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  1. Wiederkehrende Mukozele in linker Kieferhöhle Franzi am 12.10.2018
    Hallo,
    letztes Jahr im Juli wurde mir eine Mukozele in der linken Kieferhöhle operativ entfernt. Diese war durch Zufall beim Zahnarzt entdeckt worden, als er den im Jahre 2015 wurzelbehandelten Zahn 25 geröntgt hat, da er immer mal wieder schmerzte. Ich hatte schon kurz nach der Wurzelbehandlung immer eine Schleimansammlung im Rachen. Nach der Entfernung der Mukozele hörte dieser Schleimfluss leider nicht auf und nun kamen wieder Schmerzen hinzu, aber eher im Bereich der Nase. Der Zahn selbst schmerzt aktuell nicht, ich kann ganz normal kauen auf dieser Seite und im Röntgenbild sieht man auch keine Entzündung der Wurzelspitze. Ich komme nun gerade vom CT und ich hab leider schon wieder eine Mukozele in der linken Kieferhöhle, obwohl der Eingang zur Kieferhöhle bei der OP vor einem Jahr erweitert wurde (Siebbein?). Nun meine Frage: können diese Mukozelen durch den wurzelbehandelten Zahn 25 entstehen, auch wenn man an der Wurzelspitze keinerlei Anzeichen für eine Entzündung sieht? Sollte man den Zahn ziehen lassen? Zahnarzt und Kieferchirurg schließen den Zahn als Ursache aus, mein HNO Arzt jedoch hält ihn für die Ursache. Sollte die Mukozele entfernt werden und wie kann man erreichen, dass sie nicht wiederkehrt? Muss die Schleimhaut der linken Kieferhöhle vielleicht abgetragen werden (davon hat mein Hausarzt gesprochen)?

    Danke für Ihre Einschätzung, viele Grüsse, F.
    1. Mucocelen Dr. med. Thomas Zeller am 12.10.2018
      enststehen eigentlich immer nur dann wenn 10-20 Jahre zuvor irgendeine OP an der betroffenen Kieferhöhle stattgefunden hat, früher hat man Kieferhöhlen durch den Mundvorhof operiert und im Gefolge sind dann Mucocelen entstanden. Ohne Kenntniss der CT Bilder kann ich Ihnen wenig helfen. Es gibt dann noch bei Kieferhöhlen OP´s das sog missing ostium, wenn man das natürliche vorhandene Loch nicht erweitert kann es zu Sekretrückstau kommen und eine KH Zyste entstehen. Hinzu kommt noch das man eigentlich nur im DVT sicher sagen kann ob es sich um einen zahwurzelprobleme handelt, das CT ist dazu etwas zu ungenau.... Vielleicht können Sie die CT´s posten. Schleimhaut abtragen wie der HA meint macht man nicht, dann vernarbt alles und Sie haben mehr Probleme, nicht weil ich HNO bin würde ich eher Ihrem HNO glauben, sondern weil bei und 95-98% der Patienten die zu uns vom Zahni kommen und "nix an den Zähnen" haben eben doch die Ursache an den Zähnen haben.... mfg TZ
    2. Sichtbare Adern im Ohr HansMeiers am 12.09.2022
      Hallo zusammen,

      ich habe entdeckt, dass 2-3 Blutgefäße bei mir in einem Ohr relativ sichtbar sind. Diese kommen bei Wärme, Anstrengung, Aufgeregtheit etc. "raus" und sind dann extrem sichtbar. Ich habe keine Schmerzen etc. sondern es stört mich eher Optisch und das mittlerweile sehr extrem. War bereits bei einem HNO, dieser sagte mir es ist medizinisch nicht notwendig aber man könnte die 2-3 Blutgefäße veröden mit einem kleinen Eingriff. Da ich eigentlich kein Fan von "kosmetischen" Eingriffen bin, wollte ich einfach erfragen ob dort ein Risiko bestehen würde? Ich habe direkt immer so ein Horror-Szenario vor den Augen, dass das Ohr abstimmt.

      Danke und Gruß

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