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Beiträge und Antworten (2797)

  1. Riechstörung Mathias am 11.07.2018
    Hallo! Ich rieche aktuell nichts mehr, ich schätze seit ein paar Wochen, nehme Multivitamin Tbl. Nahrungsergänzungsmittel (multivitamin von gloryfeel) ein und hatte vor 8 Wochen eine Mandek OP. Denken Sie es gibt einen Zusammenhang bezüglich eins dieser Dinge?
    1. Riechstörung Dr. med. Thomas Zeller am 12.07.2018
      Einen Zusammenhang kann ich nicht erkennen zwischen einer stattgefundenen Mandel OP oder der Einnahme von Multivitamin Tabletten, meist handelt es sich um eine Verschwellung im Bereich der Riechspalte (reversibel mit Cortison spray) oder nach einem Sturz auf den Hinterkopf (meist nicht reversibel) mal HNO drauf schauen lassen
  2. Chronische sinusitis Jessie am 11.07.2018
    Guten Morgen an das Praxisteam
    Meine Frage wäre warum kann man bei einer chronischen sinusitis nicht richtig riechen und schmecken? Obwohl keine Polypen kein mechanisches Problem oder Allergie vorhanden sind? Stimmt es das eine darmsanierung mit symbioflor helfen kann? Seid 3 Jahren habe ich das pro und nichtd8an Medikamente hilft.
    1. Chronische Sinusitis Dr. med. Thomas Zeller am 11.07.2018
      kann man nicht verallgemeinern das alle Menschen bei chronischer Sinusitis nichts schmecken und Riechen. ist auch vollkommen ungewöhnlich weil Riechen bei chroner Sinusitis und auch bei akuter Sinusitis einfach schwellungsbedingt die Duftmoleküle nicht richtig an die Riechfäden kommen auch wenn keine Polypen vorhanden sind. Das Schmercken läuft hingegen über mehrer Nervenbahnen die können schlecht alle betroffen sein. Da oft mechanische Probleme bei chronischer Sinusitis vorliegen hilft eben Symbioflor nichts, kommt auf das DVT an was da hilft mfg TZ
  3. Streptokokken - AB nötig wenn man keine Beschwerden hat Katharina am 10.07.2018
    Hallo,

    ich hab folgendes Problem:

    Ich bin vor drei Wochen (nach einem Urlaub) stark erkältet gewesen. Es fing mit Halsschmerzen, Fieber und Kratzen an, dieses hielt sich auch recht hartnäckig, dann folgte eine etwas laufende Nase und ein bischen Husten.
    Mein Hausarzt hat in den Hals geschaut und konnte keine Entzündung entdecken, sagte aber auch das er es nicht genau beurteilen kann (warum weiss ich nicht mehr).
    Am WE hatte ich plötzlich Ohrenschmerzen und konnte schlecht hören. Wir sind dann nochmal zum Notdienst gefahren, der eine ausgedehnte Mittel- und Gehörgangsentzündung diagnostizierte, mir ein AB verschrieb und anregte, das ganze nochmal durch einen HNO Arzt kontrollieren zu lassen.
    Die Schmerzen und der Druck auf dem Ohr waren schnell weg und nach Ende der AB Einnahme ging ich nochmal zum HNO, vor allem auch weil ich immer noch schlecht hörte und ein Wattegefühl im Ohr hatte.
    Dieser hat mich gründlich untersucht (Ohren, in der Nase, im Hals und Ultraschall der Nebenhöhlen) und meinte zum Schluss, das ich eine Infektion hätte, da der Hals ganz rot sei und er vermutet, das ich keine Mittelohrentzündung hatte, sondern die Beschwerden von dem Infekt kämen. Er nahm einen Abstrich und heute bekam ich dann einen Anruf, das ein Streptokokken Keim im Hals gefunden wurde.
    Jetzt soll ich für eine Woche Penicillin nehmen. Soweit so gut, aber ich habe wenig bis keine Beschwerden. Das Ohr ist zwar noch manchmal "dicht", aber alles in allem wird es täglich besser. Der HNO meinte, das kann mal vorkommen, ich soll aber auf jeden Fall das AB nehmen, denn mit Streptokokken sei nicht zu spassen.

    Gibt es tatsächlich eine Streptokokken Infektion ohne Beschwerden ?? Ich bin etwas verunsichert, zumal ich dieses Jahr schon dreimal AB nehmen musste (einmal wegen einer Zahn OP zu der sich ein Schnupfen gesellte ) und letztes Jahr auch schon zweimal (im Oktober wegen einer Nebenhöhlenentzündung, die leider chronisch wurde).

    Würde mich über eine Antwort freuen :-)

    LG Katharina
    1. Streptos Dr. med. Thomas Zeller am 11.07.2018
      es kommt auf den Typ an und die Menge, das kann ich nicht beurteilen, das steht im Abstrichergebnis, aber wenn der HNO sagt AB ist besser würde ich das nehmen auch bei kleineren Beschwerden, wenn die sich festsetzen dann ist das übel mfg TZ
  4. Bakterien nach NM-Verkleinerung.... Caro am 09.07.2018
    Hallo

    Ich hatte vor ca. 3 Wochen eine Nasenmuschelverkleinerung durch Radiofrequenzwellen mittels Sonde. Dem geht eine langjährige Nasenspraysucht voraus.
    Es stellte sich nach ca. 1 Woche ein übler Geruch in der Nase ein, der sich bis jetzt zwar besserte, aber noch immer da ist.
    Ich pflege wie angeordnet: Mehmals täglich Nasendusche mit Emser, Nasenöl. Zusätzlich Octenisept Nasengel.
    Ohne Nasenspray (Otr***) kann ich noch nicht schlafen.

    Ich habe letzte Woche dann privat einen Nasenabstrich ins Labor geschickt und der Befund ist folgender:
    - Staph.coccus aureus ca. 10 000 pro ml
    - Klebsiella oxytoca ca. 100 000 pro ml
    - Proteus miribalis ca 10 000 pro ml
    - Staphylococcus Gruppe ca. 10 000 pro ml (V.a. weitern Biotyp, wir überprüft)

    Was empfehlen Sie?
    Darf ich mit dem Befund Cortison-Nasenspray benutzen, um evtl. vom Otr*** weg zu kommen?

    Ich danke schon im Voraus für eine Antwort.
    Caro
    1. Geruch Dr. med. Thomas Zeller am 09.07.2018
      kommt von den Bakterien, da werden Sie ohne ein Antibiotikum nicht auskommen, zusätzlich noch eine Antibiotische Salbe in die Nase, in aller Regel macht das Labor auch ein Antibiogramm daraus kann man erkennen welches Antibiotikum gegen die festgestellten Keime wirkt, das würde ich dringend anraten sonst schrumpfen entzündungsbedingt unter Umstaänden die Muscheln.... mfg TZ
    2. Bakterien nach NM-Verkleinerung.... Caro am 10.07.2018
      Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Das war mir eine große Hilfe.

      Caro
  5. Nasenpflege Marko am 06.07.2018
    Guten Tag,
    ich habe mir vor fast 4 Wochen die Nasenscheidewand begradigen lassen, die Muscheln wurden verkleinert und der Zugang zu den Siebbeinhöhlen wurde erweitert. So richtig atmen kann ich immer noch nicht. Mal ist es besser, mal schlechter. Ich hoffe, dass sich das Ergebnis in den nächsten Wochen noch verbessert. Ich habe jedoch eine Frage zur Nasenpflege. Im Krankenhaus sagte man mir, dass ich mit Emser die Nase spülen sollte. Dazu noch eine Nasensalbe. Mein behandelnder HNO sagte mir, ich soll das Emser weglassen, weil es die Nasenschleimhaut austrocknet. Stattdessen soll ich noch ein Nasenöl verwenden. War gestern bei einem Vertretungsarzt (mein HNO ist in Urlaub), weil ich sehr schlecht Luft bekommen habe. Er hat dann nochmal abgesaugt und das Atmen war für ein paar Stunden wieder besser. Abends dann wieder zu. Auf jeden Fall sagte der Vertretungsarzt, ich solle auch die Nasensalbe weglassen, weil diese in der Nase austrocknet und das Atmen erschwert. Er sagte ich solle nur das Naseöl benutzen. Ich habe jetzt von drei verschiedenen Ärzten drei verschiedene Aussagen zur Pflege. Wie ist Ihre / Eure Meinung? VG Stefan
    1. Nasenpflege Dr. med. Thomas Zeller am 07.07.2018
      nach NNH OP´s werden ganz unterschiedlich gesehen, daher auch die verschiedenen Aussagen, jeder hat da so seine Auffassung. Es muss Ihnen halt gut tun das ist das wichtigste. Salzlösung muss halt 0,9% sein wie die Körperflüssigkeit sein, zu viel Salz trocknet aus. Wenn die Mischung stimmt spricht nichts gegen mehrfaches Pflegen täglich. Ölspray befeuchten zwar aber können die Zilien verkleben, Nasenemulsionen wie der Apotheker sie anmischt sind sicher auch gut geeignet, manche enthalten Cortison was die SChwellung noch zusätzlich reduziert. auch hier mehrfach am tag nach dem Spülen reingeben...
  6. Stirnhöhlenmukocele links Sandgoby am 04.07.2018
    Vor zwei Tagen bekam ich die CT-bestätigte Diagnose Stirnhöhlenmukocele links mit dem Überweisungsauftrag endonasale NNH-OP links.
    Ich leide seit meinem 5. Lebensjahr an Nebenhöhlenentzündungen, Therapie mit Kopfschmerztabletten, Spülungen, Durchstoßen (besser gesagt: Durchbrennen), Infrarotwärme... bis 1976, da wurde eine operative Fensterung vorgenommen, kein Eiterschlucken mehr, freie Nase. Jedoch schlich sich im Laufe der Jahre immer nach einer Erkältung ein starker Schmerz in der linken Augenbraue und dem gesamten Knochen um die Augenhöhle bis in den Kiefer und in die rechte Stirn ein, teilweise mit einem Taubheitsgefühl bis in die untere Zahnreihe und die Lippen, Verdacht auf Trigeminusneuralgie, die bis jetzt noch nicht bestätigt wurde. Da der Druck bei Wetterumschwung über dem li. Auge zunimmt, gibt es über meinen Augen oft eine Schwellung der Oberlider, und zwar so stark, dass die Tränen einfach aus den Augen kullern. Nun nach 42 Jahren bekomme ich die o.g. Diagnose und habe eine höllische Angst vor der bevorstehenden und angeratenen OP, da ich weiß, dass das Stirnbein angebohrt werden soll. Bei der ersten OP 1976 bin ich trotz Narkose aufgewacht und habe das Hämmern und Meißeln an meinem Kopf mitbekommen, zudem hatte ich mehrere Augenoperationen, unter anderem eine erfolglose Toti-OP, nach der ich völlig entstellt war. Daher habe ich mir geschworen, an meinem Kopf keine OP mehr vornehmen zu lassen. Schon 2006 und 2009 wurde mir zur OP an der Stirnhöhle geraten, ich habe abgelehnt; doch mittlerweile sind heftigere Beschwerden hinzugekommen. Ist meine Angst unbegründet? Wie sind die Heilungschancen, wird die chronische Sinusitis immer da sein oder wiederkommen? Was würden Sie mir raten? Ich würde gern in Kontakt kommen mit Patienten, die bereits derartig operiert worden sind; im Forum finde ich dazu keine Beiträge. Können Sie mir weiterhelfen?
    1. Stirnhöhlenmucocele Dr. med. Thomas Zeller am 05.07.2018
      Ich kann Ihnen Ihre Fragen nicht wirklich beantworten denn über Art der OP inclusive Zugang und Umfang der OP kann Ihnen nur der Operteur Auskunft geben. Nur so viel: Nach eine Toti OP völlig verunstaltet zu sein kann ich mir bei dieser OP toti nicht vorstellen. Eine Mucocele nach dieser Zeit ist selten aber vorstellbar, heisst aber nicht dass man von aussen rangehen muss sondern von Innen wie z.B. bei der Mediandrainage nach Draf. Kontakt zu anderen Patienten sollten Sie über die Klinik in der Sie operiert sind suchen, ist hier nicht möglich weil wir im Zuge des Datenschutzes die ganze Seite umgestalten mussten und so die ganzen Jahre gekappt wurden. Da Sie ja im Grunde genommen gar keine Alternative haben macht es auch wenig Sinn sich den Kopf vorher mit negativen Gedanken vollzustopfen sondern lieber positiv bleiben mfg TZ
    2. Stirnhöhlenmukocele links Sandgoby am 05.07.2018
      Vielen Dank für Ihre Antwort, danke für Ihre klaren Worte, danke für die Informationen. Ich versuche mich nun mit dem Vorhaben anzufreunden; auch werde ich im Vorstellungsgespräch diesmal meine Bedenken äußern und nicht einfach den OP-Termin absagen.
      Was die Toti-OP am re. Auge betrifft: die dicke Narbe vom Sichelschnitt konnte schrittweise abgetragen werden, und heute (nach 24 Jahren) ist unter der Brille von außen nichts mehr sichtbar.
  7. Schwindel Anni am 02.07.2018
    Guten Tag, meine Mutter (80) erlitt vor 10 Mon. einen kompletten Ausfall eines Gleichgewichtsorgans mit
    einseitiger Ertaubung. Die Ursache soll entweder ein Membranriss oder eine Neuropathia vestibularis sein. Das konnte nicht abschliessend geklärt werden. Entgegen aller Prognosen hat sich trotz konsequenter Gleichgewichtsübungenm leider der Schwindel kaum gebessert. Der Leidensdruck ist groß, weil die Mobilität/Selbständigkeit stark eingeschränkt ist. Was kann man noch tun ?
    Vielen lieben Dank.
    1. Normaler Dr. med. Thomas Zeller am 02.07.2018
      weise kompensiert das verbleibende Gleichgewichtsorgan den Ausfall des anderen, in der Akutphase Cortison als Tabletten, Infusion oder intratympanal also durchs Trommelfell hindurch. Jetzt nach 10 Monaten macht das eigentlich wenig Sinn. Evtl stimmt die Diagnose nicht oder es steckt etwas anderes dahinter. Ich würde neuerliche Hörtestung und Gleichgewichtstestung machen und ein Kernspin vom Kopf, dann mal eine Neurologen drauf schauen lassen, evtl hilft vertigohéel oder Betahistin???
    2. Schwindel n. Vestibularis-Ausfall anni am 02.07.2018
      Alles geschehen. Neurologe, MRT, Betahistin,Vertigoheel usw ...
      Vielleicht mittlerweile psychosmatisch bedingt als Überbleibsel ? Angstschwindel, Gangunsicherheit etc..
      Danke nochmals !
  8. Velumount Heinz Erler am 02.07.2018
    zum Beitrag vorher, trage seit mehreren Jahren eine Spange von Velumount, sowohl meine Frau als auch ich sind sehr zufrieden, bin seither ausgeruht und im Schlafzimmer ist wieder Frieden ;-)
  9. Schnarchspange Lisa Müller am 02.07.2018
    Guten Tag liebes Team, mein Mann schnarcht erheblich, hat auch teilweise Atempausen im Schlaf. Jetzt habe ich von dieser neuartigen Spange genannt Velumount gehört, vor allem weil mein Mann diese Maske schlecht tolerieren kann. Wäre das was für ihn! Vielen Dank
    1. Velumount Dr. med. Thomas Zeller am 02.07.2018
      heisst die von Ihnen angesprochene Spange und kann als Alternative durchaus bei Maskenunverträglichkeit in Frage kommen, einfach mal nachschauen wo für Sie die nächste Gelegenheit zur Anpassung einer Spange nach der Velumount Methode ist. mfg TZ
  10. Perichondritis Dr Labitzke am 01.07.2018
    Habe seit 4 Wochen leichte Schwellung ohne Schmerz an der Ohrmuschel. Bin Kollege ciprofloxacin kann ich wegen Tendopathie der Achillessehne und Epicondylitis nicht nehmen. Soll ich einfach abwarten?
    1. 4 Wochen Dr. med. Thomas Zeller am 01.07.2018
      ist schon lang, ausserdem ist die Beschreibung dürftig, wie wäre es mal mit lokaler Therapie???
  11. Knollen im Hals verhindert Schlucken größerer Dinge Lukas Mathein am 30.06.2018
    Ich bin nun seit ein paar Tagen schon krank, Kopfschmerzen, Halsweh, beides sehr stark, auch Fieber und meine Nase ist zu. Nun dachte ich erst, eine tablette hätte sich beim schlucken festgehangen und diese würde so ein komisches gefühl verursachen. jetzt ist mir aber aufgefallen dass das nicht an soetwas liegt. auf der rechten seite in meinem mund hat sich eine art knollen gebildet der es mir extrem erschwert sachen zu schlucken und ebenfalls jedes mal einen würgereiz hervorbringt. kann mir jemand weiterhelfen? woran liegt das? das gefühl ist echt unangenehm
    1. Schwellung Dr. med. Thomas Zeller am 01.07.2018
      im MUnd ist ein wenig zu ungenau, die Symptome sprechen jedoch für eine Entzündung wo evtl ein Antibiotiku notwendig ist.
      Also HNO gehen bitte
  12. Schwellung/Bereich Nasen-Rachenraum Mathias am 29.06.2018
    Guten Tag, ,

    Es besteht eine Schwellung im Bereich der Tubenwülste, so laut
    Begutachtung, die vom Hno Arzt mit einem biegsamen Endoskop durchgeführt wurde.
    Als Therapeutikum wurden abschwellende Tropfen verordnet, bislang hat es sich aber nicht gebessert.
    Was könnte man noch versuchen?

    freundliche Grússe,

    Mathias
    1. Knollen Dr. Zeller am 30.06.2018
      Im Mund ist zu ungenau als das man ihnen helfen kann bilb evtl ?!?!
    2. bin mit der Dr. med. Thomas Zeller am 01.07.2018
      ersten Antwort in falschen threat geraten, Cortisonspray wäre ene OPtion. Allerdings sind SChwellungen im Bereich des RAchens immer sehr kontrollbedürftig! mfg TZ
  13. Chronische Sinusitis BriBri am 29.06.2018
    Ich habe seit etwa einem Jahr eine chronische Sinusitis die immer wieder eitrig wird. Seit etwa zwei Monaten verwende ich einen Cortisonnasenspray. Meine Nasenatmung hat sich dadurch zwar gebessert, aber die Sinusitis wird trotzdem immer wieder akut und ich habe ständig starke Oberkieferschmerzen, Kopfschmerzen und beinahe ständig verschlagene Ohren. In den akuten Phasen bekomme ich zusätzlich Antibiotika (inzwischen 5xClindamycin, 1xjosalid), nach der Einnahme ist das Nasensekret nicht mehr eitrig aber Schmerzen etc. bleiben.
    Bei einem CT ergab sich folgender Befund: Schleimhautschwellungen an den Ethoidalzellen am Sinus Maxillaris bds. mit verschatteten Infundibulum links. Der Befund vereinbar mit einer chronischen Sinusitis. Nasenseptumdeviation nach rechts, kleine Conchae bullosa der mittleren Nasenmuschel rechts. Kein Hinweis auf eine rezente dentogene Herdbildung an der Maxilla.
    Plan des HNO-Arztes: Septumplastik in 8 Monaten
    Als ich ihn fragte ob man die Kieferhöhle sanieren müsse meinte er nur die Schmerzen kämen nicht von der Sinusitis sondern von den Zähnen, ich soll mir die richten lassen. ( 3 verschiedene Zahnärzte sagen es wäre alles ok... Ewige hin- und herschickerei)

    Jetzt meine Frage: muss die Kieferhöhle mitsaniert werden? Wieso habe ich Kieferschmerzen und verschlagene Ohren sogar wenn sich meine Nase nicht verstopft anfühlt?
    1. Chronische Sinusitis Dr. med. Thomas Zeller am 29.06.2018
      liegt ja wohl laut dem CT vor, ebenso wie die Zähne scheinbar in Ordnung sind, ich würde nach den vorliegenden Beschwerden und dem CT Befund auf jeden Fall die Nebenhöhlen minimal invasiv angehen.. mfg TZ
  14. Ohrenschmerzen nach Polypenentfernung Sonja Karl am 27.06.2018
    Hallo ????

    Ich habe eine kurze Frage zwecks meiner 4 jährigen Tochter.
    Ihr würden heute morgen die Polypen entfernt und seit heute Nachmittag klagt sie über Ohrenschmerzen. Aber nur wenn sie drauf liegt beim Schlafen. Ist dies normal?
    1. Ohrenschmerzen Dr. med. Thomas Zeller am 28.06.2018
      nach Polypenentfernung ohne das etwas an den Ohren gemacht wurde ist nicht normal, es würde mich auch wundern wenn die Ohren nicht Teil der OP gewesen wären, weil die fast immer bei vergrößerten Polypen beteiligt sind, mfg TZ
  15. Brille tragen nach OP Hans-Werner am 27.06.2018
    Hallo,

    Macht es was aus wenn man eine Brille trägt nach Nasenscheidewand OP?

    Bin auf meine Brille angewiesen, diese drückt aber auf die Nase oben.
    1. Sofern Dr. med. Thomas Zeller am 27.06.2018
      am knöchernen Nasengerüst im Rahmen einer sog. Septorhinoplastik nichts gemacht worden ist, spricht nichts gegen das Tragen einer Brille. mfg TZ
  16. chronische sinusitis mit aktuen phasen alle 6 Wochen Hensel am 26.06.2018
    Hallo Herr Doktor,
    seit 1,5 Jahren stetig wiederkehrende akute Sinusitis, jedes zweite Mal Antibiotika eingesetzt. Dazwischen chronischer Zustand mit Schleimfluss im Rachen. Hausstaubalergiker. Keine Polypen aber laut HNO eine polypöse Schleimhautschwellung im Siebbein. Extrem krumme Nasenscheidewand. Operation wird als Option vom HNO gesehen, man könne aber auch einfach die Ausbrüche so weiter behandeln (alle paar Monate Antibiotika sehe ich aber nicht als Lösung an).
    Aussage der HNO-Klinik: OP nicht zwingend erforderlich.
    chronisches Schleimlaufen im Rachen sei mit einer OP nicht zu beheben laut Klinik.
    Einschätzung ihrerseits bezüglich der Vermeidung aktuer Phasen durch eine OP?? Danke
    1. Bei mechanischem Dr. med. Thomas Zeller am 26.06.2018
      Vorherrschen der Probleme bietet eigentlich nur eine Operation Heilungschanchen, wobei ich das CT oder DVT nicht kenne, so wie Sie es aber schildern mit den häufigen Antibiotikaeinnahmen ist das ja gar keine Lösung. Und über längere Zeit ma eine Cortison Spray und oder Tabletten??? Allergie?? mfg TZ
    2. chronische sinusitis mit aktuen phasen alle 6 Wochen Hensel am 26.06.2018
      Ja Kortisonspray wurde bereits verwendet über 8-10 Wochen. In dieser Zeit nur chronische Beschwerden. 2 Wochen nach Absetzen erneut akuter Infekt. Hausstaubmilben wurde soweit behandelt dass Matratze saniert wurde und Teppichböden aus der Wohnun entfernt wurden.
      Wäre es dann ein Behandlungsansatz langfristig kortisonspray zu verwenden?
    3. Dann Dr. med. Thomas Zeller am 26.06.2018
      bleibt eigentlich nur eine OP auf Dauer Cortisonspray halte icht auch nicht für sinnvoll
  17. Ohrenschmalzproduktion nach Trommelfellverletzung Jens-Peter Jacobsen am 26.06.2018
    Hallo liebes Forum-Team,

    nach einer Trommelfellverletzung vor zwei Tagen und einer gestrigen Kontrolle durch einen HNO Arzt (Diagnose: kleines Loch im Trommelfell, 5% geringerer "MADSEN Conera" Ton gegenüber gesundem Ohr) stelle ich heute eine deutlich geringeres Hören fest. Im äußeren Außenohr ist vermehrt Ohrenschmalz vorhanden.

    Meine Frage: Ist eine erhöhte Ohrenschmalzproduktion nach einer Verletzung des Trommelfells normal und erklärt dies das geringere Hörempfinden?

    Mit besten Grüßen
    Jens Jacobsen
    1. Keine Dr. med. Thomas Zeller am 26.06.2018
      vermehrte Ohrscmalzproduktion aufgrund einer Trommelfellverletzung, schlechters HÖrvermögen ja, das was Sie für Ohrenschmalz halten kann natürlich Sekret infolge einer Entzündund sein..... Wie ist überhaupt das Loch reingekommemn??
    2. Ohrenschmalzproduktion nach Trommelfellverletzung Jens-Peter Jacobsen am 26.06.2018
      Ich bin zwischen Fichten mit trockenen Ästen gegangen und durch eine Bodenwelle nach rechts "geschwankt", wodurch ein Fichtenast direkt in das Ohr eindrang.
    3. DANKE Jens-Peter Jacobsen am 26.06.2018
      DANKE für die Einschätzung!

      LG Jens Jacobsen
  18. 4 Wochen nach Nasennebenhöhlen OP immer noch Schmerzen Kati am 25.06.2018
    Seit 3 Jahren leider ich an chronischen Nebenhöhlenentzündungen und Nasensprayanhängigkeit.
    Vor 4 Wochen würde ich an den Nasennebenhöhlen operiert.
    Die Gänge zu den Nebenhöhlen wurden geweitet sowie entzündete Schleimhaut entfernt.
    Seit 3 Wochen nehme ich 2xtgl Kortisonspray und mache noch 2x tgl Nasenspülungen (nach Anordnung meines HNO´s) meine Schmerzen/Druck in den Nebenhöhlen (die ich vor der OP schon hatte) haben sich leider bis jetzt nicht gebessert, es fühlt sich an wie wenn ich eine dicke Nasennebenhöhlenentzündung hätte (was mein HNO nach Ultraschall ausschloss).
    Nun meine Frage, sind diese Schmerzen normal? Ist es möglich, dass die Schmerzen/Druck nach OP so lange andauern?
    1. Schmerzen Dr. med. Thomas Zeller am 25.06.2018
      nach NNH OP nach 4 Wochen sind nicht normal oder die Regel, da hat sich vermutlich ein Infekt festgebissen, evtl mal über Antibiose und oder Cortison oral nachdenken mfg TZ
  19. Bläschen nach Tonsillektomie Svenja am 25.06.2018
    Hallo! Meine Mandelentfernung liegt jetzt 3 Wochen zurück. Jetzt hat sich rechts auf der Wunde oben ein Bläschen gebildet. Es ist weiß und wie mit Wasser gefüllt. Beim Schlucken stört es und es ist unangenehm, schmerzt aber nicht wirklich. Was ist es? Mein HNO ist gerade im Urlaub.
    Danke im Voraus
    1. Bläschen Dr. med. Thomas Zeller am 25.06.2018
      dieser Art sind oft reaktiv nach OPs oder Entzündungen als sog. Lymphfollikel zu sehen, eigentlich harmlos, wenn Probleme machen gleich zum HNO ansosnten so anschauen lassen
  20. Aryknorpel entzündet Holger am 23.06.2018
    Hallo,
    ich verzweifel langsam aber sicher. seit längerer Zeit habe ich extreme Schleimbildung, und Schmerzen im Kehlkopfbereich. Leider immer wieder zwischendurch mit angst und Panik durch den Schleim und dem Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Im KH wurde durch den HNO und einer Kamera durch die Nase festgestellt das die Aryknorpel leicht entzündet wären, zurück zu führen auf Reflux. Eine Magenspiegelung ergab jedoch keine Anzeichen für Reflux wobei meine Leukozyten erhöht waren auf 16.000. Trotzdem nehme ich seitdem (10 Tage) Esomeprazol 20mg Morgens und 20mg Abends. die letzten Tagen waren recht erfreulich doch leider seit gestern wieder Schleimpropfen ( klar und Geleeartig kleine "Kugeln") und Gefühl Nahrung bleibt im Hals hängen, und natürlich auch die Angst. Zusätzlich wieder starkes Zungenbrennen und belegte Stimme. Langsam bin ich verzweifelt und weiß nicht mehr was ich machen soll haben sie einen Rat?
    Danke und Grüße
    Holger
    1. Würde eine Dr. med. Thomas Zeller am 24.06.2018
      Umstellung Nahrung, Essgewohnheiten anraten und auch mal die Nebenhöhlen konztrollieren lassen ob von dort der SChleim nicht runter kommen mfg TZ

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