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Beiträge und Antworten (2818)

  1. NNH und Nasenscheidewand OP Fauligere Geruch Romina am 16.08.2022
    Ich bin 5 Wochen Post OP und sowohl ich als auch meine Mitmenschen nehmen seit mehr als 2 Wochen einen fauligen stinkenden Geruch aus meiner Nase wahr, der Arzt meint, es wäre normal (ohne den Geruch zu testen) es seien ihm aber noch zu viele Krusten vorhanden und im Rachen empfinde ich Schleim; ich solle weiter spülen etc
    Kurz nach der OP lag ich 2 Tage komplett im Bett und habe durch geschlafen (vermutlich Infektion) zur Info

    Ich finde den Geruch unangenehm und peinlich und möchte einfach nur wissen, ob das was dauerhaftes ist oder wirklich normal für eine Zeit lang oder deutet es auf diese Stinknase die sich überall liest, hin?? Mein Arzt nimmt mich leider nicht ernst…
    1. Die Heilung nach einer Nasennebenhöhlen OP dauert. Marion Zeller am 18.08.2022
      Da ist es schon normal dass es Krusten, mal mehr mal weniger, und es kann auch riechen. Weiter geduldige und konsequente Nasenpflege wie empfohlen ist richtig und wichtig. Ich denke nicht dass Sie ihr HNO-Arzt nicht ernst nimmt. Sollte es zu lange dauern, wird er sicher eingreifen. Das hat momentan mir einer im Internet zu lesenden Stinknase erstmal gar nichts zu tun.
  2. Höre auf einem Ohr doppelt Galina am 15.08.2022
    Guten Abend, Heute war mein Ohr zu. Ich habe es mit Ohrreiniger also mit Wasser Strahl versucht frei zu bekommen. Jetzt höre ich ein Piepsen und höre mich doppelt auf ein Ohr. Erst kam Piepsen und jetzt dass mit "mich doppelt hören". Was bedeutet es? Muss ich dringend zum Arzt?
    1. Bitte zum Marion Zeller am 18.08.2022
      HNO-ARZT.
  3. HNO-Arzt hat mein Trommelfell verletzt Benjamin Groß am 13.08.2022
    Hallo an alle,
    Ein HNO-Arzt hat beim Reinigen meines linken Ohres mit einem spitzen Sauger mein Trommelfell eingerissen im Bereich des Hammergriffs. Das ist jetzt fast sieben Jahre her. Seitdem ist dieses Ohr extrem empfindlich was das Hören angeht, aber fühlt sich generell sehr unangenehm und gereizt an. Auch beim Schlucken, bei Erschütterungen etc. merkt man es. Das Ohr fühlt sich fast wie ein Fremdkörper am Kopf an. 1,5 Jahre später hat sich über mehrere Monate immer eine Flüssigkeit in dem Ohr gebildet, wobei auch nicht festgestellt werden konnte, um was es sich handelt. Es ruiniert mir einfach mein Leben. Gegen den Arzt hatte ich ein Gerichtsverfahren, was ich verloren habe, weil die Verletzung als Lappalie abgetan wurde.
    Laut den Ärzten ist das Ohr perfekt verheilt. Kein Arzt mit dem ich bisher gesprochen habe konnte mir in dieser Sache weiterhelfen und keiner konnte mir einen ähnlichen Fall nennen. Laut den Ärzten sind meine anhaltenden Symptome nicht normal. Allerdings wurde ich komplett durchgecheckt, aber es wurde nichts gefunden. Auch im Internet findet man absolut nichts dazu. Ich habe bisher eine Person getroffen die ansatzweise gleiche Beschwerden hatte, aber nicht durch eine physische Verletzung verursacht. Bei ihr hat Cortisonnasenspray geholfen. Das hat mir aber nichts gebracht.
    Wenn irgendjemand einen Tipp für mich hat, was ich noch machen kann oder das gleiche Problem hat, bitte melde dich bei mir unter dieser E-mail: benjamin.gross@eppel-it.de
  4. Vibrieren im rechten Ohr Vibrieren im rechten Ohr am 11.08.2022
    Hallo zusammen,

    Ich habe seit ca. Herbst 2018 auf dem rechten Ohr ein körperlich spürbares Vibrieren. Das Ohr fühlt sich irgendwie verkrampft an, sowie Druck auf dem rechten Ohr, den ich links nicht habe. Kurz vor Auftreten dieses Symptoms hatte ich eine heftige Hörgang-Entzündung. Kurz darauf begann das Vibrieren. Auffällig ist, dass ich dieses Vibrieren durch ausatmen kurzzeitig für ca. 2 Sekunden abschalten kann.
    Danach setzt das Vibrieren wieder ein.

    Ich muss dazu sagen, dass ich 2012 auf dem rechten Ohr einen Hörsturz mit Hörminderung und seither Tinnitus mit Hyperakusis habe. Ich habe bereits die Übung zu einer evtl. Tubenbelüftungsstörung angewendet: 6 Wochen Druckausgleich (alle 15 Minuten), tägliche Nasenspülungen und kortisonhaltige Sprays. Leider ohne Erfolg. Es scheint also eine andere Ursache bzw. ein mechanisches Problem vorzuliegen. Was kann das sein, das hier seit 4 Jahren vibriert? Besuche bei 3 HNO Ärzten ergaben keinen auffälligen Befund. Was kann man hier noch machen?

    Über eine Rückantwort würde ich mich sehr freuen.
    1. Manchmal Marion Zeller am 11.08.2022
      liegt eine so genannte offene Tube vor, das wäre das Gegenteil von einer klassischen Tubenbelüftungsstörung mit Verschluß der Tube. Manchmal bringt die Einlage eines Paukenröhrchens Erleichterung. Aber es ist leider nur ein Versuch.
  5. Dunkle Blutblasen im Mund Louise am 09.08.2022
    Hallo zusammen,

    am 28. Juni 2022 hatte ich eine Corona-Infektion drei Wochen lang und ich bin auch immer noch sehr erschöpft.
    Schon zwei Wochen vorher hatte ich Symptome: Unter anderem schwarz-blaue Blutblasen im Mund.
    Jetzt ist der 09. August 2022 und immer wieder kriege ich Blutblasen im Mund. Große Blasen hinterlassen größere Wunden.

    Was bedeuten diese immer wieder kehrenden Blutblasen? Habe ich eine Krankheit erworben?
    Ich hoffe Sie können mir wieder helfen.
    Herzliche Grüße
    1. Covid Marion Zeller am 11.08.2022
      kann wie andere Viren auch Mundschleimhautveränderungen wie hier eine Stomatitis verursachen. Dies kann auch mal länger anhalten oder es setzt sich noch ein anderes Virus drauf. Symptomatische Mundschleimhautpflege, ansonsten auch mal eine Blutbildkontrolle mit gerinnungsfaktoren machen lassen
  6. Ständig laufende Nase Christian Schulz am 09.08.2022
    Hallo, bevor ich mich jetzt wieder zum x-ten Arzt aufmache, befrage ich jetzt einmal das Forum.

    Ich habe schon zwei Nasenoperationen hinter mir (Scheidewand und Muscheln), aber trotzdem immer noch eine ständig laufende Nase. Ich nehme seit vielen Jahren schon Otriven und komme auch davon nicht los, da die nase trotz der a teilweise abgenommenen Muscheln immer wieder anschwillt. Egal ob im Winter oder im Sommer, ich muss ständig die Nase hochziehen oder schneuzen. Im Winter ist es schlimm, wegen Warm kalt, im Sommer kommt noch die Gräserallergie hinzu.

    Die meisten Ärzte empfehlen nur eine Nasendusche, diese wende ich auch an, aber es hilft nicht viel. Weitere Empfehlungen kommen keine.

    Vielleicht kann mir ja jemand hier einen Tipp geben, was ich sonst noch tun kann, vielen Dank.
  7. Hörverminderung nach Gentamicingabe Maria G. am 08.08.2022
    Meine Tochter hat aufgrund einer Neugeboreneninfektion für 5 Tage 1x täglich Gentamicin i.v. erhalten (Lebenstag 2 bis 7). Dieses Antibiotikum kann ja durchaus auch eine hörschädigende Wirkung haben. Der BERA Test 12 Stunden nach letzter Antibiotikumgabe war unauffällig.

    Kann ich jetzt davon ausgehen, dass keine hörschädigende Wirkung eingetroffen ist? Oder zeichnet sich diese erst später ab? Sollte nochmal ein BERA Test erfolgen? Und wenn ja, wann? Die Kinderärzte im Krankenhaus konnten mir all diese Fragen nicht beantworten.

    Vielen Dank!
    1. Innenohrschädigende Wirkung Marion Zeller am 10.08.2022
      tritt normalerweise zeitnah ein, aber zur Sicherheit und auch zum Ausschluß einer Nebenwirkung durch die Neugeboreneninfektion selber sollten diese Kinder weiter HNO-kontrolliert werden auch mit OAE/BERA.
  8. 3x Rezidiv Fess in 6 Monaten Ana am 04.08.2022
    Hallo, ich wurde innerhalb 3 Monaten 3 x an den Nebenhölen operiert.
    Es handelte sich immer um polypös entzündliches Gewebe das entfernt wurde.
    Jeweils nach jeder Op war ich immer ca 10 Tage schmerzfrei ( ohne das Druckgefühl) .
    Die Nachsorge erfolgte 2-3x wöchentlich . Augenscheinlich sah immer alles gut aus Lt. HNO.
    Zwei Monate Post OP wurde immer ein CT gemacht da ich über Beschwerden klagte.
    Dieses zeigte immer wieder Polypen, Verschlüsse und Entzündungen eine weitere OP folgte.
    Ich habe die 10 Cortison Stosstherapie hinter mir , mehrere Antibiose Therapien. Bin gerade 5 Wochen nach der letzten OP und schlafe wieder nachts nicht. Es bildet sich zäher weißer Schleim , ich komme nur mit schleimlösend über die Runde. Der HNO sieht im Ultraschall Flüssigkeit in der Stirnhöhle.
    Ich hab nun von Biologika gelesen , gibt es Kassenärzte im Raum München die damit Erfahrung haben.
    Ich bin ziemlich am Ende.
    1. Biologika Marion Zeller am 10.08.2022
      bei Polyposisrezidiv, wir haben gute Erfahrungen. Fragen Sie doch mal Ihren behandelnden HNO-Arzt oder die operierende Klinik. Es gibt in München sicher Praxen/Kliniken, die dies druchführen. Letztendlich geht es nur um eine saubere Indikatuonsstellung, spritzen können Sie das selber.
  9. (Fliegen mit) Mittelohrenztündung KL am 03.08.2022
    Hallo,
    meine Tochter ist 8 und hatte die letzte Woche eine ordentliche Mittelohrentzündung, Behandlung mit Amoxicillin. Gestern waren wir nochmal beim HNO, Antibiose wurde verlängert weil ein Gefäß im linken Ohr nicht ganz so ist wie es sein sollte und beide Ohren noch gerötet wind. Zusätzlich bekommt sie nun antibiotische Ohrentropfen. Kontrolle am kommenden Samstag.

    Montag wollen wir in den Urlaub fliegen (das konnte ja keine ahnen...) Was können wir außer Nasentropfen tun, falls das Ohr immernoch "muckern" sollte? Und was können wir jetzt noch zusätzlich tun, damit es schneller/besser abheilt? Haben Sie noch einen Tipp?
    1. Habe Sie Ihren HNO-Arzt Marion Zeller am 04.08.2022
      nach der Flugtauglichkeit gefragt, wenn Sie gestern dort waren. Wenn das Antibiotikum gestern weiter verlängert wurde spricht das nicht für eine ausreichende Ohrbelüftung, die Ihre Tochter zur Fliegen dringend braucht....also würde ich das mit dem behandelnden HNO-Arzt klären, wenn Sie dort am Samsatg nochmal vorstellig werden. Wenn es geht gibt es zur Erleichterung des Druckausgleicht so genannte Ear planes. Sonst scheinen Sie gut versorgt zu sein, die Heilung braucht einfacht ihre Zeit.
  10. Einseitige Halsschmerzen seit Wochen Sascha G am 01.08.2022
    Hallo kurze Frage und zwar habe ich seit Ende Mai einseitige Halsschmerzen also quasi beim Schlucken.Es hat angefangen mit der Corona Infektion und ist bis jetzt da!!War schon beim HNO vor zwei Wochen aber er konnte nix krankhaftes feststellen .Habt ihr eventuell noch ein Tipp für mich was ich noch machen könnte!???Gruss und Danke im Voraus
    1. Sehe wir auch gerade oft Marion Zeller am 04.08.2022
      auch noch lange nach Infektionen. Wir empfehlen repha os Mund und Rachenspray oder Lymphdiaral/Lymphomyosot. Oft sind es noch kleine reizende Restlymphknotenschwellungen oder Mandeldetritus
    2. Halsschmerzen seit Wochen Sascha G am 05.08.2022
      Danke Marion für die Info…hab mir halt schon Sorgen gemacht das es was schlimmes sein könnte ,,,,weil es einfach nicht mehr weg geht.Mfg
    3. Halsschmerzen seit Wochen Sascha G am 05.08.2022
      Danke Marion für die Info…hab mir halt schon Sorgen gemacht das es was schlimmes sein könnte ,,,,weil es einfach nicht mehr weg geht.Mfg
  11. Antibiotika helfen, aber Bakterien nicht nachweisbar Birgit Abraham am 26.07.2022
    Mein Sohn (16) hat seit sieben Wochen wiederkehrende Mandelentzündungen. Blutuntersuchung bestätigt bakterielle Infektion. Die AB helfen nach ca 48 Stunden, nach Absetzen nach 10 Tagen kehrt die Entzündung innerhalb von drei Tagen zurück. Das Spiel haben wir bereits zum vierten Mal durch. Im Abstrich werden aber keine Bakterien gefunden. Was ist das?
    1. Die Bakterien Marion Zeller am 30.07.2022
      sin dzum teil so tief in den Mandelbuchten, daß diese im Abstrich nicht nachweisbar sind. Bei weiteren Infektionen kann über eine operative Mandelentferung nachgedacht werden.
  12. Kehlkopf selber eindrücken? Marco am 25.07.2022
    Danke für ihre Antwort, die hat mir enorm geholfen um auch diesen Tick abzustellen.

    Ich würde noch diese eine Frage haben, die mir noch peinlicher ist und für die ich mich schäme, weil sie so blöd ist, mich aber seit Jahren quält.

    Und zwar hab ich, da ich weiß das ein Kehlkopf eingedrückt/eingeklemmt werden kann, die Angst das man sich diesen auch selber (mit den Daumen bspw.) so tief in den Hals drücken könnte, das er eingeklemmt ist und man erstickt.

    Ich bin wegen einer sehr starken Angst- und Zwangsstörung in therapeutischer Behandlung und hab leider die Zwänge entwickelt, das ich mir solche Fragen und Sorgen das irgendwo was am Körper schlimmes passieren kann, dadurch entgegene das ich es "ausprobiere". Natürlich im Rahmen. Also ich habe auch schon etliche male selber auf meinen Kehlkopf gedrückt um zu sehen ob das passieren kann, um mich zu beruhigen das es nicht so einfach geht, aber die Frage lässt mich nicht los und der Gedanke ist da, was wäre wenn du das fester machen würdest etc.

    Ich habe mit meinem Therapeuten eine Methode entwickelt, das ich die Zwänge unterlassen kann, wenn ich mich nicht dem Selbstversuch hingebe, sondern mich fachlich mit den Themen auseinandersetze und auf Meinungen von Experten vertraue, statt mich immer wieder mit der Zwangshandlung selbst zu beruhigen. Allerdings schäme ich mich noch viel zu sehr Ärzten solche Fragen persönlich zu stellen.

    Daher die Frage, könnte man sich theoretisch tatsächlich selbst den Kehlkopf mit den Händen/Daumen eindrücken das dieser eingeklemmt ist oder ist das quasi unmöglich oder extrem unwahrscheinlich das dies gehen würde bzw. funktioniert grundsätzlich nur mit einem Schlag, bei einem Unfall etc?

    So peinlich und dumm die Frage ist, eine Antwort einer Expertin würde mich von der Thematik endgültig begraben können und ich könnte das Kapitel ad acta legen, daher würden sie mir wirklich sehr sehr helfen.
    1. Nein, Marion Zeller am 30.07.2022
      es bräuchte schon eine sehr große Kraft, dass Sie den Kehlkopf selber schädigen können, dass passiert nur im Rahmen von heftigen lokalen Unfällen und auch wirklich sehr selten.
  13. Geruchsstörung Corona Denise am 22.07.2022
    Hallo,
    Am 11.07. bin ich positiv auf Covid getestet worden (die ersten Symptome begannen bereits am 09.07.) Am 12.07. fing es schleichend an, dass mein Geruchs- und Geschmachssinn immer weniger worden, bis ich gar nichts mehr geschmeckt habe, Gerüche konnte ich noch weit entfernt wahrnehmen. Zwei Tage später kamen Geruchs- und Geschmackssinn dann genauso schleichend über Tage hinweg wieder. Was mir etwas Sorgen bereitet, ist dass die Intensität des Riechens und Schmeckens im Laufe des Tages variiert. Manchmal habe ich den halben Tag das Gefühl, wieder fast normal riechen und schmecken zu können, und dann auf einmal fährt alles wieder runter (aber selbst dann kann ich noch bestimmte Gerüche wahrnehmen). Meine Frage ist, ob diese Schwankungen normal sind und ob man annehmen kann, dass Geruchs- und Geschmackssinn bleiben und sich weiter verbessern? Vielen lieben Dank schonmal!
    1. Geruchs- und Geschmacksstörungen Marion Zeller am 30.07.2022
      bei und nach Covid 19 sind häufig und in der Regel geben sich mit den momentanen Varianten die Beschwerden schnell wieder. Ein gutes Zeichen dafür ist bei Ihnen dieser eben wechselnde Befund. Etwas Geduld. Sonst ünterstützen mit einem freiverkäuflichen antiallergischem cortisonhaltigen Nasenspray.
  14. NNH + Stirnhöhlenbeschwerden nach Corona Infektion reco am 19.07.2022
    Guten Tag,

    ich hatte vor 5 Wochen eine Corona Infektion mit einem milden Verlauf. Nach ca 10 Tagen bekam ich Nasennebenhöhlenbeschwerden die auch auf die Stirnhöhle ausstrahlen. Habe öfters Kopfschmerzen, der Schleim in der Nase ist eher zäh. Wenn ich draußen bin und es etwas windig ist bekomme ich kurz danach Kopfschmerzen. Hilft hier Cortisonspray, bzw. einfaches Meerwasser?

    Vielen Dank
    1. Beschwerden nach Covid 19 Marion Zeller am 30.07.2022
      sehen wir auch momentan mit zunehmend längeren Infektverläufen. Manchmal kommt ein zweiter anderer virlaer oder ein bakterieller Superinfekt dazu. Beides, cortisonhaltiges Nasenspray und Meerwwasserspray, ist oft hilfreich, zudem Inhalationen, viel trinken und Schleimlöser.
  15. Klaffende Tube Anni am 11.07.2022
    Liebe Fr. Zeller, da Sie oft die kniffligsten Fragen beantworten, traue ich mich mein Phänomen zu schildern:
    Ich leide einseitig an einer "klaffenden Tube". Die quälende Autophonie beginnt JEDEN TAG nach dem Aufstehen und verlässt mich dann pünktlich gegen 16 - 17 Uhr, egal was ich gerade tue. Den restlichen Tag verbringe ich dann mit einem völlig "freien" Ohrgefühl u. normalem Hören.
    Können Sie sich das irgendwie erklären ? Vielen lieben Dank !
    1. Für eine klaffende Tube Marion Zeller am 30.07.2022
      würden die Beschwerden schon passen, warum aber am späten nachmittag die Beschwerden verschwinden kann ich Ihnen unbesehen nicht erklären, vielleicht trinken Sie nachmittags mehr?. da wäre einen HNO Inspektion hilfreich.
    2. Selbes Phänomen Alma am 04.08.2022
      Liebe Anni,
      ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen und leide unter genau demselben Phänomen.
      Auch bei mir verschwindet die Autophonie gegen 16:00/17:00 Uhr.
      Konntest Du zwischenzeitlich schon mehr herausfinden?
      Liebe Grüße,
      Alma
    3. Selbes Phänomen Alma am 04.08.2022
      Liebe Anni,
      ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen und leide unter genau demselben Phänomen.
      Auch bei mir verschwindet die Autophonie gegen 16:00/17:00 Uhr.
      Konntest Du zwischenzeitlich schon mehr herausfinden?
      Liebe Grüße,
      Alma
    4. Kaffee Christopher am 26.04.2024
      Hallo Anni und Alma,

      ich kenne die Symptome gut. TZrinkt Ihr evtl. morgens (mehr) Kaffee? Kaffee zieht die Gefäse zusammen und öffnet die Tube. Evtl. ist das Koffein dann um ca. 16 / 17:00 Uhr etwas abgebaut.

      LG
  16. Knacken des Kehlkopfes bei Bewegung Marco am 08.07.2022
    Hallo,

    mir macht etwas sehr zu schaffen und beunruhigt mich als Hypochonder. Wenn ich meinen Kehlkopf mit Finger und Damen nach links oder rechts bewegen, knackt er. Jetzt hatte ich schon mal meinen Hausarzt gefragt ob das schlimm ist und der meinte, das sind nur Wirbel, Knorpel, Muskeln etc.

    Das hat mich beruhigt, aber seitdem hab ich sowas wie einen Tick entwickelt, das ich ständig prüfe ob das Knacken noch da ist, also mit den Fingern meinen Kehlkopf bewege und es absichtlich knacken lasse. Ist auch nie weggewesen.

    Meine Frage ist mir zu peinlich als das ich sie meinem Hausarzt stellem, aber kann dadurch was passieren? Hab Angst das, wie auch immer, dadurch vielleicht der Kehlkopf einklemmt, oder sonst irgendwie was passieren kann wodurch man ersticken könnte etc.

    Kann ich irgendwas durch das absichtliche herbeiführen des Knackens auslösen oder ist das harmlos? Beschäftigt mich sehr. Danke schon mal.
    1. Kehlkopfbewegungen Marion Zeller am 20.07.2022
      Ein Kehlkopf muss beweglich aufgehängt sein, sonst funktioniert unser Schlucken nicht. Jede Bewegung, Beweglichkeit und damit auch eventuelle Geräusche sind völlig normal. Hören sie auf dort ständig zu manipulieren, sie können nichts kaputtmachen oder sich etwas einklemmmen oder gar daran ersticken. Aber sich ständig irgendwo zu drücken, kratzen oder sonstiges ist unnötig und wird irgendwann zum psychischen Tic.
  17. Verletzte Stimmbänder wegen Magensäure Helena am 07.07.2022
    Guten Tag zusammen,
    seit der Geburt meines Kindes in Ende 2020 kann ich nicht mehr singen und werde sehr schnell müde.
    Die Stimmbänder klingen wie gebrochen für einige bestimme Töne (nicht unbedingt hoch) oder Ausprache. Ich hatte klassischen Gesang als Sopran gelernt und vorher gabe es solches Problem nie.
    Wenn ich rede ist die Stimme aber in Ordnung.
    Im Mai habe ich eine HNO Ärztin besucht und sie hat festgestellt dass wegen Magensäure meine Stimmbänder verletzt sind.
    Sie denkt dass ich bestimmt Sodbrenenn seit der Schwangerschaft habe.
    Aber ich habe gar keine Symtome davon wie z.B.
    kein brennende Schmerzen hinter dem Brustbein.
    kein Druckgefühl im Oberbauch.
    Sie meinte ich soll dann Gaviscon Advance Pfefferminz Suspension jeden Nacht bis zum nächsten Termin nehmen , der nächste Termin ist aber erst in 3 Monaten, nämlich ich muss 3 Monaten jeden Tag Gaviscon Advance Pfefferminz nehmen. Ich habe gelesen man soll nicht länger als 7 Tage einnehmen ohne Beratung vom Arzt. Zwar hat die Ärztin mich so beraten, aber ich möchte ungerne jeden Tag für 3 Monaten dieses Medikament nehmen , ist es normal und gibt es gar kein Problem so lange Zeit dieses Medikament zu nehemn?
    Andere Frage wäre ob es noch alternative Methode gäbe meine Kondition zu verbessern? Momentan stille ich noch.
    Ich freue mich sehr wenn Sie mir beraten können.
    Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

    Helena
    1. Laryngitis gastrica Marion Zeller am 20.07.2022
      Eine magensäurebedingte Stimmproblematik ist häufig. Wenn Ihren ärztin sie dahingehend beraten hat dass sie das Medikament nehmen sollen, dann würd ich dies auch so Tun. Eine ärztliche Untersuchung ist erfolgt und das Medikament ist sogar bei Schwangerschaft zugelassen, eine Nebenwirkungsproblematik daher kaum anzunehmen. Der Zusatz im Beipackzettel kommt auch daher dass man eben OHNE ärztlichen Rat und OHNE ärztliche Untersuchung dies NICHT länger einnehmen sollte... zudem können sie zB beim Schlafen das Kopfteil Ihrer Matraze etwas erhöhen. Was meinen Sie unter Kondition verbessern? Sport? Bewegung? Stimmbildung? Als ausgebildete Sopranistin sollten sie Stimmübungen kennen und machen, die sie Stimme kräftigen. Sonst Sport und Rückbildungsgymnastik?
  18. Chronische Stirnhöhlenentzündung links Doreen am 28.06.2022
    Seit einem Jahr treten immer wieder moderate Probleme auf (insbesondere nach Schnupfen) wie Druck in der Stirn und ein brennendes Entzündungsgefühl im Bereich der Stirnhöhlen. Die Beschwerden sind aber nie so belastend, dass ich mich richtig krank fühle, zwischendurch scheinen sie auch ganz weg zu sein. Über der linken Augenbraue habe ich eine leichte Schwellung entdeckt, die druckempfindlich ist. Die Schwellung lässt nach, wenn die Entzündung abklingt, verschwindet aber nicht vollständig. Könnte das eine Schleimhautzyste sein? Ich war bislang nicht beim HNO, werde mir aber jetzt einen Termin besorgen (habe die Probleme mit rezeptfreien Medikamenten und mit Inhalationen bekämpft). Für den Fall, dass mir zu einer OP geraten wird: wie dringend sind solche Eingriffe? Könnte ich das 2-3 Monate in die Zukunft schieben? Vielen Dank für Ihre Mühe!
    1. Eine wirkliche äußerliche Schwellung an der Stirn Marion Zeller am 28.06.2022
      bei einem Stirnhöhleninfekt MUSS HNO-abgeklärt werden, in der regel mit einem CT oder DVT der Nebenhöhlen. Ob sich eine OP-Indikation daraus ergibt und wie dringlich dies dann durchgeführt werden sollte, hängt von diesem Befund ab.
  19. Hörprobleme Philipp am 25.06.2022
    Hallo,

    ich habe 2021 einen Hörsturz auf dem linken Ohr gehabt, der nicht mehr wegging. Diagnose Hochtonschwerhörigkeit, Hörgerät ist vorhanden.

    Nun hatte ich im Mai einen plötzlich sehr lauten Tinnitus auf dem rechten Ohr. Aus Angst vor Hörverlust auf dem gesunden Ohr bin ich natürlich direkt in die Notaufnahme zum HNO gegangen. Hörtest war in Ordnung, Trommelfell wurde auch getestet, keine Auffälligkeiten. Mein Hammer sei etwas gerötet, es gab aber kein Anzeichen auf einen Paukenerguss, also wohl keine Mittelohrentzündung.

    Bei der Verlaufskontrolle nach Cortisontabletteneinnahme wurde wieder alles untersucht und getestet, mit dem selben Ergebnis: keine Auffälligkeiten. Zu meinem Hammer wurde nichts gesagt, er war wohl nicht mehr gerötet.

    Ich habe allerdings den Eindruck, dass ich seitdem auf dem rechten Ohr leiser höre. Nicht schlechter, einfach nur leiser. Meine eigene Stimme z.B. hört sich so an, als wäre sie nicht mehr so kraftvoll. Ich habe meinen HNO darauf angesprochen; Auch ein dritter Hörtest ergab, dass ich keinerlei Hörverlust auf dem rechten Ohr habe.

    Woran kann es liegen, dass mir auf dem rechten Ohr eintreffende Geräusche leiser vorkommen?

    Viele Grüße
    1. Hörprobleme Philipp am 25.06.2022
      Was vielleicht noch erwähnenswert ist: Ich habe seit dem Tinnitus-„Anfall“ auch ein leichtes Druckgefühl im Ohr, manchmal auch in beiden Ohren, und, wenn auch selten, sporadische Schmerzen.
    2. Der Hörtest Marion Zeller am 28.06.2022
      stellt eine zu einer geraden Normlinie "bearbeitete" relative Hörschwelle dar, die absolute "wirkliche" Hörschwelle wäre eine gekrümmte Kurve, so dass feine aber dann nicht therapierelevante Hörveränderungen nicht dargestellt werden können. Dann ergeben sich Differenzen wie bei Ihnen. Zudem kann auch ein zB Nackenverspannungsproblem oder eine diskrete Belüftungsstörung den Messbefunden entgehen. Insgesamt handelt es sich aber dann um wirklich geringe Veränderungen des Hörvermögens.
  20. Schleimhäute blass und fadig Anna am 09.06.2022
    Hallo zusammen, ich brauche dringend Hilfe.
    Letztes Jahr fing es an. Ich war ständig krank (Hals geschwollen und Bronchitis) danach Kloßgefühl im Hals und Asthma. Beides wurde immer schlimmer. Im Herbst hatte sich die Lage stabilisiert und ich war in der Sauna. Anscheinend habe ich die Reizstoffe nicht gut vertragen. Ich war wie benommen und meine ganzen Atemwege waren angeschwollen und wie verhärtet. Dies konnte man Aber nur in den Lufus sehen. Augenscheinlich alles unauffällig. Also ließ ich es von alleine abheilen und seit alles angeschwollen ist, ist die schleimhaut blass und fühlt sich fadig und kraftlos an. Ich habe missempfindungen von den Nasennebenhöhlen über den Rachen bis in die oberen Atemwege. So als wären sie ganz taub oder würden nur kraftlos hängen.

    Kann es sein, dass die schleimhäute verätzt waren und jetzt functions los sind?

    Ich habe furchtbare Probleme und bis jetzt nichts wirklich, was meine Probleme erklären könnte.

    Mein hno Arzt sagt ich sollte mich mal auf Histamin ose checken lassen. Glaube nur nicht dass es die Ursache ist

    Bin über jeden Ratschlag /Erfahrung dankbar
    1. Das ist keine Verätzung. Marion Zeller am 19.06.2022
      Bei einem sinubronchialem Syndrom können sie gesamten Schleimhäute betroffen sein und nicht nur die Lungenschleimhäute, vielleicht hilft zusätzlich ein cotricoidhaltiges Nasenspray zu dem, ich denke Sie nehmen es, Asthmaspray. Grundsätzlich bitte regelmäßig inhalieren, Gelorevoice lutschen und das Asthmaspray vor dem Essen nehmen oder danach den Mund spülen. Manchmal sind es auch Nebenwirkungen von den Asthmasprays. Eine breite Allerieabklärung ist sicher sinnvoll.

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