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Beiträge und Antworten (2759)

  1. Schmerzen nach Mandelentzündung NP. am 23.08.2018
    Guten Tag,
    ich hatte vor ca. 2 Wochen eine Mandelentzündung wo ich Antibiotikum verschrieben bekommen habe und die Tabletten bis zum Schlus genommen habe. 2 Tage nachdem ich die letzte Tablette eingenommen habe, bemerkte ich wieder leichte Schluckbeschwerden, welche nun auf der linken Seite sind.
    Mal sind die etwas doller mal etwas weniger. Habe bereits diverse Halsschmerztabletten genommen aber nichts hilft so wirklich .. beim schlucken fühlt es sich so an als hätte ich eine offene Stelle an den Mandeln wo etwas raufmacht + Druck auf dem linken Ohr.
    Hat man eine Idee was das sein könnte? Nicht das es was schlimmeres ist ..
    1. Entzündungen Dr. med. Thomas Zeller am 24.08.2018
      tun weh, das ist ein Kriterium, oft treten auch Apthen nach Entzündungen oder bei Entzündungen auf die tun sakrisch weh, kann man aber erkennen weil sie so flach dunkel gelb sind.... m,fg TZ
  2. Zungengrund Nico am 22.08.2018
    Hallo,

    bei mir wurde schon vor einiger Zeit eine Zungengrundhyperplasir festgestellt. Sollte man das etwas eindringlicher untersuchen?

    Nun wurden mir die Mandeln rausgenommen und ich habe das Gefühl, dass der zungengrund seitdem um
    Einiges angeschwollen ist. Ist das in Folge der nun fehlenden Mandeln normal? Das die Mandel dort quasi jetzt „mehr Arbeit“ zu leisten hat?

    BeSte Grüße
    1. Zungengrundhyperplasien Dr. med. Thomas Zeller am 24.08.2018
      treten in jedem Alter und oft nach Entfernung der Mandeln auf, weil diese dann, das sagen Sie richtig, mehr Arbeit zu erledigen haben..... das ist normal, ein weitere Grund kann auch Magensäurerückfluss sein, der den Zungengrund reizt und so die dort befindlichen Tonsillen zum Wachstum anregt.... mfg TZ
  3. Hyperakusis Karin am 17.08.2018
    Hallo liebes Ärzteteam,
    ich hatte Anfang Juni einen Hörsturz rechts. Sofort am nächsten Tag bekam ich Kortison oral, anschließend, als Infusion, nach knapp einer Woche war ich für 11 Fahrten in der Druckkammer. Das Druckgefühl auf dem rechten Ohr wurde weniger, der Tinnitus wurde etwas erträglicher. Geblieben ist neben dem Tinnitus, der Verlust des Hörens einer bestimmten Frequenz ("Grillenzirpen", ich glaube bei 6khz?) und eine Hyperakusis. Ich höre immer ein leises Knistern bei lauten Geräuschen (Geschirr klappern, laute Gespräche....) Der HNO meinte, dei akute Behandlung sei nun abgeschlossen, ich soll in 6 Monaten nochmal einen Hörtest machen. Gibt es irgendetwas, das ich tun kann, um das Verschwinden der Hyperakusis positiv zu beeinflussen? Da ich beriflcuih von Kindern umgeben bin, trage ich im Moment immer einen angepassten Gehörschutz mit Filter (vom Hörgeräteakustiker), anders schmerzt es im Ohr. Habe Sie Tipps für mich?

    herzlichen Dank!
    1. Hyperakusis Dr. med. Thomas Zeller am 18.08.2018
      da ist guter Rat schwierig, man kann im mehr oder minder akutem Stadium noch eine intratympanale INjektion versuchen ansosnten sein Umfeld so strukturieren das man wenig Lärm ausgesetzt ist oder mittels Gerhörshcutz arbeiten.. mfg TZ
    2. Eine Injektion Karin am 19.08.2018
      ins Trommefell hatte ich während der Druckkammerphase bereits bekommen. trotz Betäubungssalbe war sie sehr unangenehm und da ich offenbar auf die Salbe allergisch reagiert habe, war das Trommelfell noch eine Woche danach stark gereizt, so das ich noch schlechter gehört habe und das Taubheitsgefühl vielfach stärker war. Allerdings war für einen Tag tatsächlich der Tinnitus weg, kam dann aber wieder. Der HNO meinte, er hätte noch eine andere Salbe als Betäubung, auf die bisher niemand reagiert habe, aber ich war erst mal bedient und wollte das gar nicht mehr.
      Was kann den diese Injektion (Sie meinen doch die mit Kortison, richtig?) bewirken? Andere Leute in der Druckkammer, hatten das auch schon versucht, dauerhaft geholfen hat es keinem. Geht man dann davon aus, dass hinter dem Trommelfell noch eine Entzündung sitzt?
      Ist damit zu rechnen, dass die Hyperakusis von allein mit der Zeit weggeht oder passiert das eher nicht?

      Gruß,

      Karin
  4. Nasenhaare DummeFrage am 17.08.2018
    Hallo liebes Forum,

    die Frage ist mir irgendwie ziemlich unangenehm, weil ich das Gefühl habe aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Ich bin leider teilweise etwas hypochondrisch veranlagt.

    Naja, zu meiner Situation.
    Mir wuchsen neuerdings ein paar kleine Haare direkt am Eingang der Nase. Ich konnte diese leider nicht mit der Schere erwischen und da sie des öfteren etwas zwickten und mich störten, habe ich die vier Häärchen gestern Abend gezupft.
    Dummerweise hatte ich erst danach auf Wikipedia (vielleicht nicht grad der beste Ratgeber, weswegen ich hier nochmal nachfragen möchte) gelesen, dass Ärzte davon abraten Nasenhaare zu zupfen, da es so zu Entzündungen oder sogar Infektionen mit tödlichem Verlauf oder Dingen wie einer Hirnhautentzündung kommen kann. Mittlerweile bekomme ich es daher tatsächlich etwas mit der Angst zu tun. Muss ich mir da jezt tatsächlich Sorgen machen? Und gibt es irgendwelche Symptome, die sich einstellen könnten, mit denen ich sofort zum Arzt gehen sollte?

    Großes Sorry, wenn das eine total dumme Frage ist :-(

    Vielen Dank für die Hilfe!
    1. Nasenhaare Dr. med. Thomas Zeller am 17.08.2018
      nö die Frage ist nicht doof, ich zupf auch manchmal Naasenhaare, wenn nach einigen Tagen weh tun sollte oder rot werden sollte eine Antibiotika Salbe drauf und gut
  5. Pseudomonas nach NNH OP Tob am 15.08.2018
    Hallo Zusammen,

    benötige einen Expertenrat.
    Ich beginne einfach mal zu erzählen, ich fühle mich seit ca. 2 Jahren ziemlich schlapp, Müdigkeit, Schweißausbrüche antriebslos immer wieder komische Ohrenschmerzen und die Nebenhöhlen waren auch immer wieder zu.
    Kein Arzt hat wirklich was gefunden bis auf einen hohen ASL Wert ( schwankt zwischen 500 und 900)
    Der 4. HNO Arzt bei dem ich war hat mir nach einem CT zu einer OP der NNH und den Mandeln geraten.
    Endlich war Hoffnung da……
    OP Nasenscheidewand + NNH verlief auch alles soweit ganz gut und ist auch alles gut verheilt.
    Das Problem große Problem sind die NNH diese muss man 1-2 mal die Woche absaugen, weil Sie voller Sekret sind außerdem habe ich Gliederschmerzen und fühle mich sehr schlapp.
    Nach einem Abstrich stellte man Pseudomonas Bakterien fest.
    Ich nehme jetzt schon 3 Wochen Antibiotika Ciprofloxacin ohne Erfolg die Ärzte sind meiner Meinung nach ziemlich ratlos.
    Seit der OP sind jetzt 2 Monate vergangen. Hat jemand schon Erfahrungen mit Pseudomonas Bakterien in de NNH gemacht?
    Ich bin langsam am Verzweifeln über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
    1. Pseudomonas Dr. med. Thomas Zeller am 16.08.2018
      Ein erhöhter ASL Titer kann für die Allgemeinsymptome verantwortlich sein, der hat jedoch mit den Nebenhöhlen wenig zu tun, was ist denn nun mit den Mandeln??? mfg TZ
    2. Pseudomonas nach NNH OP Tob am 17.08.2018
      Ok schon mal danke für die Antwort.
      Die Mandeln sind noch drin, diese wären in der nächsten OP dran.
      Aber jetzt nach der OP geht's mir schlechter als je zuvor. Die Pseudomonas Bakterien machen mir zu schaffen
      die NNH ist immer zu.
      Kommt das mit den Pseudomonas Bakterien öfter vor ?
      Und warum bin ich so anfällig für Bakterien?
  6. Nase heilt sehr schlecht Dominik am 12.08.2018
    Hallo,
    ich hatte vor 7 Wochen eine Revisions-Nasenscheidewand OP mit Nasenmuschel OP.

    Die OP hat länger gedauert, da der Arzt erst die Vernarbungen von meiner 1. Scheidewand OP entfernen musste und dann erst arbeiten konnte.

    Es hat sehr stark geblutet nach der OP .

    Nun ist es 7 Wochen her und es heilt sehr schlecht ab.

    Ich schnarche auch immernoch bzw atme ich nachts immernoch durch den Mund.

    Morgens bin ich gerädert und komme einfach nicht aus dem Bett!

    Mein HNO meinte das legt sich noch, ich soll auch nur noch 1x tgl. Pari Montesol Nasendusche machen sonst nichts.

    Ist das ein normaler Heilungsverlauf und was empfehlen Sie zur intensiven Nasenpflege damit es endlich abheilt ?
    1. Heilungsstörung Dr. med. Thomas Zeller am 13.08.2018
      nach Nasenscheidewand OP, wie mir scheint. kommt drauf an ob die Nasenmuscheln mit verkleinert wurden und ob Krusten drin sind, die müssen danach abkribisch abgetragen werden vom Arzt, ggfls auch mal per Abstrich nach einer Keimbesiedelung schauen lassen, aber normal ist das nach 7 Wochen eingentlich nicht
  7. Nasenscheidewand OP Nils am 11.08.2018
    Hallo, ich habe mich vor 2 Monaten an der Nase operieren lassen wegen chron. NHH Entzündung ohne Polypen. Nasenscheidewand begradigen lassen und Nebenhöhlen links,sowie Siebbein öffnen lassen. Dann 6 Wochen Kortisonnasenspray zwecks Wundheilung. Nach Kontrollbesuch abgesetzt,und seitdem schleimt die Nase wie verrückt. Arzt sagt,das es abheilen muss,aber es kommt permant gelber Schleim aus der Nase,und läuft den Rachen runter. Der ist schon entzündet,und die Bronchen kratzen auch. Ist das ein normaler Heilungsprozess?
    1. Nein Dr. med. Thomas Zeller am 12.08.2018
      halte ich nicht für einen "normalen" Heilungsprozess, ich denke entweder an eine Infektion, oder evtl Vernarbung mit REtention von SEkret, ich würde mal einen Abstrich machen lassen, ggfls dann Antibiotika, wenn das nicht besser wird CT oder besser DVT machen lassen mfgf TZ
    2. Nasenscheidewand OP Nils am 14.08.2018
      Danke für die schnelle Antwort. War beim Arzt,Röntgen,und siehe da,linke Kiefernhöhle entzündet. Es wurde kein Abstrich genommen,dafür jetzt 10 Tage Amoxicillin einnehmen. Ist das jetzt einfach nur Pech, das es wieder entzündet ist, oder dauert die Ausheilung nach einer OP einfach Monate? Hat das Kortisonnasenspray diese Entzündung "unterdrückt",und nach dem absetzen schlägt sie jetzt voll durch?
  8. Chronische epitympanale Otitis media Anja A. am 11.08.2018
    Lieber Herr Dr. Zeller,

    schön, dass Sie sich noch um das Forum kümmern. Ich war vor Jahren hier auch oft zugegen und habe ab und an mitgeholfen ... (ASS-Intoleranz - Morbus Widal Patientin (aus Langen)) ...
    Ob Sie sich erinnern??? Egal .... ich habe nun auch noch ein Problem dazubekommen.
    Und zwar habe ich seit 5 Monaten eine "Chronische eitrige epitympanale Otitis media".
    Zuerst war nur das rechte Ohr betroffen, dann das linke und nun erneut das rechte.
    Ich gehe in keine "öffentlichen Gewässer" und Wattestäbchen gebrauche ich auch seit ca. 15 Jahren nicht mehr. Bisher wurde mit Ohrentropfen (mit AB und Cortison) und 1 mal auch zusätzlich AB in Tablettenform behandelt aber es heilt auch nicht wirklich richtig aus. Es ist auch außerhalb des Ohres (hinten) sehr schmerzhaft und geschwollen. Ich würde gerne wissen welche Behandlungsmöglichkeiten es bei dieser chronischen Form gibt und ob es etwas gibt? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Hilfe.

    Lieben Gruß

    Anja A.
    1. Na klar Dr. med. Thomas Zeller am 12.08.2018
      erinnere ich mich an Sie:-), diese Form der MIttelohrentzündung wird oft als Umschreibung für ein Cholesteatom genutzt..... ich würde entweder ein Dünnschicht CT oder ein DVT der Felsenbeine machen lassen und wenn das konservativ nicht zu beherrschen ist müsste man das, vor allem wenn schon ein Chole vorliegt operieren.... :-( mfg TZ
    2. chron. ep. Otitis media Anja A. am 12.08.2018
      Ganz lieben Dank Herr Dr. Zeller für Ihre Empfehlung!
      Kann den Morbus Widal eine Ursache für diese Erkrankung sein oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun? Ich habe ja auch schon früher ständige Schwellungen der Mastoidide gehabt aber man hat nie eine Ursache gefunden ... waren das evtl. schon "Vorläufer" der jetzigen Situation oder ist das völlig daneben gedacht? ... DANKE für Ihre Zeit. LG Anja
    3. Widal Dr. med. Thomas Zeller am 12.08.2018
      bedeutet ja für die gesamte Schleimhaut das Problem, so auch im Mittelohr Tube etc.... Sicher ist das ein Problem, man müsste halt den Befund des Ohres kennen und den der NNH aktuell, mehr kann man von hier aus kaum sagen mfg TZ
  9. Fliegen mit Tubenfunktionsstörung ?! Christina Sennewald am 09.08.2018
    Hallo zusammen. Ich habe im Dezember eine Ballondilatation durchführen lassen, um meine Probleme mit dem Druckausgleich zu verbessern. Es ist zwar besser, aber nicht ganz weg. Nun steht in vier Wochen eine Reise nach Mallorca an. Ich habe vorher gar nicht über meine bestehenden Probleme nachgedacht und bekomme Angst. Darf ich überhaupt fliegen wenn ich schon am Boden Probleme mit den Ohren habe?
    1. Tubenprobleme Dr. med. Thomas Zeller am 10.08.2018
      Fliegen mit Druckausgleichsproblemen birgt ein Risiko einerseits eines Barotraumas, andererseits kann auch mal das Innenohr geschädigt werden. Bei Unmöglichkeit des Druckausgleiches oder erheblichen Problemen lieber keine Flüge mfg TZ
    2. Fliegen mit Tubenfunktionsstörung ?! Christina Sennewald am 10.08.2018
      Guten Morgen Herr Dr. Zeller,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe bereits befürchtet, dass die Idee mit dem Fliegen keine gute war. Da ich vorher noch nie geflogen bin, habe ich mir keine Gedanken gemacht. Aber bevor etwas passiert, verzichte ich lieber. LG
  10. Barotrauma Franz Wimmer am 07.08.2018
    Was genau ist ein Barotrauma??? Vielen Dank
    1. Barotrauma Dr. med. Thomas Zeller am 08.08.2018
      Bei einem Barotrauma handelt es sich um eine Gewebeschädigung von Geweben durch Druckschwankungen in diesen Geweben die der Veränderung des Umgebungsdrucken nicht folgen können wie z.B. in den Nebenhöhlen oder dem Mittelohr. Z.B. beim Abtauchen erhöht sich der Umgebungsdruck und es gelingt dem Taucher nicht den Druck durch Angleichung zu folgen was einen Unterdruck erzeugt der zu Gewebeschäden in diesem Falle einen Paukenerguss oder gar einen Riss im Trommelfell erzeugt.
  11. subkapsuläre Tonsillektomie Tonsillotomie Manuel am 03.08.2018
    Hallo
    Ich habe mal wieder eine Frage .
    Und zwar habe ich mich endlich getraut und habe mir die Mandeln in Vollnarkose verkleinern lassen.
    Das Ergebnis ist auf der Linken seiten perfekt geworden die Mandeln wurden richtig ausgeschält so das sich keine Mandelsteine mehr bilden können das sieht fast aus als hätte man die komplett rausgenommen man kann auf der Linken seite nichts mehr von der mandeln sehen alles weg bis runter zum zungengrund.
    Die rechte Seite ist nicht so toll geworden da leider immer noch Mandelsteine
    man hat auf der rechten Seite zu viel drin gelassen links hat man alles bis runter auf den Zugengrund abgeschnitten auf der rechten Seite hat man leider nicht so tief geschnitten tja kann ich nicht nachvollziehen warum man rechts einfach aufgehört hat und das so gelassen hat .
    Jetzt meine Frage
    ich wollte am Montag wieder in der Klinik vorbei schauen und fragen ob man auf der rechten seiten den rest mit betäubung rausholen kann oder muss ich jetzt wieder unter Vollnarkose und wie gesund wäre das 2 mal hintereinander wäre das riskant .
    Danke im Vorraus
    1. Mal Dr. med. Thomas Zeller am 04.08.2018
      wieder eine Antwort: ;-), ich könnte ja jetzt sagen warum haben Sie Sich die nicht ganz raus machen lassen wie vorgeschlagen, jetzt brauchen Sie wieder eine Vollnarkose um den Rest zu entfernen in lokaler ist das eine rechte Viecherei, das würde ich mir nicht zumuten. Ab dem 6-8 Lebensjahr haben die Tonsillen keine Funktion mehr und mit einer sanften OP Technik ist die Nachblutung auch kein rechtes Thema mehr.... mfg TZ
  12. Ct bilder Sven am 02.08.2018
    Guten Tag. Ist es wahr wenn man unter oraler Cortison Einnahme steht das die Ct Aufnahmen dann kein klares Bild der nnebenhöhlen darstellen und unterdrückt werden
    1. CT unter Cortison Dr. med. Thomas Zeller am 02.08.2018
      wie immer im Leben ist es eine Frage der Dosishöhe und DAuer der Einnahme, Entzündungen werden durch Cortison "unterdrückt" aber das Bild des Knochens und der STrukturen werden nicht verändert durch Cortison. Man gibt das Cortison bei Polypen z.B. um die zur Ausheilung zu bringen, dann ändert sich das Weichteilbild nach einiger Zeit im CT schon.. mfg TZ
  13. Anhaltende Mundtrockenheit nach Pantoprazoleinnahme Benjamin Wegner am 02.08.2018
    Guten Tag,

    meine Mutter befindet sich nach einer Schulter-OP leider in einer multimorbiden Spirale, deren dringlichstes Leiden eine anhaltende Mundtrockenheit und der daraus resultierende Gewichtsverlust (noch nicht bedenklich) ist. Vermutlich ist die Mundtrockenheit eine Nebenwirkung einer Pantoprazoleinnahme während einer Antiobiotikabehandlung zur Prävention/Behandlung evtl. Infektionen der OP-Wunde vor ca. 3 Wochen. Leider hält die Mundtrockenheit trotz frühzeitigen Absetzens von Pantoprazol an und bereitet ihr zunehmend Probleme.

    Selbstverständlich ist meine Mutter in ärztlicher Behandlung (Chirurg, HNO, Internist, Uni-Klinikum innere Medizin), aber bis jetzt konnte ihr nicht weitergeholfen werden, außer einem Appell an ihre Geduld, die Nebenwirkungen würde irgendwann anklingen.

    Da unsere Mittel erschöpft sind, wollte ich es noch einmal an dieser Stelle versuchen. Möglicherweise ergibt sich ja eine neue Einschätzung.

    In jedem Falle herzlichen Dank!
    B. Wegner
    1. Mundtrockenheit Dr. med. Thomas Zeller am 02.08.2018
      wenn durch Pantoprazol, dann nach Absetzen wieder normale Schleimhaut, das kann also nicht die Ursache sein. MUndtrockenheit ist ein sehr komplexes Thema, die Gründe können von Pilzbefall im Mund nach Antibiose bis zu Zahnproblemen sein, ich würde mal einen Abstrich machen lassen und entweder Butterstückchen lutschen oder Gelorevoice, man kann auch sog. Öl Ziehen machen. dabei wird ein Esslöffel gutes kaltgepresstes Olivenöl im MUnd hin und hergezogen..... durch die Zähne mfg TZ
    2. Neuigkeiten? Britta Gahlen am 03.03.2024
      Ich habe die gleichen Symptome, gibt es bei Ihnen mittlerweile eine Besserung?
  14. Nasenmuschelverkleinerung Eihe am 01.08.2018
    Guten Tag ich hatte letzte Woche Mittwoch ein ambulante Nasenmuschelverkleinerung (Radiofrequenztherapie)

    Nun ich eine Woche um ich behandle die Nase mehrmals täglich mit einem ÖL und Nasensalbe sowie einen Meersalz Spray...
    Tagsüber kann ich schon einigermaßen durch die Nase Luft bekommen (was in den ersten Tagen nach der Op nicht möglich war).

    Allerdings sobald ich mich Abends zum schlafen lege geht die Nase nach 30 Minuten wieder zu und das Wundsekret kann nicht abfließen, wodurch ich seit der Op keine Nacht länger wie 3 Stunden geschlafen habe, war jetzt Schon das 3. mal zur Kontrolle beim HNO er sagte es sei alles in Ordnung.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps wie ich doch etwas mehr schlafen kann.

    So langsam bin ich am Ende meiner Kräfte durch den wenigen Schlaf.

    LG
    1. Nasenmuschelverkleinerungen Dr. med. Thomas Zeller am 01.08.2018
      bedingen immer ziemliche Wundausschwitzungen und es bilden sich auch zum Teil Krusten auf den Wundflächen, die man entweder absaugen muss oder mit Antibiotikasalben oder auch mit 'Antibiotika selber behandeln muss....... mfg TZ
  15. Verdacht auf Aryödem Ursula Nickoleit am 31.07.2018
    Hallo,
    ich habe gestern von HNO Arzt eine Überweisung zur Magenspiegelung bekommen.
    Verdachtsdiagnose: Dysphonie, Aryödem,V.a. Reflux-Ösophagitis.
    Ich hätte gerne mal gewusst was ist ein Aryödem?
    1. Aryödem Dr. Zeller am 31.07.2018
      Aryknorpel sind der Teil des <kehlkopfes an dem die Stimmlippen angeheftet sind und auch als Stellknorple bezeichnet werden, sollte Magensäure dort hingelangen gibt eine Schwellung also ein Ödem.... nichts ungewöhnliches... mfg TZ
  16. Rachenmandeln wachsen neu?! Marc am 30.07.2018
    Hallo, ich habe seit 1 bis 2 Wochen Schluckbeschwerden. Heute hab ich meinen Hals/Rachen mal näher angeschaut und ein paar Knubbel entdeckt. Es sind mehrere, unterschiedliche große Bollen, die weder gerötet noch sonst wie verfärbt sind. Ich bin 19 Jahre alt und meine Mandeln wurden im Kindergartenalter entfernt. Könnte es sein, dass sie neu wachsen oder was ist das?
    1. Gaumen Dr. med. Thomas Zeller am 31.07.2018
      mandeln können nicht nachwachsen, Rachenmandeln ja aber die sieht nur der HNO wenn er HINTER das Zäpüfchen hoch schaut.... Was Sie sehen sind wahrscheinlich harmlose Lymphfollikel
    2. Was Marc am 31.07.2018
      Kann man dann dagegen tun? Ich würde die Schluckbeschwerden gerne so schnell wie möglich loswerden.
      Gruß
    3. Können Marc am 31.07.2018
      es auch Zungenmandeln sein die nachwachsen?
      Ich habe gelesen, dass diese Lymphfollikel im "Aktiven Zustand" oder wie man das nennt, Stecknadel groß werden können. Das was ich habe ist aber eher Erbsengroß oder sogar noch größer.
  17. Cholesteatom? Mike am 26.07.2018
    Hallo,
    CT Befund spricht von weichteildicheter Struktur entlang Trommelfell bzw. des Mittelohrraumes. Kann man das nur operativ entfernen? Der Knochen wird noch nicht zerstört.

    Gruß
    1. Ja Dr. med. Thomas Zeller am 26.07.2018
      das kann man nur operativ entfernen, ein Cholesteatom wächst die Umgebung "zerstörend" zwar nur sehr langsam aber doch, solange jetzt noch kein Knochen angegriffen ist würde ich das bald machen lassen....
    2. danke Mike am 26.07.2018
      danke
  18. Nasescheidewand OP notwendig? MK85 am 23.07.2018
    seit über einem Jahr fließt ein zäher Schleim linksseitig in den Rachen. In einem Jahr musste ich 4 mal Antibiotikanehmen weil meine Nase entzündet war staphylococcus. Hno Ärztin rät mir die nasenscheidewand op. Cortisonsprays und Allergie Tabletten haben nichts gebracht.Ich kann durch die Nase einatmen aber im Laufe des Tages verstopfen die sich abwechselnd. Seit einem Monat knistern meine Ohrenbeim schlucken. Es ist so komisch einfach wenn der Schleim nicht im Rachen ist knistert es im Ohr beim schlucken oder ich habe Druck am Kieferwinkel. Wenn der schleim im Rachen festsitzt knistert es im Ohr nicht. Das knistern hat nach einer nasenspülung angefangen. Komisch ist auch das ich seit 2 Jahren nicht krank geworden bin. Vor 2 Wochen hatte ich eine magenspieglung. Es kam Refluxösophagitis grad a raus. Soll jetzt 2 monatelang pantrapozol nehmen und einen lebenmitteltest Allergie machen. Auf die Nachfrage ob der Schleim von der speisenröhre Entzündung kommt meinte der gasterologe nein wäre untypisch. Jetzt stehe ich auf dem Schlauch. OP Termin für die Nase habe ich Mitte August bekommen. Kommt der Schleim vom Magen oder von der Nase? Im August 2017 habe ich einen CT machen lassen von der Nasennebenhöhlen. Da kam raus:

    regelrecht angelegte und pneumatisierte paranasale Sinus. Diskrete Schleimhautschwellungen am Boden des Sinus maxillsris beidseits sowie eine winzige retentionszyste an der lateralen Wand des Sinus maxillaris rechts. Sinus Frontales und Sinus sphenoidalis frei. Ebenfalls freie mastoidzellen. Kein Nachweis von Flüssigkeitspiegeln. Regelrechte knöcherne Strukturen ohne Anhalt für osteoplastische oder osteolytische Läsionen. Regelrechte Artikulation in den Kiefergelenken

    Beurteilung: diskrete schleimhautschwellungen im Sinus maxillsris beidseits kein Anhalt für eine akute Sinusitis.

    Auf dem CT wurde eine Zyste im vorletzten Zahn oben links gesehen. Den habe ich November 2017 raus ziehen lassen hat nichts gebracht.

    wie ist ihre Meinung dazu?
    1. Meiner Dr. med. Thomas Zeller am 23.07.2018
      Meinung nach sollten Sie vor der sicher sinnvollen nasenop noch ein aktuelles CT machen lassen, wenn dort jetzt mehr zu sehen ist sollte der Eingriff auf die Nebenhöhlen erweitert werden, das halte ich für sinnvoll und notwendig.... mfg TZ
    2. Nasescheidewand OP notwendig? MK85 am 24.07.2018
      Von einer neuen CT vor der Op wurde es nicht besprochen. Kann man jetzt nicht mit der CT die ich habe operier und die nebenhöhlen sauber machen. Die Praxis ist jetzt im Urlaub. Das Knistern hat es was mit der Nasenscheidewand zu tun?
    3. Das Dr. med. Thomas Zeller am 24.07.2018
      knistern hat meiner Ansicht nichts mit der Nasenscheidewand zu tun, ich würde auch bei meinen Patienten bei unklarer Sachlage ein aktuelles CT fordern es sei denn der Befund vor 1 Jahr ist eindeutig....
  19. Ohrendruck auf den Ohren Anna S. am 23.07.2018
    Liebes Praxisteam

    Ich habe immer mal wieder einen Ohrendruck auf den Ohren (mal nur auf einer Seite, mal auf beiden Seiten), der dem Anschein nach wie aus dem nichts auftritt. Meist tritt er eher morgens auf für ein paar Stunden (dazwischen geht er immer mal wieder kurz weg, insbesondere, wenn ich Kaugummi kaue), gegen nachmittags habe ich dann meist keine Beschwerden mehr. Ich habe nicht jeden Tag einen Ohrendruck. Er tritt ausserdem meist dann auf, wenn ich mich körperlich betätige bzw. draussen bin. Noch wichtig ist, dass es kein Druck ist, der bspw. durch einen Höhenunterschied entsteht und man, indem man die Nase zuhält und "reinpustet" wieder auflösen kann. Dies hilft jeweils nicht, der Druck bleibt.

    Mir ist schon aufgefallen, dass ich es meist im Frühling/Sommer habe und im Winter nicht wirklich, deshalb dachte ich, es hätte etwas mit den Pollen zu tun, habe dazu aber nichts gefunden und ansonsten habe ich auch keine heuschnupfenähnliche Beschwerden.

    Meine damalige Ärtzin meinte, es hätte mit dem niedrigen Blutdruck, evtl. Eisenmangel (hab ich aber im Moment nicht) zu tun und wenn man zuwenig getrunken hat (ich trinke aber relativ viel Wasser im Moment). Ich bin 24 Jahre alt, gesund, schlank.

    Es stört mich sehr. Kann man dagegen etwas tun?
    1. Ohrdruck Dr. med. Thomas Zeller am 23.07.2018
      ist ein schwieriges Thema so aus der Distanz, das kann mit Gewichtsschwankungen zur tun haben, wie viel man trinkt oder eben nicht, mit der HWS, auch natürlich mit dem Blutdruck, all das muss man abklären. mehr kann ich von hier aus schlecht sagen mfg TZ
  20. Schnarchen Horst am 22.07.2018
    Wie stelle ich am besten fest ob ich Schnarche und dabei zu atmen aufhöre? Vielen Dank Horst
    1. Schnarchen Dr. med. Thomas Zeller am 23.07.2018
      Um festzustellen ob Sie Atempausen haben gibt es mehrere Möglichkeiten
      1. Ehefrau oder Partner fragen
      2. Gibt APPs die sind aber ungenau
      3. Morgendliche Müdigkeit ist ein Hinweis auf Atempausen
      4. Ihr HNO kann mittels einer Polygrafie feststellen ob Sie schnarchen mit oder Atemapuasen dabei werden Sie ähnlich wie bei einem Langzeit EKG verkabelt und über Nacht zu Hause in natürlicher Umgebung gemessen..... mfg TZ

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