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Beiträge und Antworten (2763)

  1. Trockene Stellen im Rachenbereich nhoj am 29.04.2021
    Frage:

    Ich habe seit ca. 4 Jahren Beschwerden im Hals-Rachen-Bereich. Die Symptome wurden mit der Zeit immer mehr und intensiver.

    Zu Beginn fiel mir eines Nachts auf, dass sich in meinem Hals etwas löste - etwas über Kehlkofhöhe. Am Besten ist es zu beschreiben mit dem Gefühl, als wäre eine Fischgräte in meinem Hals stecken geblieben. Ich hatte durchgehend das Verlangen das Gefühl wegzuschlucken - leider immer wieder erfolglos. Ein HNO-Arzt konnte bei der Sichtung nichts feststellen. Auch ein MRT im Halsbereich war unauffällig. über die Jahre entwickelten sich dann immer mehr trockene Stellen, gefühlt an der Rachenwand. Jedoch konnten im weiteren Verlauf auch andere Ärzte nichts feststellen. Es kam dann letztlich eine vermehrte Schleimbildung im Rachen hinzu. Ob der Schleim aus dem Nasenbereich abläuft, kann ich leider nicht sagen.

    Aktuell ist es so, dass die besagten Stellen im Rachen sich rechtsseitig befinden. Außerdem habe ich durchgehend Schleim im Hals, den ich immer abschlucken muss. Ich habe, dass Gefühl, dass ich dadurch auch beim Joggen eingeschränkt bin, da es mir das Atmen erschwert. Es zu sagen, dass ich keine Schluckbeschwerden habe und dass ich vor allem beim Essen symptomfrei bin. Ich würde am liebsten durchgehend essen. Auch muss ich mich ständig räuspern.

    Ich war nun ingesamt bei 8 HNO-Ärzten, die mir alle nicht weiterhelfen konnten.
    Eine Refluxsymptomatik wurde mit Tabletten behandelt - die o.g. Symptome blieben.
    Da ich ich auch Heuschnupfen habe, wurde angenommen, dass sich meine Rachenschleimhaut dadurch verändert habe. Ich bekam über zwei Monate hinweg Kortison Nasenspray - auch alles ohne Erfolg.

    Ich hatte in diesem und im letzten Jahr das Gefühl, dass es besser wurde. Das waren jeweils Zeiträume von einer Woche. Dabei hatte ich eine verminderte Schleimbildung. Aber die Symptome kamen dann immer wieder zurück.

    Habt ihr möglicherweise eine Ahnung was das sein könnte oder leidet von euch jemand auch unter ähnlichen Symptomen?

    Ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt. Ich bin in vielen Sachen eingeschränkt - Bsp. Sport. Auch das Reden ist mittlerweile anstrengender für mich geworden. Ich würde fast sagen, dass sich meine Stimme etwas heißer anhört.

    Ich bitte um jeden Hinweis froh! Vielen Dank im Voraus.
    1. Funktionelle Stimmstörungen Marion Zeller am 30.04.2021
      machen oft auch Symptome im Hals wie Räusperzwang, Globusgefühl und Verschleimung. Auch reizt ein einfaches regelmäßiges Schnarchen mit Mundatmung auch den Hals innen. Gegen eine fkt. Stimmplroblemetik hilft Logopädie, die Übunge muss man aber wie eine Rückenschule regelmäßig machen. dann wird auch die Stimme an sich wieder besser.
  2. Ohrendruck seit Monaten (geht nicht weg) Manuel am 28.04.2021
    Ich glaube ich habe einen starken Ohrendruck. (Höre seit der Geburt nur auf der linken Seite, Gehörgang rechts zugewachsen) Schon seit zwei Jahren schlafe ich mit einem Ohrenstöpsel und habe eines morgens sehr stark gegähnt, um den Druck loszuwerden. Seitdem geht er nicht mehr weg und Hno Ärzte konnten mir nicht helfen.

    Ich habe schon alles versucht. Druckausgleich. Otovent Nasenballon. Nasenduschen. Komischerweise konnte ich durch Knochenleiter Kopfhörer (Aftershokz) (Mit vibration) nach einer Stunde Musik, für kurze Zeit normal hören. Nur jetzt ist es wieder schlecht und nichts hilft mehr.

    Bin dankbar für jede Hilfe.
    1. Druckgefühle im Ohr entstehen oft gar nicht im Ohr Marion Zeller am 30.04.2021
      sondern zB im Kiefergelenk (gähnen) oder von anderen Organen ins Ohr (HWS, Rachen etc. ). Der Druck kann aber muss nichts mit dem Hören zu tun haben. Durch einen Knochenleitungshörer kann das Gehör sich nicht verändern, wenn man aber eine Übertragungsstörung des Hörens hat, dann umgeht der Knochleitungshören die fehlerhafte Weiterleitung und dann hört man damit besser, weil der Schall über den Knochen direkt auf das Innenohr übertragen wird, aber nicht dauerhaft sondern nur solange mach den Hörer trägt. Entscheidend was los ist, muss der Hörtest zeigen.
  3. Hörverlust Micha am 28.04.2021
    Hallo,
    mein Sohn 14 hat seit einem Jahr einen stark zunehmenden Hörverlust links. Es begann mit einem laufenden Ohr. Trommelfell wurde verschlossen alte Narben ect. beseitigt ( als Kind 2 mal Mastoidektomie, Röhrchen usw)
    Jahrelang war alles gut nun hat er einen zunehmenden Hörverlust.
    Mittlerweile hört er erst ab 80db. Keiner findet die Ursache.
    Im MRT wohl eine Veränderung am saccus lymphaticus (?) die aber nicht an Größe zunimmt und nicht eingeordnet werden kann. Das rechte Ohr hat sich auch verschlechtert hier hört er aber noch ab 30- 40 dB.
    Woher kann ein solch massiver fortschreitender Hörverlust kommen und ab wann wird zu einem Cochlea Implantat geraten ?
    Vielen Dank für Ihre Antwort
    1. Klingt durchaus auch nach einer angeborenen Innenohrfehlbildung Marion Zeller am 30.04.2021
      auch wenn die Hörsymptome erst jetzt zunehmend auftreten. Dafür spricht auch die Auffälligkeit im Saccus endolympahticus. Ein CI wird dann gemacht wenn eine konvertionelle Hörgeräteversorgung keine ausreichende sprachliche Verständlichkeit mehr erbringt. Bei 80 dB Hörverlust auf dem schlechteren Ohr über alle Frequenzen wäre man schon bald in diesem Bereich, dann entscheidet das Sprachverstehen und das Ergebnis mit Hörgeräten.
  4. Fliegen nach Nasen OP Lea am 28.04.2021
    Hey,
    wann kann man nach einer Nasen OP wieder fliegen? Habe die Septumplastik, Radifrequenzdiathermie der unteren Nasenmuscheln beiderseits, Infundibulotomie und Kieferhöhlenfensterung gemacht bekommen. Das ist jetzt knapp 5 Wochen her.

    Ich habe aber viel geblutet und habe immer noch recht viel Krusten. Ist das relevant?
    LG
    1. Bei vielen Krusten nach Nasen-OP Marion Zeller am 28.04.2021
      bitte den Operateur selbst fragen
  5. Trockene Nase - NNH Karin Dittewig am 26.04.2021
    Hallo,
    inwieweit wirkt sich eine trockene Nasenschleimhaut auf die Nebenhöhlen aus. Ich habe bereits seit Wochen das Gefühl, dass die NNH "zu" sind, die Wangen links und rechts der NNH und unterhalb des Auges sind geschwollen. Der HNO konnte bei einer Endoskopie nur eine sehr trockene Nase feststellen. Die ist inzwischen durch Sesamöl und Nasensalbe wesentlich besser. Es ist kaum Sekret zu sehen. Trotzdem habe ich das Gefühl gegen einen Widerstand "oben" in der Nase zu atmen, wenn ich niessen muss, gegen Widerstand oder einen Propf zu niessen. Die Nase ist ansonsten frei. Inhalieren mit 3% Kochsalzklsung löste nur am Anfang Schleim, danach nicht mehr. Die Probleme begannen schleichend über mehrere Wochen.
    Können solche Symptome nur durch Trockenheit kommen?
    Danke.
    1. Trockene Schleimhäute Marion Zeller am 27.04.2021
      können wirklich deutleihce Beschwerden machen, wenne s abermit der Pflege nicht verschwindet sollte auch ein CT der NNH gemacht werden., Schwellungen der Wangen kommen aber in der regel nihct von den darunter liegenden Nebenhöhlen, da ist ein dicker Knochen dazwischen. Auch allergische Reizungen könnten beides verursachen.
  6. Mund-Antrum-Verbindung Dennis am 25.04.2021
    Hallo,

    Ich bin 39 Jahre alt und habe schon mein Lebenlang Probleme mit der Nase und den Nebenhöhlen gehabt. Schon als Kind und Jugendlicher habe ich sehr oft Nebenhöhlenentzündungen und Kopfschmerzen gehabt. Meine Nase war auch sehr schräg gewachsen. Ich wurde oft Ärzten gefragt, ob ich einen Unfall mit der Nase hatte, aber die ist schon immer so schräg gewesen.

    Nun hatte ich vor 3 Jahren eine Nasen OP, um die Nase begradigen zu lassen. Ich hatte die stille Hoffnung, dass meine Nasenprobleme damit verschwinden würden (andauernde Verschnupfung, blockierte Nasenwege, Kopfschmerzen und andauernd geschwollene Nasenmuscheln).

    Dabei wurde der Knochen begradigt, die Nasenscheidewand begradigt, die Nasenmuscheln verkleinert und eine Entzündung entfernt, die sie während der OP gefunden hatten.

    Mir ging es danach auch sehr gut, was aber nur einige Wochen anhielt, dann waren die Nasenmuscheln wieder geschwollen und die alten Probleme kamen wieder.

    Ich habe das also einfach so hingenommen, das es wohl einfach so bleiben wird. Wieso ich nun aber wieder auf das Thema aufmerksam geworden bin:
    Ich halte mir bei starken Kopfschmerzen oder geschwollenen Nasenmuscheln manchmal die Nase zu, und baue etwas Druck auf. Danach geht es mir oft besser und die Nase ist wieder frei. Dabei quitscht es immer im Mund, weil Luft von der Nasenhöhle in den Mund entweicht. Dabei habe ich mir garnichts gedacht, ich hielt es für eines dieser Dinge, die jeder irgendwie hat. Ich kann auch garnicht sagen, wie lange ich das schon habe, sicherlich einige Jahre. Ich erinnere mich nicht mehr, wann es nicht so war.

    Zufällig habe ich im Internet gelesen, dass sich dies Mund-Antrum-Verbindung nennt und durchaus gefährlich ist und für Entzündungen sorgen kann. Genügend Anlässe dafür gab es in meinem Leben (ich hatte schon immer Probleme mit meinen Oberkieferzähnen und schon diverse Wurzelbehandlungen. Die letzte OP in diesem Bereich war aber die Nasen-OP vor 3 Jahren).

    Meine Frage ist jetzt: Was sollte ich am besten beachten? Ich werde zügig einen Termin bei einem HNO Arzt machen. Wie dringend ist das? Und sollte ich auf irgendwas achten? Hätte mich irgendjemand mal gefragt, ob Luft von meinem NAsenraum in die Mundhöhle pustet, hätte ich sofort "Ja" gesagt, aber ich wußte ja garnicht, dass das überhaupt ein Thema ist. Darum möchte ich jetzt nur sicher sein, nicht nochmal etwas zu "verpassen".
    1. Luft über die Nase in den Oberkiefer Marion Zeller am 27.04.2021
      sollte man sich normalerweise wirklich nicht blasen lassen, das sollte man erneut am besten mit einem DVT der Nebenhöhlen wo man am betsen auch Zaahnprobleme aus zB Zahnwurzelgranlulomen oder nach Zahnextraktionen Fisteln sehen kann. Wenn eine Verbindung zwischen dem Mundraum und der Kieferhöhle besteht, kann es über Mundkeime immer wieder zu Kieferhöhlenentzündungen kommen. Oft sind diese Beschwerden dann aber einseitig. Aber Zahnprobleme und Zahnwurzelbehandlungen würden zu solch einem Problem passen, Gehen Sie nicht zum Zahnarzt sindern erst nochmals z uIhrem HNO- Arzt.
    2. Danke Dennis am 28.04.2021
      Vielen Dank für die Antwort. Ich bin am Montag gleich bei meinem HNO Arzt gewesen und habe jetzt Kortison-Spay bekommen, dass ich die nächsten 2 Monate verwenden soll. Dann schauen wir einmal, wie es sich entwickelt.
  7. Muskelzuckungen im Ohr? Natalie am 25.04.2021
    Hallo :)
    Ich hab folgendes Problem, und zwar hab ich ein Klopfen oder Flattern im linken Ohr. Es ist nicht pulssynchron , sondern klingt eher wie eine Plane, die im Wind flattert. Immer nur für ein paar Sekunden, dann ca 30 Sekunden bis eine Minute Pause.
    Ich hatte dieses Geräusch vor ca drei Jahren zum ersten Mal, da kam es immer in stressigen Prüfungsphasen alle paar Monate. In letzter Zeit ist es aber häufiger geworden und dieses Wochenende höre ich es schon seit Stunden immer wieder.
    Das Internet gab Folgendes her : Muskelzuckungen im Mittelohr bzw "Stapedius Tics" . Die Symptome treffen sehr genau zu. Ich hab angefangen Magnesium zu nehmen, aber hab doch Bedenken, dass es was Schlimmes sein könnte ... ?!
    Vielen Dank im Voraus :)
    1. Muskelzuckungen im Ohr Marion Zeller am 27.04.2021
      sind in der Regel wirklich Zuckungen des Stapediusmuskels, deswegen alles tun was man auch bei Muskelkrämpfen der Beine macht. Magnesium, Elotrans.. etc., damit verschwindet dies.
  8. Komplexere Frage Torsten siefert am 24.04.2021
    Guten Tag Dr. Zeller,

    Ich probiere mich kurz zu fassen.

    Ich hatte vor einem Jahr eine Sinusitis OP(die Bilder zeigten Schwellungen im keilbein etc waren aber eher dezent), aber mein Arzt meine man könnte es nun mal probieren da die Probleme sich nicht lösen ließen.

    Leider habe ich immer noch folgendes Problem,

    Meine Nase schwillt an, so dass ich schwerer oder schwer Luft bekomme und wenig rieche ! Aber! Keinerlei Ausfluss oder Schnupfen ! Einfach Schwellung, dazu auch brennende lichtempfindliche Augen und Druck oft auf ohr.
    Ich verstehe nicht warum die Nase anschwillt, es ist auch 24/7 chronisch vorhanden, theoretisch bräuchte ich immer nasenspray aber das will ich nicht auf Dauer nutzen.

    Der Prick Test zeigte keine Reaktion auf Die Standard Verdächtigen, der Abstrich aus dem keilbein war damals negativ.

    In welche Richtung könnte ich noch untersuchen ? Für mich fühlt es sich an wie ne akute Erköltung aber ohne Ausfluss/ Schnodder etc.

    Ist eine Art chronische allergie oder sowas denkbar ?

    LG
    1. Nasenschwellungen Marion Zeller am 27.04.2021
      können auch unsezifisch reaktiv ohne findbaren Anlass auftreten. Allergien sind sich das häufigtse Problem, man spricht in letzter Zeit auch von so genannten rein nasalen Allergien wo kein Allergitest auffälig ist, die nase aber auf antiallergisches cortisonghaltiges Nasenspray besser wird. Ob das eine Verlegenheitsdiagnose ist, kann ich nicht beurteilen, Fakt ist aber dass es nicht nur Ihnen so geht. Häufig sind auch Medikamentennebenwirkungen, hormonelle Störungen und eine klassische Nasenspraysucht auf abschwellendes Schnupfenspray. Macnhmal hilft eine Nasenmuschelverkleinerung. Auch eine Histaminintaleranz kann eine Nase stark zum schellen bringen ist dann aber Nahrungsmittelassoziiert.
  9. Klopfen im ohr Ingrid K am 23.04.2021
    Guten Tag
    Ich habe seit Jahren ein klopfen im rechten Ohr. Es ist nicht ständig da, immer nur wenn ich sitze oder liege. Wenn ich mir die Nase zuhalte und Luft dagegen drücke ist es kurzzeitig weg oder ich muss mir feste die Nase schneutzen ins Taschentuch. Beim Stehen oder Gehen habe ich es gar nicht. Kein Hno Arzt konnte bisher feststellen was es ist. Man vermutet immer einen Tinnitus, aber ich habe eher das Gefühl es hat irgendwas mit Luft im Ohr zu tun die nicht entweichen will. Das klopfen fühlt sich an als wenn ständig Luftblasen zerplatzen in meinem Ohr. Bin schon richtig verzweifelt weil mir bis jetzt kein Arzt helfen konnte.
    Da ich ländlich wohne sind gute Fachärzte rar. Würde auch weite Wege auf mich nehmen wenn mir nur endlich jemand helfen könnte
    1. Klopfen im Ohr Marion Zeller am 27.04.2021
      kann wirklich eine Belüftungsstörung sein, ist es einseitig oder beidseitig, dann hört es sich auch an wie Luftbasen, oft besteht dabei auch ein Nasenproblem oder Allergie oder im Kindesalter viele Infekte oder Polypen. oder Paukenröhrchen-OP`s. Sonst kommt natürlich auch immer ein Gefäßgeräusch in Frage, dann Klopft es aber gleich wie der Puls.
  10. Seufzer/Komischer Laut Einschlafen bei Erkältung Karla am 23.04.2021
    Liebes Ärzteteam,
    ich bin seit ein paar Tagen erkältet und habe das Problem, dass ich beim Einschlafen komische Geräusche in Form wie etwa einem Seufzer mache, ähnlich wie Schnarchen. Es muss mit der Erkältung zusammenhängen. Es stört allerdings extrem beim Einschlafen und ich werde davon auch wach. Woher kommt das? Durch die angeschwollenen Schleimhäute? Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen.

    Liebe Grüße
    1. Das kommt von den geschwollenen Marion Zeller am 23.04.2021
      Schleimhäute durch die Erkältung, verschwindet wieder wenn der Infekt weg ist
  11. Folgen einer Arteriovenöser Fehlbildung der peripheren Gefäße? Gelkon am 21.04.2021
    Hallo,

    was sind die Folgen von einer Arteriovenöse Fehlbildung der peripheren Gefäße? Ich war beim HNO und er hat mir das diagnostiziert (Q27.3G). Ich kann mich aber nicht erinnern, darüber informiert worden zu sein.

    Gelkon
    1. Arteriovenöse Fehlbildungen Marion Zeller am 21.04.2021
      gibt es überall im Körper, da müsste man jetzt wissen wie das diagnostiziert wurde bzw. wo diese liegt. Diese Erkrankungen reichen von einfachen oberflächlich sichbaren Hämagiomen, Blutschwämme bis zu tief liegenden Fehlbildungen im Mittelohr oder Gehirn.
  12. Unilaterale Vestibulopathie Markus am 20.04.2021
    Ich habe seit 3 Monaten mit einer unilateralen Vestibulopathie zu kämpfen. Drehschwindel war nie vorhanden jedoch Schwankschwindel. Die therapeutischen Maßnahmen usw. sind mir klar.
    Meine Frage. Wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis zur vollständigen Symptomfreiheit?
    1. Bei einer einseitigen Neuropathie Marion Zeller am 21.04.2021
      kommte es eigentlich zu einem akuten Drehschwindel. Auch wenn sich die einseitige Minderung in der Funktion des Gleichgewichtsorgans nicht ändert kompensieren sich die Schwindelbeschwerden, das Zeitfenster ist aber ganz untescheidlich von 1-2 Wochen bis zu einigen Monaten bis zu einem Jahr. Ist denn sicher, dass der Schwankschwindel wirklich daher kommt?
  13. Schluckprobleme und Kieferhöhlenentzündung Florian am 20.04.2021
    Hallo,
    seit einer Grippe vor einem Jahr habe ich starke Schluckbeschwerden mit Schleim und Trockenheitsgefühl im Rachen. Jeden Morgen läuft mir nach dem Aufstehen gelber oder weißer Schleim den Rachen hinab.
    Der Rachen und Gaumenbogen sind gerötet, rau und schmerzen.
    Ich muss den ganzen Tag zählen Schleim oder Speichel oder was das ist ausspucken.

    Meine Nase ist aber seitdem immer frei außer gelben blutigen Borken die ich morgens rauswasche.

    Nach Magenspiegelung, Breischluck und CT der Nebenhöhlen ist nur rausgekommen:

    - kein Reflux
    - beidseitige Kieferhöhlenentzündung
    - alle anderen NNH i.O.,

    Der Schleim ist den ganzen Tag vorhanden und macht mich gerade beim Essen verrückt
    weil ich nebenbei immer eine Tasse brauche wo ich Ihn reinspucke und alle sich vor mir ekeln!

    Können Sie mir bitte einen Rat geben wie ich die Beschwerden / Schleim lindern kann?

    Vielen Dank!

    Florian
    1. Schnarchen Marion Zeller am 21.04.2021
      mit Reizung und Austrocknung der Schleimhäute der Rachens kann so ein Problem auch verursachen. Was ist mit Allergien? Besteht eine Hausstaubmilbenallergie?
  14. Schriller Ton im Ohr Max am 20.04.2021
    Guten Tag,

    aus heiterem Himmel bekam ich gestern ein dumpfes Gefühl auf dem linken Ohr, es fühlte sich taub an jedoch nicht mit diesem Gefühl von Watte im Ohr, einfach taub. Hören konnte ich jedoch noch. Im Bett bei vollständiger Ruhe hatte ich dann auf diesem Ohr ein Piepen, welches so beeinflusst werden kann:
    Bei Stille und keiner Bewegung ist alles ruhig, aber nur das Bewegen des Kopfes auf dem Kissen führt zu einem Piepen, hört aber auch mit der Bewegung wieder zusammen auf.
    Dazu kommt seirdem das Problem, das bestimmte Töne schrill im linken Ohr mitklingen. Beispiel wenn ich pfeife, dann höre ich wie bei einer Orgel ein zweites Pfeifen im linken Ohr.
    Dieser Ton dort bleibt auf einer Frequenz, er ist also immer in der selben Tonlage egal welcher Ton ihn auslöst.
    Gespräche von anderen Menschen erzeugen somit ein schrilles Geräusch im linken Ohr.
    Zusätzlich habe ich dieses leichte Druckgefühl.
    Nase ist hier und da etwas zu, jedoch größtenteils frei. Auch Druckausgleich ist möglich, ändert jedoch nichts. Zu mir: 28 männlich

    Ein Hörtest war unauffällig und man habe mir Gingko empfohlen. Was kann das sein? Hilfe! Vielen Dank im Voraus.
    1. Tinnitus nur bei Bewegungen Marion Zeller am 21.04.2021
      klingt eher nach einem orthopädischem Problem. Da es ja kein Hörsturz ist würde ich die Halswirbelsäule bzw. Nackenmuskeln anschauen lassen.
  15. Fallweise Blut im Rachen Tinti am 19.04.2021
    Hallo,

    folgende Frage: Hausstaubmilbenallergiker - Nase in der Nacht immer zu, Mundatmung, Schnarcher.

    Schnäuzen in der Früh bringt meisten ein wenig Blut mit sich. Ist es normal, dass sich ein Teil des Blutes, wenn es vom vorderen Abschnitt der Nase stammt, dann über den Rachen entsorgt? Ich hab dann oft einen komischen Geschmack im Mund (Blut?) und wenn ich in meinen Rachen sehe, dann sind da ein paar Blutfetzen. Helles Blut, d.h. es dürfte noch ziemlich frisch sein.
    Meine Befürchtung ist, dass es eben nicht vom vorderen Teil ist, sondern eben vom hinteren Teil der Nase.
    Einmal hatte ich in der Früh, direkt nach dem Aufwachen eine richtige "Blutspur" (eben wie eine Schleimspur, nur eben dunkelrot) den Rachen runterhängen. Dürfte in dieser Nacht ziemlich viel geschnarcht haben und das Blut "runtergezogen" haben.
    Ich hab mir vor 3 Jahren im Alter von 45 Jahren eine Rachendachmandel (ca. 2cm groß) entfernen lassen. Kann dies damit noch zusammenhängen?
    Was mich eben beunruhigt ist das Blut im Rachen. Da aus der Nase das Blut eigentlich immer von der linken Seite kommt, wäre es eine Möglichkeit da irgendeine Ader zu veröden? Oder sind das meist zu feine Gefäße?
    Sonst eine Idee? Nasensalbe, -pflegespray und Nasendusche habe ich, verwende es aber nur unregelmäßig.

    Danke für Ihre Mühe!
    1. Nasenbluten bei Hausstauballergikern Marion Zeller am 19.04.2021
      mit verstopfter Nase und auch wechselnd altes und frisches Blut gibt es oft. Die Nase ist ja nach hinten offen, so dass es schon normal ist das das Blut vor allem auch im Liegen nach hinten in den Rachen läuft und dort metallisch schmeckt und auch stockt. Mit der Rachenmandel hat das nichts mehr zu tun. Therapie ist eien konsequente Nasenpfelege mit Salbe und Nasenöl sowie ggf. Nasendusche, eine Allergietherapie (Milbenbettwäsche und -matrazenbezug, Hyposensibilisierung) ggf. eine Verödung der Nase, das geht aber nur wenn es ein Gefäß ist das blutet.
  16. Hörsturz nach Ohrreinigung (Ohrensauger) Fox am 16.04.2021
    Hallo Miteinander.

    Ich war vor ungefähr einernhalb Stunden bei einem HNO wegen meiner Nase, jedenfalls bestand dieser unbedingt darauf mir die Ohren zu reinigen, obwohl ich nicht wollte, seit der Ohrenreinigung die extrem laut war, habe ich nun das Gefühl Watte in den Ohren zu haben und habe Schwierigkeiten Hochton zu hören, auch hört sich alles ein wenig leiser an.

    Ich habe Angst einen permanenten Hörschaden erlitten zu haben, Ich bin Hobbyproduzent und bei mir ist es ein bischen mehr wie ein Hobby, da Es A Teil meiner Therapie ist, da ich an eienr PTBS leide und B es einem Gemeinnützigen Zweck dient, da meine Songs auf einer CD gepresst werden und ich diese selber mische und mastere, brauche ich also mein volles Gehör.

    Wird mein Gehör sich wieder erholen...? und wie lange dauert dies ungefähr...?

    Kann ich den Arzt anzeigen wenn mein Gehör sich nichtmehr erholen sollte...?

    Wäre dankbar wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Der Fuchs
    1. Hörprobleme nach Ohrensaugen Marion Zeller am 19.04.2021
      kann es vorübergehend wirklich geben. Das ist manchmal wie nach der Disco und dann ist es am nächsten Tag wieder weg. Wenn es sich nicht legt, bitte nochmals beim HNO vorsprechen und erstmal ein Audiogramm machen lassen bevor man nach 1,5 Stunden Dauer überhaupt über einer dauerhaften Schaden oder gar eine Anzeige reden sollte....
  17. Kehldeckel Sabine am 15.04.2021
    Hallo, ich habe einen radiologischen Befund bekommen wo mittelständiger Kehldeckelschatten drinsteht. Ist das gefährlich? Muss das abgeklärt werden mit einem Arzt?
    1. Was ist denn das für ein radiologische Untersuchung Marion Zeller am 15.04.2021
      gewesen?? Konventionelles Röntgenbild? Das wird kaum mehr gemacht. Der Kehldeckel ist die Epiglottis, das ist ein ganz normaler Teil des inneren Halses
  18. Pari Sinus Inhalationsgerät Karin am 15.04.2021
    Hallo,

    haben Sie Erfahrungen / Rückmeldungen mit dem Pari Sinus Inhalationsgerät - bzgl. Lösen von Schleim aus den Nebenhöhlen. Dieses Gerät soll so konizipiert sein, dass das Aerosol auch in die Nasennebenhöhlen gelangt. Allerdings braucht es dazu eine bestimmte Technik (Schliessen des Gaumensegels) und ich habe Bedenken, ob ich das hinkriege. Der Preis des Gerätes ist ziemlich hoch, daher meine Frage.

    Danke.
    1. Die Inhalationsgeräte sind alle gut. Marion Zeller am 15.04.2021
      Es gibt gepulste Inhaliertechnik, die besser die Nebenhöhlen erreicht (Pari Sinus). Die Bedienung ist einfach, die Wirkung ist gut.
  19. Drehschwindel Kunigunde am 10.04.2021
    Ich habe seit meiner frühen Kindheit Drehschwindelanfälle, die mich im Schlaf überraschen. Ich bin jetzt 6o Jahre alt, und noch immer habe ich diese Anfälle. EEG wurde gemacht, alles sieht normal aus. Mittlerweile kann es passieren, daß ich mehrere Anfälle in einer Nacht habe, zuletzt waren es ca 5-7, danach fühle ich mich todkrank, leide unter Übelkeit und Schwindel beim Gehen und bin nicht arbeitsfähig! Helfen konnte mir bisher kein Arzt, ich lebe damit, aber es wird immer schwieriger. Was kann das nur sein?
    1. Lebenslange Beschwerden Marion Zeller am 11.04.2021
      sind in einem Forum nicht zu diagnostizieren, da braucht man die ganze Vorgeschichte, die schon durchgeführten Untersuchungen und Befunde. Stellen sie sich bei einem HNO Arzt vor. Es gibt mittlerweile auch in den Kliniken so genannte interdisziplinäre Schwindelzentren zB in München Großahadern, die sich solchen komplexen Fragestellungen widmen. Als erstes würde ich an einen einen einfachen klassischen Lagerungsschwindel denken...
  20. Befund Nikolai am 09.04.2021
    Kleine gelbliche Veränderung an der re. Mandel, deutliche Rötung
    J03.9 G Akute Tonsilltis

    Weißt das auf eine bakterielle Infektion der Mandel?
    1. Kann sein muss aber nicht.. Marion Zeller am 11.04.2021
      auch virale Infekte können gelbliche Veränderungen auf der Mandel verursachen (EBV Infekt zB), auch eine entzündete Detritustasche (Mandelzellabfalltasche) sihet so aus. Hängen sie sich nicht an einer ICD Verschlüsselung auf, zwischen einem klinischen Befund und einer verschlüsselten Diagnose leigen manchmal Welten, weil es nicht für alles passende Verschlüsselungscodes gibt...

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