grund dafür sein, das meine Stimme wieder weg geht.

    Hoffe mein Text ist nicht zu lange,

    Vielleicht hat ja jemand eine Idee.

    Einen wunderschönen Tag wünscht,
    Meik B.
    1. Eine Mandeloperation Dr. med. Thomas Zeller am 21.06.2020
      per se findet auf einer ganz anderen Etage statt als die Stimmbildung, so kann die OP nichts damit zu tun haben. Ganz anders jedoch die dazu notwendige Narkose mit Intubation. Bei einer unsachgemässen oder schwierigen Intubatiion kann es zur sog Aryluxation mit nachfolgender Stimmproblematik kommen, heistt aber nicht dass es bei Ihnen so war, nur das dies eine Möglichkeit ist. ERkennen kann eigentlich jeder HNO eine solche oder man sucht einen Phoniater auf....
  6. Piepsen Verschwunden aber jetzt Geräusche im Ohr Pfandleiher am 20.06.2020
    Hallo, Das Piepsen ist verschwunden im Ohr nach Magnesium Einahme, nach ca . 7-8 tagen.

    Das piepen ist verschwunden aber trotzdem ist im Bereich Kopf/ Ohr? Eine gewisse Unruhe da. Ich höre etwa so Schallgeräusche oder Stromgeräusche. Meine Ohren piepen auf jedenfall nicht mehr. Aber von wo kommen diese komischen Geräusche im Kopf bzw Ohr ? langsam wird's gruselig. Es kommt eher wenn ich mich hinliege zum schlafen oder auf der Couch wenn es ruhig ist. wie oben schon erwäht Piept es nicht mehr im Ohr, dabei halte ich beide Ohren zu und kein Piepen mehr oder sowas maximal die Blutgeräusche die aber jeder hat.



    LG
    1. Nachtrag: Pfandleiher am 20.06.2020
      achja, Druckausgleich nicht möglich- was heisst das?
    2. Ohne Dr. med. Thomas Zeller am 21.06.2020
      untersuchungsbefunde entziehen sich solche Fragen in einem forum, von Ratespielen halte ich nichts
  7. Ohrgeräusch am Morgen André am 20.06.2020
    Guten tag. Seid einiger zeit stelle ich fest, dass ich morgens nach dem Aufwachen ein hohes Geräusch auf dem linken Ohr wahrnehme. Dies tritt insbesondere im Liegen auf und bessert sich nach dem Aufstehen. Auch stellte ich fest, dass ich bei Durchführung des Druckausgleichs das Geräusch nicht mehr höre. Erst wenn das Ohr wieder "auf" geht, höre ich das Piepen. Laut HNO ist mit den Ohren alles in Ordnung, kein Hörverlust. Es gab auch kein Lärmereignis. Kann es sich hier um stressbedingten Tinnitus handeln? Ich finde es komisch, dass das Geräusch nicht mehr wahrnehmbar ist, wenn ich den Druckausgleich durchführe und es auch im Liegen lauter wahrnehmbar ist. Auch höre ich es nicht mehr, wenn ich das Ohr fest verschließe. Tinnitus wird doch aber eigentlich im Gehirn erzeugt und kann nicht durch Ohr Zuhalten verschwinden, oder? Da das Geräusch auch teilweise schon auftritt, wenn ich nachts aufwache, bin ich schon etwas verzweifelt.
    1. Stressbedingter Dr. med. Thomas Zeller am 21.06.2020
      Tinnitus unwahrscheinlich im Schlaf gibts kaum stress es sei denn Sie leider unter Schlafapnoe. Tinnitus kann auch im Ohr "erzeugt" werden, fixiert sich aber gerne nach einiger Zeit im Gehirn
  8. Polypen,Septum,Nasenmuschel Markus am 19.06.2020
    GutenTag,
    Mein HNO will alle drei gleichzeitig operieren-ist das zu empfehlen oder sollte alles nacheinander operiert werden? Habe bisschen Angst.
    Ich danke .
    1. Standard Dr. Thomas Zeller am 19.06.2020
      Verfahren geht
  9. Lymphknoten Mia am 19.06.2020
    Hallo, ich bin seit ca. 8 Monaten in Behandlung wegen meiner SD, jetzt ist immer wieder aufgefallen das die Lymphknoten dabei geschwollen sind bis ca. 18 mm. Ein MRT vom Hals wurde gemacht wo man in dem Moment eine Schwellung bis 14 mm zu sehen war. Der Radiologe empfiehlt eine Biopsie da mein CRP seit ca 2017 leicht erhöht ist durchgehend und ich viel mit Lippenherpes sowie mit Eisenmangel unklarer Ursache leide (1-2 Infusionen im Jahr erforderlich). Jetzt war ich beim HNO und er meinte da ist kein Handlungsbedarf und hat kurz in den Mund reingeschaut. Biopsie möchte er nicht machen. Jetzt bin ich natürlich total verunsichert und der HA sagt auch nur, ist generell nichts notwendig zu machen. Was sagen Sie dazu?
    1. Das Dr. Thomas Zeller am 19.06.2020
      Sind Befunde keine Beschwerden so würde ich eine Biopsie eher davon abhängig machen vor allem eher eine stanze als eine Biopsie, wobei Eisenmangel bei Frauen nicht gerade selten ist und ich eher keinen Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Herpes sehen würde. Außerdem meine ich eine internistische abklärung mit so Hormonen wäre sinnvoller als hno....
  10. Ohr ist immer verdtopft Kasper am 19.06.2020
    Guten Tyg,
    2xwurde mein Ohr gereinigt , dennoch ist das linke Ohr verstopft.
    Haben Sie da vielleicht eine Erklärung?
    Danke
    MfG
    Kasper M.
    1. Ohr wahrscheinlich Dr. med. Thomas Zeller am 19.06.2020
      immer noch verstopft also zurück zum HNO
  11. Geräusche und Geräuschempfindlichkeit Petra Bollmann am 18.06.2020
    Guten Tag,
    ich habe seid 2007 einen Tinnitus auf beiden Ohren. Mehrere Töne, mal laut mal leise. Die Töne kann ich teilweise gar nicht beschreiben weil sie sich mischen und es einfach zu wirr ist. Das ist aber gar nicht mehr mein Problem, nach dem ganzen Ärzte Marathon habe ich damit gelernt zu leben. Übertöne alles mit Alltagsgeräuschen oder mit Musik. Abends mit Entspannungsmusik, so daß ich mittlerweile gut einschlafen kann. Eine Hyperakusis kenne ich auch. Jetzt leider  ist ein neues Leiden da. Es kommt und geht. Ist mal den ganzen Tag da, mal nur für einpaar Stunden und auch mal nur ganz leise im Hinterkopf. Meistens ist es aber leider da. Einen sehr lauten tiefen Ton im Kopf ( so eine Art dröhnender tiefer Tüt Brumm Ton) der sich dann auf die ganze rechte Seite und ins Ohr verteilt unerträglich laut, es vibriert im Kopf regelrecht, dazu kommt das mein Ohr sich dann komisch an fühlt als wolle Luft oder der Ton aus dem Ohr entweichen. Es zischt und rauscht extrem dabei. Das Ohr fühlt sich von innen irgendwie geschwollen an. Was es aber laut HNO Arzt nicht ist. Ich höre schlechter, besonders tiefe Töne und teilweise auch verzeert, wenn ich das habe. Eine starke Geräuschempfindlichkeit ist dabei, unträglich im Kopf und Ohr, auch mein eigenes sprechen hallt nicht nur sondern vibriert oder so und lässt die Symptome irgendwie stärker werden oder es fühlt sich zumindestens so an. Oktober 19 fing es das erste mal, hatte es ca 1,5 Monate dann war es für ca 4 Monate komplett weg. Jetzt seid März 2020 ist es leider wieder da. Es schränkt mich total ein, kann damit nichts machen, kein Autofahren, kein spazieren gehen, nicht zur Arbeit. Es ist kein Schwindel dabei aber trotzdem durch dieses dröhnen und vibrieren fühle ich mich unsicher. Ich habe natürlich Angst und bin verspannt in dieser Zeit. Durch das Leiden weiß ich jetzt meinen alten Tinnitus zu schätzen. Ich brauche umbedingt Hilfe. Es ist ganz anders wie mein alter Tinnitus, gar nicht zu vergleichen. Ich dachte erst es wäre ein Hörsturz, den hatte ich vor Jahren auch mal aber bin mir da nicht mehr sicher da es kommt und geht. Ich habe von den Ärzten schon Überweisungen bekommen. Die sich leider wegen dem Corona Virus sehr in die Länge ziehen. Auch habe ich das Gefühl einen Druck im Ohr zu haben aber der Druckausgleich funktioniert , hohl höre ich trotzdem auf der Seite und es hallt sehr schlimm. Ich hatte deswegen ein MRT was unauffällig war, meine kleine Zyste im Kopf ist auch nicht gewachsen und macht keine Probleme. Soll jetzt aber noch mal ein MRT machen um die Blutgefäße u. s. w zu untersuchen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mittlerweile kündigt es sich auch oft schon an, in dem ich merke das mein Kopf etwas unruhig wird und mir die Alltagsgeräusche zu laut vor kommen. Dann kommt der Ton im Kopf der sich dann auf die ganze rechte Seite verlagert und auch dann extrem im Ohr mit der schlimmen Geräuschempfindlichkeit. Es ist also nicht nur Morgens sondern fängt auch zu anderen Zeiten an. Was könnte das sein. Blutdruck ist während dessen meistens in Ordnung. Leider kann ich das nicht kürzer beschreiben. Entschuldigen Sie bitte.
    Mit freundlichen und verzweifelten Grüßen
    1. Würde Dr. med. Thomas Zeller am 19.06.2020
      zunächst mal die Diagnostik abwarten und die Gefäßdarstellung, eventuelle ist hier was zu finden, ansonsten scheint mir der Aufenthalt in einer Tinnitus Klinik angeraten zu sein, mehr kann man hier schlecht sagen zu solchen komplexen themen mfg TZ
    2. Bericht Petra am 19.06.2020
      Guten Tag Dr. Zeller,
      Vielen Dank für Ihre Antwort. Ein Anliegen habe ich aber leider noch, können Sie so nett sein und meinen sehr langen Bericht löschen? Ich habe ausversehen in meinen gestrigen unerträglichen Zustand einfach drauf los geschrieben und auch meinen Nachnamen bekannt gegeben. Das ist mir sehr unangenehm. Wäre das möglich, ich wäre Ihnen sehr dankbar.
      Mit freundlichen Grüßen
  12. MRT Befund Linda W. am 18.06.2020
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich war in der letzten Wiche auf Grund von Sehstörungen und Taubheitsgefühlen im Hinterkopf im MRT. Könnten Sie mir sagen ob der Befund eine Indikation für eine OP darstellt? Wie gefährlich ist eine Reizung der Mastoidzellen?

    Befund:Linkshemisphärische Sinusitis maxillaris und frontalis sowie V.a.leichte Reizung der Mastoidzellen ohne Hinweis auf raumfordernde Läsion.
    Liebe Grüße
    Linda W.
    1. Ein reiner Dr. med. Thomas Zeller am 18.06.2020
      MRT Befund rechtfertigt nur über dieentsprechenden Probleme und Beschwerden die Indikation zu einer eventuellen OP, will heissen die Beschwerden müssen zum bildgebenden Verfahren passen und ein konservativer Versuch sollte erfolgen sofern keine Gefahr im Verzug ist
  13. Tubenkatarrh Meik am 17.06.2020
    Hallo,
    kann es vorkommen das man einen Tubenkatarh trotz Paukenröhrchen nicht in den griff bekommt?
    Und das dieser dann Chronisch wird?
    Hab schon über 10 Monate Probleme mit mein linkes Gehör.
    Je schlechter ich höre umso mehr druck habe ich im Ohr wenn ich schlucke + ein mechanisches Geräusch dazu.
    Dann wiederum in Phasen wo ich gut höre knackt es nur Ohr.
    So geht das seit Monaten. Hab ja nur die Linke seite zum hören da ich rechts seit Geburt an Taubheit grenzend bin.
    Natürlich hab ich schon alles ausprobiert und checken lassen. Nasenspray, Nasennallon, Rotlich, Nasendusche, Hws Massagen,
    Blutdruck 24 std messen lassen, Mrt und Ct. Alles ohne Befund... und die ganzen Mittel hatten nur kurzfristig immer geholfen.
    Daher glaube ich das es 100 Prozent an der Ohrtrompete liegt.

    Freundliche Grüße
    1. Bei Dr. med. Thomas Zeller am 18.06.2020
      liegendem und funktionierendem Paukenröhrchen kann es kein Tubenproblem geben, nur wenn das Röhrchen nicht funktioniert oder verstopft ist gibt es die von Ihnen geschilderten Probleme, evtl ist das Trommelfell vernarbt
  14. Behinderung einseitige nasenatmung Sandra am 16.06.2020
    Hallo Dr. Zeller,

    Ich hatte im August 2018 eine Mandel OP. Seit dem habe ich wie einen Kloß im Hals und eine nasale Aussprache. Ich dachte es geht schon weg, dann würde ich schwanger. Seit Februar dieses jahres nach einer kleinen Erkältung mit schnupfen. Ist meine rechte Nase seite permanent verstopft. Ab und zu ist es etwas besser. Allergie test sowie ct waren ohne Befund. Ich empfinde die Betroffene seite leicht dicker und mit etwas Druck.
    Vielleicht hat die OP nichts damit zu tun, doch seit dem. Hab ich nur noch Beschwerden. Z. B. Rachenentzündung.
    Zum schlafen nehme ich otrivin Tropfen. Da ist die Nase meistens frei. Ich finde es sehr belasten. Vielleicht haben sie noch eine Idee und bedanke mich schon im voraus.
    1. Raten Dr. med. Thomas Zeller am 18.06.2020
      hilft Ihnen wenig, Ihr hno sollte von vorne bis hinten in den Nasenrachenraum nach Abschwellen durch endoskopieren, evt sind bei der OP Reste der Rachenmandeln stehen geblieben die Ihnen Probleme machen
  15. Mehrere NNH OPs, Geleeartiges Sekret MXGN am 16.06.2020
    Hallo ich probiere mich so kurz wie möglich zu fassen. Ich bin jetzt seit über einem Jahr mit meinen Nebenhöhlen beschäftigt. Zur Historie:
    2018 - 2019: Ständig erkältet, Extreme Müdigkeit, Kopfschmerzen. Polyp selber in der Nase ertastet.
    Mai 2019: Operation, "Mehrere Polypen in Stirn- und Kieferhöhle entfernt", Einzig die Sirnhöhle links war "i.O", Nasenscheidewand begradigt, Muscheln verkleinert, Kein pathologischer Befund, Kein Befund in Bezug auf Fragestellung nach Aspergillus.
    Nach ca 2-3 Wochen: Infektion, Antibiotikatherapie.
    Im folgenden immer wieder Probleme wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, ständig Schleim der im Rachen herunterläuft, morgens regelmäßig Kopfschmerzen
    September 2019, DVT zeigt vollständige Verschattung der Stirnhöhle links und Kieferhöhlen bds. Es wurde eine weitere OP für November angesetzt.
    November 2019: Not-Op perforiertes Meckel-Divertikel, Kolonresektion, NNH-Op auf Ende Dez. verschoben. Im Rahmen der Not-OP wurden Antibiotika längere Zeit IV verabreicht. Immer noch massiv Schleim im Rachen, aber keine Kopfschmerzen und extreme Müdigkeit mehr. Der Effekt hält bis Anfang Dezember.
    Ende Dez: NNH-Op, Eröffnung Stirnhöle links, "Geleeartiger" Schleim in Stirnhöhle entfernt, Kieferhöhlen sind laut Operateur in Ordnung. Nach der OP war ich im ersten Monat sehr wach.Im zweiten merkte ich schon wieder eine einsetzende Müdigkeit, drei Monate nach OP wieder starke Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schmerzen bei Bewegung. Erneut DVT, erneut Verschattung, erneut OP Empfehlung, Pricktest durchgeführt: negativ
    Ende März 2020: NNH-OP, es wurde wieder geleeartiger Schleim in der Stirnhöhle links entfernt. Rains stent wurde eingesetzt. Zyste in Kieferhöle rechts entfernt. Nach Op noch ein paar Tage Antibiotika. Im ersten Monat nach der OP habe ich mich extrem wach und unglaublich gut gefühlt. Im zweiten Monat habe ich schon wieder einsetzende Müdigkeit verspürt. Im dritten Monat wieder extreme Müdigkeit, Konzetrationsschwäche, usw, usf. Druck auf Gesichtshälfte links, extremer Schleimabgang im Rachen
    Juni 2020: Rains Stent wurde entfernt, Stent ist verstopft und es hat sich wieder Sekret in der Stirnhöle gesammelt. Kortisonstoß.
    Jetzt: Wieder Kopfschmerzen, Druckgefühl welches bis in die Zähne ausstrahlt. Werde wieder ein DVT machen lassen, aber die Symptome kommen mir allzu bekannt vor.

    Was mir aufgefallen ist, ist das ich ständig ein Kratzen im Hals habe, ich kann nicht mehr genau sagen ab wann mir das aufgefallen ist, aber auf jedenfall seit der letzten OP.
    Der Schleim der den Rachen hinunterläuft ist überwiegend klar/durchsichtig.
    Ich nehme regelmäßig Mometason Nasenspray.

    Was soll ich als nächstes abklären lassen? Ich dachte an ein CT + MRT um eventuell eine Ursache bei den Zähnen auszuschließen. Macht das Sinn oder haben Sie andere/weitere Ideen?
    Vielen Dank für Ihre Zeit!
    1. DVT Dr. med. Thomas Zeller am 18.06.2020
      ist sicher mit OK Zähnen ein guter Schritt, die Bilder müsste man sehen, evtl liegt auch ein missing ostium vor, das würde die Probleme erklären können
  16. Pulssynchroner Tinnitus Christina am 16.06.2020
    Als Folge vom M.Menière (letzte Drehschwindelattacke in 2007) leide ich unter Tieftonschwerhörigkeit sowie Tinnitus (Grundrauschen und pulssynchrones Zischen). Damit bin ich einigermassen zurechtgekommen. Vor drei Wochen nun ist das pulssynchrone Zischen derart laut geworden, dass ich anfangs in Panik geraten bin. Cortisontabletten (4 Tage morgens 250 mg) haben keine Besserung gebracht. Warum ist das Zischen plötzlich so laut geworden und was könnte ich noch versuchen?

    Besten Dank für Ihre Antwort!
    1. Ein pulssynchroner Tinnitus Dr. med. Thomas Zeller am 18.06.2020
      wird so gut wie NIE vom Ohr selbst erzeugt sondern immer ins Ohr weitergeleitet, entweder vom Herz Blutdruck Gefäßen oder aber es kann auch eine Gefäßschlinge KOntakt zu den Innenohrstrukturen haben. Der HNO ist in diesem Falle nicht ganz der richtige Ansprechpartner, Neurologe Neurochirurg ansprechen, da kann man HIlfe finden
  17. Anosmie Tobias Richter am 15.06.2020
    Guten Tag, ich habe seit 4 Monaten eine chronische Sinusitis mit teilweisem bis vollständigen Geruchsverlust.
    Komischer Weise kann ich oft vom Abend bis in die frühen Morgenstunden riechen und schmecken (bis so gegen 4-5.00 Uhr).
    Allerdings verschwindet der Geruchssinn am Morgen wenn ich aufstehe und kehrt dann erst im Laufe des Tages teilweise zurück. Woran könnte das liegen?
    Danke und beste Grüße
    Tobias Richter
    1. Anosmie Dr. med. Thomas Zeller am 15.06.2020
      ist ein komplizierts Thema, vor allem weil Geruch und Geschmack völlig unterschiedlich laufen vom Nervenverlauf, das sollte vor Ort der HNO anschauen
  18. Schnupfen nach dem Schwimmen Stefan am 14.06.2020
    Guten Abend,
    seit ca. 3Monaten kriege ich immer nach dem Schwimmtraining Schnupfen.
    Den ganzen Tag über muss ich dann öfters niesen und meine Nase fließt.
    Ich schwimme schon seit 12 Jahren 3-5 mal die Woche und hatte noch nie solche Beschwerden gehabt.

    Hat vielleicht jemand eine Idee, von was das kommen kann und was dagegen helfen kann?

    Mfg
    Stefan
    1. Kommt Dr. Thomas Zeller am 14.06.2020
      Auf die schwimmbadzusatze chlor bromid oder ähnliches drauf au das kann zur Irritation der Schleimhaut fuhren und Schnupfen erzeugen losung nicht scgwimmen nasenklammer kopf nicht unter Wasser oder antiallergisches spray
  19. Ihr HNO Forum ist einzigartig Nicole am 11.06.2020
    Alle, sie sich an Sie wenden brauchen echt Hilfe.
    Geplagt bis zur Angst.
    Besonders finde ich, dass Sie auf alle Fragen , die sich teilweise wiederholen immer wieder beantworten.

    Wo sonst bekommt man direkt von Ärzten mit Erfahrung diese Antworten und das innerhalb sehr kurzer Zeit.
    Ich selbst muss nun nichts fragen, da ich die bereits in Ihre, Forum gefunden habe -gerade das Thema Nasenatembehinderung wegen OP

    Meistens sind die behandelnden Ärzte mundfaul .
    Vielen Dank für Ihre Mühe trotzt noch Arbeit.

    MfG
    1. Nasenzyklus Dieter am 11.06.2020
      Guten Tag,

      Meine Nasenmuschel op ist einige Monate her und bei wärmerer Luft bekomme ich Beklemmungen . Bei kalter und feuchter nicht.

      Ist das normal?
    2. DANKE Dr. med. Thomas Zeller am 11.06.2020
      für die Blumen, ich bin stets bemühlt ;-) warme Luft schwillt an, kühle schwillt ab, das kann man nicht ändern aber den Grundzustand evtl mittel Cortisonspray
    3. Super schnelle Antwort Willi am 25.06.2020
      Toller und kostenloser Service.
      Arzt mit Heiligenschein.
      Danke,dass es Sie gibt.
  20. Piepsen im linken Ohr Pfandleiher am 10.06.2020
    Hallo,

    ich habe seit letzten Sonntag ein Piepsen im linken Ohr - heute war ich beim HNO der hat an den Ohren nichts festgestellt. Es wurde ein Hörtest gemacht und zwei Stöpsel in meine Ohren gesteckt... Keine Ahnung was das war? die haben sich irgendwie aufgepumpt und so (Otoakustische Emissionen?). auf jeden Fall alles gut und keine Schäden oder sonstwas. Mir wurde Diaspora 300mg Magnesium aufgeschrieben. Nehme das jetzt 1x täglich im Wasser gerührt ein.
    Ich mache mir sorgen das dass Piepsen nicht mehr weggeht. Wenn es still ist nervt es unglaublich. Ich würde gerne verstehen was der Grund für das Piepsen ist... Stress hab ich oft gelesen das die Nerven irgendwie verkrampft sein könnten und das es nach einer Woche verschwinden oder demnächst. Herr Doktor hatten sie schon solche Patienten mit den gleichen Syntompem und sind diese Syndrome auch dann verschwunden?

    Ist eine Kortisonbehandlung oder andere Medikamentöse Behandlung nötig?(außer das Magnesium war ich ja jetzt einnehme) Ich habe von Kortison im Internet gelesen, Mein Arzt hat davon aber nichts erwähnt.

    Ich mache mir sorgen das es nicht mehr weggeht , ich hoffe sie Können mir sagen warum das Piepsen jetzt da ist und ob es möglicherweise auch verschwindet.

    Viele Grüße
    Thomas
    1. Finde Dr. med. Thomas Zeller am 11.06.2020
      Magnesium nicht angebracht, ein Tinnitus der stört muss nicht in den TEsts nachweisbar sein, zu Beginn orale Cortison Therapie sicher sinnvoller aber umstritten ich würde trotzdem raten 100 mg PRednisolon morgens wenn keine gegenanzeigen
    2. Ach ja Dr. med. Thomas Zeller am 11.06.2020
      und ganz viel trinken 3 liter
    3. Antwort Pfandleiher am 11.06.2020
      vielen Dank für ihre Antwort Dr. Zeller.

      Glauben sie ich sollte ein weiteren HNO besuchen? Man sagt ja immer das man bei Piepgeräuschen, Ohrgeräusche rasch einen HNO Arzt aufsuchen soll. In meinem Fall wurde jetzt im Ohr keine Entzündung erkannt etc. aber ich weiss nicht... ich dachte ich bekomme irgendwie ein Medikament wie Cortison oder so. Ich möchte keine Zeit verstreichen lassen und nur auf Magnesium hoffen. Vielleicht bis Montag abwarten, wenn es nicht besser ist zum HNO wegen wie Sie schon vorgeschlagen haben dann Cortison?
      Ich mache mir nur sorgen das ich zu viel Zeit verstreiche... oder ist das noch im normalen Bereich... im Intenert Steht ja direkt zum Arzt nach 24-48 Stunden.

      Viele Grüße
    4. Antwort Pfandleiher am 11.06.2020
      Nachtrag:
      Achso, Still oder mit Mineralwasser?
      und was halten sie von Ginkgo

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