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Beiträge und Antworten (2911)

  1. Parodontitis, Zahnfleischentzündung verursachen Tinnitus? Lice am 11.10.2024
    Ich leide seit etwa einem Monat an pfeifenden Ohrgeräuschen Tinnitus, die plötzlich nach zwei Nächten auftraten (erst nach dem Aufstehen) in denen ich leichte homöopathische Schlafmittel in Form von Globuli eingenommen habe. Diese hatten keine Nebenwirkungen und ich habe sie seit dem Auftreten des Pfeifens nicht mehr verwendet. Der Tinnitus liegt im Frequenzbereich von etwa 1200 bis 1300 Hz und ist ursprünglich nur im linken Ohr. Ich habe keinen Hörsturz, Trommelfell Probleme, keine Wassereinlagerungen, Entzündungen im Ohr/Rachen oder ähnliche Symptome.

    Der HNO Arzt verschrieb mir Cortison Tabletten, jedoch hat sich mein Zustand dadurch nur verschlechtert. Höre ich jetzt im rechten Ohr auch ein Pfeifen aber viel schwächer bzw leiser als im linken Ohr und in sehr ruhigen Nächten, etwa ab 23:00 oder 00:00 Uhr, bemerke ich zusätzlich ein ganz leichtes Brummen nur im rechten Ohr und sehr hohen Pipen (etwa 14000 Hz oder höher und fühlt sich mittig an im Hinterkopf). Vor der Cortison-Behandlung hatte ich nur Probleme im linken Ohr.

    Zusätzlich habe ich festgestell (neu)t, dass die Ohrgeräusche beim Gähnen oder beim Druckausgleich Test (Nase und Mund zuhalten) leicht verstärkt werden. Wenn ich In-Ear-Kopfhörer benutze, höre ich ebenfalls ein Pfeifen in beiden Ohren, was vor der Cortison-Behandlung auch nicht der Fall war. Die Cortison-Behandlung liegt nun zwei Wochen zurück, und die neuen Symptome sind weiterhin vorhanden.

    Ich habe seit mehr als fünf Jahren Vorerkrankungen, darunter häufige Zahnfleischentzündungen, die jedoch wahrscheinlich nicht mit den Ohrgeräuschen in Zusammenhang stehen. Schlafstörungen Ein und Durchschlafprobleme. Zudem habe ich gelegentlich Sehstörungen, häufig kurzsichtig bin, sehr selten kann es passieren das ich besser sehe.
    1. Einen Zusammenhang Marion Zeller am 15.10.2024
      zwischen Parodontitis bzw. Zahnfleischentzündungen und Tinnitus gibt es nicht.
      Was möglich ist sind Tinnitusbeschwerden durch Kieferaufbissstörungen.
  2. Nasenscheidewand Jens am 08.10.2024
    Hallo,

    ich hatte meinem Hausarzt gesagt das ich an der Nasenscheidewand im vorderen Bereich schon länger eine etwas dickere Stelle (Hart wie die Nasenscheidewand) ohne Schmerzen habe. (Die Verdickung viel mir vor ein Paar Monaten auf, konnte aber bislang keine Veränderung feststellen und bin mir nicht sicher ob es nicht schon ewig da ist). Er hat es sich angesehen und mir eine Salbe InfectoCortiSept verschrieben. Die Salbe soll ich eine Woche auftragen und dann sehen ob es zurück geht.
    Leider hat es nach einer Woche nicht verändert. Termin beim HNO habe ich erst Anfang Dezember.
    Vor einigen Jahren war ich mal im MRT wegen ständigen einseitigen Kopfschmerzen, und es wurde nur eine Nasenscheidewandverkrümmung mit Nasensporn festgestellt.
    Kann es sein das es damit zusammenhängt?
    Ich mache mir jetzt sehr viele Gedanken, ob es nicht ein Tumor sein kann.
    Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen.
    Vielen Dank
    1. Klingt aber doch Marion Zeller am 08.10.2024
      nach eine klassischen Nasenscheidewandverkrümmung
  3. Ohr schonen nach "Überlastung", wie lang? Sängerknabe am 06.10.2024
    Hallo,

    ich habe auf eine vllt. etwas merkwürdige Weise etwas ähnliches wie einen "kleinen Hörsturz" auf einem Ohr herbeigeführt, bzw. definitionsgemäß ist es wohl nicht exakt ein Hörsturz, da Ursache sehr naheliegend.

    Undzwar kann ich "leider" meine "Ohrtrompeten" ohne Nasezuhalten belüften, rein über die Gesichts-/Kiefer-muskulatur. In den letzten 2..3 Wochen hatte ich in dem betr. Ohr häufiger kurzzeitige Störgefühle in der Region, und habe das wohl etwas exzessiv betrieben - ich merke das oft kaum, dass ich das mache. SPaziergang im Park, da "nervt was", und dann geht's halt 'n paarmal auf und zu.

    Sodass es am Do. abends, beim Gesangüben, scheinbar nicht die ganze Zeit komplett geschlossen war und ich mir da Schall direkt ins Ohr geschickt habe. (stimmig mit der Hypothese ist, dass am Folgetag Tests mit Sprache auch häufige Druckänderungen im betr. Ohr produzierten).
    Am Do, merkte ich noch nichts, aber nach dem Aufwachen am Fr. dann war das in Online-beschriebungen zu Hörsturz zu findende "Wattegefühl" im Ohr, der Tinnitus war lauter als "normal" (ich habe einen "nachts hörbaren" ca. 16kHz Ton seit 20+ Jahren, gleichmäißig auf beiden Ohren), und es ist noch, auch wenn deutlich leiser als die übliche Frequenz, Ton bei eher 1kHz oderso dazu gekommen. Bedeutet das dauerhafteh Hörschaden in dem Bereich? Heute, am So., ist der extra Ton leiser geworden, aber wenn ich deutlich hinhöre, noch auszumachen. Das Wattegefühl ist inzwischen auch weg. Am Fr. hatten einige Ladungen "Audi Spray" keine Änderung bewirkt - vmtl. kein Cerumen.

    Bei einem echten Hörsturz heißt es hie und da, Schonung sei nicht nötig. Bei meinem Fall ist das doch eher nicht so. Eine Überempfindlichkeit auf Schall war etwa Fr. schon beim Duschen (Hinunterplattern des Wassers) gegeben - unangenehm. Also mache ich zZt nichts lautes, bzw. beim Fahren mit meinem nicht gut abgeschirmten (Motorraum) Auto habei ich leichte Ohrstöpsel drin.

    Ach ja, ich habe mich in den letzten Tagen darauf konzentriert, diese häufige Belüftung zu verringern, und es scheint da jetzt schon besser geschlossen zu bleiben.

    Im Training zurückzufallen ist zwar bedauernswert, aber da meine Phonation von der lauteren Sorte ist (Klassik) - wie lange sollte ich das erstmal mit dem Singen bleiben lassen?
    1. Ein Hörsturz Marion Zeller am 08.10.2024
      ist das nicht, nach Definition ist dieser eine plötzliche Innenohrstörung ohne äußeren oder nachvollziehbaren Grund. Mit ihrem eigenen Gesang und normal lauten Tätgkeiten könne Sie ihr Ohr nicht schädigen. Lassen Sie wenn die beschwrden nicht weggehen beim HNO-Arzt einen Hörtest machen und hören Sie auf grundlos Druckausgleichsmanöver zu machen.
  4. Nie ausgeschlafen durch Atemprobleme John Weber am 04.10.2024
    hallo Leute, vieleicht ist ja der eine oder andere von euch auch damit geplagt,
    ich kann sehr schlecht ein und durchschlafen weil meine Nase und der gesamte Rachenraum schrecklich trocken
    sind nachts (am Tage nicht) Auch weit geöffnete Fenster und feuchtes Wetter nützt nichts..
    Ich hatte schon diverse Nasensalbe und Meerwassersprays, dies nützt nichts oder nur für einen kurzen Moment.
    Vieleicht habt ihr Tipps was man tun kann? Vielen Dank und schöne Grüsse, John (60)
    1. Eine trockene Nase Marion Zeller am 08.10.2024
      kann auch als Nebenwirkung von manchen Medikamenten entstehen. Schnarchen Sie oder besteht eine Hausstauballergie? Ist die Nase nur trocken oder innen schief? Haben sie Sodbrennen?
  5. NNH chronisch, OP, weiterhin Probleme Vivien P. am 02.10.2024
    Hallo,
    Meine Problematik hier einmal kurz und knapp als Stichpunkte:
    - Nebenhöhlenentzündung seit Februar, starke Schmerzen mehrere Wochen anhaltend
    - wurde behandelt mit Cefaclor, begleitend virale Bindehautentzündung mit Gentamicin
    - Meine eigenen Mittel: viel Knoblauch, Zwiebel, Sinupret, Gelomyrtol, inhalieren, Rotlicht,
    Erkältungsbäder, Erkältungsbalsam, ätherische Öle zum Atmen, Nasic
    - nach keiner Besserung Bildgebung CT zeigt komplett alle Nebenhöhlen verschattet
    - Schmerzen sind zwischendrin immer wieder besser, dann wieder schlechter
    - weitere Behandlung mit Citro, dann Claritromycin, dann Amoxi Clavulan und Cortison Taucherspray vom HNO
    - nach 2 Monaten plötzlich starke Schmerzen, im Krankenhaus Behandlung mit Antibiotika per Tropf
    Und anschließende Pansinus Operation (3h Dauer, viele Polypen und überall Schleim abzusaugen)
    - Nach OP Erholung, nach 8 Wochen kaum Besserungsgefühl, Schmerzen wieder ab und zu da
    - Arzt nimmt Blut ab und entdeckt Keim Chlamydia Pneumoniae
    - 3 Wochen Behandlung mit Doxycyclin
    - minimales Gefühl, dass sich was löst
    - Nach Absetzen 2 Tage später Coronainfekt, wieder Nnh Probleme, aber direkte Behandlung mit meinen Hausmitteln
    - sowieso Nasespülen jeden Tag seit OP
    - Jetzt immer wieder Schleim in den Höhlen zu spüren, linksseitig sehr fest, gelb, gelartig leuchtend

    Dauert die Genesung lange? Wenn das Sekret gelb ist, sind doch immernoch Keime am Werk? Gibt es dafür Lösungen?
    1. Ergänzung Vivien P. am 02.10.2024
      Achso nach OP und vor Keimbestimmung zeigte Bildgebung wieder viel schattig, aber eher rechts.
    2. Eine Heilung nach NNH-OP Marion Zeller am 08.10.2024
      dauert schon sehr lange. Besteht eine Polyposis der Nebenhöhlen ist die Rezidivrate hoch. Keime sollten natürlich erregerspezifisch behandelt werden, zudem muss eine lokale Cortisonnasenspraytherapie konsequent und ggf. auch noch auch Cortisongabe als Tablette als Schema erfolgen. Besteht eine Allergie? ein Asthma? eine chronische Bronchitis? eine Schmerzmittelintoleranz? Das sollte alles abgekläret werden. Bei Polypenrezidiven würde man eventuell dann auch an eine zB Dupixenttherapie denken sollen.
  6. Nasenmuschelverkleinerung Matthias Mockert am 29.09.2024
    hallo,habe ein loch in der Nasenscheidewand (bedingt durch immer schlechtere Atmung)wurde mir zur Verkleinerung der Nasenmuscheln geraten!welche mir auch per Leaser verkleinert wurden.Leider ist auch mittlerweile nach 7 monaten keine Verbesserung der Atmung eingetreten.Durch Zufall hatte Ich ein HNO
    arzt Besuch (er kannte mich noch von Behandlungen vor einigen Jahren)er sagte das dieser Eingriff bei mir nicht wirklich zur Verbesserung führt!hatt Jemand diesbezüglich Erfahrungen?Grüße M.M.
    1. Wenn die vergrößerten Nasenmuscheln Marion Zeller am 01.10.2024
      an der Nasenatmungsbehinderung Schuld sind wird die Nase durch eine Verkleinerung immer frei. Hier waren diese wohl nicht Ursache der Beschwerden, da wird auch jetzt keine Wirkung mehr kommen, Entweder das Loch der Nasenschiedewand macht ihnen Beschwerden, oder eine Verkrümmung dieser oder auch trockene Nasenschleimhäute. Vielleicht auch alles zusammen.
  7. geschwollener Ohrknorpel, starker Juckreiz vau am 28.09.2024
    Hallo
    Gefühlt urplötzlich habe ich starken Juckreiz an beiden Ohren in der unteren Hälfte bekommen, der sich auch bis 1cm unter und vor dem Ohr am Hals/Kiefer spüren lässt. Es begann vor ein paar Stunden. Im Spiegel habe ich gesehen, dass (wieder beidseitig) der Knorpel über dem Ohrläppchen stark angeschwollen ist - erinnert mich an eine Kidneybohne. Könnte dies eine Perichondritis sein oder haben Sie eine andere Idee? Gerne auch mit Verhaltens-Tipps. Ich habe mal eine Tanninhaltige Creme, die ich noch hatte, aufgetragen und warte auf Besserung.
    Besten Dank
    1. update vau am 28.09.2024
      Ich war in der Apotheke und der Apotheker meinte, das sähe nach einer allergischen Reaktion aus. Könnte also eine Kontaktallergie sein, da ich am Morgen bevor das Problem begann, je zwei Tropfen kaltgepresstes Lorbeerblattöl in die Ohren träufelte (das nützt bei mir gegen Erkältungssymptome in Ohr und Rachen). Obwohl schon lange wieder weggewischt, kann die allergische Reaktion noch lange danach auftauchen... Behandle jetzt mit 5mg Hydrocortisoncreme und Antihistaminikum. Es juckt weiterhin, aber weniger und die starke Rötung ist weg, die Schwellung noch da.
    2. Diese beidseitige Reaktion Marion Zeller am 01.10.2024
      klingt doch wirklich nach einer allergischen Reaktion.
  8. Sollte ich nochmal zum arzt Eva am 21.08.2024
    Hallo,
    ich bin etwas verunsichert und hoffe das mit jemand weiterhelfen kann.

    Ende März hatte ich rechts einen Hörsturz und bin seit dem beinahe taub auf dem Ohr. Es wurde in einer OP das Rundfenster erneuert, beim entfernen der tamponade hab ich ein starkes Druck Gefühl verspürt, welches bis heute mal Stark und mal weniger stark weiterhin vorhanden ist. Anfangs könnte ich auch keinen Druckausgleich durchführen, mittlerweile klappt dieser rechts , links jedoch garnicht mehr ( vor der OP ging es problemlos)
    Ca 1 monat später fing es an das ich nachts vermehrt trocken Husten musste, da ich wegen einer Nierenerkrankung Ramipril nehmen müsste ( seit einem Monat) und Husten zu den Nebenwirkungen gehört, habe ich vorerst das Medikament pausiert, der Husten hörte 1 Woche später auf.Nach erneuter Einnahme fing er sofort wieder an. Daher habe ich das Medikament auf candesartan geändert, nun jedoch leide ich wieder unter starkem trockenen Reizhusten, vorallem nachts.
    Ich hatte auch mehrfach das meine Ohren für 1-2 Sekunden leicht schmerzten. Nun habe ich einfach zum schleimloser gegriffen ( Eukalyptus) und siehe da der Schmerz war prompt weg und ich hab das Gefühl, mir läuft andauernd Schleim im Hals runter.
    Außer den oben beschriebenen, hatte ich jedoch keine Beschwerden und mein HNO sagte bisher er sieht keine Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, wobei links seit dem Hörsturz keiner mehr kontrolliert hat. Zu dem Druckausgleich sagt er, das man das schonmal habe. Weiter hatte ich ein MRT bei dem Infiltrationen im mastoid rechts zu sehen waren, auf Nachfrage sagt er das habe das jeder wegen Mittelohrentzündung aus der Kindheit.zu dem Druckgefühl im Ohr wurde gesagt das die Wunde wahrscheinlich noch nicht ganz verheilt ist
    Ich bin nun verunsichert und würde gerne wissen, soll ich nochmal zum Arzt? Oder soll ich mir evtl eine Zweitmeinung holen?
    Liebe Grüße
    Eva
    1. Mastoidinfiltration Marion Zeller am 04.09.2024
      sind oft wirlich alt unh haben mit dem Problem nicht zu tun. Wenn nach einer OP rechts pöötzlich kein Druckausgleich rechts mehr geht, hat das miteinander gar nichts zu tun. Insgesamt spricht der Schleimfluss postnasal und das Druckausgleichsproblme eher für ein Nasenproblem. Druck im Ohr nach einer solchen OP besteht lange. Wenn die Beschwerden nicht weggehen, würde ich es schon nochmal anschauen lassen.
  9. Sollte ich nochmal zum arzt Eva am 21.08.2024
    Hallo,
    ich bin etwas verunsichert und hoffe das mit jemand weiterhelfen kann.

    Ende März hatte ich rechts einen Hörsturz und bin seit dem beinahe taub auf dem Ohr. Es wurde in einer OP das Rundfenster erneuert, beim entfernen der tamponade hab ich ein starkes Druck Gefühl verspürt, welches bis heute mal Stark und mal weniger stark weiterhin vorhanden ist. Anfangs könnte ich auch keinen Druckausgleich durchführen, mittlerweile klappt dieser rechts , links jedoch garnicht mehr ( vor der OP ging es problemlos)
    Ca 1 monat später fing es an das ich nachts vermehrt trocken Husten musste, da ich wegen einer Nierenerkrankung Ramipril nehmen müsste ( seit einem Monat) und Husten zu den Nebenwirkungen gehört, habe ich vorerst das Medikament pausiert, der Husten hörte 1 Woche später auf.Nach erneuter Einnahme fing er sofort wieder an. Daher habe ich das Medikament auf candesartan geändert, nun jedoch leide ich wieder unter starkem trockenen Reizhusten, vorallem nachts.
    Ich hatte auch mehrfach das meine Ohren für 1-2 Sekunden leicht schmerzten. Nun habe ich einfach zum schleimloser gegriffen ( Eukalyptus) und siehe da der Schmerz war prompt weg und ich hab das Gefühl, mir läuft andauernd Schleim im Hals runter.
    Außer den oben beschriebenen, hatte ich jedoch keine Beschwerden und mein HNO sagte bisher er sieht keine Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, wobei links seit dem Hörsturz keiner mehr kontrolliert hat. Zu dem Druckausgleich sagt er, das man das schonmal habe. Weiter hatte ich ein MRT bei dem Infiltrationen im mastoid rechts zu sehen waren, auf Nachfrage sagt er das habe das jeder wegen Mittelohrentzündung aus der Kindheit.zu dem Druckgefühl im Ohr wurde gesagt das die Wunde wahrscheinlich noch nicht ganz verheilt ist
    Ich bin nun verunsichert und würde gerne wissen, soll ich nochmal zum Arzt? Oder soll ich mir evtl eine Zweitmeinung holen?
    Liebe Grüße
    Eva
  10. Mittelohrentzündung, Mastoiditis,Wundheilungsstörung Ayla am 17.08.2024
    Ich bin 27 Jahre alt und hatte seit Anfang des Jahres 6 Mandelentzündungen. Dazu kam im Februar ein Paukenerguss. Im Mai bekam ich dann eine akute Mittelohrentzündung mit leichter Innenohr Beteiligung und Gesichtslähnung, nach erfolgloser Antibiose erfolgte eine OP. Das Ohr war massiv entzündet, der seit 40 Jahren operierende Arzt hat sowas noch nie zuvor gesehen. Das Trommelfell war komplett zerfressen, sogar der Ring war nicht mehr da. Es musste hinter dem Ohr geöffnet und der Warzenfortsatz entfernt werden um überhaupt etwas erkennen zu können. Das Material wurde entfernt und eingeschickt. Ein Trommelfell Implantat aus Muskelgewebe wurde eingesetzt sowie ein Paukenröhrchen. Es folgte eine Überproduktion des Körpers von Fibrin, der Gehörgang blieb angeschwollen und das Ohr nässte. 3 Wochen später erfolgte die Mandelentvernung, diese wiesen verändertes (nekrotisches) Gewebe auf wie im Ohr. Es folgte eine Kortison Therapie, ohne großen Erfolg. Bluttests und Abstriche brachten keine Auffälligkeiten, nur zwei Bakterien die mit Antibiotika behandelt wurden, auch ohne großen Erfolg. Entzündungswerte ebenfalls unauffällig. Das Trommelfell wuchs nur teilweise an, der Rest "gammelte" im Ohr vor sich hin. Immernoch viel Fibrinbeläge. 6 Wochen später bekam ich eine akute Mastoiditis die umgehend operiert wurde. Das Trommelfell wurde teilweise entfernt und aus den angewachsen en resten erneut geformt. 3 Wochen nach der OP geht die Naht wieder auf und möchte nicht heilen. Wundheilungsstörung. Ich bin ratlos, die Ärzte genauso. MRT unauffällig, Tests auf Autoimmunerkrankungen und chronischen Krankheiten, Bakterien, Keime usw. alles Negativ. Verdacht auf aggressiven Keim, jedoch nichts nachgewiesen. Keine exotische und seltene Krankheiten. Organe sind alle in Ordnung, auch in diese Richtung wurde geschaut. Gehörgang weiterhin geschwollen und mit Ausfluss aus dem Ohr und der offenen OP Naht. Keine Sicht auf das Trommelfell. Ergebnisse von Tiefenabstrich, Abstrich und Gewebeproben lassen noch auf sich warten. Die vorherigen unzähligen Abstriche waren leider ohne Auffälligkeiten. Wir wissen nicht mehr weiter kann jemand helfen.
    1. das ist zu komplex Marion Zeller am 04.09.2024
      für eine Beurteilung in einem Forum zu komplex. Wenn Sie nicht schon sind, gehören Sie in die Behandlung einer größeren Klinik bzw. einer HNO-Uniklinik.
  11. Inhalationslösungen Nase Michael am 04.08.2024
    Hallo,

    ich habe hier im Forum vom Pari Sinus Inhalator gelesen.

    Mit welcher Inhalationslösung kann ich bei einer Erkältung / Nebenhöhlenbeschwerden damit die zur Heilung beitragen?
    1. Nacl-Lösung, Marion Zeller am 04.09.2024
      die gibt es für Inhalatoren fretig in der Apotheke
  12. CT-NNH Befund Paula24 am 04.08.2024
    Habe einen massiven Post nasal drip.Linkes Nasenloch ist immer entzuendet.Erhebliche Schlafstörungen.
    In einem aktuellem CT-NNH wurde eine "geringe basale Schleimhautschwellung u. kleine mediocranial e polypöse Verdichtung i.d.rechten OKH " beschrieben.
    Auch ist bei mir erheblicher Kopfdruck mit Stirnkopfschmerz vorhanden. Es wird schon lange konservativ behandelt.
    Meine Frage:Ist das Befund,der eine OP verlangt.
    Hatte schon mehrere OP wegen polypöser Sinusitis.
    Danke für Ihre Antwort.
    1. Bei mehreren VorOP Marion Zeller am 04.09.2024
      `s, eher nein. Das muss man aber anhand der klinischen Befunde, ihrer Beschwerden und der Bilder entscheiden. Wenn schon mehrere Vor-OP´s zu keiner dauerhaften Besserung führen wäre ich vorsichtig mt einer neuen OP. Bei ausgeprägter Rezidivpolyposis wären AK-Spritzen zu dikutieren.
  13. Pansinusitis Minique am 30.07.2024
    Guten Morgen
    Nach zwei Wochen schrecklichen Kopfschmerzen mit Druck und brennen, wurde im Krankenhaus durch eine MRI endlich festgestellt dass ich eine virale Pansinusitis habe. Da ich keine Erkältungssymptome habe untersuchte man mich zuvor auf Borreliose oder Hirnhautentzündung. Schmerzmittel Nasenspray Dampfbäder haben die Kopfschmerzen wohl gelindert aber nach bald drei Wochen bin ich immer noch geplagt. Alle HNO Ärzte in meiner Umgebung sind entweder in den Ferien oder ausgebucht. Da ich nächste Woche meine lange geplanten und gebuchten vierwöchigen Ferien antreten möchte, wäre ich sehr dankbar um eine Antwort. Ist es normal dass der Heilungsprozess so lange dauert oder gibt es eine andere Möglichkeit? Mittlerweile habe ich sogar Antibiotikum bekommen obwohl dies bei einem viralen Infekt ja keine Wirkung hakt. Vielen Dank und lieber Gruss von Monique
    1. Eine virale Pansinusitis Marion Zeller am 30.07.2024
      kann man im MRT gar nicht feststellen, dort sieht man lediglich. dass die Nebenhöhlen verschattet sind und dann endet die Aussage auch. Man kann gerade noch eine akute von einer chronischen Infektion unterscheiden. Ein Antibiotikum hilft nur bei einer akuten bakteriellen Sinusitis und da hat man neben Kopfschmerzen und Druck in der Regel auch einen Schnupfen mit eitrigem Ausfluß, das gleiche gilt auch für die virale Sinusitis, da eben ohne Eiter. Die Sinusitis allgemein kann durchaus bis zu 6 Wochen dauern, wobei ein bakterieller Infekt mit Antibiotikum oft schneller heilt. Wenn die Beschwerden nach dem Urlaub nicht besser sind, dann zum HNO.
  14. Angst vor etwas Schlimmen Katja2310 am 14.07.2024
    Sehr geehrter Herr Doktor,

    Seit einigen Wochen beschäftigt mich eine enorme Angst vor einem Tonsillen - CA. Hab darüber Zufällig einen Bericht gelesen und mich daran erinnert, dass bereits der HNO 2016 meinte, meine Tonsillen wären asymmetrisch. Laut diesem Bericht ist das ein Zeichen für Bösartigkeit. Hatte letzte Woche einen Termin beim HNO, der schaute kurz drüber und meinte ,,Asymmetrische Tonsille“. Aber ansonsten war er sehr wortkarg und meine Sorgen sind nach wie vor vorhanden. Könnten Sie evtl. Eine Einschätzung abgeben, ob ich mir Sorgen machen muss? Und was ist diese kleine ,,Wucherung“ an der linken Mandel (siehe Foto).

    PS: eine chronische Tonsillitis wurde 2016 diagnostiziert, ich bin 31 Jahre, seit 5 Jahren Nichtraucher und habe außer mandelsteinen keine Beschwerden! Liebe Grüße

    Wenn der HNO besorgt gewesen wäre letzte Woche, hätte er doch weitere Untersuchungen eingeleitet, oder?
    Hier das Bild:

    https://ibb.co/86hfj6f

    Liebe Grüße und alles gute!
    1. Katja2310 am 14.07.2024
      Muss noch anfügen, dass die eine (größere) Mandel tatsächlich schon seit Jahren so aussieht und sich Anscheins eher die andere (kleinere) etwas zurückgebildet zu haben scheint? Ist Soetwas möglich?
    2. Asymmetrische Mandel Marion Zeller am 16.07.2024
      ohne Krankheitsrelevanz sind häufig. Vom Bild her lässt sich nichts sagen, da tut sich der HNO, der es in Echt sieht, leichter, aber lympahtisches Gewebe wie eben die Mandel sind oft unterschiedlich und sicher nicht das hervorstechende Symptom einer bösartigen Erkrankung
  15. Gefühl von verschlossenem Ohr, Rauschen im Kopf Dennis B. am 24.06.2024
    Guten Tag,

    erst einmal möchte ich Ihnen herzlich für dieses Angebot danken.

    Ich habe seit 2 Monaten ein Problem mit meinem rechten Ohr, für das kein Arzt so recht eine Antwort finden konnte. Vor zwei Monaten hatte ich von jetzt auf gleich das Gefühl, dass sich in meinem rechten Ohr etwas zu setzt. Es wirkte sich eher auf die räumliche Wahrnehmung aus und fühlte sich an, als würde jemand eine Wand neben meinem Kopf aufstellen. Das Ganze ging mit Nackenverspannungen einher, sowie einer leichten Lungenenzündung, die kurz darauf mit einem Kortisoninhalator erfolgreich behandelt wurde.

    Nachdem sich das Problem nach Tagen nicht besserte und sich ein leichter Tinnitus entwickelt hatte, ging ich zu einem HNO, der Hörtests gemacht und den Druckausgleich geprüft hatte. Hier konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Der auffällige Tinnitus ist nach ein paar Wochen etwas abgeklungen aber ein leises Rauschen auf der rechten Seite des Kopfes ist nach wie vor geblieben.

    Wenn ich esse oder gähne, knackt und kratzt das Ohr, sodass ich das Gefühl habe, es wäre kurz davor, wieder frei zu werden. Leider hat sich daran in den letzten Wochen nichts geändert.

    In der Zwischenzeit habe ich ein Kopf-MRT gemacht, das keine Auffälligkeiten zeigte. Ein anschließendes CT der NNH ergab "Sinus frontalis kräftig traumatisiert", wobei ich nicht weiß, ob ich es hier einfach mit dem Valsalva Manöver übertrieben habe.

    Aktuell hat mir mein Hausarzt hoch dosiertes Ibuprofen verschrieben, das ich eine Woche nehmen soll, da keiner so recht weiß, welches Problem hier genau vorliegt. Zudem trinke ich jeden Tag mind. 2 Liter Tee und mache zwei Nasenduschen am Tag. Da bis zu meinem nächsten HNO-Termin noch einige Wochen vergehen, haben Sie vielleicht eine Idee, was dafür verantwortlich sein kann? Bin ich einfach zu ungeduldig?

    Vielen Dank!
    1. Ergänzung Dennis Bohn am 24.06.2024
      Noch eine Ergänzung zu den Nackenproblemen: Ich hatte vor 6 Wochen bereits eine Spritze bekommen, um die starken Verspannungen zu lösen und gehe seit 2 Wochen 2 Mal täglich zur Physiotherapie um Verspannungen im Kopf und Nackenbereich zu lösen. Auf die Probleme mit dem Ohr hat sich das bisher leider noch nicht ausgewirkt.
    2. Ergänzung 2 Dennis Bohn am 24.06.2024
      Allgergietest auf gängige Pollenarten, Hausstaub und Schimmel wurden gemacht. Alles negativ.
    3. Klingt aber doch Marion Zeller am 02.07.2024
      nach einem infektbegleitenden Tubenbelüftungsproblem. Nasales Cortisonspray, ggf. Tablettenschema mit Cortison, Rotlicht Ohr und eine Menge Geduld.
  16. Fliegen mit Infekt - Druckausgleich nicht möglich Sandra am 26.05.2024
    Hallo,

    nach einer Woche Infekt mit überwiegend Husten und Fieber (ohne Schnupfen) bin ich im Flugzeug geflogen und der Druckausgleich war nicht möglich. Seit dem dumpfes Taubes Gefühl mit deutlicher Hörminderung.
    Massentropfen bringen auch nichts. Wie lange abwarten, wann zum Arzt?
  17. Fliegen mit Infekt - Druckausgleich nicht möglich Sandra am 26.05.2024
    Hallo,

    nach einer Woche Infekt mit überwiegend Husten und Fieber (ohne Schnupfen) bin ich im Flugzeug geflogen und der Druckausgleich war nicht möglich. Seit dem dumpfes Taubes Gefühl mit deutlicher Hörminderung.
    Massentropfen bringen auch nichts. Wie lange abwarten, wann zum Arzt?
    1. Barotrauma Marion Zeller am 05.06.2024
      nach Fliegen unter Infekt kann zwischen 1 und 3 Wochen dauern, bis es abheilt. Unterstützen kann man es mit abschwellendem Nasenspray, Rhinopront Kombi Tabletten, Bromelain Tabletten und Rotlicht. Sollten die Beschwerden aber zunehmen zum Arzt wegen einer eventuellen Mittelohrentzündung, v.a. bei Schmerzen und Ausfluß
  18. Geruchsverlust nach Infekt Michael jacobi am 15.05.2024
    Hallo, wegen o.g. Beschwerde(n) soll ich Vitamin A in einer Dosis von 10.000 l.E. intranasal zu mir nehmen.
    Das Nasenloch coldastop ist national bis ca. Ende des Jahres nicht lieferbar. Gibt es eine Alternative, oder kann ich auch Vitamin A Tropfen / Öle, die zur oralen Anwendung vorgesehen sind, für die Nase benutzen? Danke
  19. Geruchsverlust nach Infekt Michael jacobi am 15.05.2024
    Hallo, wegen o.g. Beschwerde(n) soll ich Vitamin A in einer Dosis von 10.000 l.E. intranasal zu mir nehmen.
    Das Nasenloch coldastop ist national bis ca. Ende des Jahres nicht lieferbar. Gibt es eine Alternative, oder kann ich auch Vitamin A Tropfen / Öle, die zur oralen Anwendung vorgesehen sind, für die Nase benutzen? Danke
    1. Coldastop Marion Zeller am 17.05.2024
      Nsenöl ist meines Wissens das einige Nasenpräparat mit dieser Zsuammensetzung. Sie können über die Internet Apotheken schauen ob noch Restbestände lieferbar sind, sonst haben orale Präparate eine andere Zusammensetzung als Nasensprays. Hier würde ich den Apotheker fragen ob man ggf. etwas eigenmischen kann.
  20. Endolymphatischer Hydrops? FrankFSchulz am 13.05.2024
    Guten Tag.

    Ich leide seit mehr als 25 Jahren mutmaßlich an einer rezidivierenden Belüftungsstörung in einem Ohr.

    Die Symptomatik: Graduelle Verschlehterung des Hörempfindens im Tieftonbereich gepaart mit leichtem Tinnitus und Druckgefühl im Ohr.

    Der Zustand hält meist 1-2 Wochen an, dann verbessert sich das Hörvermögen, indem ich zuerst einen sehr starken Druck im Ohr empfinde, anschließend (nach ca. 1h) nimmt der Druck wieder ab, es setzen dann hohe Tinnitustöne ein, das Hören verbessert sich dann innerhalb von 12h.

    MRT war unauffällig. Weitere HNO Untersuchungen ebenfalls ohne klaren Befund. Die Belüftung über das Nasenloch auf der betroffenen Ohrseite ist signifikant schlechter.

    Valsalva als Prävention klappt leider nicht immer, es ist unklar, wie und in welchem Umfang. Ich frage mich, ob es sich um einen Unterdruck oder einen Überdruck im Mittelohr handelt, evt. wäre dann Valsalva falsch?

    Was könnte ich noch versuchen?

    recht herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!
    1. Ein endolymphatischer Hydrops Marion Zeller am 13.05.2024
      ist aber eine ganz andere Erkrankung als eine Tubenbelüftungsstörung. Das eine spielt sich als Überdruck in den Flüssigkeitsräumen des Innenohres ab, das andere sind Belüftungsstörungen des Mittelohres über die Tube, da können nasale Probleme ursächlich sein. Die Therapien sind grundsätzlich ganz anders. Beim Ersteren könnte man mit Betahistin eine Tablettentherapie versuchen, beim Zweiten gibt man entzündungshemmende Nasensprays und macht eben auch Valsalvamanöver.

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